Hallo Alexander,

nach längerer Abstinenz hinterlasse ich mal wieder einen Gruß. Die Brücke und die anschließende Mauer finde ich sehr ansehnlich . Und dass Du Herrn S. einen 450 Euro-Job im Kiosk verschafft hast finde ich auch amüsant. Seine Chefin Shirin ist bestimmt froh über die Entlastung .

Servus, Alexander,

tolles "Büdchen", was Du da gezaubert hast. Und auch mit deiner Brücke geht es ja voran .

Und vielleicht zeigst Du ja in Sanderland schon die Prophezeihung des weiteren Schicksals des Herrn S.

Ciao, Frank

Hallo Gernot, Hubert und Gerhard,
danke für Eure netten Kommentare!
Aber wir sind ja hier in Sanderland, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen im "Ausland" sind rein zufällig!
Bis bald wieder!

Moin Stummikollegen,
es ist heiß ... und die MoBa-Depro scheint allenthalben um sich zu greifen.
Bei mir auch, meine im zugegebenermaßen kühlen Keller gemachten Arbeiten sind auch nur frustrierend. Ich wollte nur die Bahnhoftsausfahrt für die Trix-Express-Gleise etwas "flacher" gestalten. Um den Radius zu vergrößern, hatte ich im Netz Anleitungen gefunden: die erste besagt, daß man die höheren Peco Schienenprofile (124) in die normalen flexiblen Schwellenbänder einführen soll, biegen, und einen Mittelleiter einkleben. Das erschien mir aufwendig, weshalb ich mich mit der zweiten Anleitung angefreundet hatte: man nehme normale TE gebogene Schienen (die mit Neusilber), trenne an der äußeren Seite die Stege zwischen den Schwellen in regelnmäßigen Abständen auf, löse an einer Seite die äußere Schiene und den Mittelleiter, biege die Schiene flacher und befestige alles wieder. Zwei Tage habe ich mit dieser "Wiederbefestigung" des Mittelleiters für 4 Gleise verbracht! Der ist nicht nur am Schienenende mit Biegelaschen in einer Schwelle befestigt, sondern auch in der Mitte. Da durch das Verbiegen die Schlitze in der Schwelle nicht mehr benutzt werden können, muß man vor dem Aufkleben diese Laschen entfernen. Wie ich es auch versucht habe, immer ist der Mittelleiter (einfaches Blechprofil) bei dieser Aktion verbogen und war nur mühevoll am Schwellenbett wieder anzukleben. Wenn das endlich geklappt hat, hat sich die Klebestelle (ungünstig mehr zwischen den Schwellen!) beim Zusammenstecken mit dem nächsten Gleis wieder gelöst. Wenn das dann mal nicht der Fall war, dann war plötzlich der aufgeklebte Mittelleiter zu hoch...
Schließlich und endlich habe ich eine Kombination aus beiden Anleitungen angewendet: aus einem alten Peco-Flexgleis habe ich die Schienen entfernt. Dann ebenso aus den TE gebogenen Gleisen. Diese habe ich dann flacher gebogen und in das Peco Schwellenbett eingeschoben. Zwischendrin mußte ich die Gleisführungen entfernen und die Schienen mit Schienenverbindern verbinden. Anschließend habe ich die ganze Gleisstrecke (ca. 80 cm) am Gleisende im Bahnhof angeschlossen und fixiert. Zum Schluß habe ich noch eine der entfernten Peco Schienen gebogen und mittig als Mittelleiter eingeklebt. Jetzt muß es nur noch funktionieren...
Gegen den Frust habe ich dann aber noch etwas an meinem Brückenkiosk getan, vielleicht auch Euch zur Freude:
Der geschasste Minister, Herr Merheimer, hat nun den Kiosk übernommen und ihn gleich umbenannt: "Büdche zum Anker". Immerhin ist dort jetzt reger Verkehr!
Eigentlich wollte ich diese Szenen noch überhaupt nicht gestalten, wo doch sonst noch nichts gebaut ist, aber es hat Spaß gemacht und gegen die MoBa-Depro geholfen!
Hier die Bilder dazu:
Der ankommende Laster verdeckt leider etwas den Marzipanwagen... Hinter der Brücke der VT 75 auf der "neuen" TE-Strecke. Die beiden Kartons hätte ich besser vor den Aufnahmen wegnehmen sollen.... so heiß heiß, heiß...



