Zitat von Lunsn89Hallo Alexander, Mir ist aufgefallen, nach dem ich im Forum ein wenig herumgestöbert habe, dass ich keine Weichen für einen Wechsel zwischen den Gleisen auf den Hauptbahnen habe. Weiß auch nicht wirklich ob diese sinvoll wären oder nicht.?
Vielen Dank LG
Lukas
Hallo Lukas!
Bin zwar nicht der Alexander, lese aber immer im Hintergrund mit. Meinst du mit dem fehlenden Gleiswechsel, dass du keine auf offener Strecke hast? Beim Bhf hast du ja welche eingeplant. Auf offener Strecke würde ich keine einbauen, wenn du sie nicht brauchst, Weichen sind teuer und können defekt werden. Auch sind die Strecken wohl nicht so lang, dass man solche Gleiswechsel vernünftig einsetzen kann. LG, Bahram
#52 von
DB-IV-Proto87
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gelöscht
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, 16.05.2013 18:44
Hallo Lukas,
Du hast zwar in der Tat keinen direkten Wechsel zwischen den Streckengleisen (habe ich ja zu Beginn Deiner Planung als "klassische Anordnung" bezeichnet), aber durch die Anbindung der Gleise 2 und 5 sowie - in einer Richtung - 4 ist ein Übergang möglich.
Beim Ausgestalten des Werksgeländes solltest Du Dich von gängigen deutschen "Häuserlieferanten" verabschieden - Selbstbau, Kit-Bashing ggf. auch auf Basis von Cornerstone-Modellen (http://www.walthers.com) oder die Abwandlung diverser Lasercut-Artikel für den Montanbereich kommen in Frage. Du brauchst ja im Prinzip nur einen großen "Kasten", der die Verladeeinrichtung darstellt und unter dem die Gleise verschwinden. Der Rest geht als Halbrelief-/Hintergrundmodell. Schaue Dir als Anregung die Kohlewäsche meiner Zeche Weststern unter "Anlagenbau" an: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=86717
Das Dorf würde ich nur ganz am unteren Rand beim EG anschneiden. Gut könnten sich auch ein paar Arbeiterwohnhäuser machen, wenn man eine Lage des Werks und somit des Bahnhofs etwas abseits der Ortschaft unterstellt.
so nachdem ich wieder ein bisschen Zeit gefunden habe mich mit der Planung zu beschäftigen ist es wieder vollbracht und die Änderungen sind gemacht.
Bezgl der Brücke über die "Kehre" der Nebenbahn, das hat mir mit Planen nicht so gut gefallen, hab da jetzt probiert mein eigenes Süppchen zu kochen und im nachstehenden Bild ist dies ersichtlich.
Weiters habe ihc mich mit der Signalgebung herumgeschlagen viel gelesen/gelernt, Bahnmitarbeiter befragt (sind in der Familie). Jedoch bin ich mir nicht sicher ob bei meiner Anlage Blocksignale zu viel des guten sind. Ev. auf der Strecken unter dem Endbahnhof vor den Tunneleinfahrten?
LG
Lukas
PS: Deinen Thread hab ich mir schon öfter angesehen!
#54 von
DB-IV-Proto87
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gelöscht
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, 24.05.2013 21:50
Hallo Lukas,
anbei mein Vorschlag zu den Signalen:
Hauptsignale rot, Schutzsignale blau - nicht eingezeichnet sind Verschubsignale.
Die Einfahrsignale aus Richtung B und C liegen weiter entfernt im nicht sichtbaren Bereich, ebenso jenes für den Endpunkt der Nebenstrecke (Ausziehlänge wegen Zementwerk!). Für die Ausfahrt genügt dort ein Gruppensignal.
Alle Maste der Ausfahrsignale Richtung A tragen auch ein Vorsignal, weil unmittelbar (für das Regelgleis, also rechts) ein Blocksignal (vor dem Kurztunnel) folgt, denn die Zugdichte ist ja in diesem Abschnitt besonders hoch. Die Einfahrsignale aus Richtung A sind natürlich mit Ausfahrvorsignalen kombiniert.
Auf der Paradestrecke sind Blocksignale (für GWB). Das Vorsignal zum Einfahrsignal aus Richtung N sollte mindestens 4m vor diesem stehen.
Vielleicht kannst Du für die Nebenstrecke und die Straße eine gemeinsame Bogenbrücke über die Hauptbahn vorsehen; das Tragwerk tarnt dann vielleicht ein wenig die enge Kurve.
ich verfolge Deine Planungen als stiller nur Leser. Was mir immer wieder fragwürdig erscheint ist das hier:
Wie hast Du Dir das gedacht? Für mich gibt es keine ausreichenden Gleislängen um die Überfahrt zu bewältigen. Bei 90mm Höhenunterschied und 3%iger Steigung braucht es schon rund 3m dafür. Eine Strecke nach oben, eine nach unten bleiben immer noch mind. 1,5m pro Strecke. Die finde ich allerdings bei Dir nicht.
