RE: Sanderland

#1026 von Mornsgrans , 01.02.2019 17:00

Hallo Alexander,
ich kann Dein Dilemma durchaus verstehen. Nicht nur möglicher Rost, schlimmer noch das Aufquellen der Schwellen ist bei Trix Express Gleisen ein Problem bei Kontakt mit Wasser. Zumindest ein Teil der Schwellen wird wahrscheinlich Pappschwellen haben, die nach Wasserkontakt quellen und "auseinanderblättern" können. Da verbietet sich alles, was mit Wasser zu tun hat, um den Schotter zu verkleben. Andere wasserfreie flüssige Materialien können ausdünsten, was der Raumluft während der Verarbeitung nicht behagt.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Sanderland

#1027 von 211064 , 01.02.2019 20:38

Mais oui 'abe ich den Bahnhof "Volgelsheim" gesehen, nur das "l" vor dem o für einen Tippfehler gehalten. Meine Autokorrektur auch...
Es gibt auf jeden Fall auch Mittel zur Oberflächenentspannung, die nicht auf Wasser basieren. Wobei jede Flüssigkeit deine Pappschwellen anlösen dürfte, oder?


Viele Grüße
Christoph

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RE: Sanderland

#1028 von trillano , 01.02.2019 23:19

Hallo Erich und Christoph,
in der Tat habe ich hauptsächlich Gleise mit Pappschwellen. Ein Freund hat mir seine alten Trix Express Rest geschenkt, darunter waren auch einige der neueren Schienen mit Plastikschwellen und massiven Schienen.
Allerdings scheint mir auch da der Mittelleiter "nach altem Standard" zu sein..
Ich denke zwar nicht, daß die Pappschwellen bei einer Befeuchtung gleich aufquellen und auseinanderblättern (ich mach da mal einen Test), aber die Blechschienen sind rostempfindlich. Durch die Haltelaschen durch die Pappschwellen hindurch können sie auch noch von unten her rosten, was man nicht sogleich sehen würde.
Ich hatte die Idee, die Schwellen-Zwischenräume mit farblos-transparentem Lack zu beträufeln und anschließend den Schotter aufzustreuen und anzudrücken. Dann klebt er nur von unten, den noch losen oberen Teil müßte man wieder absaugen (Noch ein Test). Am Rand (über das Styrodur Gleisbett hinaus) könnte ich wieder "normal" mit der Holzleimmethode schottern - außerhalb der empfindlichen Schienen. Der Nachteil wäre allerdings, daß dann die Schienen nur noch mit Gewalt ablösbar sind. Vielleicht ist das aber auch egal.... oder jemand hat einen besseren Vorschlag!
Den Bahnhof Volgelsheim kenne ich persönlich, ich habe eine Zeitlang als Mitglied im CFTR mitgearbeitet. In dieser Zeit konnte der Bahnhof vom Verein übernommen und als Vereinszentrum (neben dem Bahnwerk mit den Wagen, der Lokhalle und Werkstatt ) ausgebaut werden. Seht hier:
http://cftr.evolutive.org/cftr_a.php
Es ist schön, daß Ihr Euch um meine kleinen Sorgen Gedanken macht, obwohl meine Anlage wohl nie den tollen Standard vieler Stummikollegen erreichen wird. Mit den 3 Systemen habe ich mir schon (zu?) viel vorgenommen, da ist eine Menge zu bauen, mehr als ich anfangs vermutet hatte. Da kommt mir schon manchmal auch Unlust dazwischen und der Gedanke, ob ich den ganzen Kram nicht besser wieder abreiße...
Ich wünsche Euch ein entspanntes und kreatives Wochenende, und bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1029 von KaBeEs246 , 02.02.2019 00:07

Hallo Alexander,

an den Stellen, wo die Gleise noch nicht verklebt sind, könntest du es mit den Styroplast Gleisbettungen von Merkur versuchen, ob sich da was findet, was dem Schwellenabstand von Trix-Express nahe kommt. Platz für den Mittelleiter wirst du da schon schaffen können. Verkleben müsstest du dann die Gleise nicht mehr sondern nur die Gleisbettung.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


 
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RE: Sanderland

#1030 von hubedi , 02.02.2019 02:40

Hallo Alexander,

Deinen Frust kann ich gut nachvollziehen. Es geht mir nicht anders, wenn mir partout keine Lösung zu einem Problem einfallen will. Da frage ich mich auch, warum greifst Du nicht wie die meisten Kollegen zu Industriematerial, überlässt die selbstgewählten Spezialprobleme sich selbst und bist in einem Bruchteil der Zeit fertig : Und zu allem Überfluss hängt da noch das Damoklesschwert des Scheiterns im Hobbyraum ... aber nee, ich muss es wohl schwierig haben.

