An Aus


RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#1 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 06.04.2013 15:01

Hallo Modellbahner,

Ich darf mich kurz vorstellen:
Ich heiße Lukas und bin 24 Jahre alt komme aus Tirol in der nähe von Innsbruck.

Da ich früher mit meinem Opa eine kleine Modellbahn gehabt haben und diese leider entfernen mussten, beschloss ich nach einem Umzug wieder an einem Plan zu feilen.

Bevor ich jedoch mit der Planung der großen Anlage begonnen habe, habe ich mit einer Kleinen 1x2m meine Fertigkeiten testet bzw. verbessert, diese ist jetzt im Endstatium.

Ich würde mich über eure Kritiken sehr freuen.

LG
Lunsn

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Meine geplante Modellbahn sollte an einer Österreichischen Gegend angelehnt sein, ohne eine spezielle Landschaft abbilden zu wollen.

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Meine Motive sind, Hauptbahn + Nebenbahn

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Mein Wunsch bzw. Ziel ist, Züge mit einer Länge von 2,5m fahren zu lassen, Güter-, Nah- und Fernverkehrszüge.

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Epoche IV-V

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?



Ich nehme an, mein geplanter Bahnhof ist ein Durchgangsbahnhof (siehe Plan), wenn ich falsch liege bitte um Korrektur meiner falschen Meinung.

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



Vom Bahnhof aus sollten 2 Paradestrecken und eine Nebenbahn wegführen.

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



Unbedingtes Muss sind die 2,5m Züge sowie auch die Nebenbahn

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Plan ohne Schattenbahnhöfe


Plan Schattenbahnhöfe


Bahnhof


Bahnhofsausfahrt


Endbahnhof der Nebenbahn


Übersicht



2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)


--> siehe [Anleitung] Erstellen einer Raumskizze mit Inkscape

mir steht ein Platz von ca. 17,5m² zur Verfügung

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?



Rundum-Anlage

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



H0 mit geplanten steilen Weichen

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



Ich habe mir vor der Planung für die Hauptbahn eine max. Steigung von 2,5% und für die Nebenbahn von max 4% als Ziel gesetzt.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



Digital mit PC, wobei ich auch einzelne Züge ev. selber steuern kann

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)



Mich würden mein Opa und meine Freundin unterstützen während des Baus bzw. Ausgestaltung der Anlage


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#2 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 06.04.2013 18:09

Willkommen, Lukas!

Erste schnelle Rückmeldung - die grundsätzliche Anordnung im Raum ist schon ganz gut ABER

Zugriffstiefen/Durchgangsbreiten passen an vielen Stellen noch nicht.

Bahnsteiganordnung verbesserungswürdig

Brauchst Du links wirklich eine Kreuzungsmöglichkeit für die Nebenstrecke oder würde ein Haltepunkt reichen?

Kann das "Wendelrechteck" zusätzlich auch anders (z. B. Kurztunnel der Hauptbahn) genutzt werden?

Auf Basis Deiner Antworten helfe ich Dir gerne weiter - Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#3 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 06.04.2013 20:45

Hallo Alexander,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Hab mich schon mit deinen genannten Punkte auseinander gesetzt und probiert diese zu optimieren. Hoffentlich ist es mir gelungen dies auch umzusetzen.

Die Kreuzungsmöglichkeit der Nebenstrecke wäre schon notwendig, jedoch müsste sie nicht sichtbar sein und könnte natürlich "unterirdisch" verlaufen.

Bezüglich dem Bahnhof hab ich nicht mehr weitergeplant, da ich mir nicht sicher war ob die Anordnung der Gleise sinnvoll ist. Werde mich aber demnächst auch noch dahinterklemmen die Bahnsteiganordnung zu verbessern.



Ist die Umplanung ausreichend genug um eine akzeptable Durchgangsbreite zu bekommen?
Das Wendelrechteck ist in einer Niesche unterhalb der Stiege und leider von einer Wand umgeben, leider kann ich hier keinen Kurztunnel planen.



Hier hab ich mir eine Luke gedacht, die ich an heben kann falls hier eine Entgleisung ist, oder wenn ich eine Änderung vornehmen muss, fraglich ob dies funktioniert wenn ein Gleis darüberläuft.



