Hallo Alex, das mit dem Hafen ist ja eine nette Idee. Aber ich habe da irgendwie Bedenken! In einem Hafen hat man normalerweise Kaimauern oder ähnliches, die Wasserlinie ist sichtbar tiefer als die Fläche auf dem Kai. Das ist mit der momentanen Höhenlage der Gleise nicht möglich. Ich bin mal gespannt, wie du das löst.
Zitat Hallo Alex, das mit dem Hafen ist ja eine nette Idee. Aber ich habe da irgendwie Bedenken! In einem Hafen hat man normalerweise Kaimauern oder ähnliches, die Wasserlinie ist sichtbar tiefer als die Fläche auf dem Kai. Das ist mit der momentanen Höhenlage der Gleise nicht möglich. Ich bin mal gespannt, wie du das löst.
Hallo Michael, Das Problem ist schon gelöst, ganz einfach. Und wenn es doch nicht logisch ist, dann werden die Gleise geflutet.
um die Fahrgeräusche zu minimieren, habe ich mich dazu entschieden vollflächig 3mm Gummimatte zu verkleben.
Das Hafenbecken wurde separat zusammengeschraubt/geleimt und vor die Kante gesetzt. Da keine großen Schiffe anlegen werden, reicht eine Tiefe von 10cm
Die Gleise habe ich mit den Farben von Koemo vorher gealtert. Die Bereiche wo geschottert wird, habe ich auch vorher am Basteltisch so weit wie möglich bearbeitet. Damit spare ich mir viel Arbeit im stehen an der Anlage
Als nächstes kam die Kaimauer dran. Ich habe mich für ein Resinmodell von AlsaCast entschieden. Die Farbe wurde am Basteltisch aufgetragen
Hallo Alex, jetzt mit der abgesenkten Kaimauer sieht das Hafenbecken doch wesentlich besser aus, jetzt gefällt mir es sehr gut. Als außenstehender der keinen besonderen Bezug zu U-Booten hat, hätte ich hier wahrscheinlich ehr zu einem Binnenfrachter gegriffen, der würde besser zu den Kränen passen. Sind die Kräne eigentlich reine Standmodelle oder sind das Funktionsmodelle, mit letzteren könnten man dann sogar eine Be- / Entladevorgang durchführen.
MfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
Hallo Alex, mit dem Museums-Boot kämpfe ich auch. In einem Hafenbecken würde es - alleine schon wegen der Havarie-Gafahr durch andere Schiffe - nie liegen, sondern wie in Laboe, Burg auf Fehmarn oder in Speyer aufgebockt ausgestellt sein (auch wenn sie aus unterschiedlichen Zeiten stammen).
Flusskähne halte ich auch für die bessere Variante.
[quote="Ralf Franke" post_id=2257738 time=1614505795 user_id=11606] Hallo Alex, jetzt mit der abgesenkten Kaimauer sieht das Hafenbecken doch wesentlich besser aus, jetzt gefällt mir es sehr gut. Als außenstehender der keinen besonderen Bezug zu U-Booten hat, hätte ich hier wahrscheinlich ehr zu einem Binnenfrachter gegriffen, der würde besser zu den Kränen passen. Sind die Kräne eigentlich reine Standmodelle oder sind das Funktionsmodelle, mit letzteren könnten man dann sogar eine Be- / Entladevorgang durchführen.
MfG Ralf [/quote]Hallo Ralf,
In meiner Lehre hatte ich damals Ausfahrgeräte für U-Boote gebaut. Von daher wollte ich etwas aus meinem alten Leben in Traventall haben. Über Binnenfrachter hatte ich auch schon nachgedacht. Schauen wir mal. Ja, es bleiben Standmodelle. Ich hatte über Antriebe nachgedacht doch ich würde damit nicht spielen. Von daher kann das alles starr bleiben. Falls ich doch mal auf die Idee kommen sollte, dann muss ich eben nacharbeiten.
Zitat Hallo Alex, mit dem Museums-Boot kämpfe ich auch. In einem Hafenbecken würde es - alleine schon wegen der Havarie-Gafahr durch andere Schiffe - nie liegen, sondern wie in Laboe, Burg auf Fehmarn oder in Speyer aufgebockt ausgestellt sein (auch wenn sie aus unterschiedlichen Zeiten stammen).
Flusskähne halte ich auch für die bessere Variante.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
Zitat Hallo Alex und Erich,
es gibt auch Beispiele von U-Booten im Wasser:
zumindest in Bremerhaven und in Peenemünde liegen noch 2 Boote aus unterschiedlichen Epochen und Nationen.
Von daher wäre das Boot bei Alex völlig vorbildgerecht.
Hallo Erich und Silvio,
In Sassnitz liegt auch ein Museums-Boot am Kai. Vor einigen Jahren hatte ich das gesehen und mir vorgemerkt.
Generell sind die Plätze wo Museumsboote liegen wenig befahren, zur Not muss ich dann eben ein Museumshafen daraus machen, dann geht's wieder. Das ist mit dem Grund warum ich kein großen Containerterminal daraus mache. Ich denke aber so könnte es gehen. Und ehrlich gesagt, wer hat schon einen größeren vorbildgerechten Hafen.
