RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1926 von Darius , 19.01.2019 20:16

Hallo Hubert,

das Portal ist eine Wucht. Die Nahaufnahme ist sehr gut gelungen


Das Betriebskonzept muss ich mir mal in Ruhe anschauen. So auf die Schnelle Blicke ich noch nicht durch

Viele Grüße von Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
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Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1927 von derOlli , 19.01.2019 20:27

Hallo Hubert,

deine bunte Zeichnung hat mich jetzt etwas verwirrt
Ich warte dann lieber wieder auf die Baubilder. Damit kann ich mehr anfangen.
Bin mal gespannt wann es wieder beim Aufzug weiter geht.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1928 von N Bahnwurfn , 19.01.2019 23:16

Hallo Hubert,

also wenn das kein 1A Ergebnis ist weiß ich auch nicht mehr weiter. Da sieht man das es Steine sind
Wirklich tolle Fugenzeichnungen, selbst auf den Flächen mit dieser Steinstrucktur, die eher an Puffreis erinnert.
Die Arbeitsweise mit dem Tupflappen um die Fugen so zu erhalten habe ich mir gleich hinter die Ohren geschrieben.
Ja, Mattlack ist ein gutes Mittel, jedem Bauwerk den Glanz zu nehmen. Auch Pulverfarben naß aufgetragen helfen da gut,
ergeben aber natürlich immer auch einen etwas anderen Farbton, aber das will man ja nicht immer. Dafür kann man getrocknete Pulverfarben nachträglich mit trockenem Pinsel noch mal abmildern oder Übergänge noch schön verwischen. Naß aufgetragene Pulverfarben haften auch besser auf der Fläche als aufgepuderte. Ähh... ich glaube ich komme jetzt langsam vom Thema ab.

Zur Tunnelkonzentration etc. Mich persönlich stören "Maulwurfshügel", Brücken und Vadukte angros nicht, im Gegenteil. Schließlich ist auf einer Anlage meist wenig Platz und so gilt es, hier das Schönste, Interessanteste und Romantischste vom Vorbild zu verdichten.

Einen schönen Sonntag wünscht

Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1929 von Acki59 , 20.01.2019 08:09

Guten Morgen Hubert

Das Portal schaut einfach sensationell (realistisch) aus!


Gruss Acki

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1930 von Darius , 20.01.2019 09:54

Hallo Hubert,

die Verbindung SNF Klustal und W2 verwirrt etwas. Sieht aus als wenn die Züge ewig in der Wendel bleiben...
Und wie kommen die Elektrischen zurück auf die Strecke? Ich sehe keine Verbindung. Oder ich bin blind...

Viele Grüße von Daniel


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1931 von Darius , 20.01.2019 09:54

Hallo Hubert,

die Verbindung SBF Klustal und W2 verwirrt etwas. Sieht aus als wenn die Züge ewig in der Wendel bleiben...
Und wie kommen die Elektrischen zurück auf die Strecke? Ich sehe keine Verbindung. Oder ich bin blind...

Viele Grüße von Daniel


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1932 von Remo Suriani , 20.01.2019 10:45

Hallo Hubert,

so gansz steige ich da auch noch nicht durch. Kannst Du vielleicht einzeichnen, welche Bereice überhaupt sichbtbar sind? Und vielleicht wo das Viadukt ist, da Du es schon als Beispiel gezeigt hast?

Und wenn Du elektrifizierts die Masten besser hinter das Gleis stellen und nicht wie in Deinem Beispie gehalten davor, sonst drängt sie sich zusehr in den Vordergrund.

Viele Grüße

Dirk


Viele Grüße
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1933 von hubedi , 20.01.2019 11:38

Hallo zusammen,

vielen lieben Dank an Werner, Reinout, Daniel, Olli, Peter, Acki und Dirk ... ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen. Ich muss mich gleich zweimal entschuldigen. Ich habe nicht so viel Zeit, um detailliert auf Eure Beiträge einzugehen ... aber das ist nur aufgeschoben.

Die zweite Entschuldigung betrifft meine etwas verwirrende Zeichnung. Klar, so ist es schwierig zu verstehen. Ich habe mich ja schon länger damit beschäftigt aber wenn man es zu ersten Mal sieht ... das nennt man wohl Betriebsblindheit. Ich habe auch die Wendeln nur symbolisch angedeutet. Es ging nur um das Konzept und nicht um ein Abfahren der Gleise. Da habe ich einiges vereinfacht, um zu viele Kreuzungen zu vermeiden.