Die Strecke gegenüber vom Bahnhof habe ich etwas an den Rand verlegt um ohne Ausstiegsluke auszukommen (habe gegoogelt dass dies ca. 80cm sein sollten)

Vielen Dank im Voraus
LG aus dem windigen Wipptal
Lunsn


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#4 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 06.04.2013 22:24

Hallo nochmal,

da ich einen Tipp bekommen habe die Bilder direkt reinstellen zu können ohne dass sie nochmals angewählt werden müssen, habe ich mich entschlossen dies auch zu tun.
danke Carlos.

Hallo Alexander,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Hab mich schon mit deinen genannten Punkte auseinander gesetzt und probiert diese zu optimieren. Hoffentlich ist es mir gelungen dies auch umzusetzen.

Die Kreuzungsmöglichkeit der Nebenstrecke wäre schon notwendig, jedoch müsste sie nicht sichtbar sein und könnte natürlich "unterirdisch" verlaufen.

Bezüglich dem Bahnhof hab ich nicht mehr weitergeplant, da ich mir nicht sicher war ob die Anordnung der Gleise sinnvoll ist. Werde mich aber demnächst auch noch dahinterklemmen die Bahnsteiganordnung zu verbessern.



Ist die Umplanung ausreichend genug um eine akzeptable Durchgangsbreite zu bekommen?
Das Wendelrechteck ist in einer Niesche unterhalb der Stiege und leider von einer Wand umgeben, leider kann ich hier keinen Kurztunnel planen.




Hier hab ich mir eine Luke gedacht, die ich an heben kann falls hier eine Entgleisung ist, oder wenn ich eine Änderung vornehmen muss, fraglich ob dies funktioniert wenn ein Gleis darüberläuft.



Die Strecke gegenüber vom Bahnhof habe ich etwas an den Rand verlegt um ohne Ausstiegsluke auszukommen (habe gegoogelt dass dies ca. 80cm sein sollten)


und zum Abschluss noch die genaue Bemaßung des Raumes.


Vielen Dank im Voraus
LG aus dem windigen Wipptal
Lunsn


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#5 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 06.04.2013 23:18

Hallo Lukas,

ohne noch weiter ins Detail zu gehen und insbesondere auch die Höhenverhältnisse zu prüfen, empfehle ich folgende Korrekturen:



Notdurchstieg links mit mind. 70cm Durchmesser, die umgebenden Kreisel entsprechend vergrößern

Bahnhof (und Strecke davor) insgesamt nach außen rücken, Nebenlinie mittels Brücke kreuzen lassen

Gleise rechts oben nach innen ziehen, damit sich Notdurchstieg im Eck ausgeht

Endpunkt der Nebenlinie an die Wand zum Treppenhaus verlegen, Hauptstrecke stattdessen vorne.

Zum Bahnhof selbst werde ich noch gesondert einen Vorschlag machen - Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#6 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 07.04.2013 00:48

Hallo Alexander,

bevor ich mich in dieUmplanung stürze, würde mich 2 deiner Vorschläge näher interessiern!

Bin ein kleines bisschen Wissbegierig

Wieso würdest du den Bahnhof samt voriger Strecke nach außen rücken?

Ist der Grund für den tausch des Endbahnhofs mit der Nebenstrecke damit ich besser hinkomme falls einmal Ein Zug entgleisen sollte?

SG Lukas


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#7 von Helko ( gelöscht ) , 07.04.2013 10:13

Zitat von Lunsn89
..und probiert, diese zu optimieren.


Nachdem der Tipp mit dem Direktlink funktioniert hat, versuche mal, die einzelnen Ebenen richtig anzuordnen, das erleichtert erheblich die Übersicht. Das geht auch noch nachträglich, indem man die einzelen Ebenen verschiebt.

Flexgleis heist nicht nur Flexgleis, weil man damit flexibel malen kann, sondern vor allem, daß auch jeder beliebige Radius gemalt werden kann!!
Versuch auch mal, den Bahnhof mit Flexgleisen mit festem Radius von 1500mm beginnend zu malen, den Ress mit der Parallelfunktion, weil darunter kann nicht richtig gekuppelt werden; dann würde der Bahnhof "automatisch/zwangsweise" mehr nach links rücken.

Zu den Radien (ich wiederhole mich): auf der Strecke nicht unter 900, beim Carssystems nicht unter 80mm gehen.


Helko

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#8 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 07.04.2013 11:47

Hallo Lukas,

das Verschieben des Bahnhofs soll den Zugriff (geringere Anlagentiefe) verbessern und die Nutzlänge (Verlauf weiter außen) erhöhen.