9cm Höhenunterschied sind nicht nötig; 7 bis 8 reichen auch, denn bei der Brücke soll es sich ja um eine moderne Konstruktion mit schlankem Trog handeln.
danke für das Einzeichenen der Signale, an die Schutzsignale hatte ich nicht gedacht. Werde die demnächst in den Plan einfügen. Beüglich des Kalkwerks habe ich an einen Eigenentwurf mit den Teilen von Auhagen gedacht. Auch dein Vorschlag gefällt mir ganz gut.
Jürgen bezüglich deiner "Bedenken", die Steigung fängt schon leicht im Bahnhofsteil an, sowie auch das Gefälle, somit wird die Steigung nicht so "extrem".
hab mir mal wieder den Kopf zebrochen, auf das was ich kommen wollte bin ich nicht gekommen )=
Jedoch ist mir eine Möglichkeit in den Sinn gekommen, den des öfteren in Erwähnung gewesnen Haltepunkt oberhalb der Stadt. Ich könnte den Bereich wo der Haltepunkt war in einen Tunnel verfrachten, die Stadt ein wenig höher und (somit habe ich eine bessere Abgrenzung zum Bahnhof) diese dafür auch etwas größer.
Was hält ihr von diesem Vorschlag? Hab im Plan die Stadt noch gleich gelassen.
#59 von
DB-IV-Proto87
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gelöscht
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, 07.06.2013 16:46
Hallo Lukas,
die grundsätzliche Fragestellung bleibt unverändert - wie kann die Ortschaft oberhalb des Bahnhofs glaubwürdig von diesem "unzugänglich" platziert werden? Sobald Du das gelöst hast, ist auch der Haltepunkt der Nebenstrecke ok.
Unabhängig davon bin ich nochmals an anderer Stelle kreativ geworden:
Dabei wäre auch eine Variante denkbar, bei denen die beiden Weichen und das hintere Gleis durch dichte Bewaldung versteckt werden, d. h. beim Betrachter nach wie vor der Eindruck einer durchgehend eingleisigen Strecke entsteht.
nach einigen schönen Tagen in der Natur habe ich mich wieder mal intensiv mit den Themen Digitaltechniksteuerung und Planung auseinandergesetzt.
Alexander ich glaube du hast mich nicht ganz verstanden was ich im vorherigen Eintrag gemeint habe. So wie am Plan ersichtlich wäre eine Idee den Haltepunkt wegzulassen und diesen durch einen Tunnel zu ersetzen.
Weiter würde mir der Jetzige Haltepunkt 2 gleißig besser gefallen. Bogenweiche und steile Weiche wieder etwas verstecken (Haus bzw. Bäume)?
Prinzipiell eine sehr schöne Planung, die Du da (vorallem mit Alexanders Hilfe, wenn ich das richtig sehe) entwickelt hast. Die Nebenstrecke rechts oben in einem Tunnel verlaufen zu lassen und den Haltepunkt weg zu lassen, finde ich sehr gut. Vielleicht könntest Du im Tunnel eine Ausweichstelle einplanen? Dafür gefällt mir der 2. Haltepunkt jetzt zweigleisig noch weniger, er liegt (für mich) zu sehr über den Tunnelportalen der Hauptstecken. Wenn Du vielleicht die Schleife unter dem Haltepunkt weglässt und die Strecke vom Bahnhof kommend bis in die linke obere Ecke verlaufen lässt und von dort nach scharfer Kurve schräg nach vorne den Haltepunkt legst? Also so ähnlich, wie Alexander das am 7. Juni vorgeschlagen hat, aber nicht zweigleisig an der Wand entlang sondern quer durch den Ort. Genug Höhe müsstest Du eigendlich vom Bahnhof aus auch so überwinden können (der Bereich des bisherigen 1. Haltepunktes kann ja jetzt auch weiter ansteigen - auch mit Ausweichstelle). Und die beiden Tunnel (Hauptstrecke und Nebenbahn) an der Engstelle kurz vor dem Endbahnhof wird vermutlich schwierig plausibel darzustellen. Wenn man sich die Nebenbahn ohne den scharfen Knick im Tunnel fortgesetzt vorstellt, kreuzen sich die beiden Strecken, das würde ich versuchen noch etwas zu entschärfen.
ja dies habe ich mit Alexanders Hilfe geplant, wenn du meinen 1. Entwurf ansiehst und diesen jetzt, da habe ich viel dazugelernt, war ja am Anfang auch etwas zu "forsch", wollte alles zerreißen. )= xP
Zu deinen Kritikpunkte, wenn ich dich richtig verstanden habe dann meinst du das so::?
Ausweiche im Wendel weg dafür in der Untertunnelung.