Klar ist es sinnvoll, die eigenen Ziele zu überprüfen. Du schreibst ...

Zitat
... obwohl meine Anlage wohl nie den tollen Standard vieler Stummikollegen erreichen wird ...



Wenn das der Plan war, mit historischem Material aktuelle Standards zu erreichen, hast Du Dich wohl tatsächlich übernommen. Ich habe Deine Anlage als Projekt mit dem Ziel gesehen, den Flair vergangener Zeiten oder vlt auch Deine Kindheitserlebnisse in die Gegenwart zu holen. Mir kam es vor, als wolltest Du einen Kreis schließen bzw. offene Zeitlinen zusammenführen. Das sollte nicht an der Herstellung einer Gleisbettung scheitern. Also müssen wir uns was einfallen lassen!

Dein Gedanke, die Pappschwellen mit einem Lacküberzug für ein Verkleben mit wasserhaltigen Leimen zu ertüchtigen ist einen Versuch wert. Dann allerdings wird sich das historische Material wohl nicht mehr ohne Schaden abnehmen lassen. Die Gefahr einer unsichtbaren Korrosion wirst Du nie ganz ausschließen können. Aber mit einem guten Lack kannst Du m.E. diese Sorge weitgehend ausräumen.

Da es wohl kaum passende Gleisbettungen für Pappgleise zu kaufen gibt, könntest Du selbst welche, z.B auf der Basis von flüssigem Latex oder Silikon, anfertigen. Ich könnte mir vorstellen, von den eingesetzten Schwellenbändern ließe sich jeweils ein Abguss herstellen. Aus dieser Negativform ließe sich wieder eine Form für die eigentlichen Bettung ableiten. Die Stuktur der Schottersteine ließe sich gleich bei entspr. Ausgestaltung der Form abgießen. Alternativ könnte man die Form vor jedem Abguss mit Schotter ausstreuen, der dann die Oberfläche des Gleisbettes bildet. Es wären sicher einige Versuche erforderlich bis die passenden Materialien gefunden sind. Dann könnte allerdings die Massenproduktion zur Belohnung der Testmühen recht einfach sein
Wenn es ganz modern sein soll, könnte man eine solche Bettung am Rechner entwerfen und mit einem 3D-Drucker materialisieren lassen.

So ... jetzt wird es aber Zeit zu schlafen ... ich habe gerade mal erschrocken den Blick auf die Uhr gerichtet. Anschließend fällt uns bestimmt noch mehr ein ...

Gute Nacht
Hubert


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RE: Sanderland

#1031 von 211064 , 02.02.2019 07:42

Guten Morgen Alexander,

ich bin ja doch ein Ignorant ... ops: Denn meine Aussage zu Volgelsheim bezog sich nur auf deine Bahn. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es den Bahnhof "in echt" gibt. Ein interessantes Projekt, ich habe mir gerade die Webseite angesehen.

Jetzt zu deiner Bahn und den Pappschwellen.

Zitat


Es ist schön, daß Ihr Euch um meine kleinen Sorgen Gedanken macht, obwohl meine Anlage wohl nie den tollen Standard vieler Stummikollegen erreichen wird. Mit den 3 Systemen habe ich mir schon (zu?) viel vorgenommen, da ist eine Menge zu bauen, mehr als ich anfangs vermutet hatte. Da kommt mir schon manchmal auch Unlust dazwischen und der Gedanke, ob ich den ganzen Kram nicht besser wieder abreiße...
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Bitte nicht abreißen! Setz' dich lieber mit einem guten Glas Wein in den Sessel und denk' in Ruhe nach. Das schöne an diesem Forum ist ja gerade, dass es nach dem Motto "Hier werden Sie geholfen" geht. Und was den "Standard" anderer Stummis angeht:entscheidend ist, was dir gefällt und was Du leisten kannst. Du hast dir ein umfangreiches Projekt vorgenommen. Aber Du hast doch auch schon tolle Meilensteine erreicht, die Strecke unter der Decke z.B. und Sanderland Industriegebiet

Mit historischem Material zu arbeiten, heißt viel Zeit und Geduld aufzubringen. Und Hubert hat recht, diese alten Gleise sind nicht mit (z.B.) Weinert "Mein Gleis" zu vergleichen. Die alten Trix-Gleise müssen anders verarbeitet werden. Du solltest dir als erstes klar darüber werden, wie weit Du bei der Gestaltung des Bahnkörpers der Trix-Gleise gehen willst. Falls Du die Möglichkeit haben möchtest, sie wieder entfernen zu können, bedeutet das meiner Meinung nach, sie besser nicht einzuschottern.