Wenn der alte Kahn noch tauchfähig ist, kann der durchaus auch im Hafenbecken liegen bleiben und mal zu Exkursen heraus Dieseln. - man muss es sich nur erklären können, weil auch in echt gibt es Sachen, die sollte es eigentlich nur in Geschichten geben,
Offenbar nimmt das U-Boot ja nur einen kleinen Teil der Kaistrecke ein. Längere Stücke bei den Kränen stehen ja immer noch dem Warenumschlag zur Verfügung. Dann kann man es durchaus so händeln wie mit dem zu besichtigendem russischen U-Boot, das in Hamburg jahrelang an Schuppen 23 lag (oder da, wo vorher dieser Schuppen war) und jetzt wohl immer noch irgendwo am Elbufer vertäut ist. Also Museums-U-Boot im Wasser. Ob allerdings irgendwelche Behörden irgendwelche touristischen Excursionen damit genehmigen würden - da hätte ich doch gewisse Zweifel.
Hallo Alex, da Du ja einen Bezug zu dem U-Boot hast, ist das natürlich vollkommen in Ordnung. Vielleicht hat das ja auch so ein egozentrischer reicher Wissenschaftler gekauft und restauriert und nun wird es für eine Expedition beladen
MfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
[quote="Ralf Franke" post_id=2258230 time=1614573406 user_id=11606] Hallo Alex, da Du ja einen Bezug zu dem U-Boot hast, ist das natürlich vollkommen in Ordnung. Vielleicht hat das ja auch so ein egozentrischer reicher Wissenschaftler gekauft und restauriert und nun wird es für eine Expedition beladen
MfG Ralf [/quote]
Juhu,
wenn der egozentrische reiche Wissenschaftler dann noch darauf wohnt, ist es ein Haus-U-Boot
Aber Spass bei Seite: Das ganze sieht mal wieder richtig toll aus sehr
dann können wir froh sein, daß deine Anlage nicht in Japan spielt. Ein historisches I-400 Flugzeugträger-U-Boot würde wahrscheinlich dein ganzes Hafenbecken einnehmen.
Ich hoffe, daß ich irgendwann mal deine Anlage wieder in "echt" erleben darf.
U-Boote häufen sich ja hier im Forum in letzter Zeit; nicht dass bald eine Herde von Sehrohren bei dir im Hafenbecken erscheint.
Aber mir ist noch etwas anderes aufgefallen: Hast du an den schlanken Weichen die kurzen Gleisstücke, wo immer es ging, ohne Anklipsböschung verwendet und nur an einem Strang eingebaut, weil man das nach dem Schottern ohnehin nicht mehr sieht? Spart erstens Geld und zweitens nimmt die Achsklackerei ab. Da hätte ich auch drauf kommen können.
U-Boote häufen sich ja hier im Forum in letzter Zeit; nicht dass bald eine Herde von Sehrohren bei dir im Hafenbecken erscheint.
Aber mir ist noch etwas anderes aufgefallen: Hast du an den schlanken Weichen die kurzen Gleisstücke, wo immer es ging, ohne Anklipsböschung verwendet und nur an einem Strang eingebaut, weil man das nach dem Schottern ohnehin nicht mehr sieht? Spart erstens Geld und zweitens nimmt die Achsklackerei ab. Da hätte ich auch drauf kommen können.
Gruß von Ruhr und Nette Hans
Hallo Hans,
ich habe bei mir zum Teil komplett auf die 71er Stücke (auch zwischen zwei Weichen) verzichtet und die Böschung direkt an den Weichen "beschnitten". geht wunderbar, spart neben Geld auch Platz und sieht im Gesamteindruck auch besser aus.
Zitat ...Aber mir ist noch etwas anderes aufgefallen: Hast du an den schlanken Weichen die kurzen Gleisstücke, wo immer es ging, ohne Anklipsböschung verwendet und nur an einem Strang eingebaut, weil man das nach dem Schottern ohnehin nicht mehr sieht? Spart erstens Geld und zweitens nimmt die Achsklackerei ab. Da hätte ich auch drauf kommen können...
Hallo Hans, An das Geld sparen habe ich garnicht gedacht. Bei meiner Anlage sowie Modul habe ich schon immer mir das C-Gleis so zurecht geschnitten wie ich es brauche. So kann man sich ein wenig von der starren Geometrie lösen. Fürs Teppichbahning würde ich es allerdings nicht tun.
Schwupp di wupp, Wochenende ist schon wieder um. Unglaublich wie die Zeit rennt. Wie auch immer, wir wollen uns ja nicht stressen. Die Gleise am Hafen liegen, das Boot liegt am Kai. Um in den Hafen zu kommen, muss allerdings erst noch eine Lücke überwunden werden:
Irgendwie so sollen später mal Gleise drüber laufen:
Da ich bestimmt irgendwann mal an Fenster muss, soll hier ein einfach entnehmbares Segment eingesetzt werden. Um mir die spätere Ausrichtung zu vereinfachen, werden rechts und links Passdübel eingesetzt:
Schnell die Gleise vom Hafen an der einen Seite fixiert:
Die hintere Brücke soll ein Stahlviadukt werden. Hier hat Kibri eins im Programm, lediglich die Farbe gefällt mir nicht ganz so. ABer das kannman ja leicht ändern:
Die erste Stellprobe war dann auch gleich erledigt:
Das war es dann auch schon wieder. Zum Schluss dann noch etwas aus dem Grünen:
interessante Entwicklung hier in Traventall! So eine Multideckanlage habe ich - zumindest aktiv verfolgt - hier bisher nur im "Korruptiländ" mit dem oberen Teil "Hundling" des Mitstummis BJB gesehen. Dazu noch das Thema Hafen, was in vielerlei Hinsicht interessant ist - für mich persönlich auch immer im Bezug auf die vielen Rangiermöglichkeiten. Find ich echt spannend! Bin sehr gespannt auf das Ergebnis und genieße in der Zeit natürlich auch sehr die Bilder aus der rstlichen Umgebung in Traventall