So, ich habe eben eine Skizze nur des Bahnhofs Rhodenhausen angefertigt in der Hoffnung, dass es so einfacher ist:



Zur Erläuterung: Alle blauen Strecken sind unter der Anlage. Ursprünglich war für E-Loks nur ein Pendelbetrieb zwischen SBF-Klustal und Rhodenhausen vorgesehen. Die Oberleitung sollte am Viadukt bzw. südlichen Bahnhofskopf enden.
Die Oberleitungsstrecke wird am nördlichen Ende (in der Zeichnung rechts) direkt nach der Bahnhofsausfahrt Rhodenhausen im Tunnel Richtung Wendel verschwinden. E-Loks wären also nur im Bahnhof selbst sichtbar. Ein Traktionswechsel auf Dampf oder Diesel wäre für alle Züge zwingend, die nicht nach Klustal zurückfahren. An der nördlichen Ausfahrt wird auch die sichtbare Strecke nach Bad Dachstein ausgekoppelt (schwarz).

Meine Idee war, die Oberleitung nicht im südlichen Bahnhof enden zu lassen, sondern über das Viadukt bis in den neuen Tunnel zu verlängern. E-Loks könnten dann die Wendel W1 erreichen, dort auf die Ebene des Schattenbahnhofs Klustal herunterfahren und am anderen Ende (rot) über eine neue unterirdische Strecke zurückkommen. Damit hätte ich die Möglichkeit einer Rundfahrt: Klustal - Wendel W2 - Bahnhof Rhodenhausen - Viadukt - Wendel W1 - unterirdisch zurück nach Klustal.

Nachteil dieser Lösung: Eine Oberleitung auf dem Viadukt mit entspr. Umbau am lebenden Objekt ... m.E. optisch nicht unbedingt schöner. Aufwändige Rückführung der Züge unter der Anlage mit zusätzlichen Erschwernissen bei der Reinigung bzw. Reparatur der bestehenden unterirdischen Strecken. Das Letztere ist für mich das Hauptgegenargument ... ich werde nicht jünger und die bislang großzügigen Zugangsmöglichkeiten z.B. für die Strecke unter der aktuell gebauten Felswand in der hängenden Schlucht wären verbaut.

Ich hoffe, so ist es etwas verständlicher ... Danke für`s Mitdenken!

LG
Hubert

PS: Vlt. noch wichtig ... alles sind einspurige Strecken, auch wenn mein Wendelsysmbol etwas anderes suggerieren könnte.


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1934 von myfo , 20.01.2019 12:51

Sali Hubert

Also, uns gefällt dein "Hosenschnittmuster".

Für uns wäre sowohl grün wie auch orange sofort gesetzt. Vorteile hast du ja genannt, es sind Rundkurse möglich, Klustal beidseitig befahrbar und selbst der Aufzug beidseitig befahrbar. Zusätzlich die Möglichkeit, ganze Züge für Wartungsarbeiten in den Basteltischbereich zu fahren. Hier in CH hat eh jede Brücke Oberleitung, also Optik nicht gestört. Eher spannend wäre die Wirkung der Strecke oben mit über die unten durchlaufende ohne Fahrdraht.

ABER: Praktisch hast du ja alle Nachteile genannt. Man könnte auch grün bauen, Fahrdraht aber in Rhodenhausen enden lassen. So hast du den Traktionswechsel, kannst aber Dampf+Diesel von Klustal direkt weiter (rundherum) fahren lassen. Wie gesagt, wir schätzen Rundkurse, dort kann was kreisen, während man manuell rangiert bzw. bei dir nach Bad Dachstein fährt. Wir denken, da musst du die Vor- und Nachteile mit deinen persönlichen Vorlieben abwägen.

Wir sind gespannt...

LG
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1935 von hubedi , 20.01.2019 13:40

Hallo Mylina&Follet,

Danke für Eure Einsschätzung ... alles bauen ... Ihr seid ja unersättlich ... iss ja doll.

