Hallo Rainer
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ich sehe eigentlich keine der beiden Varianten für sich allein als entscheidungsreif, da nicht komplett genug. Was ich schade fände wäre, wenn die Weitläufigkeit die deine Raumsituation potentiell birgt, über Kreiseleien an allen Ecken und Enden (ich übertreibe mal) vertüdelt würde. Das macht man eher zur Not und nicht, wenn überwiegend Wendezüge zum Einsatz kommen sollen. Insbesondere wo du die "lange Grade" bevorzugst.
Es gibt ja momentan nur zwei Kreise und die sind bei den Wendeln. Ich muss ja mit der Strecke irgendwo abtauchen?
Mit der Paradestrecke habe ich ja eine lange (und zum Teil geschwungene) Gerade. Die reicht mir dann auch aus. Der Rest darf ruhig von diesem Konzept abweichen.
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Mein ursprünglicher Vorschlag hatte ja nur die eine Querung. Alternativ könntest du den Bahnhof dann ganz nach links an die Wand rüberziehen und an der Parade angrenzen oder mit Durchfahrstrecke arbeiten. Dann bliebe Mitte oben vielleicht genug Platz für eine Anlagenzunge, etwa als Kehre oder Wendel in den SBF. Drin vielleicht eine Altmetallverwertung oder so. Gaanz rechts böte sich die Möglichkeit für einen Abstellbahnhof.
Oder du belässt den Bahnhof in der Mitte, jedoch als Kopfbahnhof!? Ist Ideal für Wendezüge und bringt bei alle anderen Züge Rangieraufkommen für Zugwechsel....
Naja, wenn ich die Paradestrecke dazu nehme, welche in den anderen Raum führt, dann sind es eben zwei Die Idee mit dem Kopfbahnhof in Raummitte gefällt mir. Allerdings habe ich mit deiner Variante den Nachteil, dass von beiden Seiten weniger Strecke zur Verfügung steht. Wenn ich den BH in die Kurve lege (so wie eben aktuell) habe ich nach dem Bahnhof auch für die Regiostrecke mehr Platz zur Verfügung.
Hallo Alexander
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hinsichtlich der Großzügigkeit des Raumes vs. "Kringeln" kann ich Rainer nur zustimmen. Du wirst (für Dich) entscheiden müssen, wie viel Dir der gerade Bahnhof im Vergleich zu den anderen Kriterien bedeutet. Mir wären die nur einmalige Querung und die weitläufigen Strecken in dem Zusammenhang wichtiger.
Ich denke, dass es mir auch so geht Ich werde mich für den geschwungenen BH entscheiden.
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Daraus leite ich folgende Möglichkeiten ab für die Forderung "gerade" ab:
Lage entlang der "oberen" Wand mit "Abschneiden" zumindest eines Kopfes, damit sich vernünftige Nutzlängen ergeben. Eine Tarnung z. B. in Form einer breiten Straßenbrücke ist bestimmt machbar.
Oder wir sind wieder beim (eher regionalen) Kopfbahnhof am Fähranleger, der jedoch auch von (einzelnen) Fernzügen angefahren wird.
Ich bleibe bei der Variante mit dem geschwungenen BH, so dass mir mehr Strecke zur Verfügung steht.
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Wegen der Gestaltung der Landschaftsecke "rechts oben" brauchst Du Dir keine Sorgen hinsichtlich des Zugriffs zu machen. Abhilfemöglichkeiten sind ein komplett herausnehmbares Segment, eine vorgezogene (ausgerundete) Hintergrundkulisse oder eine passende Baureihenfolge.
Super, danke.
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Zur Gestaltung der Weichenstraßen des Bahnhofs müssen wir unvermeidlich doch wieder auf das Betriebskonzept zurückkommen. Rechtsverkehr nur auf der ICE-Strecke und Linksfahren sonst? Sollen regelmäßig Reisezüge (w)enden und blockieren daher länger ein Bahnsteiggleis?
Nein, ich würde überall mit Rechtsverkehr fahren. Reisezüge sollen halten und in der gleichen Fahrtrichtung weiterfahren. Regiozüge sollen weiterfahren und wenden.
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Müssen wir aus jeder Richtung gleichzeitig einfahren können??
Ich denke schon, dass es gut aussehen würde, wenn von beiden Seiten [also von allen drei Strecken (ICE, Regio rechts und Regio links)] gleichzeitig Züge einfahren würden. Allerdings kann ich auch mit zwei Strecken leben. Vielleicht könnte man es so lösen, dass von der Regiostrecke rechts (also Einfahrt vom rechten Wendel) kommende Züge nur die Gleise auf der rechten Seite benützen. Und von der linken Seite her die Züge nur die linke Seite nutzten? Dann müsste links nur eine Querverbindung von Regio- und ICE-Strecke erstellt werden (ich hätte schon gern die Möglichkeit, dass die von rechts einfahrenden Züge alle auch die untere, verdeckte ICE-Strecke nutzen können und umgekehrt).
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Dient der lokale Güterverkehr nur der Bedienung der Bahnhofsladestellen? Auf welcher Strecke werden dessen Zu- und Abfahrten abgewickelt.
Mhm die lieben Güterzüge Ich glaube mir würde es sogar ausreichen, wenn Güterzüge den Bahnhof nur als Durchfahrt benützen würden. Vielleicht ein Langes Gleis mit Möglichkeit zum Rangieren. Aber viel mehr ist glaube ich nicht nötig.
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Wie viele Bahnsteigkanten brauchen wir, d. h. wie viele Reisezüge machen maximal gleichzeitig Station? Können wir Gleise ggf. mit kürzeren Garnituren des Regionalverkehrs hintereinander (also "doppelt") belegen?
Es machen so viele Reisezüge halt, wie auf den Gleisen platz haben So hab ich mir das Gedacht Die jetzigen Gleislängen lassen - gerade noch so - lange Züge auf den äusseren Gleisen zu. Ich könnte aber sicher auch noch mehr Gleise brauchen und dann die Regiozüge dort parken. Doofe Antwort ich weiss, aber das waren meine Gedanken bei der Planung
Chris