RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#1 von zimbo ( gelöscht ) , 18.09.2012 13:31

Hallo liebe Stummis,

Ich habe noch ein paar Märklin Loks aus alten Tagen die ich gerne digitalisieren würde.
Da ich mit einer Fleischmann Multi-Maus arbeite und manchmal auch analog fahren möchte brauche ich also Multiprotokoll Dekoder.
Mein erster Versuch mit einem TAMS LD-W-32 war nicht so vielversprechend was die Fahreigenschaften angeht.
Mein zweiter Versuch mit einem ESU-Umbauset inkl. Magnet war schon wesentlich besser.

Nun meine Frage ist die Variante mit dem ESU-Set ausreichend oder bringt der Umbau auf HL-Antrieb von Märklin in Verbindung mit einem Dekoder noch mehr ?

Über Erfahrungen und Meinungen würde ich mich freuen.

Gruß
Stefan


zimbo

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#2 von Taron , 18.09.2012 13:53

Hallo Stefan,

ich hab auch einige alte Märklin Loks umgebaut (konnte mir noch nicht so viel Neue leisten und hab viele Gebrauchte gekauft) und mit TAMS Decodern angefangen. Das Programmieren dieser Decoder war mir irgendwie immer zu umständlich. Deshalb bin ich jetzt auf ESU Decoder umgestiegen und baue den Motor auf Permanent Magnet um. Dazu hab ich mir noch einen ESU Programmer gekauft, der mir bis lang sehr gute Dienste geleistet hat.
Es kommt halt immer drauf an wieviel Geld man ausgeben möchte. Klar bringt der HL-Antrieb noch ein bißchen mehr Laufruhe. Im Zweifelsfall würd ich sagen probier es einfach aus um den Unterschied zu sehen.


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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#3 von zimbo ( gelöscht ) , 19.09.2012 09:25

Hallo Jörg,

mir geht es genauso wie dir. Ich kaufe auch gebrauchte Loks, da günstiger und digitalisiert wird immer so wie Geld vorhanden ist.
Daher interressieren mich ja die Erfahrungen der anderen Eisenbahner.
Ich brauche keine "super Lok", aber vernünftig fahren sollte Sie schon. Wenn es mit Magnet reicht gut, weil günstiger, wenn jemand sagt mit neuem Motor ist es z.B. nochmal xxx% besser, auch gut.
Das Problem mit dem Ausprobieren sind hier wieder die Kosten, da man ja nichts testweise einbauen kann und es dann zurückgeben kann, wenn es nicht gefällt.

Gruß
Stefan


zimbo

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#4 von Taron , 19.09.2012 09:47

Hallo Stefan,

*nick* und genau deswegen bin ich bei dem normalen ESU Umbau geblieben. Mir reicht es vom Fahrverhalten her und ich finde die Kosten halten sich dabei auch in Grenzen. Wobei ich zugeben muss das das Finetuning mit dem neuen Lopi 4 manchmal ganz schön nervenaufreibend sein kann


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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#5 von Uwe der Oegerjung , 19.09.2012 12:02

Zitat von Taron
Hallo Stefan,

... Wobei ich zugeben muss das das Finetuning mit dem neuen Lopi 4 manchmal ganz schön nervenaufreibend sein kann



Moin Jörg

Der Lopi V4 ist in meinen Augen nicht so gut wie der Lopi V 3

MfG von Uwe aus Oege


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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#6 von scootman , 19.09.2012 12:23

Hallo Stefan,

ich habe bis jetzt drei Märklin Loks (3000, 3085 & 3111) mit ESU LoPi und Magneten digitalisiert und bin damit auch ganz zu frieden. Bei meiner nächsten Lok, habe ich nun mal vor mit einem HLA und ESU LoPi zu digitalisieren, doch weiss ich noch nicht wann das ist

Viele Grüsse
Michael


Cheers Michael

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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#7 von hango , 19.09.2012 15:29

Hallo Stefan,

ich habe den Tams erst gar nicht probiert.
Zu meinem 1. Umbau hatte ich das HLA - Komplettset zur Verfügung. Im Forum habe ich dann von der nicht so guten Decoderqualität gelesen und daher einen ESU V3 verbaut. Bin sehr zufrieden. Den verbliebenen Märklindecoder habe ich dann in eine mit einem Permanentmagneten ausgerüsteten Lok gebaut. Die Fahreigenschaften sind brauchbar, kommen aber mit ESU nicht mit. In der Folge habe ich so 4 Lokomotiven umgebaut. Drei mit dem ESU V3 und eine mit V4.
V4 - Einstellung hat etwas länger gedauert, aber sie läuft. Für den Winter warten zurzeit noch 4 Decoder und ein HLA auf einen Arbeitgeber.