Was heißt eigentlich, die Gleise sind schon fertig verlegt? Weil eine Möglichkeit wäre doch, den Bahnkörper unter den Gleisen zu schottern und dann die Gleise aufzulegen. Natürlich wirkt das anders als ein sorgfältig bis zur Schwellenoberkante eingeschottertes Gleis, aber vielleicht gibt das das Trix-Gleis einfach nicht her? "Richtig" schotterst Du dann nur die Gleise ein, die das auch vertragen.

Wenn Du in Kauf nehmen kannst, dass die Trix-Gleise nicht mehr ohne Weiteres abzunehmen sind, halte ich die von dir vorgeschlagene Methode

Zitat

Ich hatte die Idee, die Schwellen-Zwischenräume mit farblos-transparentem Lack zu beträufeln und anschließend den Schotter aufzustreuen und anzudrücken. Dann klebt er nur von unten, den noch losen oberen Teil müßte man wieder absaugen (Noch ein Test). Am Rand (über das Styrodur Gleisbett hinaus) könnte ich wieder "normal" mit der Holzleimmethode schottern - außerhalb der empfindlichen Schienen. Der Nachteil wäre allerdings, daß dann die Schienen nur noch mit Gewalt ablösbar sind. Vielleicht ist das aber auch egal.... oder jemand hat einen besseren Vorschlag!



für eine gute Idee. "Richtig" einschottern heißt immer, dass Gleise sich nur mit viel Aufwand wieder entfernen lassen. Vielleicht lässt sie sich noch etwas abwandeln und Du streichst zunächst die Schwellen an den erreichbaren Stellen mit mattem Klarlack an (erst ausprobieren bitte! ) und schotterst dann auf die übliche Weise. Ich würde dazu allerdings in jedem Fall entweder Latex-Bindemittel oder Tiefengrund verwenden - und keinen Holzleim. Latex-Bindemittel bleibt auch nach dem Trocknen elastisch, Zur Benetzung des Schotters könntest Du z.B. Ochsengalle verwenden, die enthält kein Wasser. Allerdings solltest Du bei dem Zeug nicht zu viel auf einmal verarbeiten und lüften.

Vielleicht braucht es einfach noch etwas Zeit, bis Du die für dich richtige Entscheidung treffen kannst. Sei's drum. Knöpf' dir so lange eine andere Aufgabe vor. Deine Bahnhofs-Besenszene mit Volgelsheim z.B. fleht geradezu darum, von dir fest gebaut zu werden. Im Bahnhof tätest Du ohnehin gut daran, erst die Bahnsteige zu bauen, bevor Du schotterst, also könntest Du erst daran arbeiten und unterdessen dein Hinterstübchen arbeiten lassen. So ein bisschen Abstand wirkt manchmal Wunder (Ich weiß, wovon ich rede. Wenn ich bei einem Text oder einer Datenbankabfrage nicht weiterkomme, gehe ich spazieren oder an die Bahn ).

Schönes Wochenende!


Viele Grüße
Christoph

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RE: Sanderland

#1032 von hubedi , 02.02.2019 09:11

Hallo zusammen,

da sind wir wieder ... nochmal kurz dehnen und recken ... so, einsatzbereit.

Mein Vorschlag mit den Gleisbettungen geht ja eigentlich nur dann, wenn die Gleise noch zu verlegen wären. Hm ... also der Hebel muss vlt. anders angesetzt werden. Du hattest bereits über Kleber nachgedacht, die nicht auf Wasserbasis beruhen. Die klassische Methode fängt ja mit dem Einschottern an und endet mit dem Ausschütten der sich selbst verteilenden Leimpampe. Es steht aber m.W. nirgendwo geschrieben, das dies die einzige Möglichkeit ist. Es wäre zwar eine Heidenarbeit, aber es geht auch umgekehrt. Wenn man den Kleber zuerst in die Zwischenräume gibt, ließen sich dann die Schottersteinchen darüber streuen. Dann hättest Du zunächst eine dünne Lage Schotter, aber das wäre bereits mehr als nix. Theoretisch und die entspr Geduld vorausgesetzt ließe sich ein perfektes Schotterbett schichtweise aufbauen. Warum diese Mühe ... dann bist Du bei der Wahl des Klebers nicht an Sorten gebunden, die sich via Kapilarwirkung selbst verteilen. Möglicherweise kämen sogar diese Hin- und Weg-Kleber in Frage, die einen späteren unfallfreien Abbau ermöglichen würden. Welcher Kleber tatsächlich geeignet wäre, würde ich der Forschungsabteilung Deiner Baumannschaft übergeben. Möglicherweise käme sogar ein einfacher Alkeskleber in Betracht.

Tja, diese Vorgehensweise wäre natürlich ein Geduldsspiel und nach der Aktion bist Du entweder ein hochtrainierter Meditationsguru oder reif für die Klapsmühle. Aber, es würde auf jeden Fall gehen.