Andrang am "Büdche"!





Wer ist da noch? ?

Und das Schild ist beim Kleben doch nicht 100-%ig ausgerichtet worden, so Fotos sind ja gnadenlos! so heiß, heiß, heiß....





Viel Spaß beim Anschauen und bis bald wieder.

Hallo Alexander,
Das ist ja ein immenser Aufwand zum den Gleisradius zu verändern .
Der Name des Büdchens ebenfalls...
Gönnen wir es dem Inhaber, dass der Betrieb gut läuft.

Aber das mit der Moba- Depro ist mir nicht unbekannt - Da gilt: Immer eine Baustelle suchen, die einen gerade anmacht, (gibt ja genug Auswahl...) So handhab ich das.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Gerhard

Hallo Alexander,

was für ein Aufwand, um den Mittelleiter in Position zu bringen. Es ist nicht so einfach, das schon fast historisch zu nennende Trix Express in die heutige Zeit zu holen. Eine gewisse Dosis modellbauerische "Verrücktheit" ist dazu sicher hilfreich. Wie schön, wenn's dann funktioniert.

Dieser Politiker, dessen Name nicht genannt werden muss, entpuppt sich als erfolgreicher Herrscher über das Büdchen. Tja, das schlimmste, was so einem Bullerkopp passieren kann ist, nix zu beherrschen, nix zu regeln und nix mehr sagen zu können ohne sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Immerhin scheint er sein persönliches Ankerzentrum gefunden zu haben ...

LG
Hubert

Hallo Alexander,

du tuts dir beim dem Ätz - Wetter....mir geht die wochenlange Dauerhitze auf den S......., aber auch Baustellen an. Wie aufwendig. Ich hoffe , es funzt und deine Arbeit hat sich gelohnt.

Dat Büdchen ist super geworden. Sehr schöne Szene Sehr viel schöne Details. Die Plakate gefallen mir gut.

Is doch Mist wenn man mit 69 noch arbeiten muss, auch wenn et nun nur noch für et Büdchen reicht

Seh ich da als Stammkundin im roten Hosenanzug mit Handy Frau M. : : Klasse Szene


Deine Idee mit so nen Büdchen muss ich mal im Hinterkopf behalten.