Der Tausch auf dem anderen Schenkel hat ebenfalls mehrere Vorteile:
Zugriff
Ansteigen des Geländes nach hinten zur Wand
Endpunkt der Nebenlinie in der Ecke statt von der Hauptstrecke eingeschlossen

Nun aber zu meinem Vorschlag für den Bahnhof: Du kannst die zweigleisige Verzweigung unter Ausnutzung des bei den ÖBB vorhandenen Rechts- und Linksverkehrs ideal lösen - das "Zurückkreuzen" einer Strecke kann "unterirdisch" erfolgen.



A ist der nächstgelegene Knotenpunkt mit umfangreichen Gleisanlagen zur Zugbildung, die Verzweigung nach B (Fortsetzung Rechtsverkehr) und C (Wechsel auf Linksverkehr) erfolgt aus topographischen Gründen z. B. wegen der nötigen Querung des Flusses (Brücke an der Tür) erst in Deinem Bahnhof, der dadurch relativ einfach gehalten werden kann. Nur wegen der Nebenlinie nach N gibt es ein paar zusätzliche Fahrmöglichkeiten. Diese dienen auch einzelnen hier (w)endenden Reisezügen aus B, welche zur Entlastung der Strecke nach A nicht dorthin weiterlaufen - stattdessen Umsteigen in die nächste Verbindung aus C.

Zu den einzelnen Gleisen - Achtung, alle Kreuzungen sind tatsächlich nur solche, d. h. keine EKW oder DKW:
1 durchgehendes Hauptgleis von B
2 Überhol-/Kreuzungsmöglichkeit A - B in beiden Richtungen, dient auch lokalem Güterverkehr (einschl. N)
3 durchgehendes Hauptgleis aus A
4 durchgehendes Hauptgleis aus C
5 Überhol-/Kreuzungsmöglichkeit A - C in beiden Richtungen, könnte auch (aufgelassenen?) Bahnsteig bekommen
11 Stumpfgleis von N mit Umfahrmöglichkeit in Kombination mit
12 für A - N in beiden Richtungen
13 für lokalen Güterverkehr zusammen mit Verlängerung zum Ziehgleis Z, von dem strichliert die möglichen Verbindungen zu weiteren Lade- oder Abstellbereichen eingezeichnet sind. Diese könnten sich auch auf (ggf. abnehmbaren) "Zungen" innerhalb des Ganges, d. h. jenseits der dann auf einer kleinen Brücke zu überquerenden Paradestrecke befinden.

Wichtig ist die Ausprägung des Bahnhofs in Keilform, d. h. nur einseitige Anbindung der Nebenlinie, um genügend Höhenunterschied bei der Querung des Zweiges nach A zu erreichen. Deshalb steht das eher "quadratische" Empfangsgebäude auch "innen" zwischen den Strecken, der Vorplatz wäre dann ein großer Wendehammer einer "Sackgasse".

Hoffe, es gefällt,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#9 von Transalpin , 07.04.2013 13:04

Hallo Lukas!

Schön einen weiteren Tiroler im Forum zu haben.
Habe das ganze mal schnell überflogen und muss sagen, dass du da ein Riesenprojekt planst. Viel Spaß damit! Wo wohnst du denn genau? Ich wohne nämlich in Schwaz, das ist nicht weit von Innsbruck.
Darf ich dir zwei Tips geben?
Versuche auf beiden Bhf-Seiten einen Gleiswechsel zu haben und nicht nur auf einer. Ich weiß, dass das nicht alle im Forum für nötig halten, aber ich habe mal schon so gebaut und danach bereut, weil es einfach feiner ist, wenn man in alle Durchfahrsgleise einfahren kann.
Überlege dir das mit den steilen Weichen im sichtbaren Bereich nochmal. Ich hatte auch mit solchen angefangen und dann schlanke Weichen dazugekauft und verwende nun beides. Schlanke Weichen sehen einfach viel besser, vor allem bei Personenzügen. Vielleicht einen kleineren Bhf in Kauf nehmen, dafür wird alles eleganter und schöner.
LG und viel Erfolg,
Bahram alias Transalpin


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RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#10 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 07.04.2013 14:50

Hallo zusammen,

ich stimme Bahram hinsichtlich schlanker Weichen zu, welche nach meiner "Diät" für den Bahnhof ja möglich sein sollten. Genau auch deshalb widerspreche ich jedoch entschieden dem anderen Vorschlag - es ergibt betrieblich überhaupt keinen Sinn, alle Gleise von allen Richtungen erreichen zu wollen!