Abgesehen davon, dass es auch noch gebaut werden will, bietet diese Idee natürlich exzellente Fahrmöglichkeiten. Normalerweise bevorzuge ich ein klares Von-Nach-Konzept. Der Lokwechsel in Rhodenhausen erschien mir bei der ursprünglichen Planung ziemlich sexy. Wie in der Realität gibt es betriebliche Notwendigkeiten, die einfach erledigt werden wollen und keinen Bypass, um sich irgendwie drumherum zu mogeln.
Diese Klarheit wäre ein Stück aufgeweicht, wenn ich die Zusatzstrecken nachrüste. Aber was soll's, eine MoBa ist nicht die Realität ... oder besser, eine andere Realität.

Im Augenblick denke ich über die orangene Strecke nach. Unter dem Aspekt, so wenig wie möglich verdeckt unter die Anlage zu bauen wäre das eine gut Lösung. Der Aufzug wäre wie gesagt ohne Wendestrecke befahrbar. Das wäre eine sehr gelenkschonende Variante, da die Strecke offen läge. Jetzt muss ich mit meiner Frau verhandeln und zuvor auf Landsuche gehen, um gute Argumente zu sammeln. Aber das schaffe ich schon ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1936 von Darius , 20.01.2019 14:27

Hallo Hubert,

orange hätte natürlich Charme. Aber Du brauchst auf beiden Seiten des Aufzugs Anschlüsse.
Lokwechsel kann man immer machen. Nur weil der Fahrdraht überall ist, ist das Durchfahren kein Muss. So könnte man von beiden Richtungen den Lokwechsel vornehmen.

Die OP am fertigen Objekt ist eher nachteilig. Aber Acki hat uns ja gezeigt, dass Änderungen wunderbar machbar sind.
Mein Problem wäre auch die Reinigung "unterirdisch"

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1937 von hubedi , 20.01.2019 17:14

Hallo Daniel,

Zitat
... orange hätte natürlich Charme. Aber Du brauchst auf beiden Seiten des Aufzugs Anschlüsse. ...



Das ist richtig ... und das würde eine Ergänzung der schon gebauten Trassenbretter bedeuten. Soo schlimm wäre dieser kleine Umbau aber nicht.

Zitat
... Lokwechsel kann man immer machen. Nur weil der Fahrdraht überall ist, ist das Durchfahren kein Muss. So könnte man von beiden Richtungen den Lokwechsel vornehmen. ...



Im Prinzip richtig. Wenn Züge Richtung Bad Dachstein fahren, muss sowieso für alle E-Loks ein Traktionswechsel erfolgen. Es bliebe also noch genug Rangierspaß übrig. Der als Lokwechselbahnhof ausgelegte Gleisplan mit Warteplätzen für Loks hätte also weiterhin seine Berechtigung.

Zitat
Die OP am fertigen Objekt ist eher nachteilig. Aber Acki hat uns ja gezeigt, dass Änderungen wunderbar machbar sind. Mein Problem wäre auch die Reinigung "unterirdisch" ...



Du bist Optimist... so einfach wird es nicht. Ich reiße ja nichts komplett weg, sondern muss auf der Anlage die fertige Brücke bearbeiten. Der Spielraum für Fehler ist sehr eng. Wenn ich Dirks Vorschlag aufgreife und die Maststützen hinter die Brücke montiere. mag es zwar besser aussehen. Aber die Montage wird vornübergebeugt nicht gerade einfacher. Eine Probe geht nicht ... wenn ich anfange zu schneiden, muss ich es irgendwie zu Ende bringen. Eine kaputte Brücke wäre ein herber Rückschlag. Da brauche ich gute Nerven, um an dem Modell herumzusägen ...

Dein letzter Einwand wiegt tatsächlich schwer. Ich möchte so wenig Gedöns wie möglich unter der Anlage haben. Der Bau des Aufzugs statt eines klassischen SBF war u.a. von dieser Idee geprägt.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1938 von Schwellenzähler , 20.01.2019 17:43

Hallo Hubert!

Erstmal Hut ab, dein Tunnelportal ist echt der geworden. Ich habe das eben meiner Tochter gezeigt und ihr viel auch die Kinnlade runter! O-Ton:
So kriege ich das NIE hin!!!