Bezüglich der Engstelle bin ich mir nicht sicher obs hierbei noch eine besser Lösung gibt, am ehsten dass ich das 2. Gleis der Hauptstrecke eher in einen Tunnel übergehen lasse. Dies würde mir jetzt auf die schnelle einfallen.
laß diesen winzigen Pseudo-Bahnhof einfach ganz weg. Der ist im Vergleich zum (schönen) Hauptbahnhof doch bloß eine Karikatur. Auch Nebenstreckenbahnhöfe haben ja eine gewisse Länge, und der hier wirkt doch sehr verniedlicht.
Vielleicht kannst Du stattdessen einen eigenen SB anlegen, um diesen Betrieb zu simulieren?
viele Grüße
Armin
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
Zitat von Lunsn89Zu deinen Kritikpunkte, wenn ich dich richtig verstanden habe dann meinst du das so::?
genau so meinte ich es, die Ausweiche kannst du dafür in die andere Ecke legen (oberhalb des "Haupt"-Bahnhofs). An die "rote" Strecke kannst Du dann auch noch einen Haltepunkt legen, gegebenenfalls auch zweigleisig. Hinsichtlich der Engstelle hilft eine frühere Tunneleinfahrt der Haupstrecke auf jeden Fall etwas.
Außerdem hat mich Shoogars Einfand hinsichtlich des Nebenstrecken-Endbahnhofs auf eine Idee gebracht: Unter der Annahme, das auf der Nebenstrecke im Personenverkehr Triebzüge bzw. Wendezüge verkehren, könntest Du unter der Stiege (sofern da ausreichend Platz ist, alternativ unter dem Haltepunkt) einen kleinen Schattenbahnhof für die Personenzüge einrichten und den Nebenstrecken-Endbahnhof zu einem reinen Industrie-Anschluß "degradieren". Dann könnten die Gleisanlagen auch im Verhältnis zum Hauptbahnhof realistischer dargestellt werden und Du hättest auch an der Engstelle etwas mehr "Spielraum" mit der Kurve. Die Abzweigung könnte entweder beim Haltepunkt oder versteckt im Tunnel erfolgen.
Ich habe mal eine Variante skizziert: Die Nebenstrecke verläuft gerade unter die Stiege und (grün) eine Kehre abwärts in den Schattenbahnhof. Die Stichstrecke zum Industrieanschluss verläuft in einem ansteigenden Wendel zum ehemaligen Endbahnhof (den ich noch nicht geändert habe).
Die Kurve hinten links ist so natürlich zu scharf, u.U. kannst Du den Haltepunkt noch etwas mehr in eine Kurve legen. Gegebenenfalls kannst Du noch eine kleine Haltestelle für einen kurzen Triebzug beim Industireanschluss für den "Arbeiterverkehr" vorsehen, das wäre für mich aber etwas zu viel des Guten.
#66 von
DB-IV-Proto87
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gelöscht
)
, 22.06.2013 22:37
Hallo Lukas,
ich habe Dich da schon richtig verstanden. Mir wäre eine möglichst lange offene Führung der Nebenstrecke rechts lieber, wobei der Haltepunkt dort auch gut entfallen kann. Links hingegen stimme ich Armin zu, denn das wirkt vergleichsweise spielzeughaft. Auch würde ich den Endpunkt der Nebenstrecke nicht "eindampfen", wenn vom angenommen großen Zementwerk Ganzzüge verkehren sollen...
konnte leider aus berufliche Gründen zurzeit nicht weiterplanen.
Habe mir die Vorschläge durch den Kopf gehen lassen.
Mir gefällt der Ansatz mit dem kleinen Schattenbahnhof für die Pendelzüge recht gut. Den Endbahnhof würde ich so belassen, da dieser ja etwas höher liegt als die 2 gleisige Hauptstrecke!
Spielzeughaft hin oder her! (= Viele würden sagen sie würden den Platz anders nützen, mir fällt jedoch nicht ein mit was. Und mir gefällt der Ansatz ein kleines "Bergdorf" mit einer einspurigen Nebenbahn anzubinden.
Ich schaue mir mal an wie dies aussieht wenn die eingleisige Strecke länger sichtbar ist. Danach werde ich euch über meinen Entschluss bescheid geben.
Mir gefällt dein Entwurf außerordentlich gut! Auch wenn der Haltepunkt direkt hinter dem Bahnhof nicht vorbildgerecht ist, finde ich, dass es durchaus auch auf die eigenen Vorstellungen ankommt und auf einer Spielanlage das realisiert werden kann, wenn man das möchte. Leider ist die Bildqualität auf den Bilder nicht sehr hochwertig, sodass ich für meine Planung nicht viel vom Weichenvorfeld abschauen kann
Auch wenn ich den Beitrag schon kannte, danke für den Hinweis. Ich habe aus Neugier versucht das Layout nachzubauen und es ist sogar etwas sinnvolles heraus gekommen. Das muss zwar noch optimiert werden, aber immerhin.