Der zur Verfügung stehende Platz reicht einfach nicht, einen großen Knotenpunkt zur Verknüpfung beider (zweigleisiger!) Hauptstrecken und der Nebenlinie mit vernünftigen Nutzlängen hinzubekommen - daher der Trick mit der virtuellen Verschiebung dieser Aufgaben nach A. Dann ist die Bahnhofsfahrordnung aber im Rahmen des von mir beschriebenen Umfangs, und somit genügen die vorgeschlagenen Weichenverbindungen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#11 von Transalpin , 07.04.2013 15:09

Hallo Alexander! Hallo Lukas!

Ganz so hatte ich es auch nicht gemeint, dass du von der Hauptbahn auch auf die Nebenbahn kommen sollst und zwar von beiden Bhf-Seiten. Beim 1. Plan von Lukas hatte er auf der rechten Bhf-Ausfahrt auf der Hauptstrecke überhaupt keinen Gleiswechsel vorgesehen. Ich habe allerdings deine Bhfs-Plan nicht gesehen, wo du sehr wohl zumindest einen Wechsel vorgesehen hast.
Ich finde einfach, dass Gleiswechsel zu einem Bhf dazugehören und dass man auf der Hauptstrecke die Durchfahrtsgleise erreichen muss. Ist eigentlich auf (fast) jedem Bhf so, zumindest in Österreich.
LG,
Bahram


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RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#12 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 07.04.2013 23:25

Hallo zusammen. (=

Mich freut es sehr über die viele Kritiken und Verbesserungsvorschläge.

Zitat
Alexander


dein Vorschlag für den Bahnhof gefällt mir sehr gut.
Hierbei stimme ich Bahram zu, ich finde C sollte auch auf die Gleise der Nebenbahn N gelangen können.
Leider hatte ich noch keine Zeit die Planung aufzunehmen und dies mit schlanken als auch steilen Weichen zu Probieren, ob dies platztechnisch überhaupt möglich ist.



Zitat
11 Stumpfgleis von N mit Umfahrmöglichkeit in Kombination mit
12 für A - N in beiden Richtungen


das Verstehe ich nicht ganz was du damit meinst

Warum verwendest du keine EKW bzw. DKW?

Zitat
Helko

ich hoffe ich habe verstanden was du mit den Ebenen meinst.



Zitat
Bahram



schön zu lesen, dass auch Tiroler in diesem Forum sind.
Ich bin aus Steinach, südlich von Innsbruck.
wie oben schon erwähnt bin ich leider nicht zur Planung des Bahnhofes gekommen.
Ich glaube verstanden zu haben was du meinst, siehe umgezeichneter Bahnhofsplan.

LG
und vielen Dank für eure Meinungen
Lukas


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#13 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 08.04.2013 00:05

Habe gerade gesehen, dass ich ein falsches Foto hineingestellt habe.

Helko hier ist das richtige


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#14 von Helko ( gelöscht ) , 08.04.2013 10:44

Zitat von Lunsn89
Helko hier ist das richtige


Ob das der "Richtige" ist???
kurz einige Kritikpunkte:


1) dieser Streckenteil ist einfach nur unnötig, erinnert an Spielbahn
2) diesen teil nach links ziehen, dadurch wird der Radius des Bahnhofes wesentlich großer, mindestens 1500mm
3) Ausfahrt an Anlagenrand ziehen, Radius siehe Punkt 2
4) dieser Streckenteil wirkt unglaubwürdig, siehe 1
5) siehe 1, sinnfreier Anschluss
6) diesen Teil in großem Bogen zur Tür ziehen, da die Eingeweide der Wagenübergänge zum Besucher zeigen oder den Knick im Tunnel verstecken


Helko

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#15 von ET 65 , 08.04.2013 12:26

Hallo

was ist eigentlich zwischen den beiden Plänen geändert? Suchspiel mit wieviel Fehlern?





Du hast nach Kritik gefragt. Ich kann gerne die Punkte von Alexander und Helko noch einmal wiederholen. Aber wenn nicht darauf reagiert wird... *schulterzuck*

Also bring ich zur Abwechslung mal was neues: Dir ist hoffentlich klar, dass Du nicht an alle Bereich zum Detaillieren von vorne drankommst. Deshalb mal so der Hinweis auf die Zugänglichkeit.

Auch solltest Du schauen, ob die verdeckten Strecken auch noch nach Einbau des Schattenbahnhofes erreichbar sind?

Warum sich eine Parade vor und eine Parade hinter dem Bahnhof befindet, erschließt sich mir nicht. Ich würde die Parade vor dem Bahnhof weglassen.

