[rainer123]

Moin Sebastian

das war ja ein klasse Tipp

Hab mal versucht, das, was ich erkennen konnte, umzusetzen.
Wobei ich nicht sehen kann, wo der Anschluss Schwartauer Werke abgeht. Das hab ich mal so angenommen. Dafür habe ich das mit der Rampe verstanden
Irgendwie stehe ich mit den Gleisen und Weichen auf der Nordseite auf dem Schlauch .......(siehe Bildausschnitt). Wenn ich mir die Signale so ansehe, verstehe das Gleis hinter dem Bahnsteig nicht....



Hab das Bild mal verwendet...hoffe das ist OK ops:

[stadtbahnzug]

Hi Rainer,

geh doch mal bei den Kollegen am Stellwerk vorbei, die haben den (m.W. auch historischen) Gleisplan.

LG Oliver

[rainer123]

Moin Olli,

hab ich morgen auf dem Plan

[stadtbahnzug]

und vergiß die tolle Brücke über die Schwartauer Au nicht

[Peter Wulf]

Moin Rainer,

die Nachbildung des Bahnhofes von Bad Schwartau ist auch eine gute Idee. Zu dem Thema hast du ja offensichtlich auch einen persönlichen Bezug - um so besser, das motiviert.

In Bad Schwartau verzweigt sich die zweigleisige Strecke auf 2 eingleisige Strecken, nämlich einmal über Eutin nach Kiel und zum anderen über Neustadt nach Puttgarden. Das bietet auch bei Modultreffen interessante Möglichkeiten.

Beste Grüße
Peter

[rainer123]

Moin Jungs,

@ Olli: meinst du diese Brücke über die Schwartau?
@ Peter: da geht was

[Sebastian Berlin]

Moin,

zum nördlichen Bahnhofskopf:
Signale von links nach rechts dürften Gleis 1, 2 (Durchfahrgleis), 3 und 4 (jeweils Mittelbahnsteig) sein. Von Gleis 4 gehen zu beiden Seiten Rangiergleise ab, die am Ende wieder in Gleis 4 laufen. Neben Gleis 4 gab es dann auch noch ein fünftes Gleis, ebenfalls ohne Hauptsignal in Richtung Lübeck und Norden.

Zu den Schwartauer Werken:
Möglicherweise gingen sogar beide Gleise aus dem Ladebereich auch über die Straße ins Werk. Das Tor dort ist und war wohl auch damals recht breit.
Ergänzend: der Anschluss ins Werk wird vermutlich nicht mit Schranken gesichert gewesen sein, diese lagen vermutlich an den Hauptgleisen. Ansonsten wäre die stadtseitige Schranke nicht einsehbar für den Fdl gewesen.der Anschluss wurde dann vermutlich händisch gesichert.

Viele Grüße
Sebastian

[Alex Modellbahn]

Moin Rainer,

Was hat der Besuch in Schwartau ergeben? Bin neugierig.

[rainer123]

Moin Jungs,

gestern Abend war ich bei den Eisenbahnfreunden in BSCH. Echt klasse, wie die mir geholfen haben. Danke nochmal dafür
Ob Bilder, Gleislagen, Umbaudaten,.....einfach alles wurde gerne beantwortet.

Ich hab natürlich gleich mal versucht, das in meiner Planung einzubinden.

Wie immer.......der Modulbau ist die Summe aller Kompromisse
Was ich mit dem kleinen Lokwechselgleis rechts an Gleis 4 mache, weis ich noch nicht. Das geht ja voll zu Lasten des Bahnsteiges Mal sehen, wie ich das lösen kann.

Übersicht



Bahnhof:



Die Gleisplan Stand 1957........

[Megamattiman]

Moin Rainer
schönes Vorbild hast du dir da ausgesucht und klasse umgesetzt

das Lokwechselgleis wird den Rangierspaß erhöhen, sofern du vor hast zu rangieren

Wenn du noch die Weichenverbindung zwischen Gleis 1 und 2 links vom rechten BÜ ergänzt, kann auf dem mittleren Gleis in beiden Richtungen durchgefahren werden.

Passt das so @home noch rein?

[rainer123]

Moin Matti,

danke für die Blumen

@ Home: hab mal ein wenig umgeplant.....

so könnte das gehen...die beiden beidseitigen Gleiswechsel und "Schwartauer Werke" versuche ich in die beiden Kurven zuhause einplanen...schaun mer mal.

Bahnsteiglänge @ Home: 1,70 + 2,00 m........da müssen wir Birk´s Züge wohl noch ein wenig "stutzen"

[stadtbahnzug]

Moin,

siehste, was so ein Besuch vor Ort so bringen kann An den von Dir gezeigten Originalplan konnte ich mich nämlich erinnern, als ich das letzte Mal dort vor Ort war. M.E. kommt Deine Planung Deinem Ziel um 1960 jetzt schon recht nahe, mit allem üblichen Modellbahnkompromissen. Sogar mit etwas Rangiermöglichkeiten, super

Vor allem kannst Du dort recht interessante Züge abbilden. Von Nahverkehr und Eilzügen bis hin zu den renomierten F-Zügen im Skandinavienverkehr, da gibts übrigens gute Reihungspläne. Und eben auch hinreichend Güter - lokal wie durchgehend.

