Hallo zusammen,

ich habe eine alte Märklin BR38 mit Allstrommotor (vermutlich Artikel-Nr 3099) mit einem Tams LD-W-32 umgerüstet. Nach Programmieren der CV läuft sie zufriedenstellen. Man muss eben eine ziemlich hohe Minimalspannung und Losbrechspannung setzen (wie hier im Forum auch diskutiert). Und die Motorfrequenz auf 60Hz stellen. Denn mit der voreingestellten Motorfrequenz 480Hz läuft sie oft nur eine halbe Runde, dann bleibt sie summend stehen.
Dann habe ich die Lokomotive mit dem Analogtrafo angesteuert. Da ist mir als erstes aufgefallen, dass sie nicht richtig läuft. Als ich wieder mit Digitalbetrieb fuhr, hat sie zuerst gar nicht reagiert - bis ich auf die Idee kam, sie mit der Werksadresse 03 anzusprechen.
Ich habe es 4x reproduzierbar getestet: Analogbetrieb führt zu Reset auf Werkseinstellungen. Deshalb läuft sie analog vermutlich auch nicht richtig, weil der Motor wieder mit 480Hz angesteuert wird. Das Birnchen des Spitzensignals hat auch noch einen negativen Einfluss: Die BR38 hat nur 1 Birnchen vorn und mir ist aufgefallen, dass sie in diese Fahrtrichtung noch schlechter fährt wie in die andere. Dann habe ich das Birnchen rausgedreht, die Fahreigenschaften sind nun in beiden Richtungen ungefähr gleich.
Kennt jemand das Problem? Gibt es eine Lösung? Ich habe im Forum gesucht, aber unter den vielen Einträge zu LD-W-32 nichts gefunden.
Gruß Roger

Hallo Roger,

was hast Du für analoge Trafos im Einsatz?
Lief die Lok vor der Umrüstung mechanisch einwandfrei?

Hallo zusammen,
ich habe die weißen Original Märklin Wechselstromtransformatoren, ca. 8 bis 15 Jahre alt. Sachnummer weiß ich gerade nicht.

Meine Märklin BR38 lief vor dem Umbau völlig problemlos, besser als manche meiner anderen Allstromlokomotiven. Den alten und funktionierenden Umschalter habe ich noch, Rückbau in den alten Zustand wäre möglich.
Gruß Roger