Liebe Grüsse

Alex

Moin Stummis
es hat mich überrascht und riesig gefreut, daß ich so schnell nach dem Einstellen meines letzten Berichts und der Fotos gleich drei Kommentare dazu bekommen habe, danke!
@ Gerhard
stimmt, es war ein großer Aufwand für eine so kurze Strecke, ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob sich das wirklich gelohnt hat. Denn viel sehen wird man später von dem Stück nicht, es steht sozusagen im Schatten der Bahn vom Hochbahnsteig.
Es freut mich, daß Dir mein Ankerkiosk gefällt - das mit dem Anker war eine Idee meiner Frau. Und danke für das Mitgefühl für den Besitzer!
Du hast recht mit Deinem Vorschlag gegen die MoBa-Depro - es gibt immer auch andere Baustellen, die Spaß machen können, - wie gerade dieser Brückenbau im unfertigen Gelände. Und wenn alles nichts hilft: auch außerhalb des MoBa-Zimmers gibt es aufmunternde Dinge zu erleben.
@ Hubert, treuer Kommentator!
Es muß schon eine gewisse Verrücktheit sein, die uralte Trix Bahn wieder zum Leben zu erwecken. Bei den Testfahrten auf dem neuen Gleisabschnitt habe ich schon gesehen, daß es die eine Sache ist, die Gleise zu verlegen, so daß das auch funktioniert, die andere Sache aber, die uralten Loks darauf wieder fahren zu lassen. Die gezeigte VT 75 fährt ohne Stottern über die Strecke, aber nur mit "Vollgas". Leider fährt sie auch erst an, wenn der Drehregler im dritten Drittel des Trafos steht. Und an fast gleicher Stelle bleibt sie auch wieder stehen, wenn man etwa die Geschwindigkeit reduzieren wollte. Verrückt ist, was aus der Idee, die alte Bahn zu integrieren, geworden ist. Aus einem kleinen "Show"-Gleis ist eine richtige Anlage geworden, viel größer als geplant und in drei Bahnhöfen vetreten; ich mußte sogar noch einiges an Material (meist Weichen) dazukaufen. Das, bei dieser Technik von vorgestern, war vielleicht keine so ausgereifte Idee. Aber irgendwas hat mich in so einen nostalgischen Bann gezogen - jetzt ist es halt so!
Jetzt verstehe ich auch wieder, warum wir als Kinder immer Wettrennen gefahren sind - langsam fuhren die Loks garnicht. Zum Glück waren sie so stabil, daß ihnen Stürze auf den Fußboden nicht wirklich geschadet haben...
Der Büdchenmann, Herr Merheimer, hatte ja als gefeuerter Minister der Sanderlandregierung in den frühen 60ern eines der damals beliebten Büdchen übernommen! Ich verstehe die seltsamen Andeutungen zur Gegenwart garnicht so ganz! Und dann noch eher im rheinischen Sprachgebiet...
Aus meiner Jugend in Bonn erinnere ich mich noch gut an diese Büdchen, wo man alles Notwendige kaufen konnte: Zigarretten, Bier, Zeitungen und Illustrierte, Kaugummi, Bonbons, Eis - heute sind sie fast ausgestorben.
@Alex
wie schon geschrieben, funktioniert es soweit, im Keller ist es ja auch kühler. Aber auch dort gibt es eine hohe Luftfeuchtigkeit, die einen schnell ins Schwitzen bringt.
Schön, daß auch Dir das Büdchen gefällt! Es gab sie überall und sie sind ein typisches Objekt dieser Zeit. Schön, wenn Dich das auch animiert hat und in Deinem Hinterkopf einen Ankerplatz gefunden hat. Die Reklame finde ich auch nett, aber einige Stummikollegen hätten sie bestimmt noch besser in Szene gesetzt - und nicht nur ausgeschnitten (Maßstab?) und angepappt.
Die Stammkundin, Frau Angermann, kann dort schlecht auf ihr Handy geschaut haben, das hat es ja noch nicht gegeben - sie schaut nur auf ihren Einkaufs-Notizblock! Seit sie in Rente ist, liebt sie es, stundenlang durch die Gegend und die Geschäfte zu bummeln. Da ist lockere Kleidung von Vorteil! Hat doch nichts mit heute zu tun! Es freut mich, daß Dir die Szene gefällt!
@ alle
Nun werde ich mich wieder von Brücke und Trix Express "trennen" und mich wieder dem Unterbau widmen. den genauen weiteren Verlauf der Gleise kann ich nicht in der Luft planen, und somit sind die nächsten Wochen wieder dem Holzbau gewidmet. Mal sehen, wie weit ich komme - ich habe noch keine Ahnung, wohin mit all den Dingen, die dem Holzbau noch im Wege liegen - stehen. Aber erst, wenn das U und der Mittelstrich vom E als Baufläche vorhanden sind, kann ich die Gleise verlegen und endlich mal einen Zug auf den Weg schicken!
Euch allen eine schöne Woche und bis bald wieder! Viel Text, aber es wird auch wieder Fotos geben!