Und klar, ich meine die Brücke über die Schwartau im zweitrechten Modul. Die bietet sich für den Nachbau gradezu an, bei unseren Möglichkeiten Und der Orignalbahnhof ist Pflicht

LG Oliver

[Sebastian Berlin]

Moin!

Das sieht wirklich schon sehr gut aus. Das Ladegleis auf der nördlichen Seite des EG hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung, obwohl Reste davon vermutlich bis zum Umbau der Ladestraße auch dort vorhanden waren. Und das Gleis 2 ebenfalls mal einen Bahnsteig hatte, konnte ich aufgrund der späten Geburt nicht mehr miterleben.
Ein weiterer Vorteil deiner Version ohne den Bahnsteig an Gleis 2 ist auch, dass du im Grunde Fahrzeuge bis ins verkehrsrote einsetzen kannst, da erst danach die einschneidenden Umbauten kamen, wie der Wegfall der Nebengleise. Der Schwartau-Anschluss war zwar vorher schon weg, aber das wäre in dem Fall ja verschmerzbar.

Und was sehr praktisch ist: Der Bahnhof Bad Schwartau ist wirklich schnurgerade angelegt. Bis zur Verzweigung der Strecken nach Puttgarden und Kiel gibt es keine Kurve.

Viele Grüße
Sebastian

[Alex Modellbahn]

Hallo Rainer,

der Bahnhof gefällt mir sehr gut. Gestaltest Du den Abzweig zu den Schwartauer Werken dann auch so, das wir dort weitere Module anschließen können? Man könnte bestimmt dort eine weitere Betriebsstelle anfügen.

[rainer123]

Moin Moin,

@ Alex...das wäre dann das Betriebsgeländer der Schwartauer Werke....da war richtig was los

Ich hab mal das Modul in meine Homeanlage geplant, und die Anschlusskurven angepasst. Das sollte so gehen

Irgendwie gefällt mir die Gleisführung auf dem Werksgelände noch nicht..hat da jemand eine Idee :

[Jürgen]

Hallo Rainer,

Alles geht nicht. Dein Kompromiss gefällt mir im Grundsatz schon sehr gut.

ich weiß zwar nicht, was Du an Deinem Entwurf nicht richtig gefällt. Mir ist alles zu gradlinig, aber so sah der Bahnhof eben aus. Ich war in Bad Schwartau im Rahmen meines Praktikums. Das muss 1984 oder 1985 gewesen sein. Leider habe ich damals nicht so genau hingeschaut ...

Zu den Schwartauer Werken: Du könntest den ganzen Bahnhof um ein paar cm nach rechts schieben. Es scheint am rechten Rand ja noch etwas Platz zu geben. Dann könntest Du die Weichenverbindung am linken Ende der Werksgleise umdrehen. Sie entsprechen dann den Weichen 44 und 46. Durch das Verschieben des Bahnhofs hast Du dann noch etwas Platz die Verbindung 45/47 mit entsprechendem Gleis unter zu bringen.

Ein anderer Kompromiss wäre die Verlegung des Bahnhofs in eine gebogene Form etwas um die Ecke mit Flexgleis und den Weichenfeldern im Bogen. Dabei geht aber ein wenig der Charakter des Bahnhofs verloren, schafft aber Platz am linken Rand und in der Länge. Auch wird die Gleisführung harmonischer und nicht so "eckig" mit den kleinen Radien.

Ein anderer Kompromiss wäre eine Vereinfachung des Bahnhofs zu Gunsten des Werksgeländes. Es hängt von den Schwerpunkten ab, die Du setzen willst.

Gleis 3 ist entbehrlich, wenn Du den Bahnsteig 2 sowieso weg lässt. Das gibt wieder Platz in der Länge. Der jetzige Bahnsteig 3 rutscht dann an Gleis 2.

Eine andere Vorgehensweise wäre, den Bahnhof ohne Längenbegrenzung zu planen und an Hand dieses Planes die Reduktionen vorzunehmen. Das ist manchmal einfacher.

Übrigens ist die doppelte Weichenverbindung am rechten Rand doch erforderlich, da die Züge aus Puttgarden auf Gleis 1 fahren müssen.

Beim Rangieren im Werk ist weitgehend alles im grünen Bereich. Was aber mMn fehlt, ist die Abstellmöglichkeit der Güterwagen, die für den Abtransport vorbereitet werden. Dazu dürfte die Gleisgruppe am rechten Rand gedient haben. Die würde ich wenigsten andeutungsweise mit einem oder zwei Gleisen vorsehen. Das macht sicherlich viel Spaß beim Rangieren. Die Weichenverbindung und den Bahnübergang am rechten Rand kannst Du weiter nach rechts schieben, damit erhältst Du Platz dafür.

