Zitat von Schachtelbahner im Beitrag MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd
Hi Dieter,
Dein Grünzeug gefällt mir. Da ist Stimmung drin und vor allem Gut Umgesetzt. Schöne Büsche und Bäume zu erstellen ist ja nicht so einfach aber Du hast ein Gutes Händchen dazu.
Ich möchte da einige Tipps geben.
Das die Gleise am Modulende auch richtig liegen kann man einfach mit einem Spiegel kontrolieren. Am heftet sein Gleis wie gewünscht fest, hält einen Spiegel an das Modulende und kann den Gleisverlauf sehr gut kontrolieren. Liegt das Gleis im richtigen Radius und ohne Knick geht der Gleisbogen im Spiegel ohne ohne versatz schön weiter. Das ganze geht natürlich auch mit einer geraden, da darf dann kein Knick sein.
Zur Gleisüberhöhung. Beim Modulbau sollte man darauf verzichten. beim Fremo geht das auch nicht und bei den MiniMaxen dürfte das auch schwerlich funktionieren. Man kann kein Bogenmodul mit Überhöhung mit einem Bogenmodul ohne Überhöhung verlängern, das geht nicht Gut, die Gleise passen nicht. Was bei einem Treffen wie zusammen gestellt wird weiß man ja nie und man muss freizügig planen können.
Was den Radau angeht, was ist das??? Bei uns(Fremo) gibt es keinen Radau, wir müssen die Züge hören. Davon abgesehen habe ich mit den ganzen Geräuschdämmungen sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Bei mir ist Kurk und Trittschalldämmung verbaut. Eine Geräuschdämmung wird mit der Trittschaldämmung erreicht jedoch ist die Gleislage je nacht Themperatur sehr beschi..en. Sie verändert sich auch mit festgelöteten Gleisen am Modulende. Ist Mist und wird bei meinen Modulen der letzten Jahren nicht mehr angewendt. Die Gleise kommen auf Sperrholztrasse, da gibt es keine Probleme. Das kann aber jeder machen wie er will.
Dieter, ich werde das weiter verfolgen, dein Modellbau gefällt mir.
SchachtelbahnerHallo Kurt,
Danke für die freundlichen Worte,
einen Spiegel zur Kontrolle ans Modulende zu halten, finde ich eine tolle Idee! Werde ich mal ausprobieren.
Deine pauschale Aussage
"Zur Gleisüberhöhung. Beim Modulbau sollte man darauf verzichten", lasse ich so nicht gelten! Bei flexibel einzusetzenden Modulen stimme ich dir zu, sicher der Normalfall im Fremo! Es gibt aber auch die Möglichkeit mehrere Kurvenmodule zusammenhängend immer in einer gleichen Reihenfolge aufzustellen, dann wirkt so eine Überhöhung fantastisch und ist auch sinnvoll!
Auch funktioniert eine Gleisüberhöhung sehr wohl bei uns
Mini
Maxlern, z.B. bei meinem 90° Bogen! An den Modulübergängen ist die Überhöhung auf 0. Siehe hier:
Bei der Geräuschdämmung stimme ich dir bedingt zu. Auch ich möchte die rollenden Züge hören, aber nur den Sound der Lok und das Klackern der Räder auf den Schienenstößen. Nicht hören möchte ich einen vibrierenden Modul-Resonanzkörper! Auch beim Fremo gibt es hier Sound-Unterschiede bei den Modulen!
So habe ich einmal den Fehler gemacht und habe bei einem Bahnhofsmodul zur Verstärkung eine Sperrholzplatte unten ins Modul geklebt und ca. 10 cm von der Kante und den Querverstrebungen innen Löcher ausgesägt. Ungewollt ergab das einen klasse Resonanzkörper ("Geigenkasten"), die Züge hörten sich auf diesem Bahnhof immer lauter an!
Auf einer (privaten) Modellbahnplatte würde ich immer etwas mit Geräuschdämmung verbauen, natürlich sollte man dann auch passenden (Schotter-) Kleber und keine Gleisnägel / Schrauben verwenden.
Wir
Mini
Maxler haben keine Geräuschprobleme, uns kommen die kleinen Module, die kurzen Züge, das Nebenbahntempo und auch die kleine Auflage unserer Module auf nur gesteckten Beinen entgegen.
Grundsätzlich stimme ich dir bei deiner aktuellen Bauweise zu: Bei Modulen kann man direkt auf Sperrholz die Gleise verlegen!
Schaue gerne wieder rein...
Grüße und Hp2
Dieter