Hallo Alexander!

Zitat

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Es muß schon eine gewisse Verrücktheit sein, die uralte Trix Bahn wieder zum Leben zu erwecken.

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Das wird ja gerade im Thread von hubedi diskutiert. Außenstehende sehen das ohnehin so bei allen Moba-Betreibern. Bei Trix-Express könnte man vielleicht auch besser von Reanimation sprechen. Da bin ich mal gespannt, ob du Tote wieder zum Leben erwecken kannst. Meine ehemaligen Klassenkameraden mit Trix-Express haben schon in den 60ern so manche Verwünschung ausgestoßen.

Zitat

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Bei den Testfahrten auf dem neuen Gleisabschnitt habe ich schon gesehen, daß es die eine Sache ist, die Gleise zu verlegen, so daß das auch funktioniert, die andere Sache aber, die uralten Loks darauf wieder fahren zu lassen. Die gezeigte VT 75 fährt ohne Stottern über die Strecke, aber nur mit "Vollgas". Leider fährt sie auch erst an, wenn der Drehregler im dritten Drittel des Trafos steht. Und an fast gleicher Stelle bleibt sie auch wieder stehen, wenn man etwa die Geschwindigkeit reduzieren wollte.

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Da tippe ich eher darauf, dass etwas mit Motor oder Getriebe des VT 75 nicht in Ordnung ist. Das Problem in uralten Analogzeiten war, dass die Loks bei niedrigster Fahrspannung schon recht flott fuhren und die Endgeschwindigkeit regelmäßig um den Faktor 2 zu hoch war. Ersteres wurde dann mit einem Rangiergang gemildert, wobei der Trafo im unteren Regelbereich nur eine Halbwelle nutzte.

Zitat

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Aus meiner Jugend in Bonn erinnere ich mich noch gut an diese Büdchen, wo man alles Notwendige kaufen konnte: Zigarretten, Bier, Zeitungen und Illustrierte, Kaugummi, Bonbons, Eis - heute sind sie fast ausgestorben.

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Nix da, die Trinkhallen erfreuen sich an der Ruhr weiterhin großer Beliebtheit: https://tagdertrinkhallen.ruhr/
Und auch unbedeutende Städte in Randlagen pflegen die Tradition des Tütchens vom Büdchen: https://duesseldorfer-buedchentag.de/
Außerdem fehlen in deiner Aufzählung Brausepulver und -bonbons, Lakritz und Esspapier. Da ich früher die Städte M.-Gladbach und Rheydt mit dem Tretroller entlang der Straßenbahn- und Obuslinien erkundete, habe ich viele Betreiber der Büdchen, die sich häufig an den Endhaltestellen befanden, kennengelernt. An ehemalige Minister kann ich mich allerdings nicht erinnern.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Moin Alexander, ich bin zwar kein Trix-Express-Experte, da ich Märklin
und Roco fahre, aber hatte auch diverse Experimente mit Flexibilisierung
hinter mir und hätte spontan zu einer anderen Lösung gegriffen,
nämlich ein Fleischmann - Flexgleis der älteren Generation zu nehmen,
die waren massiver und auch etwas höher profiliert, eine einzelne
Flm-Schienen als Mittelleiter eingeklebt und dann die Enden mit einem
kurzen originalen Ausgleichsstück von TE per Lötung verbunden.
Ist eben dann ein Messing-Outfit, aber sicher weniger Arbeit...
VG
Steve

