für die weiteren Anschluss-Versuche drücke ich die Daumen. Irgendwann muss ja mal gut sein mit Pech. Bei der 215 könnten (Achtung: Ferndiagnose) die Kohle rüsten (für die Stromübertragung auf den rotierenden Anker (oh-oh, hoffentlich ist das die richtige Bezeichnung... Theologe, Ihr wisst schon... ops: :mad also die Bürsten könnten aufgerieben sein. Das ließe sich leicht reparieren. Wenn Du magst, schick mir die Lok, ich guck mal... Fahrzeuge in 1:160 hatte ich noch nicht auf dem Tisch, aber so schwierig kann das nicht sein.
Viele Grüße Christoph
Bekennender Marzibahner
Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein Meine eingelagerte kleine Segmentanlage
helfen kann ich Dir zwar nicht bei der 215, aber Daumen drücken, dass Du (oder Christoph) sie wieder hinbekommt und dass auch die anderen beiden Neuzugänge gut laufen. Und für die "große" Anlage drücke ich eh schon ganz fest.
Hallo Christoph und Frank! Es ist Zeit, zu antworten - die Woche war etwas stressig. Dein Angebot, Christoph, meine Roco Lok 215-031-6 zu reparieren, hat mich sehr gefreut und bewegt - solche Hilfe ist nicht selbstverständlich. Ich habe die Lok einfach im Schrank verschwinden lassen und die die Roco V 200 027 dafür laufen lassen - aus den Augen, aus dem Sinn! Es ist sehr nett, die Lok anzusehen, aber was kannst Du tun, wenn z.B. die Kohlebürsten zu ersetzen wären? Dich um Ersatzteile zu kümmern, möchte ich Dir wirklich nicht zumuten. Irgendwann wird auch der MoBa-Händler in Freiburg wieder öffnen... Mit den weiteren Anschlußversuchen habe ich noch nicht angefangen. Die Kabel von den Gleisen und Signalen sind zwar schon zusammengeführt, aber blöderweise finde ich meinen Anschlußplan dazu nicht mehr... Da muß ich jetzt wohl alle Leitungen an den Klemmen durchmessen, um die Zuordnung wieder herauszufinden. Ich werde berichten. Die Bahnlust ist noch nicht ganz zurück, meine Forumsbesuche etwas reduziert, besonders, wenn es um digitale Feinheiten u.ä. geht. Aber es wird schon wieder! Auch Dir, Frank, herzlichen Dank für's Daumen drücken! Die Neuzugänge laufen beide gut: die BR 38 (mit 4-achsigem Tender) nach etwas Reinigung und etwas Öl-Schmierung, die Arnold wahnsinnig schnell (!) und laut (ohne Sound). Also soweit ok. Danke nochmal für Eure Anteilnahme!
Moin Moin, im Sanderland geht es nur langsam weiter - aber immerhin . Mittlerweile ist die gesamte Märklin-Hauptebenen-Strecke verkabelt und funktionsfähig und geputzt. Das bedeutet: 5 Blockstrecken mit Rückmeldung und die Stoppstellen mit Blocksignalen an der Einfahrten; plus den Wendelteil zur Kehre. Außerdem gibt es 2 Überholgleise. Alles funktioniert. Schwierig war es: der Übergang von Block 3 nach 4 war zwar vorbereitet, nur ist das schon Jahre her... Also habe ich nicht mehr herausgefunden, wie ich mir das damals gedacht hatte. Trotz Durchmessens aller Kabel habe ich die rechten Anschlüsse nicht mehr gefunden und deshalb diesen Übergang neu verkabelt. Die alten Kabel dazu habe ich einfach gekappt. Jetzt hoffe ich, daß die Chose hält, denn das Kabelgewirr ist dadurch nicht kleiner geworden... Mittlerweile gibt es haufenweise Testfahrten, und viele Befürchtungen sind schon eingetroffen: die alten Loks wollen nicht so recht. Oft mit Kontaktproblemen. Am besten schneiden die Dampfloks ab; die bisher ausgepackten fahren relativ problemlos ihre Runden - mit Lux Schienenschleifer und Staubsauger im Anhang. Die Dieselloks und manche Eloks fahren zwar, aber manche nur mit entsetzlichem Gekreische. Woher kommt das? Einige Nicht Märklin Eloks entgleisen regelmäßig an den schlanken K-Gleis-Weichen. Da stimmt vielleicht der Radabstand nicht ganz mit den Märklin Vorgaben überein. Andere Eloks bleiben an der Oberleitung hängen. Die scharfkantigen Pantographen bleiben auch bei normalen Fahrdrahtübergängen bei den Querträgern hängen. Andere drücken den Fahrdraht einfach zur Seite und hängen sich so auf. Zwar hatte ich jeden Abschnitt hin und her überprüft, aber leider nicht mit mehreren Eloks. Ich habe jetzt "rundere" Pantographen gekauft, auch wenn diese dann nicht so richtig originalgetreu sein sollten. Jetzt bin ich dazu übergegangen, die Strecke mit jeder Lok abzufahren und alle Problemloks auszusortieren. Die müssen dann individuell gereinigt, oder repariert werden - oder ganz aussortiert. Wenn die ersten richtigen Züge fahren, gibt es auch wieder Fotos! Bis bald wieder!