Was die Oberleitung auf der Brücke angeht:
Im Orginal sind des Öfteren die Masten auf Stahlkonsolen montiert, da die eigendliche Brückenkonstruktion nicht genügend Standfläche bietet. Es müsste für dich als PS-Künstler doch ein Leichtes sein, solche Konsolen nachzubauen und lediglich an das vorhandene Mauerwerk anzuheften. Solch eine Oberleitung ist ja keinen Wahnsinnskräften ausgesetzt, das sollte also halten, und wenn du die Masten von hinten ( was ich im Übrigen bevorzugen würde ) anbringst, ist auch der Schaden bei eventuellem Bruch nicht so gravierend.

Was die dafür benötigte Streckenführung betrifft, würde ich mal mit deiner besseren Hölfte verhandeln und die orangene Variante bauen, das wäre definitiv die rückenschonenste Möglichkeit

Gruß

Carsten


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1939 von Bremsklotz , 20.01.2019 18:11

Hallo Hubert,

dein Tunnelportal-Baubericht habe ich mit Spannung verfolgt. Die Notwendigkeit dieser aufwendigen Bauweise ergibt sich leider durch die Gleisführung im Bogen. Das kleine Portal sieht wirklich sehr gut aus und wirkt wahrscheinlich nochmal so gut, wenn es an ort und Stelle verbaut ist.

Auch sehr aufschlußreich deine Testergebnisse zu den Klebern. Ich hätte auf simples Handwerkergold für einen festen Sitz gewettet. Hält fast immer und trägt seinen Namen nicht ohne Grund Aber, du hast es ja bombenfest bekommen.


Gruß aus Hessen
Frank
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1940 von 211064 , 21.01.2019 08:09

Hallo Hubert,

nach der Mondfinsternis schiebe ich den Aufbruch zur Arbeit noch etwas raus und schreibe eine Antwort. Das Tunnelportal ist super geworden. Die Farben hast Du echt gut hingekriegt!

Was dein Betriebskonzept angeht, wäre ich als Verfechter des Punkt-zu-Punkt-Verkehrs und Rangierfetischist stark dafür, dass Du die Oberleitung nicht über das Viadukt bis zum Tunnel verlängert. Das bringt mehr Abwechslung in den Betrieb.

Schönen Tag!


Viele Grüße
Christoph

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Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein
Meine eingelagerte kleine Segmentanlage


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1941 von Samy , 21.01.2019 18:13

Hallo Hubert!
Das Tunnelportal sieht sowas von spitze aus… der Bauaufwand hat sich aber definitiv gelohnt. Die Farbgebung ist dir ebenfalls exzellent gelungen und das finde ich ja fast noch schwieriger als der Bau an sich. Gerade wenn man helle Fugen im Mauerwerk abbilden möchte.

Ich finde ja das gesamte Eck von der Optik her ziemlich interessant. Die Felsformation mit den beiden Tunnelportalen, die Gleisüberkreuzung mit dem ebenfalls sehr schönen Viadukt… ein Traum.



Wenn es dort später noch anfängt zu grünen und du uns mit weiteren Bildern beglückst, dann wird man wohl Schwierigkeiten haben Modell von Realität zu unterscheiden.

Gruß Samy


Mein Kleinanlage!

Kleine französische Hafenstadt! Diorama in Spur N


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1942 von giesl ejektor , 21.01.2019 21:16

Zitat

Der Vorhang wird geöffnet ... Trommelwirbel ... Fanfare ... da isses:



Ich habe versucht, mich wieder am Vorbild zu orientieren.




Hallo Hubert,

besser kann man das nicht machen!
Da ich den Tunnel selbst kenne (er liegt ja in meiner Nähe), bin ich absolut begeistert , wie Du aus den einzelnen Teilen und Resten dieses Kleinod gezaubert hast. Das ist aller Ehren wert.


Viele Grüße und bis bald

Lutz




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1943 von Heichtl , 21.01.2019 21:36

Hallo Hubert,

Zum Portal ist soweit ja alles schon gesagt worden, daher nur ein

Viadukt elektrisieren oder nicht?
Wenn ja, dann Masten nach hinten setzen, nicht so wie beim Probehalten.
Genau kenne ich deine Gegebenheiten nicht, was diese "Elektrisierung" dann wie die Zugänglichkeit etc einschränken würde, aber ich als "Freund der Züge am Fahren zusehen will", fände es toll, über das Viadukt auch E-Loks fahren zz sehen. Betrieblich kann trotzdem noch ein Lokwechsel wue ursprünglich vorgesehen stattfinden, weil paar km weiter kommt dann ein Abzweig im Tunnel, welcher keine Oberleitung hat und das Stück mit OL ist für Umfahrungsstrecken gedacht bzw die Elektrifizierung schreitet voran und bis alles umgestellt ist, bleibt das Umspannen nach wie vor nötig.

