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Und dann schließe ich Lampe und Motor an Stellpult, und dann Stellpult an Trafo
Beinahe richtig! Das Stellpult ist aber nur einpolig(wie auch die meisten Lichtschalter im Haushalt), also ein Kabel an den Trafo, das führt weiter zum Stellpult (oder beliebigem anderen Schalter) an dem Schalter wird ein Kabel zum Verbraucher weitergeführt, das zweite Kabel des Verbrauchers geht zurück zum Trafo. Selbstverständlich kann man in die Kabel Verteilerschienen o.ä. einbauen, um mehrere Verbraucher zu versorgen. Sinnvollerweise haben die Adern bis zum Verbaucher und vom Verbraucher zurück, unterschiedliche Farben (Bei Märklin gelb und braun. Ich spreche bewußt nicht von plus und minus, da dies bei Wechselstrom nicht zu unterscheiden ist!). Zwei Kabel mit unterschiedlicher Farbe dürfen sich ohne Verbraucher dazwischen nicht berühren. Ordnung und Sorgfalt machen sich bezahlt!
Um festzustellen, ob zwei Kabel unterschiedliches Spannungspotential haben, empfiehlt sich die Verwendung einer Prüflampe (z.B. ein einfacher Beleuchtungssockel).
Bitte entschuldige diese primitive Darstellung, aber bei der Fragestellung gehe ich davon aus, daß noch wenig Grundlagen von Elektrotechnik vorhanden sind.
Im Grunde sind als Stromquelle alle Märklin Trafos od. Transformer geeignet, sie sollten jedoch unbedingt für 230 V Netzspannung gekennzeichnet sein.
Ist mir soeben noch aufgefallen:
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(an- und ausmachen, quasi wie eine Weiche)?
Der Unterschied einer Beleuchtung und der Weiche ist der: Die Weiche wird nur durch einen kurzen Impuls umgeschaltet (Momentkontakt), danach fließt kein Strom mehr, im Gegensatz zur Lampe, die leuchtet solange Strom fließt und der Glühfaden nicht durchgebrannt ist!
Viele Grüße,
Fritz