Hallo Alexander, schön, dass die "Winterpause" bei Dir zu Ende zu sein scheint
Das Kreischen der Märklin-Loks kann durch verschlissene Kohlebürsten verursacht werden. Besonders das Drachtgeflecht-Teil (einmal Drahtgeflecht, einmal Kohle sind ja montiert), kann zu schaffen machen. Eine leichte Besserung trat bei meinen Loks ein, wenn man die "Drahtbürste" herausholt, umdreht und wieder einsetzt. Schaue Dir aber auch ruhig mal den Anker an, ob er angelaufen/korrodiert ist. Dann haben die Kohlebürsten keinen sauberen Kontakt mehr. Kreischt die Lok auch bei ausgebautem Anker, wenn Du sie auf dem Gleis schiebst, könnte das Getriebe etwas bebekommen haben.
Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
P.S.: Mit Öl sehr sparsam umgehen, falls Du bewegliche Antriebsteile ölen musst - sonst werden diese zum Staubfänger.
alte Märklinloks fangen nach relativ kurzer Fahrzeit (<10 h) an zu kreischen, weil das Motorlager nicht mehr geschmiert ist. Da herrscht ja auch die höchste Drehzahl. Das Motorlager alter Loks hat dort über der Achse einen kleinen (Kubikmillimeter), mit Schaumgummi o.ä. gefüllten Vorratsbehälter. Vielleicht wäre dort auch Fett besser als Öl. Typisches Anzeichen für die fehlende Schmierung des Motorlagers ist, dass das Kreischen erst bei höherer Geschwindigkeit einsetzt und die Lok dabei schlagartig langsamer wird, da die Motorachse im Lager "schlägt". Bei abgenutzter Kohle und Bürste wird normalerweise der Anpressdruck der Federn so niedrig, dass es am Kollektor zu Kontaktproblemen kommt. Dass die Anpressfeder direkt den Kollektor kontaktiert, habe ich so noch nicht erlebt, aber von gelesen und wäre sehr unschön wegen der erzeugten Kratzer.
Moin Moin, danke für den Hinweis, Erich. Ich habe eine Lok (Märklin E 10) mal geöffnet, habe aber nicht sogleich einen Zugang zum Motor bzw. den Kohlebürsten gefunden. Vielleicht muß man den Motor erst von unten lösen. Dann kann ich es mal mit Reinigen, Rumdrehen oder Austauschen versuchen. Auch Dir, Hans, vielen Dank für Deine Hinweise. Wenn ich dann mal an die "Innereien" komme, werde ich auch Deine "Schmierempfehlung" befolgen. In der Tat wird die Lok schlagartig langsamer, wenn das Kreischen einsetzt. Kontaktprobleme scheint es aber nicht zu geben. Der Kollektor ist hoffentlich noch in Ordnung. Jeden Tag versuche ich es jetzt mit Testfahrten mit meinen Loks, die zum großen Teil noch in Umzugskartons lagern. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Falls sich Probleme zu sehr häufen, denke ich wieder an einen Abriß und den Bau einer simpleren Anlage. Es fällt nur schwer, mich von meinen schönen Einzelanlagen zu trennen, vermutlich sind bei einem Abriß ein Großteil der Gleise, Weichen und Kreuzungen ruiniert, - welche soll ich behalten? Da habe ich keine Idee. Bis bald wieder!