Beste Grüße

Hans-Georg


 
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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#8 von Tini , 19.09.2012 21:39

Hallo Stefan,

für Kollegen habe ich eine ganze Serie älterer Mä-Loks umgerüstet, teils nur mit Magnet, teils mit HLA, aber immer mit ESU-Decdern.

Meine Erfahrungen:

1. Der alte Motor mit dem großen Scheibenkollektor läuft gut mit Magnet.

2. Die Hamo-Magnete sind in der Passgenauigkeit besser als die von ESU.

3. Die Motoren mit kleinem Scheibenkollektor laufen mit Magnet nicht sonderlich gut. Hier ist eine Umrüstung auf HLA besser.

4. Die Motoren mit Trommelkollektor laufen mit Magnet einwandfrei.

5. Wenn man nicht unbedingt sparen muss, ist der HLA immer die bessere Lösung.

6. Die ESU-Lokpilot V3.0 waren einfacher einzustellen. Aber auch mit dem V4.0 erreicht man selbst beim 3-poligen Anker ein sehr gutes Kriechgangverhalten.
Meist reichen die von ESU empfohlenen Motorparameter. Wenn nicht, mit CV51 u. CV52 etwas experimentieren.


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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#9 von Peter BR44 , 19.09.2012 21:58

Hallo zusammen,

baue generell auf HLA um mit ESU Decoder.
Muss sagen, dass die Fahreigenschaften super sind.
Der HLA hat noch den Vorteil, dass er nicht so viel Saft zieht,
wie andere Umbauten mit dem alten 3poler.


Viele Grüße Peter

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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#10 von Mattlink , 19.09.2012 23:57

Zitat von Peter BR44
Hallo zusammen,

baue generell auf HLA um mit ESU Decoder.
Muss sagen, dass die Fahreigenschaften super sind.
Der HLA hat noch den Vorteil, dass er nicht so viel Saft zieht,
wie andere Umbauten mit dem alten 3poler.



Hallo,

Wer billiger umbaut (ohne HLA) kauft nachher halt mehr Booster...

Aber ich baue genau so um: HLA, Lopi und meistens auch Kugellager.

Allerdings beschaffe ich keine gebrauchten Loks mehr mit Allstrom Motor, weil sie Umbaukosten von fast 70 € verursachen. Daher kaufe ich entweder neuere Loks, oder Modelle mit Glocki oder Gleichstrommotoren...

Wenn man ein Märklin Alteisen aus der Bucht angelt und dann 70 € draufrechnet, kann man sich auch gleich was aktuelleres anschaffen.

Grüße,

Matthias


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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#11 von Rocmarhag , 20.09.2012 20:32

Matthias,

Ich weis nicht wie du auf Euro 70 darauf kommst.
ein HLM kostet Euro 25.00 und ein ESU Dekoder ungefähr Euro 30,00

Alle meine Umbauten (200) waren mit HLM und ESU Dekodern, ich bin damit sehr zufrieden.
Da muß man aber aufpassen nicht alle Loks kann man mit dem HLM umbauen, e.g. die alte 01 (z.B. 3027, 3049 = der Bürstenhalter muss verändert werden), manche BR 212 und mit manchen Dampflokomotiven der Bürstenhalter muß umgekehrt eingebaut werden.

Ole


 
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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#12 von Peter BR44 , 20.09.2012 20:39

Zitat von Rocmarhag
Matthias,

Ich weis nicht wie du auf Euro 70 darauf kommst.
ein HLM kostet Euro 25.00 und ein ESU Dekoder ungefähr Euro 30,00

Ole



Hallo Ole,

schätze Matthias hat noch Kleinteile hinzu gerechnet.
Wie z. B. Lämpchen und Sockel für flackerfreie und digital taugliche Beleuchtung.
Eventuell noch ESUs 21mtc Adapterplatine.

Leider ist es bei solchen Umbauten in der Regel nicht nur mit Motor und Decoder getan.