Der Spielbahnbahnhof am Berg ist schon thematisiert worden. Warum die vielen Wendel? Und wofür ist der Wendel der eingleisigen Strecke im "Zwickel"?

Ist das eine Weichenverbindung auf der Zugangsbrücke unten? Absolutes no go! Bitte unbedingt auf die feste Anlage verlegen. Roco Line hat übrigens große Bogenweichen oder lässt sich sehr schön mit Tillig Elite, Peco code 75 oder Produkten von Weichenwalter (Beispiel: Innenbogenweichen)kombinieren.

Der Abstand der Gleise zur Anlagenkante sollte nicht kleiner als 60 mm sein (Hinweis für Deine umlaufende Nebenstrecke).

Linke Bahnhofsausfahrt untere Strecke: S-Kurve genau am Tunneleingang. Mist! Untere Strecke nicht nach rechts sondern direkt nach links abbiegen lassen.

Zitat von Lunsn89
... Vom Bahnhof aus sollten 2 Paradestrecken und eine Nebenbahn wegführen. ...

O.k. Wegführen tuen drei Paradestrecken und eine Nebenbahn (wobei die Nebenbahn bis auf zwei Brücken mit ca. einem Meter Länge, einer 50 cm langen, tunnenfreien Zone und dem Spielbahnbahnhof vor dem Endbahnhof keine sichtbaren Streckenteile mehr hat). Was mich (persönlich) wesentlich mehr stört, dass alle drei Paradestreckenn in die gleiche Richtung verschwinden. Bei der Anordnung hätte die Bahn wahrscheinlich einen Kopfbahnhof gebaut, in den die drei Strecke von unten einfahren.

2,5 m Züge benötigen mindestens 3 m lange Gleise! Dies ist zumindest im Bahnhof größtenteils berücksichtigt. Auch im SBhf?

Und zum Abschluss: Du stellst anscheinend elektrische Fahrzeuge auf dem Plan dar. Dann solltest Du Dir bitte auch Gedanken über die Lage der Fahrleitungsquertragwerke und der dazugehörenden Turmmasten machen. Diese benötigen nämlich einen größeren Gleisabstand (nachzulesen bei den bekannten Oberleitungsherstellern Sommerfeldt und Viessmann).

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#16 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 08.04.2013 15:29

Hallo Zusammen,

der Unterschied zw. beiden Bildern ist, dass die verschiedenen Eben so angeordnet sind, damit eine bessere Übersicht dabei herrauskommt.

Leider bin ich noch nicht dazugekommen Umplanungen vorzunehmen , werde mich aber im Laufe der Woche damit ausseinander setzen.
Ich werde die Tipps, Vorschläge, Verbesserungsmöglichkeiten probieren einzubauen und umzusetzen und sie mit meine Vorstellungen zu "koppeln", damit eine vernüftige Anlage dabei herauskommt.

Das elektrische Material, hat nur zur ungefähren Längebestimmung gedient.

Bezüglich der Länge der SBHF: diese sind etwas länger als der jetzige Bahnhof

Ursprünglich wollte ich die 2. Strecke hinter dem BHF etwas höher haben, dies ist sich aus platztechnischen Gründen nicht ausgegangen, deshalb habe ich sie mal auf höhe des BHF geplant.

Wie oben schon erwähnt werde ich mich in die Planung im laufe der Woche stürzen und euch dann meine einzelnen Fortschritte berichten.
Bin jedenfalls für jeden weitern Tipp dankbar.

LG
Lukas


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#17 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 08.04.2013 16:58

Hallo zusammen,

Bahram hat mit seinen geforderten doppelten Gleisverbindungen wohl die tatsächlich an nahezu allen "klassischen" österr. Bahnhöfen an zweigleisigen Strecken zu findende Konfiguration gemeint.

Weil Lukas aber ausdrücklich Epoche IV-V genannt hat, habe ich eine modernisierte Variante mit mittigem (B) bzw. - wegen des Wechsels auf Linksbetrieb ohnehin zwangsweise - kreuzendem (C) Überholgleis für beide Richtungen vorgeschlagen, über welche auch GWB möglich ist.

Letztere Strecke habe ich deshalb nicht mit der Nebenbahn verbunden, weil das betrieblich überhaupt keinen Sinn hat. Alle Güterwagen für/aus N kommen von/nach A, und im Personenverkehr ist eben Umsteigen angesagt. Von B ist eine Durchbindung einzelner Reisezüge wie folgt sogar kreuzend möglich.

