den Uhlenbrock MiniDecoder habe ich zur vollsten Zufriedenheit im Einsatz in einer Märklin BR 92 (Trix-Konstruktion mit einem "normalen" Trix-DC-Motor). Ich habe hier so einen kleinen Decoder gesucht, damit er unter die Abdeckplatte im Führerhaus passt.
Ich denke, dass man insbesondere beim Programmieren der CV's die mittlere Geschwindigkeit CV 6 nicht vergessen darf (Faustregel 40% bis 50% der Höchstgeschwindigkeit).
Für die grossen Rundmotoren von Fleischmann und Märklin ist der Decoder meins Erachtens nicht geeignet.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
ich hatte den Decoder für den Umbau des Glaskasten Märklin 3387 bedacht.
Dort ist auch wenig Platz zur Verfügung.
Den Decoder hatte ich schon mal probehalber in einem Schweineschnäutzchen 34231 versucht, aber mit einem Lopi wesentlich bessere Langsamfahreigenschaften erreicht. Besonders das sanfte Anfahren war mit dem Uhlenbrock nicht so toll.
Vielleicht hätte ich an den CV-Einstellungen mal weiter probieren müssen.
Ich habe die Erfahrung mit den neueren UB lok-Decodern gemacht, daß diese sich nur bei hochuntersetzen Hl-Antrieben von M* und GFN-Rundmotoren vernünftig parametrieren lassen, problemlos aber bei den schräggenuteten Motoren von Roco, Brawa, etc.
Er versagt aber jämmerlich bei weniger strak untersetzten Motoren, da sind Regelüberschwinger einfach nicht in den Griff zu bekommen (oder die Lok hat dann keine Zugkraft, sprich Motor kein Drehmoment mehr), es bleibt da dann eigentlich nur Lopi o.ä. übrig. Ähnlich sieht es mit Tams-Decodern aus.
Andere Decoder kann ich nicht beurteilen, benutze ich nicht.
Tipp, ruckelt der Lopi beim langsamfahren zu stark (Regelungsüberschwinger wegen hoher EMK-Spannung durch hohen Motorwirkungsgrad) dann CV 53 auf 60 und höher und CV54 so auf 20.
hat jemand Erfahrung mit dem Uhlenbrock 73500 Decoder ?
Ich bekomme damit keine vernünftigen Langsamfahreigenschaften bei Verwendung in kleinen FLM-Loks hin ( ich fahre MM mit 6021).
Für die Märklin-Trommelkollektor-Motoren habe ich ihn noch nicht probiert, evtl. sind die 0,50 A Belastungsgrenze dafür auch nicht ausreichend ?
Viele Grüße, Harald
Vergiss Uhlenbrock-Decoder und GFN Motoren! Die Laufeigenschaften sind nur besch..... Und wie ich hier lernen durfte ziehen GFN-Rundmotoren bis zu 550 mA, koennen also ueber die Belastungsgrenze des Decoders arbeiten.
Ich habe bei GFN-Loks ausser ESU noch Uhlenbrock und Kuehn-Decoder getestet. Die einzigen, die bei mir wirklich gut mit dem GFN-Motor harmonieren sind ESU und 'original' Maerklin.
Wenn in dem Glaskasten ein Fauli oder Maxxon drin ist, dann ja! Da funzen beim Uhlenbrock erfahrungsgemäß sogar die "Werkseinstellungen" bezüglich der Motorregelparameter.
Wenn nicht, dann Finger weg. Es kommt wirklich gar keine Freude auf.
Bemerkung: Der uhlenbrock verkraftet 1000mA Motorstrom, ich nehme ihn dort (wenn der Motor passt), falls ich stärkere Sonderfunktionen ansteuern möchte, z.B. zwei Rauchgeneratoren, weil ein Funktionsausgang auch 1000mA verkraftet, aber beachten: Gesamtstrom max. 1200mA. Ich habe ihn einer Mä 53er mit Sound und 2 Rauchgenaroren drin, da läuft er (ausnahmsweise)
Na, dann steht ja alles zum Besten, habe mit LoPi 2 oder 3 auch bisher alles vernünftig zum Fahren gebracht. Das einzige, was mich stört, die Funktionsausgänge geben nur max 200mA her. Ist aber Agesichts der Fahreigenschaften verschmerzbar und mehr Strom an den F-Ausgängen selten notwendig. Nun viel Spaß, habe gestern eine 41er (zuzüglich Rauchgenerator) von M* einen Lopi 3 verpaßt , Uhlenbrock war ein Diseaster .