Viele Grüße Peter

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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#13 von Rocmarhag , 20.09.2012 21:06

Peter,

OK ich verstehe das (Led's circuit boards kann man selber machen und diese mit warm weissen versorgen) aber mit einer Adapterplatte dann geht das aber schon ein bisschen weiterhin voraus z.B mit einer 51968 wobei man dann 4 Aux Ausgänge erreichen kann was ja meistens bei den neuesten Loks nicht vorhanden ist.
Natürlich kann man sich solche Umbauten von verschiedenen Seiten anschauen aber wer ein Bastler ist (wie ich) kommt mir das schon billiger aus und bei älteren Loks (oder neuen) wobei kein Rauchsatz eingestetzt oder kein Schornstein vorhanden ist, keine Telex Kupplung, keine Feuerbüchse, Kabienenlicht oder wie ich schon am Anfang erwähnt hatte, die Lichtsteuerung auch nicht vorhanden ist (neue Loks).
Dann kann man ja Euro 70 spenden hat aber im Ende eine Lok mit mehreren Aux Funktionen.

Es kommt auch darauf an, um welche Lok(s) es sich handelt und manche, eine spezielle, die 3001 wurde ja noch nie in einer neuen Bauform bei Märklin dargestellt.
Die andere Frage ist, lasse ich die alten Loks analog (in einer Vitrine stehen) oder mòchte ich die auf meiner Anlage digital fahren und es kommt auch darauf an, wie weit man da mit einem Umbau geht, ich selber habe jetzt alle Dampflokomotiven mit einem Rauchgenerator versorgt, z.B 3031, 3032 die bis heute noch keinen Schornstein besitzen, die alte BR 23 (DA 800), ältere BR 44, BR 24, BR 78, BR 86, BR 80

Ole


 
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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#14 von scootman , 20.09.2012 21:24

Zitat von Rocmarhag
... ich selber habe jetzt alle Dampflokomotiven mit einem Rauchgenerator versorgt, z.B 3031, 3032 die bis heute noch keinen Schornstein besitzen, ...


Hallo Ole,

wie hast Du das bei der 3031 - BR81 004 angestellt? 3,5mm Loch reinge Bohrt und welchen Rauchgenerator? z.B. Seuthe Nr. 24? Und wie hast Du es dann mit dem Frontlicht gemacht? Da dieser Schornstein doch weit vorne ist und für "Lichtkörper" und Rauchgenerator zusammen kein Platz vorhanden ist, meines erachten.

Thx & cheers
Michael


Cheers Michael

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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#15 von Rocmarhag , 20.09.2012 21:57

Michael,

Ja das hast du richtig bemerkt.
Das obere Licht wurde mit einer 1.8mm Led versorgt, die Drähte wurden auf beide Seiten ausgedehnt, mit Schrinkschlauch versorgt und mit den unteren Led's verlòtet, ein kleines Circuitboard wurde am Rahmen festgeklebt und die beiden Led Drähte(+ und - ) dann so gebogen das diese dann auf die Kontaktplatte darauf sitzen.
Der Raucherzeuger, das ist richtig einer mit seinen eigen Drähten oder man kan wieder eine eigene Kontaktplatte erzeugen.
Wenn ich Zeit habe werde ich es mal mit einigen Bilder zeigen wie ich es gemacht habe.

Ole


 
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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#16 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 25.02.2013 08:41

Zitat von Rocmarhag

Wenn ich Zeit habe werde ich es mal mit einigen Bilder zeigen wie ich es gemacht habe.


Oh ja, das wäre schön, wenn Du da mal Bilder zu hättest, würde evtl. meine BR81 (3032 oder 30321) ebenfalls mit einem Rauchgenerator versehen.


Maxjonimus

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#17 von vohena , 25.02.2013 13:08

Zitat von hango
Hallo Stefan,

ich habe den Tams erst gar nicht probiert.
Zu meinem 1. Umbau hatte ich das HLA - Komplettset zur Verfügung. Im Forum habe ich dann von der nicht so guten Decoderqualität gelesen und daher einen ESU V3 verbaut. Bin sehr zufrieden. Den verbliebenen Märklindecoder habe ich dann in eine mit einem Permanentmagneten ausgerüsteten Lok gebaut. Die Fahreigenschaften sind brauchbar, kommen aber mit ESU nicht mit. In der Folge habe ich so 4 Lokomotiven umgebaut. Drei mit dem ESU V3 und eine mit V4.
V4 - Einstellung hat etwas länger gedauert, aber sie läuft. Für den Winter warten zurzeit noch 4 Decoder und ein HLA auf einen Arbeitgeber.