Von B über 12 in den durchgehenden Teil von 11, dann von N nach 12 an den Bahnsteig. Im reinen Pendelbetrieb wird in den stumpfen Teil von 11 eingefahren, die Garnitur drückt zurück, und die Lok kann über 12 umsetzen - alles klar?

Kreuzungsweichen habe ich deshalb vermieden, weil die meisten Modelle (auch die vermeintlich "schlanken") verglichen mit den jeweiligen EW wahre Kretins sind. Somit folgen wir hier dem großen Vorbild, wo ein solcher modernisierter Bahnhof wohl ebenfalls ohne E/DKW auskäme.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#18 von Transalpin , 08.04.2013 17:31

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo zusammen,

Bahram hat mit seinen geforderten doppelten Gleisverbindungen wohl die tatsächlich an nahezu allen "klassischen" österr. Bahnhöfen an zweigleisigen Strecken zu findende Konfiguration gemeint.



Das wusste ich nicht, dass es in Deutschland nicht so ist. In Österreich ist zumindest auf der Westbahn jeder Bhf mit einem doppelten Gleiswechsel auf beiden Bhf-Seiten ausgerüstet. Zumindest kenne ich keinen, bei dem das nicht so ist.
Aber jetzt verstehe ich so manche Reaktion hier im Forum, wenn ich darauf hingewiesen habe.
LG und danke für den Hinweis,

Bahram


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RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#19 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 08.04.2013 17:51

Hallo nochmals,

natürlich gibt es auch in Deutschland genügend solcher Beispiele für doppelte Gleisverbindungen; wegen der Aufgabenstellung habe ich mich mit meiner Aussage aber tatsächlich auf die Klassiker an der (alten) Westbahn bezogen.

Lukas, ich habe noch einen ergänzenden Vorschlag zur Anbindung von C an N. Du könnest im Bahnhofsvorfeld noch ein kurzes totes Gleisstück zwischen den beiden Hauptstrecken verlegen bzw. Spuren im Schotter vorsehen. Auch der abschnittsweise Wechsel von dessen Farbe sowie von Holz- auf Betonschwellen würde den "gerade erst" vorgenommenen Umbau mit epochentypischer Spurplanvereinfachung hervorheben. Dazu passen würde auch ein ggf. gekürzter Behelfsbahnsteig aus Brettern an Gleis 5 sowie Betoneinzelmaste mit Rohrauslegern statt Quertragwerken, was sowohl beim Installieren wie auch bei "Noteingriffen" ohnehin von Vorteil ist. Dann noch ein Zweiwegebagger oder Unimog und die Illusion ist perfekt - und Du hast etwas, was eben nicht auf jeder (zweiten) Anlage zu sehen ist...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#20 von deraltecarlos ( gelöscht ) , 08.04.2013 18:05

Hallo Lukas,

nur ein kleiner HInweis:

Zitat von Lunsn89
....Ursprünglich wollte ich die 2. Strecke hinter dem BHF etwas höher haben, dies ist sich aus platztechnischen Gründen nicht ausgegangen, deshalb habe ich sie mal auf höhe des BHF geplant....

Diese Strecke kreuzt sich unmittelbar nach der linken BHF-Ausfahrt mit sich selbst. D. h. aber, dass die hintere Strecke entweder 10 - 12 cm tiefer oder eben höher liegt als die BHF-Ausfahrt! Das mit "auf Höhe des BHF geplant" wird so wohl nichts werden.

Weiters sehe ich Probleme links beim "Wendelberg" - das dürfte sich so mit Höhenabständen und Trassenlage wohl auch nicht ausgehen. Prüf in diesem Bereich mal die WT - 3D-Ansicht ohne Gelände (nur Trassen) und mach eine Höhenkontrolle, aber mit realistischen Werten. Und auf die notwendigen Ausrundungen am Anfang und Ende der Steigungen nicht vergessen - je größer die Steigung umso länger die Ausrundung!
Und: die Streckenführung der doppelgleisigen Strecke neben dem "Stiegenhauswendel" ist, sagen wir mal 'sub-optimal'. Viel zu enge Radien, und das auch noch nach außen hin zum Betrachter! Hier hast Du doch Platz und die Möglichkeit der Strecke einen eleganten Schwung mit großzügigen Radien zu verleihen - unbedingt korrigieren! Auch der weitere Verlauf dieser Strecke (nach links zum "Wendelberg") ist mir noch nicht wirklich klar ...