Hallo Hans von Ruhr und Nette,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Reanimation ist gut! In den frühen Trix Express Tagen habe ich auch viele Verwünschungen ausgestoßen; daß die Schleifer immer so schnell verschmutzt sind, hat mich am meisten aufgeregt.
Was den VT 75 angeht, so werde ich es mal mit einem Halbwellentrafo versuchen - nach einer gründlichen Reinigung von Motor und Getriebe.
Dann isset ja jut, dat et noch Büdchen jibt! Bei der Bildersuche hatte ich viele Fotos von geschlossenen Kiosken gesehen und viel über das "Sterben" derselben gelesen. Auch in unbedeutenden Randlagen. Stimmt, ich habe bei weitem nicht alle Verkaufsartikel aufgezählt. Heute habe ich gelesen, daß auch Damenbinden verkauft wurden.
Die Sanderländer Regierung ist halt konsequent: bei unbotmäßigen Ministern wird ganz klar von der Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht. Da kann auch ein Minister ohne weitere Bezüge gefeuert werden...
Auch Dir, Steve, vielen Dank, für Deinen Tipp!
Allerdings ist die Sache bei mir schon ausgestanden: ich wollte nur die Bahnhofsausfahrt etwas eleganter gestalten. Der Rest der TE Anlage erhält nur den Standardradius R2. Der Gedanke mit Fleischmann ist dennoch beachtenswert. Allerdings würde ich, falls ich es nochmal zu tun hätte, die Peco-Variante vorziehen. Da hat man längere Flexgleise bzw. die Schwellenbänder, in die man die einzeln erhältlichen höheren Schienenprofile einschiebt. Den Mittelleiter kann man entweder mit einer weiteren Schiene oder mit z.B. einem 1 mm starken Federstahldraht aufkleben. Wegen der Flexgleise sieht das nicht so gestoppelt aus.
Abschließende Frage: Du schreibst, also bist Du. Wenn Du bist, was baust Du? Bekommen wir da etwas zu sehen?
Allen eine schöne Woche und bis bald wieder!

Hallo werte Stummikollegen,
die sanderländer Plattenlandschaft - oder Holzwüste - ist etwas gewachsen:

DSC03772 b by Alexander Nowak, auf Flickr

Die Stirnseite des Raums ist jetzt "geplattet", und der Abzweig zur Mittelstadt-Platte ist auch gebaut. Dieser Teil wird noch doppelt so lang.
Das nächste Projekt ist die Beplattung an der linken Wandseite - noch ca. 6 m.
Um genau weiterplanen zu können, habe ich schon einmal probehalber die Gleise der Trix Express Bahn und der "Vorgebirgsbahn" (2-Leiter) ausgelegt. Auf der rechten Seite fehlen dafür im Bereich der Gleiskehre noch ca. 10 cm. Dieser Bereich wird ja erhöht verlaufen - von der Einfahrt (nach der Brücke) absinkend bis zum Bahnhofsbereich. Bei TE muß ich die Lage des Gleisdreiecks genau festlegen. Alles scheint in etwa wie auf meinem Plan zu funktionieren.
Jetzt ringen zwei Mächte in meiner Brust: zuerst die Plattenlandschaft auf der linken Raumseite plus die andere Stirnseite bis zur Tür fertig "platten" oder auf den neuen Teilen schon die Gleise endgültig verlegen. Das müßte ich mit den Märklin Gleisen anfangen, da die ein Stück weit im Tunnel verlaufen werden. Dann wäre die endgültige Verlegung der TE Gleise an der Reihe, bevor ich die der "Vorgebirgsbahn" mit einer Talbrücke darüber legen kann. Das verspricht mehr Spaß als Holzwüsten bauen, was auch noch mit dem Umräumen des ganzen Raums verbunden ist - bei dem Chaos...
Pflicht oder Kür, das ist hier die Frage. Vielleicht kann ich etwas parallel arbeiten, obwohl ich mich nicht so gerne aufteile.
Ihr könnt mir die Daumen drücken!
Und nochmal zur Übersicht meinen derzeitigen Gesamtplan:

Gesamtanlage g2 by Alexander Nowak, auf Flickr


Bis bald wieder!