Hallo Hans-Goerg,

das der Märklin Dekoder aus dem HLA Komplettset keine guten Fahreigenschaften mit einem Hamo Motor hat ist klar. Der Dekoder ist recht gut mit einem HLA Motor abgestimmt. Und das Set hat ca. 40 Euro gekostet, da war alles dabei. Ich habe das in eine BR 78 eingebaut und war da recht zufrieden damit.

Gruß
Volker


 
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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#18 von OttRudi ( gelöscht ) , 25.02.2013 22:35

Hallo Stefan,

ich baue meine alten Lokomotiven alle auf HLA und mLD um. Je nachdem sind noch Digital Glühlampen oder eventuell LEDs für die Beleuchtung fällig.

Kostenpunkt HLA ca. 24.- €, mld ca. 29.-€ eventuell noch Glühlampen ca. 1.30 pro Stück.

Gruß

Rüdiger


OttRudi

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#19 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 25.02.2013 23:02

Zitat von OttRudi

ich baue meine alten Lokomotiven alle auf HLA und mLD um. Je nachdem sind noch Digital Glühlampen oder eventuell LEDs für die Beleuchtung fällig.

Kostenpunkt HLA ca. 24.- €, mld ca. 29.-€ eventuell noch Glühlampen ca. 1.30 pro Stück.


Das ist sicherlich das Beste, aber es kostet eben auch.

Ich habe gerade zwei 60944 für zusammen 37€ bestellt, ist ein guter Kurs. Als Decoder verbaue ich den LokPilot 4.0 als DCC oder auch in der Multiprotokoll-Ausführung.


Maxjonimus

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#20 von Peter BR44 , 26.02.2013 21:13

Zitat von Maxjonimus
..........
Ich habe gerade zwei 60944 für zusammen 37€ bestellt, ist ein guter Kurs. .......


Hallo Maxjonimus,

wo bekommst Du die denn her, vor allem zu diesem Preis?


Viele Grüße Peter

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#21 von Maxjonimus ( gelöscht ) , 26.02.2013 22:40

Zitat von Peter BR44

Zitat von Maxjonimus
..........
Ich habe gerade zwei 60944 für zusammen 37€ bestellt, ist ein guter Kurs. .......


Hallo Maxjonimus,

wo bekommst Du die denn her, vor allem zu diesem Preis?



Das war ein Angebot bei SMDV, da kosteten die nur 21,35€ abzüglich 5€ Aktionsbonus und kostenloser Versand. Das sind 37,70€ oder eben 18,85€ pro Set.

OK, werden erst im April geliefert, ist mir aber egal, da kann ich gerne warten zu dem Kurs, es eilt ja nicht.

Inzwischen kostet der 60944 wieder 26,98€, der 60941 weiterhin 21,35€.


Maxjonimus

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#22 von Peter BR44 , 27.02.2013 18:48

Hallo Maxjonimus,

danke für deine rasche Antwort.
Schade, dann war es nur ein befristetes Angebot.
Dann kann ich ja weiter bei beruhigt bei Guido und
im Lokmuseum meine Sachen bestellen.


Viele Grüße Peter

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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#23 von 3047 , 27.02.2013 20:07

Zitat von Maxjonimus

Zitat von Peter BR44

Zitat von Maxjonimus
..........
Ich habe gerade zwei 60944 für zusammen 37€ bestellt, ist ein guter Kurs. .......


Hallo Maxjonimus,

wo bekommst Du die denn her, vor allem zu diesem Preis?



Das war ein Angebot bei SMDV, da kosteten die nur 21,35€ abzüglich 5€ Aktionsbonus und kostenloser Versand. Das sind 37,70€ oder eben 18,85€ pro Set.

OK, werden erst im April geliefert, ist mir aber egal, da kann ich gerne warten zu dem Kurs, es eilt ja nicht.

Inzwischen kostet der 60944 wieder 26,98€, der 60941 weiterhin 21,35€.





