es gibt neue Bauprojekte, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Bahnhof ‚Linsbeck‘. 200cm lang und an der schmalen Seite 35cm breit. Gleismaterial Tillig Elite. Weichen 12°.
Der Modulkasten weicht ein wenig von der gängigen rechteckigen Form ab, da ich einen kleinen Bahnhof im Bogen bauen wollte und im hinteren Teil einen Gewerbeanschluss darstellen wollte.
Variante 1:
Angedacht ist eine Konservenfabrik zusammengestellt aus Bausätzen von ‚Müllers Bruchbuden‘
Da die Fläche ein wenig begrenzt ist, habe ich mir überlegt, evtl.einen separaten Anschluss in Form einer Awanst zu bauen.
Ich stelle mir das so vor:
Variante 2:
Warum diese aufwendige Modulform? Der Anschluss soll an die bestehenden Module meiner Heimanlage angepasst werden. Hier noch mal die Variante 1 im heimischen Arrangement.
Variante 2:
Da ich noch nicht ganz sicher bin, frage ich mal in die Runde. Welche Variante würdet ihr favorisieren? Variante 1: Linsbeck Variante 2: AWANST
Grüße Matthias
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
Hallo Matthias, mir gefällt auch Variante 2 besser, obwohl der Gleisübergang zur Konservenfabrik schon sehr spitz ist. Auf diese freue ich mich schon sehr und bin auf weitere Baufortschritte gespannt
Zitat von Wolfgang44 im Beitrag MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd Hallo Matthias, mir gefällt auch Variante 2 besser, obwohl der Gleisübergang zur Konservenfabrik schon sehr spitz ist. Auf diese freue ich mich schon sehr und bin auf weitere Baufortschritte gespannt
Hallo Wolfgang,
es freut mich, dass du deine Stimme für Variante 2 abgegeben hast. Mit dem spitzen Gleisübergang sollte es kein Problem geben. Ich freue mich ebenfalls auf die kleine knuffige Fabrik und auf deren Ausgestaltung. Ich werde berichten. Somit steht es 2:1 für Variante 2.
LG nach Nürnberg
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
Variante 2 finde ich besser. Variante 1 wirkt mir zu gedrängt.
In Variante 2 lässt sich auch das Betriebsgelände großzügiger und damit besser entwickeln.
Hallo Holger,
ich stimme dir zu, das extra Modul bietet mehr Platz. Ich habe jetzt 3 der 4 geplanten Fabrikbausätze zusammengeklebt und muss feststellen, dass die mehr Platz benötigen als ursprünglich gedacht. 3:1 für Variante 2.
LG Matthias
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
allein schon aus fahrtechnischen Gründen würde ich Variante 2 vorziehen.
Bin immer wieder begeistert von Deinen "Kreationen".
Hallo Tjark,
ich muss dir beipflichten, der Betriebsspaß ist in Variante 2 auf jeden Fall höher. Mittels Sprerrfahrt kann man dann aus Linsbeck die Fabrik bedienen und die Strecke ist wieder frei, sobald sich der Zug in der AWANST eingeschlossen hat. 4:1 für Variante 2.
Grüße Matthias
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
schön, dass du dich an der Diskussion beteiligst. Kannst du mir schildern, was im speziellen du effektiver findest? Vielleicht ist dein Vorschlag für mich ausschlaggebend. 4:2 für Variante 2.
Grüße nach Hamburg Matthias
MiniMax-Module 1965 im Frühherbst - Minimale Kosten - Maximaler Spielspass
erstens würde ich mir nicht so ein Segmentanhängsel antun wollen. Sieht mMn. nicht gut aus. Zum zweiten sieht die Streckenführung eleganter aus. Btw.mit effektiver meinte ich natürlich die Herstellung.
Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁 Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
ich bin auch für Variante 2 mit der Awanst. Erstmal mehr zum Rangieren, und ich finde durch das auseinander Ziehen kommt ein wenig mehr die norddeutsche Weite raus. Enge Bahnhöfe mit der Mauer vom Werksgelände direkt am Gleis sind ja bei uns (außer in der Großstadt) nicht so weit verbreitet wie unten im Süden in engen Tälern. Zwar wäre sowas auch interessant, aber eben dann als Mittelgebirgsanlage oder eben noch weiter runter nach Süden vom Vorbildmotiv.
die Werksgebäude in Version 1 liegen einfach zu dicht beieinander für eine Verladung unter freien Himmel. Es gibt keinen wirklich ausreichenden Platz, um Halbzeug aus und fertige Waren in die Waggons zu laden: nicht für ein Fuhrwerk (ein oder mehr PS), Gabelstapler, noch nicht einmal für eine fahrbare Rampe. Natürlich können die Wagen an einem Schuppen ent- und beladen werden. Aber auch dann stünden die Waggons in einer Art Schlauch, dicht umringt von Gebäuden. Entweder sollte dann das Gleis in ein Gebäude hineinführen, um den Umschlag wetterunabhängig vornehmen zu können (durchaus möglich bei so viel Gebäudeteilen) oder aber es muss mehr Platz her. Weiterhin fehlt der Platz, um den weiteren Werksverkehr abzuwicklen. Dazu stehen die Gebäude einfach zu dicht. Wo wäre dann die Ein-/Ausfahrt, welches die Werk- und Lagerhallen, wo die Verwaltung? Wenn es eine Konservenfabrik ist, werden dort nur die Konserven hergestellt oder diese befüllt? Letzteres bedingt einen regen STraßenverkehr, um die Inhalte heranzuschaffen. Man könnte die Gebäude an den Rändern des Werksgeländes anordnen, um so in der Mitte einen möglichst großen Platz zu gewinnen. Letztlich gilt das auch für die zweite Variante, aber da ist noch ausreichend Platz für weiteres "Experimentieren".