Hallo Alexander, ich versuche bei der Moba immer dem eigenen Lustfaktor zu folgen. Dabei darf man natürlich nicht den Blick für das Ganze verlieren und sich selbst in eine Sackgasse manövrieren. Also immer fröhlich drauf los bauen, aber immer mit Plan.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch.
Friedl

Hallo Alexander,

ich les ja immer mit, aber irgendwie hatte ich es nicht mehr auf dem Schirm, dass du soviel Platz hast!

Zitat

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Jetzt ringen zwei Mächte in meiner Brust: zuerst die Plattenlandschaft auf der linken Raumseite plus die andere Stirnseite bis zur Tür fertig "platten" oder auf den neuen Teilen schon die Gleise endgültig verlegen

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Also ich würde zuerst links alles "platten" und dann dort die Gleise verlegen, erhöht dann auch noch den "Spielfaktor", wenn dann auf dieser langen Seite die ersten Züge dahin rollen werden

Bin gespannt, wie du weiter machen wirst und hoffe für dich, dass es keine weiteren Probleme mit Kurzschlüssen etc. geben wird.

Gruß
Matthias

Hallo,
@ Friedl
danke für Deinen Hinweis! Auch wenn es mir bei der Entscheidung über die weitere Vorgehensweise nicht wirklich hilft - klingen tut es gut! Mal sehen, wie ich das hinkriege:

Zitat

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Also immer fröhlich drauf los bauen, aber immer mit Plan.

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@ Matthias
Stimmt, in meiner jahre-/jahrzehntelangen Vorplanung der Anlage ist zwar die Dimension des Raumes immer unverändert geblieben, aber zu den ersten Gleisplänen hat sich im Laufe der Jahre doch einiges an Strecke dazugesellt - zu der reinen Märklin (DC) Anlage ist dann die Trix -Nostalgie-Anlage dazugekommen und immer größer geworden. Das war überhaupt nicht so geplant, eingedenk der üblichen TE Kontaktprobleme und des beachtlichen Alters großer Teile des Materials. Jetzt hat sie Raumgröße und ich hoffe, daß ich die Züge einigermaßen anständig über die Strecke gefahren bekomme. Und dann kam auch noch die Zweileiter-Bahn dazu, hier die "Vorgebirgsbahn". Die sollte eigentlich mal die Märklin-Bahn ersetzen - jetzt fährt sie zusätzlich. Insgesamt ergibt sich aber das, was ich gerne sehe: Züge auf weiter Strecke. Wobei es mir ausreicht, wenn ich einen (manuell gesteuerten) Zug verfolgen kann.
Insofern hast Du vielleicht recht, und ich sollte erstmal die Holzwüste erschaffen, auf der dann die weiteren Gleise für einen ersten richtigen Betrieb verlegt werden können. Also erst der saure Apfel und dann Marzipan! Und mit den Kurzschlüssen mal bitte den Teufel nicht an die Wand! Bisher ist ab dem Bahnhof noch nichts verkabelt...
Nochmal danke für Eure netten Kommentare, und Euch und allen Mitlesern eine schöne Woche!
Bis bald wieder!

Servus, Alexander,

das wird ja eine richtig große Anlage bei Dir . Da kannst Du Dich ja richtig "austoben".

Würde auch, wenn möglich, zuerst die Platten aufbauen. Dann merkst Du gleich, ob sich Deine Planungen auch in der Realität so ausgehen bzw. wo Du ggf. noch nachkorrigieren musst. Kein Plan bleibt ja am Ende so, wie er ursprünglich aufgemalt wurde. Auch bei meiner Anlage werde ich an der einen oder anderen Stelle kleine Anpassungen vornehmen müssen. Nebeneffekt: Wenn die Platten einmal stehen, hast Du jede Menge temporäre Ablagefläche .