Schönen Tag / Abend noch,
LG Carlos


deraltecarlos

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#21 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 08.04.2013 23:05

Hallo,

ich habe mir heute ein paar Gedanken über das Bahnhofkonzept von Alexander gemacht.
Habe hierbei ein paar Änderungen durchgeführt und überlegt, damit ich meine Vorstellungen mit dem mir gefallenden Konzept kombinieren kann.
Damit ich das Konzep von Alexander beibehalte jedoch auch meine Vorstellung, dass ich vom C auch nach N gelange und von C auch auf Z via 1/2, musste ich EKW einbauen.




weiters hab ich angefangen den Endbahnhof der Nebenbahn und der Strecke über die Brücke neu zu gestalten.


Die genauen Abstände zur Wand bzw. zum Tunnelausgang der 2 gleisigen Hauptstrecke werden im nächsten Planungsschritt optimiert.

Mir ist klar das manche mit der Idee der Nebenbahn nicht auf meiner Seite sind, jedoch möchte ich diese in die Anlage einfließen lassen.

Würde mich über eure kommentare über meine Überlegung bzw. Neuplanung freuen.

LG

Lukas


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#22 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.04.2013 19:36

Hallo Lukas,

ich fange mit der zweiten Änderung an, denn da habe ich eigentlich nur den Vorschlag, noch ein Stück weiter Richtung Wand zu rücken. Weil die Hauptstrecke ohnehin im Ecktunnel verschwindet, ist es egal, ob die so versteckte enge Kurve ein paar Grad weitergeführt wird.

Wenig Sinn kann ich jedoch in der anderen Korrektur erkennen. Wieso soll man für Fahrten von A nach C Gleis 4 benutzen können? Ich möchte nochmals auf das Betriebskonzept hinweisen. In A würden Anschlüsse abgewartet werden und somit Umsteigeverbindungen gewährleistet sein. Da Reisezüge nach B und C bis in Deinen Bahnhof wegen der Streckenbelegung ohnehin nur hintereinander gelangen können, reicht ein Regelgleis. Mit dem B(ehelfsb)ahnsteig auf 5 wäre für Betriebsstörungen eine Ausweichmöglichkeit für C vorhanden.

Du kannst jetzt nicht mehr gleichzeitig von 2 nach B aus- und von A über 3 nach C fahren, das wäre aber ein sinnvoller Anwendungsfall: Güterzug wartet in 2 auf Überholung durch Reisezug nach B, dem wie gerade oben beschrieben einer nach C folgt. Bei Dir bleibt nun der Güterzug länger eingesperrt.

Die Verbindungen von B und von Z nach 2 habe ich absichtlich nicht zusammengezogen. Von B soll eine möglichst große Nutzlänge gegeben sein (Überholung von Durchgangsgüterzügen), nach Z soll man hingegen unmittelbar hinter dem Bahnsteigende in 1 gelangen, damit die Gesamtausdehnung in Grenzen bleibt. Der Sammler/Fahrverschub, der die Wagen für/von N bringt/holt ist ja vergleichsweise kurz!

Und welche Züge (in Epoche IV/V) von C nach N und umgekehrt verkehren sollen, hat sich mir noch nicht erschlossen...

Bitte meine Kritik nicht falsch zu verstehen; natürlich hat die Anlage letztlich nur Dir zu gefallen. Man sollte jedoch (ganz wie bei der großen Bahn ) das Einplanen von Weichen (Anschaffungskosten, Verlegung, Elektrik, Wartung) vermeiden, über die dann keine (sinnvollen) Fahrten erfolgen!

Hoffe, ich habe Dir noch die eine oder andere Anregung mitgegeben - Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#23 von Transalpin , 09.04.2013 21:06

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Lukas,

ich fange mit der zweiten Änderung an, denn da habe ich eigentlich nur den Vorschlag, noch ein Stück weiter Richtung Wand zu rücken. Weil die Hauptstrecke ohnehin im Ecktunnel verschwindet, ist es egal, ob die so versteckte enge Kurve ein paar Grad weitergeführt wird.

Wenig Sinn kann ich jedoch in der anderen Korrektur erkennen. Wieso soll man für Fahrten von A nach C Gleis 4 benutzen können? Ich möchte nochmals auf das Betriebskonzept hinweisen. In A würden Anschlüsse abgewartet werden und somit Umsteigeverbindungen gewährleistet sein. Da Reisezüge nach B und C bis in Deinen Bahnhof wegen der Streckenbelegung ohnehin nur hintereinander gelangen können, reicht ein Regelgleis. Mit dem B(ehelfsb)ahnsteig auf 5 wäre für Betriebsstörungen eine Ausweichmöglichkeit für C vorhanden.