Und schade, dass deine Regierung die orange Strecke/Verbindung nicht genehmigt hat.
Das brächte noch viel mehr Möglichkeiten...

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1944 von hubedi , 21.01.2019 22:20

Hallo zusammen,

vielen Dank für Euer Lob ... ich fühle mich gebauchpinselt. Ganz schnell nur eine Antwort an Mattias ...

Zitat
... Viadukt elektrisieren oder nicht?
Wenn ja, dann Masten nach hinten setzen, nicht so wie beim Probehalten.
Genau kenne ich deine Gegebenheiten nicht, was diese "Elektrisierung" dann wie die Zugänglichkeit etc einschränken würde, aber ich als "Freund der Züge am Fahren zusehen will", fände es toll, über das Viadukt auch E-Loks fahren zz sehen. Betrieblich kann trotzdem noch ein Lokwechsel wue ursprünglich vorgesehen stattfinden, weil paar km weiter kommt dann ein Abzweig im Tunnel, welcher keine Oberleitung hat und das Stück mit OL ist für Umfahrungsstrecken gedacht bzw die Elektrifizierung schreitet voran und bis alles umgestellt ist, bleibt das Umspannen nach wie vor nötig.

Und schade, dass deine Regierung die orange Strecke/Verbindung nicht genehmigt hat.
Das brächte noch viel mehr Möglichkeiten ...



Du hast meine aktuellen Überlegungen exakt auf den Punkt gebracht. Im Moment laufen etliche Forschungsprojekte, um die Möglichkeiten zu prüfen. Alles deutet darauf hin, dass es sogar die Maximallösung mit Orange und Grün werden kann. So aufwändig wie gedacht ist es nicht und die neuen unterirdischen Strecken öffnen viele Fahrmöglichkeiten ohne zwangsweise Rangieren zu müssen. Das sollte man in Spur N auch bedenken.

Ich lebe übrigens in einer Demokratie als Regierungsform. Wenn ich eine sinnvolle Lösung präsentieren kann ...
Meine Frau war besorgt, ob sie noch an unser Lager für Gästebetten herankommt. Unter der nördlichen Dachschräge hatte ich vor vielen Jahren eine Kinderspielecke mit Fenstern und einer kleinen Tür zum Mobazimmer hin eingerichtet. Nachdem die intensive Nutzung der Ecke durch den inzwischen erwachsenen Nachwuchs lange vorbei ist, lagern hier nun diverse Bettutensilien, die relativ viel Platz beanspruchen. Die orangene Strecke würde die ehemalige Kindertür kreuzen. Da die Tür nur selten gebraucht wird, wäre ein kurzes, herausnehmbares Streckenstück die einfachste Lösung.

Das vereinfacht den Zugang zum Aufzug erheblich, da durch den beidseitigen Zugang auch die Wendemimik unter der Anlage entfallen könnte. Möglicherweise kann ich sogar auf den SBF-Klustal verzichten, da ich ja so über Orange den Aufzug direkt aus Rhodenhausen erreichen könnte. Dann fänden auch die E-Loks auf den Trassenbrettern einen Parkplatz. Natürlich ohne Oberleitung mit festgestelltem Geweih ... mehr dazu in einem ausführlichen Bericht.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1945 von Frank K , 21.01.2019 22:46

Servus, Hubert,

In Sachen Tunnelportal: Perfekt!

Zun Rundkurs: Auch ich bin für einen solchen mit Oberleitung, würde dabei vielleicht grün als Minimalvariante bevorzugen. Einfach für den Fall der Fälle am Aufzug. Dann bleibt Dir der Rundkurs erhalten. Orange zusätzlich hat natürlich auch seinen Charme. Logischerweise muss das Ganze baubar und zugänglich bleiben.