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1033 von schnuffi02 , 02.02.2019 10:31

Guten Morgen Alexander,

habe schon die ganze Zeit deine Berichte mit dem Beschottern von Pappschwellen gelesen - kann mich nur vage an diese Dinger erinnern, da ein Schulkamerad diese hatte und wir immer unter dem wachsamen Auge seiner Mutter sorgfältig die Schwellen zusammenstecken durften .... lang, lang ist es her.

Aber zu deinem Problem ist mir heute Morgen die Idee gekommen - habe eine Schiene genommen, diese mit Doppelklebeband auf einem Holzbrettchen geklebt und etwas Schotter in das Schienenbett geschüttet verteilt und mit meinem speziellen Haarlack Nr. 5 besprüht - 2 Minuten Arbeit

Eine Tasse Kaffee getrunken und dann die Kamera genommen und dieses Werk für dich persönlich fotografiert - das Brettchen steht Hochkant - es ist nicht ein einziges Steinchen heraus gefallen

Ach ja du brauchst auch nichts abdecken, den Haarlack sofort nach dem einsprühen von den Gleisen mit einem Stoffläppchen abwischen.



Habe gerade überlegt, ob ich das nicht bei meiner Anlage auch machen sollte - geht wirklich super schnell

Ich nehme seit gut einem Jahr das Lattex-Bindemittel etwas verdünnt -habe vor drei Jahren mal einen Test mit verdünntem Holzleim gemacht und nach 2 Jahren mal neben einem neu zu machenden Stück gelegt - der Holzleim hat die Steinchen ganz schön dunkeln lassen, was mir nicht so gefällt. Dann bin ich durch Kurt auf dieses Bindemittel gestoßen - an Hand der Zusammensetzung könnte man auch Tapetenhaut nehmen ( ist wesentlich teurer ) - die Tapeten sollten ja auch ihre Farbe behalten und so habe ich auch dies getestet, da das Bindemittel nicht so schnell besorgt werden konnte. Gibt es übrigens in Freiburg beim alten OB... Baumarkt (der neue hat das nicht vorrätig).

Übrigens ich mache sehr viel mit diesem Haarlack besonders gerne beim Baumbau - du siehst ja selbst Steine kleben an der Wand - beim rechten Teil ist extra auch kein Klebeband drunter.

Vielleicht versuchst du es mal - und es ist auch noch ein angenehmer Duft im Raum

Dir noch einen Schönen Tag - ich glaube heute kommt bei uns die Sonne heraus.

Bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


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RE: Sanderland

#1034 von trillano , 02.02.2019 11:24

Guten Morgen,
es tut gut, soviel Unterstützung zu bekommen, das freut mich riesig!
@ Hans
Die Merkur Gleisbettung hatte ich mir schon angesehen, aber sie für zu teuer, zu unflexibel (im Weichenbereich) und für die Trix Bahn als nicht geeignet eingestuft: die Gleise sind ja bereits verlegt und verklebt, und sie alle wieder vom unterlegten "Schotterbett" abzureißen würde einen Totalabbau aller Trix Gleise bedeuten. Geht also leider nicht!
@ Christoph,
Deine Unterstützung tut gut, an Abreißen möchte ich auch nicht wirklich denken. Manchmal bin ich nur etwas deprimiert, weil es so langsam geht. Und gerade macht sich Erkältung im Haus breit... Darunter leidet auch etwas meine aktive Forumsaktivität; nur lesen geht immer. Bis nächste Woche muß alles wieder gut sein, dann kommen viele Gäste zu einem Familienfest...
Schön, daß Dir die CFTR und Volgelsheim gefallen!
Über das "unter den Gleisen schottern" habe ich eben schon geschrieben, das geht leider nicht mehr. Und um die Schwellen mache ich mir bei der Wasserfrage weniger Sorgen als vielmehr um die Schienen/Mittelleiter, die sehr rostempfindlich sind und eigentlich geschützt werden müßten. Aber die kann ich schlecht mit Klarlack behandeln, zumal die Befestigung mit umgebogenen Blechlaschen unter den Schwellen befestigt sind. Was um Himmels Willen ist "Ochsengalle"? Klingt schrecklich...
Der Ausbau der Bahnhöfe ist zum jetzigen Zeitpunkt leider auch noch nicht möglich, da ja die anderen Linien noch fehlen. In "Volgelsheim" ist der Anschluß der Piko-Linie noch garnicht gelegt, und ich möchte nicht hinter und vor dem fertiggestellten Bahnhof die Landschaft bauen müssen. Das Gleiche gilt für die Bahnhöfe "Neu-Sellingen" und Bad Trixing. Solange bleiben die Bahnhöfe (und Bahnsteige) noch im "Rohzustand" und nicht fest eingebaut. Somit bleibt es erstmal dabei: die Trix Gleise verkabeln, Schaltpult bauen und Weichen und Signale anschließen.
Dann müßte tatsächlich geschottert werden, bevor die Oberleitung verlegt und mit der Märklin Bahn weitergemacht werden kann.
@ Hubert, Nacht- und Früharbeiter!
Danke für Deine aufmunternden Kommentare!
Du hast recht, den hohen Standard anderer Anlagen kann ich bei der bei mir geplanten Größe der Anlage nicht erreichen. Deine Idee, mit der Anlage wieder zur Kindheit den Kreis zu schließen, ist nett gedacht, aber nur zum Teil richtig. Denn ich hatte den ganzen Kram seit vielen Jahren in Kartons aufbewahrt. Die Alternative war, alles oder fast alles zu entsorgen und neu anzufangen oder mit dem Vorhandenen eine Bahn neu zu gestalten. Da ich mein Budget nicht zu arg strapazieren wollte (bzw. konnte), habe ich mich für die Wiederverwendung zumindest der Märklin Teile entschieden. Erst mit der Planung und dem Bau kamen immer mehr Ideen, auch den Rest zu verwenden: Trix und Zweileiter-Bahn (nenne ich hier nur Piko, obwohl auch Fleischmann, Roco etc. an Gleismaterial vorhanden war). Und aus der kleinen Trix Bahn wurde eine immer größere, weil sie sonst für die Kehren zuviel im Tunnel hätte fahren müssen - und das Fahren bei Trix immer ein Problem war. So habe ich durch die Vergrößerung bis auf einen Kehrtunnel viel gerade Strecken bekommen können, wo die Züge "durchbrettern" können.
Das Selbst-Anfertigen von Gleisbettungen ist eine typische Herausforderung, wie Du Dir sie stellen würdest, aber für mich nicht in Frage käme. Und Du hast ja schon selbst schon nach Dehn und Reck heute Morgen festgestellt, daß es dafür zu spät ist. Wenn ich es recht verstehe, unterstützt Du meine Idee, die Schwellen-Zwischenräume mit Kleber zu beträufeln und dann erst den Schotter aufzutragen, evtl. mehrmals. Die Schwellenhöhe bei den Pappgleisen ist gering, vielleicht genügt auch nur ein Auftrag. Es fragt sich nur, welchen Kleber ich verwende. Was ist ein Hin und weg - Kleber? Er sollte flüssig genug sein, damit man ihn leicht aufpinseln kann, nicht zu schnell trocknen und keine Glanzeffekte erzeugen. Da kämen meiner Meinung nach sowohl reine Kleber als auch transparente (Öl-) Farben in Frage, vielleicht sogar in dunkelbraun oder schwarz?
Das Einträufeln des Klebers ist ein Geduldsspiel, aber vorher habe ich mit einer großen Spritze mit Kanüle den verdünnten Holzleim auch in jeden einzelnen Zwischenraum geträufelt, also ein ähnliches Geduldspiel...
Euch allen noch mal herzlichen Dank für die hilfreiche Beteiligung! Damit es nicht zu trocken wird, noch ein Foto meines Güterzuges in Volgelsheim:



Und @ Wolfgang
Gerade noch erwischt..
Ich danke auch Dir für Dein Mitdenken und Deinen Vorschlag!
Wie schon gesagt, kann ich die Schienen nicht mehr abnehmen, die Klebeband-Methode kommt also leider nicht mehr in Frage.
Aber die Idee mit dem Haarlack gefällt mir! Über die Probleme mit dem Latex-Bindemittel hatte ich oben schon geschrieben, und mit Wasser möchte ich den nicht verdünnen müssen. Aber" Tapetenhaut" oder wie man früher gesagt hat: "Elephantenhaut" wäre vielleicht eine Lösung. Da werde ich mal Tests zu machen und berichten.
Danke nochmals für den Tipp, auch in Herbolzheim kommt die Sonne raus, also einen schönen Tag noch!

Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1035 von hubedi , 02.02.2019 15:09

Hallo Alexander,

der Hin- & Weg-Kleber stammt von der Fa. Noch. Du findest ihn unter der Art.-Nr. 61121. Dieser Kleber ist dazu gedacht, z.B. Figuren, Autos oder andere Details so auf der Anlage zu befestigen, dass man sie später rückstandsfrei wieder entfernen kann. Für Besenszenen ist dieser Kleber ideal. Aber er kann sicher noch mehr ...

