Hallo Zusammen,
derzeit bin ich mit der Dachkonstruktion für das Rhein- und Neutor beschäftigt. Dazu gleich mehr nach Beantwortung der Post. Danke für euren Besuch und die netten Kommentare.
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Praktischerweise hat die Verwaltung ja für Dich sogar eine Messlatte angebracht, ein freundlicher Service für Planung und Skalierung.
Ja, in den nächsten Wochen habe ich durchaus mehr Zeit für die Moba, zum Glück greifen die Regelungen zur Anmeldung von Kurzarbeit für die ganzen Mitarbeiter recht gut, so sie denn auch umgesetzt werden wie versprochen. Nachdem der letzte Herbst ins Wasser gefallen ist, kann ich auch ganz entspannt die Klopapierrollenbestände aus 2019 noch verarbeiten (Für potentielle Plünderer, das sind große Gastrorollen, die passen nicht in privat übliche Klorollenhalter...).
Die Moba-Materiallager an Messing-, Kunststoff- und Holzhalbzeug sind wie die Vorräte an Platten, Klebern und Farben gut gefüllt, aber irgendwie macht das bei Sonnenschein und Temperaturen über 10°C auch nicht so richtig Spass. Aber wer sich an Basaltmauerwerk gewöhnt, kann sich bestimmt auch damit anfreunden...
Hallo Wolfgang,
diese Messlatte war Gold wert, denn es gibt in Archiven etc. keine Maßangaben für diesen Turm.
Gut das Dein Hobbylager gefüllt ist. Damit kannst Du ja zumindest mobatechnisch die Krise überbrücken. Dieses Klopapierthema ist ärgerlich. Ich habe in den letzten 3 Wochen bei meinen -bewusst wenigen- Einkäufen nur leere Regale gesehen. Es fehlt jetzt noch eine Rückrufaktion der Hersteller wegen Holzsplittern im Papier.
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Hallo Wolfgang,
so ne Markierung (Hochwasser nehme ich mal an) kann echt praktisch sein, wenn man die Abmessungen für einen Nachbau berechnen möchte. Wie gewohnt ist Dir auch dieses "Türmchen" wieder gut gelungen.
Sehr lobenswert ist Deine Geduld beim Bau der ganzen Gebäude. Das zieht sich ja jetzt auch schon eine ganze Weile. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel Zeit die Gebäude fressen. Gefühlt kommt man kaum voran und man beschäftigt sich irgendwie immer mit dem geichen Thema. Das dann immer mit der gleichen Güte ohne in Huddelei (Eile) zu verfallen voran zu bringen klingt leichter als es ist. Respekt
Hallo Holger,
ja es sind die Hochwassermarkierungen, die mir da das Einmessen auf 1:100 erleichtert haben.
Gerade bei der aktuellen Dachkonstruktion komme ich wirklich nur in kleinen Schritten voran. Da ist wieder einiges Neues auszuprobieren und die Zeit rennt dabei wie im Flug.
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ja noch vor wenigen Tagen hat sich wohl kaum einer von uns ausmalen können was da auf uns zukommt...
Jetzt bleibt nur die Regeln zu befolgen und zur Verlangsamung der Verbreitung beizutragen.
Wir Modellbahner haben ja wenigstens den Vorteil, daß uns Zuhause nicht so schnell langweilig wird.
Hallo Matthias,
und was da noch in den folgenden Wochen und Monaten weiter über uns kommt..........
Ich bin da vollkommen bei Dir. Nur die Einhaltung der amtlichen Einschränkungen bringt uns da in die richtige Richtung. Eine andere Chance hat unsere Gesellschaft nicht.
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absolut richtig, was du sagst. Ich hoffe nur, das die Botschaft bei allen in der Bevölkerung an kommt und sich alle daran halten.
Ich sehe immer noch hierin der Gegend bei mir, ganze Familien von 1 bis 80 Jahren, die zusammen im großen Pulk ( vermtl. aus Langweile ) spazieren gehen.
Das zweite Tor ist dir auch prima gelungen, besonder der Fachwerkerker sieht Klasse aus. Past hammermäßig zum Gesamtbild
Hallo Alex,
leider wird es immer diejenigen geben, die sich um Regeln einen Dreck kümmern. Hier ist dann die Ordnungsverwaltung mit empfindlichen Geldbußen gefragt.
Und dieses Tor ist durch die Bögen unterhalb des Daches, dann noch aufwendiger.
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Als Fan von Altstadt auf der Moba muß ich sagen: Spitze Ich stell' mal den Fuß hier herein ...
Danke Hendrik ,
dann hoffe ich mal das Du auf Deine Kosten kommst.
@ Alle:
Für die Bogenelemente unterhalb des Daches musste eine exakte Konstruktion dieser filigranen Teile her. Ich habe dafür meinen Plotter eingesetzt und als Material 1 mm Forex genommen. Karton wäre mir da doch zu instabil gewesen.
Die unvermeidlichen Eckeinschnitte wurden dann mit Acrylpaste verspachtelt.
Auch die unteren Bogenabschlüsse wurden mit dem Plotter aus Forex angefertigt.
Für die Dachfenster und Gauben ließ sich leider dann in der benötigten Größe nichts auf dem Herstellermarkt finden. Auch diese Teile wurden dann mit dem Plotter (diesmal 2 mm Forex) angefertigt.
Fensterbretter aus 2 mm Holzfunier angefertigt und für die Dachneigung eine Hinterfütterung aus Karton konstruiert. Die Elemente werden dann an die Dachschräge angeklebt. Was ein Akt bei der Größe und der Neigung das halbwegs im rechten Winkel zu montieren.
Momentan bin ich an der Verlegung erster Schieferreihen auf dem unteren Dach angelangt. Leider gibt es für eine Altdeutsche Schiefereindeckung (wie sie halt im Original vorhanden ist) kein annehmbares Angebot auf dem Markt. Ich hatte mir zwar jetzt Lasercut-Schiefer kommen lassen. Schön und gut; aber für dieses Projekt nicht zu gebrauchen. Sicherlich später einmal bei einem weiteren Gebäude mit einem simplen Satteldach.
Es fehlen halt Angebote mit den entsprechenden Schieferplatten (Anfangsort, eingebundener Fuß und Kehlplatten für Gauben). Also wieder auf die schon einmal praktizierte Tonpapier-Methode zurückgreifen. Aber nicht wieder mit dem Skalpell einzeln ausschneiden und aufkleben. flaster:
Kurzerhand habe ich dann meinen Plotter eingesetzt. Dazu demnächst mehr.....
Bleibt Gesund!
Viele Grüße
Wolfgang