Rhodenhausen als Trennungsbahnof ist auch sehr abwechslungsreich befahrbar. Neben den Lockwechseln für durchgehende Züge in/aus Bad Dachstein können auch Züge aus Bad Dachstein in Rhodenhausen enden, was heißt, Lok umsetzen etc. Güterwagen kõnnten zwischen beiden Strecken übergeben werden. Also fad beim Fahren wird Dir da nicht werden. Eher brauchst Du noch einen zweiten Mitspieler, der den Betrieb auf den Strecken übernimmt.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1946 von hubedi , 24.01.2019 23:31

Hallo zusammen

zum aktuellen Stand ... ich habe mich entschieden, das Viadukt zu elektrifizieren.

Zitat
... Es müsste für dich als PS-Künstler doch ein Leichtes sein, solche Konsolen nachzubauen und lediglich an das vorhandene Mauerwerk anzuheften. Solch eine Oberleitung ist ja keinen Wahnsinnskräften ausgesetzt, das sollte also halten, und wenn du die Masten von hinten ( was ich im Übrigen bevorzugen würde ) anbringst, ist auch der Schaden bei eventuellem Bruch nicht so gravierend. ...



@Carsten

Danke für Dein Lob ... und Gruß an Deine Helferin ... so schwierig ist das nicht. Ich gestehe, ich habe auch einige Zeit üben müssen. Ich stand mit der Bemalung immer etwas auf Kriegsfuß ... üben lohnt sich ...
Ob ich als PS-Künstler tauge, kannst Du weiter unten beurteilen. Ich habe die Mastbefestigung jedenfalls wie von Dir vorgeschlagen ausgeführt.

Zitat
... Auch sehr aufschlußreich deine Testergebnisse zu den Klebern. ...



@Frank
Ich wusste, es werden einige Zugkräfte auf die Klebestellen einwirken. Da wollte ich sicher gehen, dass die Tunnelröhre nicht plötzlich herumzickt. Stell Dir das mal vor ... gerade ist das Gelände fertig und dann ... ein Knack ... ein Riss ... flaster:

Zitat
... Was dein Betriebskonzept angeht, wäre ich als Verfechter des Punkt-zu-Punkt-Verkehrs und Rangierfetischist stark dafür, dass Du die Oberleitung nicht über das Viadukt bis zum Tunnel verlängert. Das bringt mehr Abwechslung in den Betrieb. ...



@Christoph
Auch wenn ich mich anders entschieden habe, vielen Dank für Deine Einschätzung. Der Punkt-zu-Punkt-Verkehr und auch der Rangierspaß wird nicht zu kurz kommen. Nach langem Nachdenken war die Möglichkeit eines entspannten Rundverkehrs einfach zu attraktiv. Vlt. will ich später nicht immer rangieren und nur mal ein paar Züge fahren sehen. So geht beides ...

Zitat
... Wenn es dort später noch anfängt zu grünen und du uns mit weiteren Bildern beglückst, ...



@Samy
Danke ... ich freue mich definitiv, dass meine Problemecke gefällt. Ich freue mich wie Bolle auf den Bewuchs und die erste Anlagenecke, die sich der Vollendung zuneigt. Die Entscheidungen im Umfeld der Ecke waren wichtig für die weitere Anlagenentwicklung und den Bau des Aufzugs. Noch kann ich ohne große Änderungen alle Möglichkeiten verwirklichen. Später wäre es schon wieder aufwändiger geworden. Die getroffene Entscheidung schafft gleich neue Motivation zum nachdrücklichen Weiterbau ... natürlich wie immer von Bildern begleitet.

[quote="giesl ejektor" post_id=1929193 time=1548101791 user_id=21341]... Da ich den Tunnel selbst kenne (er liegt ja in meiner Nähe) ... [/quote]

@Lutz
Dann hast Du gesehen, so ein paar Unterschiede gibt es dann doch. Ich habe nur die wesentlichen Merkmale übernommen und den Rest den Gegebenheiten auf der Anlage angepasst. Das Lob eines Vorbildkenners freut mich natürlich besonders.

Zitat
... Wenn ja, dann Masten nach hinten setzen, nicht so wie beim Probehalten. ...



@Matthias
Genau so wird es kommen ... nochmal Danke für Deine Einschätzung.