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1036 von 211064 , 02.02.2019 21:21

Hallo Alexander,

ich nochmal . Also, Ochsengalle ist ein Mittel zur Oberflächenentspannung aus der Acryl-Malerei, Schmincke hat es im Angebot. Das Zeug heißt natürlich nur noch so, da ist Benzoe ... irgendwas drin. Gerade ist mir noch etwas anders begegnet. Ich war auf der Webseite von Andreas Nothaft, um Decals für zwei Fahrzeuge zu bestellen. Er hat AGEPON im Angebot, das - wie mir jetzt einfiel - zur Ausrüstung des Fotolabors in der Schule gehörte: http://www.modellbahndecals.de/Farben-un...htangabe--.html.
Ich denke, mit Lack oder Kleber wie dem Latexbindemittel als Grundlage kommst Du beim Schottern weiter. Also Kleber zwischen die Schwellen, dann Schotter drauf. Warten. Warten. Warten - bis die untere Kleberschicht abgebunden hat. Dann hat der Kleber wohl auch die empfindlichen Blechteile mit verklebt, sodass Du entweder mit dem Haarspray, das Wolfgang vorgeschlagen hat, oder mit leicht verdünntem Latex-Bindemittel noch einmal drübergehen könntest. Am besten an einem Probestück ausprobieren und gucken, wie es sich verhält.


Viele Grüße
Christoph

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#1037 von trillano , 02.02.2019 23:11

Guten Abend Hubert und Christoph,
danke für Eure vielen Überlegungen zu meinem Schotterproblem!
Ich habe mir mal alle Varianten angeschaut, aber immer wieder sehe ich die Verbindung mit Wasser - außer bei Nochs Hin und Weg und Haarlack. Da bin ich mir unsicher, was ich da alles einsprühe - zielgenau kann ich mir das nicht vorstellen. Und sehr glänzen (auf den Schwellen) wird das auch.
Somit weiß ich immer noch nicht, wie anfangen, aber ich denke, ich werde es einmal mit (verdünnter?) Ölfarbe versuchen. Jedenfalls im Bereich zwischen den Schienen. Außen kann es dann eine andere Methode sein. Agepon von Agfa kenne ich noch aus meinem früheren Fotolabor - ist aber alles längst entsorgt. Ich mache einen Test und werde berichten.
Ein schönes Wochenende, und
bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1038 von trillano , 06.02.2019 22:14

Guten Abend,
im Moment laufen die Vorbereitungen für ein Familienfest am Wochenende, daher wenig Zeit für MoBa, aber ich habe schon mal ein Testgleis für die Beschotterung gemacht: Trittschalldämmung mit Holzleim auf den Untergrund geklebt und dann die Gleise punktuell zwischen den Schwellen aufgeklebt. Auf dem Foto seht Ihr noch die Leimspuren. Das trocknet jetzt.Wegen des wasserhaltigen Holzleims hatte ich keine Bedenken, da er nur sparsam eingetroft wurde und so (hoffentlich) keinen Kontakt zu den Gleisen hat.
"Hin und Weg" - Kleber ist bestellt, Ölfarbe und Haarlack muß ich noch besorgen, dann kann es mit dem Test losgehen.



Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1039 von Mornsgrans , 06.02.2019 22:33

Hallo Alexander,
hast Du eigentlich mal Rex gefragt, wie er seine Trix Express Gleise geschottert hat?

Grüße aus Idar-Oberstein

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#1040 von hubedi , 06.02.2019 22:37

Hallo Alexander,

ich denke, es ist eine gute Idee, die verschiedenen Kleber am Objekt zu testen. Ich habe schon häufiger Graupappe mit 1zu1 verdünntem Holzleim geklebt und es ist nichts passiert. Das sollten die Schwellen doch auch aushalten. Beim sonst üblichen Durchtränken des Gleisbettes wäre ich allerdings skeptisch.

Ich bin gespannt, wie sich die anderen Kleber im Vergleich schlagen werden. Ich bin zuversichtlich, dass Du eine Methode finden wirst, um ein vorbildnahes Gleisbett nachzubilden. Der Aufwand gegenüber den klassischen Methoden könnte höher sein, aber es gibt (fast) immer einen Weg ...

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1041 von BW-Fan , 07.02.2019 19:57

Hallo Alexander,


HAPPY BIRTHDAY ZUM 70sten.
Mögen dir noch viele, viele Jahre mit Gesundheit und allzeit Spass mit unserem Hobby vergönnt sein.


rost:


Gruß,Heiko
Hail Odin, the allfather

Nur Altern hilft bei Plastikglanz,
nämlich so
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=50912

Hier gehts nach Katzenberg
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=47486


BW-Fan  
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RE: Sanderland

#1042 von schnuffi02 , 07.02.2019 20:25

Guten Abend Alexander,

auch von mir alles Gute zu deinem runden Geburtstag - ganz wichtig: bleib gesund und habe weiterhin viel Spaß mit unserem Hobby.

bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)

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RE: Sanderland

#1043 von Heichtl , 07.02.2019 21:35

Hallo Alexander,

Auch von mir alles gute zum Geburtstag!