Auf der Mitte des Motorschildes siehst Du den braunen Kondensator und darunter die Bürsten, die mit einem Drahtbügel in Position gehalten werden (links Messing, rechts Kohle).
auf dem verlinkten Bild von "schnug" befindet sich direkt unterhalb des hell-braunen Kondensators das eine Lager der Motorwelle, aus der vorne das Ende dieser Welle silbern herausschaut - da von oben ein wenig Öl/Fett dran tun. Dann auf der Rückseite am anderen Ende der Motorwelle das gleiche Prozedere. Danach ggfs noch ein wenig Öl auf die von oben offen liegenden Zahnräder und ihre Achsen - diese erreichst du aber nur von oben - von außen kannst du sie nicht ölen. Das sollte es eigentlich schon gewesen sein
Hallo Erich und Railstefan, ich finde es sehr nett, daß Ihr Euch so um meine Probleme Gedanken macht! Dafür ein herzliches Dankeschön! Eure Hinweise sind sehr hilfreich, jetzt weiß ich schon mal, wo etwas Fett/Öl hingehört. Nur mit den Zahnrädern das habe ich nicht verstanden: "Öl auf die von oben offen liegenden Zahnräder und ihre Achsen" Von oben (im Gehäuse) sehe ich keinen Zugang, allenfalls von unten, unter der Lok. Verstehe ich da etwas falsch? Was die Bürsten angeht: wie kommt man da dran? Da hilft mir leider auch die Explosionszeichnung nicht weiter. Da muß es doch eine Möglichkeit geben, aber so traue ich mich nicht dran, da wären Totalschäden vorprogrammiert. Ich zeige Euch mal die Innenleben zweier Märklinloks mit Tinnitus; zuerst von der E 110, dann von der 216. Bitte nicht vergessen: das sind von AC auf DC umgebaute Loks. Zunächst deine Seitenansicht der 110:
Und dann der Motorteil. Der sieht nicht so aus wie auf dem Schnugg-Foto.
Und dann die 216: Der Motorteil, hier sieht es ähnlich wie auf dem Schnugg-Fotoaus:
Und eine Seitenansicht:
Und schließlich die Zahnräder - von unten.
Vielen Dank, wenn Ihr Euch das noch anschauen wollt! Ich werde mal mit den Fetten/Ölen anfangen und am Wochenende auf der Anlage testen. Ich hoffe, daß das Pfeifen oder besser Kreischen dann wieder verschwunden sein wird. Bis bald wieder!
deine auf DC umgebauten Loks haben dadurch ein etwas anderes Motorschild - da gehört das Schmiermittel einfach vorne auf das Ende der Motorwelle. Mach das bitte zuerst einmal und lass die Lok dann im offenen Zustand mal ein Stück fahren - idealerweise hat sie sich dann bereits wieder beruhigt
Die Kohlebürsten sind eher selten für laute Geräusche / Gekreische verantwortlich - das kann man ggfs später noch prüfen.
Wegen der Zahnräder: Sollte die Lok nach dem obigen Test schon ruhig geworden sein, so brauchst du an den Zahnrädern gar nichts machen. Wenn du da trotzdem mal nach schauen möchtest, so musst du die Lok bzw den Motor von der anderen Seite mal anschauen und da sind meist unterhalb der Motorwelle die Zahnräder, die Richtung Achsen gehen. Das Getriebe ist meist auf der Oberseite irgendwo offen (EDIT sagt an der Seite zum Lokende gibt es eine kleine Öffnung - zumindest bei meiner 216er ist das so), so dass du da dran kommst. An den Achsen bzw den dortigen Zahnrädern braucht es eher selten Schmiermittel.
Hallo Alexander, die 110 betreffend, die Bürsten befinden sich (Foto des Motors in der Nahaufnahme) in den Messingschienen, die jeweils von einer Feder an den Kollektor gedrückt werden. Die Federn einfach mit einer Pinzette nachhinten aus der Führung herausnehmen und Bürsten/Kohlen kannst du herausnehmen. Bei der 216 sind es die runden Öffnungen an Motorschild. Um an alle Zahnräder zu kommen must du das Antriebsdrehgestell ausbauen. Vorgehensweise: - alle Kabel vom Motorschild ablöten - Schraube für die Kupplung entfernen - Schraube für die Drehgestellhalterung entfernen und Drehgestell Vorsichtig! heraus nehmen. Dann kannst du das Motorschild abnehmen. Gruß Otto
Hallo Railstefan, ich habe mal vorsichtig geölt, nachher werde ich das auf der Anlage ausprobieren. Aber nochmal zu den Zahnrädern. Die kleine Öffnung erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Sind damit die folgenden Öffnungen gemeint? Die nicht 100 %ige Bildschärfe bitte ich zu entschuldigen. Hier bei der E 110:
Und hier bei der 216:
Und nochmal vielen Dank für Deine Hilfe! @ Otto auch Dir vielen Dank für Deine Hinweise! Ich hoffe nur sehr, daß ich die Bürsten nicht tauschen muß. Die Federn herausnehmen - geht das gut? Mir scheinen sie sich eher zu verbiegen, wenn man sie wegziehen würde... Das scheint mir bei beiden Modellen schwierig zu sein. Und an die Zahnräder mag ich so auch nicht, mit ablöten, Drehgestell herausziehen, Motorschild abnehmen gäbe es sicherlich eine größere Katastrophe auf meinem Basteltisch. Das sollen Versiertere machen. Trotzdem danke für die Hinweise, denn auch das theoretische Wissen hilft hier doch sehr. Danke nochmals und bis bald wieder!