Das waren meine Gedanken dazu.

Viele Grüße
Jürgen

[Betulaceae]

Moin moin,

meine Güte hier nochn Thread, und da noch einer, du treibst dich auch überall rum, nicht?
Wer soll denn da noch durchfinden?

Und meine Züge werden nicht gestutzt,
ist der Bahnhof zu kurz, fahre ich durch

Aber jetzt erklärt sich mir die arg kurze Variante im Anlagenthema.

Dennoch meine Frage, bist du sicher dass du wertvolle Gleislänge dem Bahnübergang opfern willst?

Grüße Birk

[rainer123]

Moin Birk,

das Stellwerk ist für mich aus Kindertagen eine tolle Erinnerung. Darum ist mir das Stellwerk wichtiger als die Bahnsteiglänge

[rainer123]

Moin Birk Moin Jürgen,

@ Jürgen: Danke für deine Anregungen, schaun mer mal

@ Birk:
hab mich nochmal hingesetzt und habe mir deinen Ansatz durch den Kopf gehen lassen.
Wenn ich das Stellwerk auf das Kurvenmodul verlege, ergeben sich folgende Änderungen:

- Das Stellwerk ist nicht vorbildgerecht an einer geraden Strecke
- Die Segmentkisten müssen ungleichmäßig Lang werden......das bekomme ich bestimmt hin
- Die Bahnsteige sind ca. 20 cm länger
- Die Anordnung der Weichen 11, 12, 13 rechts unten sind vorbildgerechter
- Auch zu Hause habe ich das Lokwartegleis
- für die Fahrtage brauche ich das Stellwerk ein 2. Mal auf dem Anschlusssegment

Ich glaube, dass ist ein guter Ansatz

was sagt Ihr dazu?

Vorbild:



Bad Schwartau 2.0

[zehkuppler]

Moin Rainer,

gefällt mir sehr sehr gut!

Zum Anschluss der Schwartauer Werke würde ich auf jeden Fall eine bessere Anbindung ähnlich dem Vorbild vorsehen – zusätzlich zur Ziehgleis-Anbindung.

Schau mal:

[rainer123]

Moin Willi

das mit dem Hosenträger wäre absolut vorbildgerecht

hab nur das Problem, dass mit dem K-Gleis hinzubekommen, und ich habe noch nicht nachgefragt, was eine Weichen-Walter-Lösung kosten würde...

Das werde ich doch gleich mal machen

[arminius88]

Das wäre ja zu einfach

Ich finde die Planung so sehr schön. Die fehlende direkte Weichenverbindung macht den Anschluss aus. Das dürfte Viel Rangierspaß bringen

[rainer123]

Moin Jungs,

hab da mal den Hosenträger eingeplant. Anfrage bei Weicher-Walter läuft.....mal sehen

[rainer123]

Moin Moin, liebe Stummis

für die Fahrtage würde Bad Schwartau dann so aussehen können:

- Der Bahnhof könnte durch ein Zusatzsegment um 1,25 verlängert werden
- Der Abzweiger könnte auch als eine Version für 2 gleisige Hauptstrecke mit eingleisigem Abzweiger gebaut werden

[Betulaceae]

Moin Rainer,

dein Ansatz mit dem Stellwerk auf dem nächsten Modul gefällt mir gut,
und ich denke dass auch für dich die Vorteile überwiegen, oder?
Und im Endeffekt "druckst" du das Stellwerk ja nur ein zweites mal aus

Die Hosenträgerverbindung würde da super hinpassen, dann könnte man den Anschluss zumindest auch mit längeren Zügen nutzen.
Das reinrangieren über ein Stumpfgleis ist irgendwie eine Spezialität deiner Bahnhöfe und
ganz ehrlich, extrem nervig
Das kostet einen locker eine halbe Std Fahrplanzeit, und das wo man nur eine Std hat für die 7-8 Waggons die im Bahnhof verteilt und abgeholt werden wollen.
Rangierzeit-Optimierung heißt die Devise
Wird das ein richtiger Abzweig werden, wo man z. B. Haralds Hafen anschließen könnte?
Oder einen noch zu bauenden Lübecker Kai?

Das mit der Modulgröße würde ich mir nochmal gründlich überlegen,
ich würde glaub ich eher Weichen schneiden als groß über 1,0 m Modullänge hinauszugehen,
die Dinger werden verdammt unhandlich, frag mal Volker nach seinen 1,80 ern...
Thilo hat in Königsförde übrigens sehr erfolgreich C-Gleisweichen durchschnitten.
Steht K-Gleis als Gleismaterial für dich fest,
oder würdest du auch C-Gleis in Betracht ziehen?

Grüße Birk

PS: Wann ist der Bahnhof fertig?
Ich möchte endlich drauf fahren