Ciao, Frank

Hallo Frank,
jetzt bin ich fast überzeugt!
Natürlich hat der Baumarkt gerade keine OSB Platten. Aber ich muß ohnehin noch den genauen Verlauf der TE Bahn festlegen (damit sie im richtigen Bereich auf die Platten im linken Raumbereich einschwenkt), dann den genauen Verlauf der Märklin Bahn, die anschließend wie auch die TE Bahn im richtigen Bereich und Winkel von der Piko-Bahn überquert werden muß. Wie Du schon sagst, es ist immer eine Freude, aber keine Garantie, daß die geplanten Gleisverläufe sich genauso verlegen lassen. Da hatte ich schon in der Bahnhofseinfahrt Probleme, als sich der Abgang zum Schattenbahnhof und die Bahnhofszufahrt aus der Gleiskehre (Wendel) nicht so dicht nebeneinander realisieren ließen. Dadurch ist der gesamte Bahnhofsbereich 10 cm näher zur vorderen Kante verrutscht - die großzügig geplante Einkaufsstraße mit den Arkadengschäften vorne mußte entsprechend enger ausfallen...
Danke Dir für Deinen Besuch und bis bald wieder!

Hallo Alexander,

Zitat

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Hallo Frank,
jetzt bin ich fast überzeugt!

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dann versuche ich es auch einmal: Leg erst alle Platten aus!
Vielleicht fehlen dir dann anderswo auch noch der eine oder andere Dezimeter zum Auslegen der Kurven. Du bekommst eher einen Gesamteindruck dessen, auf das du dich eingelassen hast und kannst schon mal lange Züge über lange Strecken mit provisorisch verlegten Gleisen fahren lassen. Ich hatte meinen zugegebenerweise einfachen Gleisverlauf sogar schon ohne die Segmentkästen auf dem Unterbau (=Küchenschränke) ausgelegt, um das Betriebskonzept zu prüfen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans und alle Stummikollegen,
danke für die Ratschläge! Jetzt habe ich doch angefangen, die Gleise auf der vorhandenen Fläche zu verlegen.
OSB erst nächste Woche wieder...
Aber es hat mich ohnehin gewurmt: es gibt so viele offene Fragen, wie die Gleise genau verlegt werden müssen, der Plan ist da nur eine ungenaue Anleitung. Die Trix-Bahn bestimmt, wo genau die Märklinbahn verlaufen muß, und erst dann kann ich sehen, wie die Brücken für die 2-Leiter Bahn zu bauen sind.
Darum habe ich die Wartezeit benutzt und angefangen, die Trix- und Märklin-Bahn auf der Stirnseite zu verlegen. Da sehe ich auch gleich, wo die Gleise auf den neu zu verlegenden Platten genau auskommen. Aber dann - nächste Woche - geht es wirklich an den "Plattenbau".
Zuvor noch ein paar Fotos:
Hier sieht man die Einfahrt der Trixbahn in den Mittelteil über das Gleisdreieck:



Hier ein Blick zum künftigen Bahnhof Mittelstadt. Links die Gleise der 2-Leiter-Bahn - die Weichen rutschen allerdings später noch weiter weg (nach unten); es fehlen noch 1,50 m Platte.



Hier noch einmal das Gleisdreieck. Im Hintergrund sieht man schon die sich annähernden Märklin-Bahn Gleise, die aber noch nicht verlegt sind.




Und noch einmal der Bahnhof - noch Volgelsheim. Im Hintergrund auf der rechten Anlagenseite der künftige Bahnhof Neu-Sellingen, der aus dieser Perspektive künftig von der 2-Leiter "Vorgebirgsbahn" verdeckt sein wird. Die Straßenbrücke und die Stützen (spätere Arkadengeschäfte) für den Hochbahnsteig sind ebenfalls zu sehen.




Ich hoffe; Euch gefällt's - die Platten ab nächster Woche.
Bis bald wieder!

Hallo Alexander,
alleine schon die Tatsache, dass Du ein Gleisdreieck baust, macht den Anbau sehr spannend. Bekommst Du hier kein Problem mit der Polarität, da der Schienenschleifer mal auf der linken, mal auf der rechten Schiene Kontakt hat?