fang erst einmal mit dem Abschmieren der Lager der Ankerwelle an und teste dann - möglicherweise ist danach bereits alles wieder gut.
Zur 110: - das Ankerwellenlager auf der Rückseite ist der kraterförmige Vorsprung auf deinem ersten Bild - in dem Lager kannst du etwas nach hinten versetzt die Welle erkennen - die Zahnräder vom Getriebe siehst du bei der Lok rechts unterhalb - siehe dein drittes Bild der Lok
Zur 216: - auf dem vorletzten deiner Bilder siehst du über der Ankerwelle eine kleine Tasche mit etwas schaumstoff-ähnlichem drin - das ist das Lager - auf deinem letzten Bild siehst du einen Schlitz, in dem du ein Zahnrad erspähen kannst - da findet sich das Getriebe
An den Schleifkohlen bzw Bürsten würde ich zuerst einmal gar nichts machen, denn wenn die verbraucht sind, fährt die Lok ruckelnd wegen schlechtem elektrischem Kontakt und das erzeugt kaum quietschenden Geräusche.
Erfolgreiches Warten der Loks und ein schönes Wochenende Railstefan
Hallo Railstefan, als ich die Fotos gemacht habe, hatte ich ja schon die in Frage kommenden Schmierstellen im Blick. Dort habe ich denn auch bei den betroffenen 3 Loks etwas Öl aufgeträufelt; nur ganz wenig von einer Nadel im Verschluss meines Ölfläschchens. Und siehe da, nach den ersten Probefahrten hat bei allen dreien das Kreischen aufgehört. Möge es so bleiben, und Dank für die Hilfe - auch an Erich, Hans und Otto. Bis bald wieder!
Die Federn herausnehmen - geht das gut? Mir scheinen sie sich eher zu verbiegen, wenn man sie wegziehen würde... Das scheint mir bei beiden Modellen schwierig zu sein.
Wenn du die Kohlen an diesem Motor
Zitat
herausnehmen willst, schiebst du den Haltedraht an der rechten Kohle mit einer spitzen Pinzette nach rechts und ziehst ihn etwas zu dir, so dass er beim Zurückfedern nicht in sondern auf der Messingschiene zu liegen kommt und auf das Kunststoffmotorlager statt auf die Kohle drückt. Links das gleiche. Mit einer Spitze dann von oben die beiden Kohlen nach rechts und links herausschieben und gegebenenfalls neue Kohlen einsetzen. Zum Schluss wieder mit einer spitzen Pinzette die Federdrähte auf die Kohlen bugsieren.