[quote="Frank K" post_id=1929252 time=1548107189 user_id=30365]... Rhodenhausen als Trennungsbahnof ist auch sehr abwechslungsreich befahrbar. Neben den Lockwechseln für durchgehende Züge in/aus Bad Dachstein können auch Züge aus Bad Dachstein in Rhodenhausen enden, was heißt, Lok umsetzen etc. Güterwagen kõnnten zwischen beiden Strecken übergeben werden. Also fad beim Fahren wird Dir da nicht werden. Eher brauchst Du noch einen zweiten Mitspieler, der den Betrieb auf den Strecken übernimmt. ...[/quote]

@Frank
Das deckt sich mit meinen Überlegungen zum Betrieb. Ich bin ein wenig angefangen, den späteren Güterverkehr zu planen. Es kommt eine Menge Richtung Bad Dachstein zusammen ... Erztransport, Material für die Erzgrube, die Motorradmanufaktur will beliefert werden und ihre Fahrzeuge in die Welt schicken, Stückgutverkehr, Holz, Betriebsstoffe ... und nicht zu vergessen, das gute Michinger Bräu. Die Anlage war immer so ausgelegt, dass auch mehrere Mitspieler genug zu tun haben. Es sollte aber auch - zumindest teilweise - ein einzelner Betreiber sinnvoll agieren können.

@All
Was ist in der Mark passiert ... nun, ich habe für vorhandene Sommerfeldt Masten Konsolen für die Brücke gebaut. Sie werden von hinten montiert, müssen also nicht soooo super werden. Dann habe ich nebenher überlegt, wie der Drahtverhau einfach verlegt werden könnte. Ziel war, ihn sogar z.B. für Reparaturen oder Reinigungsarbeiten demontierbar zu gestalten. Dazu würde ich mal wieder gern Eure Meinung hören ...

Es begann mit einer Recherche, wie solche Brückenkonsolen beim Original aussehen. So richtig hat mir diesmal das Vorbild nicht zugesagt und ich habe mir selbst etwas überlegt. Die Stribbelsäge hatte genug zu tun, um aus diversen PS-Resten die Bauteile zu schneiden. Hier seht Ihr die Klötzchen für eine Konsole:



Im Hintergrund ist auch der Handgefertigte Prototyp zu erkennen. Das nächste Bild zeigt einen Montageschritt ...



Der Gewindestift wird vom Sockel fest umschlossen. Von unten habe ich 2K-Kleber in die noch zu erkennende Öffnung eingefüllt, um die innige Beziehung der Bauteile dauerhaft zu sichern:



Hier vlt. noch etwas deutlicher zu erkennen ...



Nach einer gewissen Schleifarbeit standen noch nicht ganz perfekte, aber immerhin schon zu erkennende Bauteile vor mir ...



Zum späteren Einhängen des Fahrdrahtes lötete ich einen Seitenhalter mit Öse aus 0,3 mm Bronzefederdraht an die Spitze des Auslegers:



Der Ausleger selbst besteht aus punktgeschweißtem Stahldraht. Mit etwas Lötwasser ließ sich der Draht überreden, Lötzinn anzunehmen. Der Seitenhalter wurde erst vorsichtig geheftet und die Verbindungsstelle mit Kupferdraht umwickelt. Eine zweite Gabe Lötzinn verband die unterschiedlichen Materialien stabil und belastbar. Die Öse hätte ich gern noch kleiner gebogen, aber dann wäre mir der etwas spröde Bronzedraht gebrochen.

Ab damit auf die Anlage, denn da zeigt sich die Wahrheit ...



Erst einmal zur besseren Darstellung von vorn angehalten. Die Konsole liegt mit einer Platte auf dem Mauerwerk auf und ein Falz klemmt sich unter die Nachbildung des Randsteins. So sollte sich nach dem Verkleben eine sichere Verbindung einstellen.

So sieht es ein Besucher später von vorn:



Nun noch die Perspektive der Fotografen auf der ehemaligen Steilstrecke. Auf diesen Fotos sieht man dann die Konsolen. Hier ist der Mast noch mit einem Stahllineal gegen die Felsen angeklemmt:



Passt die Höhe ... hm ... das testet man am besten gleich mit einer Lok:



Klar, die Stromabnehmer müssen in der Höhe begrenzt werden. Aber sie sollen sowieso nicht an der späteren Angel- oder Nanoschnur entlang schleifen. Ich denke, mit den Haken sollte sich die ganze Leitungsnachbildung einfach demontieren lassen. Und so dolle fallen sie später auf der Anlage nicht auf. Klar, es gibt noch filigranere Masten z.B. von N-Train. Aber die Sommerfeldt Masten sind im Bestand und die Metallkonstruktion von Sommerfeldt ist sehr stabil. Damit kann ich das Zugseil und den Fahrdraht vorspannen, ohne das Abknicken eines Mastes befürchten zu müssen.