Feier schön und lass dich reich beschenken

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Sanderland

#1044 von rex , 07.02.2019 21:59

Hallo Alexander,

manchmal stimmen ja die Geburtstagshinweise hier im Forum nicht so ganz genau, falls sie aber doch auf dich zutreffen zutreffen, dann wünsche ich dir dazu alles Gute und Gesundheit und ein schönes Familienfest am Wochenende (deine Erwähnung des Festes legt nahe, dass das mit dem Geburtstag doch seine Richtigkeit hat).

Drauf gestoßen bin ich hauptsächlich deshalb, weil ich dir wegen deiner Frage zum Kleben der TE-Gleise antworten wollte. Also: Wie es sich mit den Pappschwellen verhält, kann ich dir leider nicht sagen, da ich ausschließlich Gleismaterial mit Kunststoffschwellen verwendet habe. Ich hatte das Glück, zwei größere Konvolute unverbauter, packungsfrischer Gleise und Weichen günstig ersteigern zu können.

Ich fixiere die Gleise mit Tiefengrund auf Latexbasis, und zwar auf einer Korkbettung. Den Schotter verklebe ich auch damit. Wie schon weiter oben von jemand anderes beschrieben bleibt das alles nach dem Trocknen einigermaßen dauerelastisch und Korrekturen sind möglich, indem man den Bereich, der repariert werden soll, mit Wasser anfeuchtet. Aber Wasser ist ja gerade das Problem bei den Pappschwellen.

Durch die Neusilbergleise hält sich das bei mir mit dem Rost auch in Grenzen, aber die Mittelleiter sind schon anfälliger und müssen dann doch zwischendurch gereinigt werden. Kurz und gut, Tiefengrund finde ich persönlich gut, der Schotter glänzt dadurch nicht und behält auch seine Farbe, das find ich dabei auch wichtig, wie Pappschwellen darauf reagieren, weiß ich nicht. Ob man auf das Besprühen des Schotters mit "entspanntem Wasser" verzichten kann, wenn man vielleicht etwas Netzmittel zu dem Tiefengrund gibt, das müsste man ausprobieren. Und dann stellt sich noch die Frage: Hält das auf deiner Gleisbettung?

Hoffe, dass dich das etwas weiterbringt bzw. ermutigt, durchaus unorthodoxe Mischungen auszuprobieren. Herzliche Grüße und insgesamt gutes Gelingen wünscht - rex!

PS: Zu den anderen Punkten, die du genannt hattest, schreib ich noch ein wenig bei mir im Thread - sieht ja sonst unhöflich aus


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RE: Sanderland

#1045 von Vorarlberg-Express , 07.02.2019 22:28

Hallo Alexander

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinem runden Geburtstag! Lass dich schön feiern! Dir eine gute Gesundheit und weiterhin viel Freude am Modellbau. Auch wenn ich zeitweise wenig schreibe, lese ich trotzdem mit und hoffe, dass du bald weiterkommst mit dem Thema einschottern.
Bei mir geht's grad gefühlt auch nur milimeterweise voran, kaum was zum zeigen.

Viele Grüße

Gerhard

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RE: Sanderland

#1046 von andiatbaden , 07.02.2019 23:00

Hallo Alexander,

zu Deinem runden Geburtstag aus der Nachbarschaft alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Spaß mit Deiner Modellbahn.


Viele Grüße aus dem Badischen

Andreas

Anlagenbau:

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RE: Sanderland

#1047 von alex57 , 08.02.2019 00:05

Hallo Alexander,

auch wenn es schon spät ist und dein " Feiertag " gerade vorbei ist......


alles, alles Gute zum runden Geburtstag rost: rost:

Gross gefeiert wird wohl im Kreis deiner Lieben am Wochenende.

Ich hab deine Schwierigkeiten mit dem Pappschwellen in Verbindung mit Kleber und Wasser gelesen.
Da kommt mir noch ne Idee.
Wenn du die Pappschwellen vorsichtig mit flüssigem Sekundenkleber tränkst und dann über Nacht durchtrocknest, werden die Pappschwellen hart und robust , wie Plastik. Da weicht dann Wasser so schnell nichts mehr auf.
Damit muss man mit dem Sekundenkleber sehr vorsichtig umgehen, es soll ja nicht tropfen oder gar bewegliche Teile ( bei Weichen ) verkleben.

Sekundenkleber bekommst du sehr billig beim TEDI.

Ist nur nen Gedanke und ... die durcntraenkte Pappe lässt sich nach Durchtrockung etwas schwieriger patinieren.

Liebe Grüsse

Alex


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Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Sanderland

#1048 von Frank K , 08.02.2019 00:12

Servus, Alexander,

auch von mir, wenn auch um die 12 Minuten zu spät, noch ein Herzlicher Glückwunsch zum Geburtstag! Ich wünsche Dir alles Gute, für Dich selber und für Sanderland!