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Alexander,

mir gefällt's, wie Du vorgegangen bist. Das kenne ich auch ... ein Plan liefert allenfalls Anhaltspunkte. Ich habe zwar mit Fußball nicht viel am Hut, aber die Weisheiten sind manchmal köstlich. So liegt auch hier die Wahrheit auf dem Platz.

Die Fahrmöglichkeiten mit einem Gleisdreieck sind natürlich sehr interessant. Das ist einer der Vorteile des Mittelleiters von Trix-Express. Für meine erste Bahn hatte ich mich damals als Bub aus diesem Grund für dieses System entschieden.

LG
Hubert

Hallo Erich und Hubert,
danke für Eure zustimmenden Kommentare!
Natürlich gäbe es mit Trix Express ein Polaritätsproblem. Da ich aber auf den damals berühmten 2-Zug-Verkehr auf einem Gleis verzichten kann, habe ich die Schienen parallel geschaltet. Somit findet die Lok immer eine (richtige) stromführende Schiene. Der Mittelleiter bleibt konstant. So wird auch die Stromführung bei den alten TE Gleisen nochmals verbessert. Zwei-Zug-Verkehr wird später nur durch die Oberleitung ermöglicht - alternativ zum Mittelleiter. Erich, auch bei mir war das Trix System wohl der Grund, warum mein Vater mir das als Bub (1954) geschenkt hat. Außerdem hat er sich immer über das komische Umschalten bei Märklin amusiert. Ein Blitz, ein Ruck, ein Schrei....
Ein Gleisdreieck war erforderlich (wie bei der Zweileiter-Bahn dann auch), damit von Neu-Sellingen kommende Züge auch weiterfahren können nach Bad Trixen. Gleiches gilt dann auch für die Zweileiterbahn - nur auf höherer Ebene. Sie muß die beiden anderen Bahnlinien dann mittels Brücken überqueren. Ihr werdet sehen...
Ein schönes Wochenende und bis bald wieder!

Moin Stummis,
wegen Huberts (hubedi) Mühlbach-Strömungsfoto ist mir ein Kurzurlaub an der Donau (zwischen Tuttlingen und Sigmaringen) wieder eingefallen. Dieses Donautal ist von unglaublicher Schönheit (jedenfalls meiner Meinung nach) und modellbauerisch höchst interessant. Drum gibt es jetzt einen kleinen Exkurs, um ein paar Flußbilder und einige Fotos der Bahnlinie dort zu zeigen. Vielleicht animiert es jemand... Jedenfalls viel Spaß beim Betrachten!
Hier die Fotos:
DSC00588 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00596 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00597 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00599 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00607 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00632 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00656 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00687 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00703 by Alexander Nowak, auf Flickr

DSC00706 by Alexander Nowak, auf Flickr

Bis bald wieder!

Hallo Alexander,

klasse Bilder ... danke für's Zeigen. Obwohl ich natürlich nicht die Donau nachbauen will, sind die Fotos interessant für die Darstellung von Grünzeug unter Wasser. Die Straße vorbei bzw. durch eine Reihe von Höhlen wäre es sicher wert, im Modell nachgebaut zu werden. Die Versammlung der Spannwerke entlang des Schienenverlaufs ist erst recht ein schönes Modellbahnthema ...

LG
Hubert

Moin Alexander,

ich habe es endlich geschafft zumindest mit den Bildern bei dir auf dem aktuellen Stand zu sein.
Du hast ja einiges geschafft seit meinem letzten Besuch.
Dein beeindruckendes Projekt nimmt Formen an.

Ich komme momentan bei mir erstaunlich oft zum Fahren, aber überhaupt nicht zum weiterbaun,
da mein Kleiner gerne Züge schaut, aber Zeit zum alleine Bauen gibt es nicht

Grüße Birk