Hallo,

auch ich baue alles mit Märklin Komponenten um. Für mich ausschlaggebend:

1. Alles funktioniert auf Anhieb.
2. Märklin Dekoder und Märklin HLA sind aufeinander abgestimmt und laufen auf Anhieb optimal.
3. Excellente Qulaität der Märklin Dekoder unkaputtbar nach meinen Erfahrungen.
4. preislich nicht zu schlagen, insbesonderen wenn man bedenkt dass im Märklin Set auch 21MTC Platine, und Kleinteilezubehör enthalten sind.

Die Einkaufsquelle nutze ich ebenfalls so wie Du es gemacht hast, ergibt Preise die die Märklin Komponenten konkurrenzlos sowhl im Preis wie auch im Ergebnis machen.

Andere Umbaumethoden, z.B. den alten LFCM drin zu lassen, und statt dessen nur einen Magneten einzubauen, mache ich nicht mehr, fast gleich teuer, und vom Fahrergebnis enttäuschend, swohl mit ESU V4 wie auch mit Märklin mLD. Märklin emfpiehlt übrgiens solche Umbauten mit ihren Dekodern nicht. Auch wenn es geht und die Fahrergebnisse durch tagelanges, zum Teil wochenlanges Probieren akzeptabel werden, das tue ich mir nicht mehr an nur um ein paar wenige Euros zu sparen dafür aber ein solch schlechtes Fahrerlebnis zu haben. Wenn mir die paar Euros fehlen, baue ich lieber gar nicht um.

übrigens habe ich auch die Erfahrung gemacht dass es kein Geld spart alte Loks zu kaufen und dann digital aufzurüsten. Das ist oft teurer als eine neue Lok aus heutiger Produktion.

So kostet eine 3089 gebraucht schon um die 100 Euro, plus Digitalisierung kommt man gut auf über 150 Euro, dieselbe Lok gabs im Sonderangebot zum Teil schon aus neuester Produktion mit HLA und digitalisiert mit FX Dekoder für 100 Euro, funkelnagelneu, sozusagen baugleich mit der 3089 aber schon mit HlA und Digital.

Ergo, alte Loks digitalisierunge lohnt nicht, nur wenn man sie eh schon hat und kein Geld investieren muss um sie zu bekommen, kann man das noch empfehlen.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#24 von M.Metall.f.d.Kids ( gelöscht ) , 01.03.2013 14:07

Hi,

Es kommt doch auch immer drauf an was man mit den Loks vor hat. Meine werde auch mal von Kids bewegt, da ist es gut, wenn sie stabil sind. Und da kommt es auch nicht so auf die Detailierung an. Neue Plasteloks leben sicherlich nicht so lange wie die alten Gussklumpen

Einen Tams LD-W-32 mit einem Lopi V4 zu vergleichen ist sicherlich nicht ganz fair.

Meine besseren Loks habe ich mit Tams LD-G-33 umgebaut. Eine V60 (3065) mit gekauftem Polbügel und eine BR 81 (3031) mit selbst gebasteltem Polbügel. Beide Loks laufen ganz manierlich, dafür, daß sie Ihren Motor behalten haben. Das Programmieren mit einer MS1 war grausam bis unmöglich. Ich habe dann im Netz gesucht und bin bei der MoBaSbS auf einen selbstbau Programmer (DPC) gestoßen. Damit läßt sich das ganze sehr schön Programmieren.

Die LD-W-3x Dekoder reichen mir vom Fahrverhalten auch nicht mehr aber de Aufwand mit LD-G-3x und selbst umgebautem Polbügel ist wirklich nicht so groß und auch nur wenig teuerer als die LD-W-3x Variant, so daß das die Methode der Wahl für mich ist.

Gruß,

Michael


M.Metall.f.d.Kids

RE: Alte Märklin Loks auf Digital, aber wie?

#25 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 01.03.2013 16:09

Zitat von M.Metall.f.d.Kids
Einen Tams LD-W-32 mit einem Lopi V4 zu vergleichen ist sicherlich nicht ganz fair.


Genau! Ist wie 13€ mit 52€ zu vergleichen, nur das 52€ nicht 4x bessere Fahreigenschaften bedeuten. Lok ordentlich reinigen, Tams rein, CV richtig optimieren und scho passts! Da lohnen auch Gebrauchtloks noch...

Viele Grüße
rainer...w


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