Wenn die Modelle mal lackiert sind, wird das schon passen ...



Ich habe abschließend doch noch die genaue Höhe gemessen ... passt. Ich liege mit meinen ca. 38 mm genau im angepeilten mittleren Bereich der NEM-Norm (34 - 40 mm) ... ha ... freu ... ich kann nun lackieren.

Die obere Öse des Auslegers gefällt mir allerdings noch nicht so ganz. Ich muss hier noch entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht. Für die groben Fahrdrähte des Herstellers mag die Öffnung richtig sein. Aber damit will ich nicht arbeiten. Mal sehen, ob ich es so lasse oder in der Ecke eine feinere Öse anbringe. Auffallen wird es wohl nur bei Makroaufnahmen ...

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1947 von jofrankreich , 25.01.2019 00:59

Moin Hubert,

bislang habe ich noch (ohne Knurren oder Murren) Deine neuen Ideen, die nicht enden wollen, als stiller Leser verfolgt.
Auch Deine Ratschlaege, die Du wohl aufgrund Deiner beruflichen Erfahrung ins Forum einbringst, halte fuer besonders
wertvoll. Deine Faehigkeiten im Massstab !!! N Dinge herzustellen sind etwas Besonderes.
Aber uns jetzt barocke, gotische oder am Jugendstil vorbeigerutschte Betonsockel zu praesentieren zwecks Brueckenbefestigung
noetigt mich, morgen bei Frau Sommerfeld anzurufen, damit sie diese Zusatzteile unverzueglich in Ihr Sortiment (auch in H0)
aufnimmt. Die Teile brauche ich.

mit nem freundlichen Gruss aus der Normandie fuer den Input dankt
Jo


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1948 von Brumfda , 25.01.2019 01:12

Moin Hubert!

Meinen Vorredner Jo kann ich nur verstehen. Bei mir sieht es wieder so aus:

Wieder Bild für Bild staunen
Neue Dehnungsmöglichkeiten des eigenen Unterkiefers erkunden.
Mund wieder schließen.
Nach oben scrollen.
Nochmal lesen.
Nochmal staunen.
Nochmal feststellen, dass es wieder im Mundraum zieht .

Super Entscheidung. Es gäbe genug Ideen und Fantasien, die ein Umkuppeln auf Dampf wieder notwendig machen. ELok defekt, Abtrennen von einzelnen Güterwagen zum Verbleib bei den kommenden Bahnhöfen. Und der Rest rauscht über diese malerische Kulisse hinweg. Ich hoffe, dass Du das ganze mit einem Video garnierst zum Schluss und uns mitfahren lässt.

Gute Nacht, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1949 von Darius , 25.01.2019 06:28

Guten Morgen Hubert,

tolle Bastelarbeit. Die Sockel sind klasse. Und dann die gelöteten Ausleger. Das ist unglaublich.
Und zeigt mir, dass meine Entscheidung, zwar mit Elloks zu fahren, aber nur eine fiktive Oberleitung zu "verwenden ", die richtige sein wird, auch wenn es vielleicht komisch aussieht. Solche Arbeiten bekomme ich nicht hin. Das ist zu hohe Kunst für mich. Um so schöner ist es, Deinen Berichten und Bildern zu folgen.

Vielen Dank dafür.

Gruß,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1950 von Baureihe_54 , 25.01.2019 10:26

Hallo Hubert

Jetzt muß ich auch mal etwas schreiben. Lesen tue ich schon eine weile bei Dir mit.
Deine Brückenkonsolen sind ja mäßig. Eine Oberleitung ist bei meiner Anlage noch lange nicht vom Tisch. Da kann ich deine Basteltipps sehr gut gebrauchen. Nicht nur für die Oberleitung.

Ich habe jetzt mal den Fuß in die Tür gestellt.


Viele Grüße aus dem Westerwald


Klaus


meine im Bau befindlichen Anlage

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=164657


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