Du kannst jetzt nicht mehr gleichzeitig von 2 nach B aus- und von A über 3 nach C fahren, das wäre aber ein sinnvoller Anwendungsfall: Güterzug wartet in 2 auf Überholung durch Reisezug nach B, dem wie gerade oben beschrieben einer nach C folgt. Bei Dir bleibt nun der Güterzug länger eingesperrt.

Die Verbindungen von B und von Z nach 2 habe ich absichtlich nicht zusammengezogen. Von B soll eine möglichst große Nutzlänge gegeben sein (Überholung von Durchgangsgüterzügen), nach Z soll man hingegen unmittelbar hinter dem Bahnsteigende in 1 gelangen, damit die Gesamtausdehnung in Grenzen bleibt. Der Sammler/Fahrverschub, der die Wagen für/von N bringt/holt ist ja vergleichsweise kurz!

Und welche Züge (in Epoche IV/V) von C nach N und umgekehrt verkehren sollen, hat sich mir noch nicht erschlossen...

Bitte meine Kritik nicht falsch zu verstehen; natürlich hat die Anlage letztlich nur Dir zu gefallen. Man sollte jedoch (ganz wie bei der großen Bahn ) das Einplanen von Weichen (Anschaffungskosten, Verlegung, Elektrik, Wartung) vermeiden, über die dann keine (sinnvollen) Fahrten erfolgen!

Hoffe, ich habe Dir noch die eine oder andere Anregung mitgegeben - Grüße,

Alexander



Da merkt man den Betriebsbahner!
Sollte ich jemals einen Bhf in der Größe bauen, werde ich dich um Rat bezüglich der Abläufe fragen.
LG,
Bahram alias Transalpin


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RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#24 von Lunsn89 ( gelöscht ) , 09.04.2013 21:29

Hallo Alexander,

nach ausgiebiergen überlegens und vergleichens meines Konzeptes mit deinem, kamen mir so einige "falschen" Denkansätze von mir.

Jedoch wenn ich mir jetzt denke ich möchte einen Güterzug von C Richtung Z bekommen, muss ich die Wagone außerhalb des Bahnhofs ziehen, damit ich entweder auf 2 oder nach Z kommen. Sehe ich das Richtig?

Wäre dies eine Möglichkeit von C nach B eine Verbindung zu machen, um den Fahrbetrieb auf den restlichen Gleisen aufrecht zu erhalten? Oder liege ich hierbei falsch?

Weiters eine Frage des entkuppelns der Wagen von der Lok?
Sollte man hierbei eher auf die Möglichkeit eines Entkupplungsgleises oder auf einer digitale Entkupplung zurückgreifen?

Zitat von Transalpin

Da merkt man den Betriebsbahner!



Da haste vollkommen recht. (=

LG

Lukas


Lunsn89

RE: Kritiken zu Bahnhof und restlicher Planung

#25 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.04.2013 22:15

Hallo Lukas und Bahram,

vielen Dank für die Blumen! Schaut Euch mal meine Bodenbahn Passau oder das Konzept zu Bad Herzfeld an, dann ist klar, woher das kommt...

Lukas, für Deinen Bahnhof oder N bestimmte Wagen aus C (ebenso wie aus B!) würden in einem bei Dir durchfahrenden Zug nach A gelangen, dort umrangiert und dem Sammler/Fahrverschub beigegeben, der dann von dort Richtung B verkehrt und bei Bedarf "bei jeder Milchkanne" Gruppen ausstellt bzw. auf dem Rückweg aufnimmt. In A werden dann die Wagen wieder auf alle Ziele verteilt.

Der einzige Anwendungsfall für einen direkten Verkehr von der Nebenbahn nach C wären Ganzzüge. Dann braucht N aber ein großes Werk mit Massenversand (Kalk, Zement o. ä.)! Zusätzliche Weichenverbindungen von 2 nach C würden dafür genügen; die "doppelte Sägefahrt" N - 12/13 - Z - 2 - C (und zurück) vielleicht zweimal täglich ist akzeptabel, insbesondere weil wohl (zumindest in Epoche IV) ohnehin ein Traktionswechsel erfolgt.

Zum Thema Entkuppler vs. Lok mit Digitalfunktion bin ich absolut kein Experte, aber da können Dir bestimmt andere Stummis weiterhelfen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

   


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