Hallo Railstefan und Hans, danke Euch nochmal für Eure Hinweise und Hilfen, die mir sehr geholfen haben. Mittlerweile bin ich froh, daß die Hauptebenenstrecke funktioniert: 6 Stromkreise als entsprechende Blockabschnitte mit den Blocksignalen, 2 Ausweich-/Überholstellen, mit funktionierender Oberleitung und 4 Haltebereiche im Bahnhof Neu-Sellingen sowie 4 abschaltbaren Abstell-/Ladegleisen. Und auch eine Spezialschaltung für den Bahnhof. Dort kann ich die Blockschaltung außer Kraft setzen und beide Blockabschnitte zu einem Stromkreis zusammenfassen - mit 1 Extra Trafo. Auf diese Weise könnte ein Zug für den Bahnhofsbereich auf das Gegengleis wechseln, wenn z.B. ein Zug das eigene Gleis blockiert. Wichtiger noch ist, daß eine im Bahnhofsbereich stationierte Rangierlok dann im gesamten Bahnhofsbereich ungehindert operieren kann. Von außen ist die Zufahrt zum Bahnhof solange gesperrt. Das alles scheint jetzt gut zu funktionieren. Aber eine komische Sache gibt es doch zu berichten. Anfangs bei den Testfahrten habe ich 2 bis 3 Loks verwendet und festgestellt, daß 2 statt vorwärts rückwärts fuhren. Also habe ich alle Trafoanschlüsse gewechselt. Jetzt fuhren 2 Loks richtig herum, 1 Elok konnte einfach rückwärts in die richtige Richtung fahren. Mittlerweile habe ich für weitere Testfahrten einige weitere Loks herausgekramt und aufs Gleis gesetzt. Und siehe da: einige Dampfloks fuhren wieder nur rückwärts, andere richtig. Im Moment ist das Verhältnis ungefähr 50:50. Bei den Eloks und Dieselloks ist das nicht so schlimm, die können auch anderherum fahren, bei den Dampfloks werde ich einige umlöten müssen. Offenbar ist beim Umbau von AC auf DC oder beim Einbau des Schleifers die korrekte Richtung verloren gegangen. Leider gibt es wieder nur Text, aber wenn die Streckenumgebung etwas aufgeräumt ist, mache ich mal ein paar Fotos. Mit Videos habe ich keine Erfahrung und mag sie auch nicht so. Der nächste Arbeitsabschnitt wird das Schottern der Gleise sein, sowohl der Trix Express Gleise als auch der Märklin Gleise. Viel und fummelige Arbeit...Drückt mir die Daumen! Bis bald wieder!
was auch passiert sein kann beim Umbau DC => AC: Der Motor wurde ausgebaut und hinterher um 180° gedreht wieder eingebaut - das kann bei Mittelmotoren leicht passieren, während es z B bei klassischen Fleischmann-Rundmotoren nicht ganz so einfach geht. Entweder Motor noch einmal umdrehen oder wie du bereits geschrieben hast: umlöten der Anschlüsse. Eigentlich sollte eine DC-Lok bei + auf der in Fahrtrichtung rechten Schiene vorwärts fahren, wenn ich mich richtig erinnere.
Hallo Stefan, vielen Dank wieder für Deine hilfreichen Hinweise; es ist sehr schön, Dich als Ratgeber an der Seite zu haben! Die Verdrahtung des Motors ist allerdings anders als von Dir beschrieben. Die Fleischmann Loks z.B. wurden mit einem Schleifer versehen, die Radabnahmen parallel geschaltet und dann irgendwie an den Motor angeschlossen. Bei den Märklin Loks ist eigentlich kein Umbau nötig, da außer dem Wechsel von AC zu DC (Dreileiter Gleichstrom) die Motoranschlüsse gleich bleiben sollten. Trotzdem gibt es auch beide Varianten bei den Märklin Loks. Ich habe jetzt alle "Falschfahrer", 5 Loks, umgelötet, so daß alle bisher ausgepackten Loks richtig herum fahren.Das Öffnen der Fleischmann Loks war mit der schwierigste Teil... aber letztendlich auch gelungen. Bei den Eloks und Dieselloks mache ich nichts, da die in gleicher Weise vor- und rückwärts fahren können. Mal sehen, wann es mit dem Schottern weitergeht, so richtig ist die Bahnlust noch nicht zurückgekehrt. Bis bald wieder!
schön zu sehen, wie Du Dich von all den Widrigkeiten des Fahrbetriebs auf Deiner komplexen Anlage nicht irritieren lässt und gut motiviert weiter daran machst, die Fehlerquellen zu eleminieren. Schön zu lesen, dass immerhin einiges wieder in Gang kommt und Du Dich am Fahrbetrieb wieder etwas erfreuen kannst. Sowas ist doch in diesen trüben Zeiten wichtig. Halte durch, bleibe gesund - wir sehen uns wieder!
Herzliche Grüße Roland
_____________________________________ Schaut auf mein Bauprojekt: viewtopic.php?f=64&t=86882 oder auch nicht.
So jetzt habe ich auch mal wieder vorbeigeschaut, bei Dir ist ja richtig viel in Bewegung, das ist echt klasse. Und unter Lokschrauber bist Du auch gegangen, schau an. Ich freu mich schon auf die Fotos . Schöne Grüße an Deine Frau.
Alexander, ich glaube, Du hast jetzt den ersten Schritt zur Motivations-Rückgewinnung erfolgreich hinter Dich gebracht. Jetzt kannst Du den zweiten angehen, z.B. den "Kurzschlussbahnhof".