Leider fällt mir außer einer Imprägnierung zu Deinen Pappschwellen nicht wirklich was Brauchbares ein. Und dann wird das Schottern wohl sehr zeitintensiv, wenn Du wirklich Zwischenraum für Zwischenraum vorgehen musst. Da wünsche ich Dir schon mal gang ganz starke Nerven!

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
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Planung zur Anlage:
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Erste Anlage Grainitz I:
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RE: Sanderland

#1049 von trillano , 08.02.2019 09:48

Guten Morgen, Stummifreunde,
vielen Dank für die vielen Zuschriften, ich habe mich riesig gefreut! Soviel Post gibt es selten; ich werde nur noch 70-er Geburtstage feiern!
Jetzt zur Post:
@ Erich: klar habe ich bei rex angefragt, und weiter unten kannst Du auch seine Antwort sehen! Trotzdem danke für den Tipp!
@ Hubert: danke Dir erstmal für Deine guten Geburtstagswünsche per PN!
Wegen der Schwellen gebe ich Dir recht, meine Sorge gilt ja auch vor allem den Blechschienen und dem Mittelleiter. Die sollen besser nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Ich selbst bin auch gespannt, wie der Test ausgehen wird. Es muß auch kein perfektes Schotterbett werden, denn an vielen Stellen wird man kaum etwas sehen, aber es soll keinesfalls negativ auffallen!
@ Heiko, Wolfgang und Matthias, auch Euch vielen Dank für Eure guten Geburtstagswünsche! Es ist schön, daß Ihr treu meinen Thread verfolgt, obwohl da im Moment nicht viel passiert bzw. zu sehen ist!
@ rex: stimmt, die Daten stimmen in diesem Fall!
Ich freue mich sehr über Deinen ausführlichen Bericht! Mit den neueren Schienen mußt Du Dir dann ja weniger Sorgen machen, die meinen gelten da hauptsächlich dem Rost an den Blechschienen. Da ist Tiefengrund mit Wasser vermischt auch schon wieder kritisch, besonders, wenn alles mit Netzmittel überall hinkriechen kann. Immerhin kann ich bei denjenigen Gleisabschnitten, in denen ich die neueren Schienen verbaut habe, es mit Tiefengrund versuchen. Ich werde davon berichten.
@ Gerhard: danke auch für Deine Glückwünsche! Und ich wünsche Dir große Fortschritte bei Toni aus Müselbach - es ist mir immer ein Vergnügen, dort zu Gast zu sein!
@ Nachbar Andreas: danke auch für Deine guten Wünsche! In Amoltern und in Endingen habe ich auch längere Zeit gewohnt! Von Herbolzheim nicht so weit entfernt, fahre ich immer noch gerne dorthin zum Bummeln, Essen, spazierengehen...
@ Alex: danke für den Tip! Wie oben schon gesagt, mache ich mir um die Schwellen weniger Sorgen als um die Blechschienen. Aber in den Bereichen, in denen die Schwellen schon "angefasert" sind, da ist das eine gute Idee! Mal sehen, wo es hier ein Tedi gibt!
@ Frank: auch Dir vielen Dank für die Geburtstagswünsche! Was den Zeitaufwand beim Schottern betrifft, so muß ich sagen, daß es vorher mit der Holzleimmethode auch nicht locker vom Hocker ging. Mit der Spritze habe ich da auch den verdünnten Leim (mit Spüli) in jede Schwellenlücke geträufelt. Machst Du das anders? OK, langweilig ist's, zittern darf man auch nicht, und insofern geht es ans Nervenkostüm. Aber wir haben ja Nervenstärkung!?
@ alle: danke für Euer Interesse, jetzt ruft mich die Pflicht - für die Feier ist noch Einiges vorzubereiten, heute Nachmittag kommen die ersten Gäste.... Weitere Beiträge gibt es erst ab nächster Woche wieder.
Bis dann also!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1050 von trillano , 15.02.2019 11:36

Moin Stummikollegen,
die Testerei schreitet voran, bisher mit transparenter Kunstharzfarbe und Haarlack. Beides scheint zu halten, sieht aber unterschiedlich aus. Näheres, wenn die Tests fertig sind: Tiefengrund und Latex Bindemittel stehen noch aus - und die Testschiene erweist sich als etwas zu kurz...
Noch eine Frage an alle: das Event in Lahnstein finde ich sehr interessant und spiele mit dem Gedanken, den weiten Weg auf mich zu nehmen und dort auch hinzufahren. Wißt Ihr, wer sich wann dort trifft? Und wie man sich erkennt?? Bleibt Ihr über Nacht? Das Sudhaus klingt auch vielversprechend. rost:
Über ein paar Infos per PN wäre ich dankbar. Allerdings ist das noch nicht sicher, ob es bei mir klappt, es gibt in dieser Zeit bei uns einige Termine.
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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