Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für die zahlreichen Besuche und natürlich Eure Kommentare. Bevor ich gleich wieder ans Werk gehe, will ich gern Euere Post beantworten:
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... Das ist ja eine Perspektive !! ...
@Markus
Was für ein schöner Kommentar ... ich freue mich sehr, dass es Dir gefällt.
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... auf den Fotos kommt das angenehm ausgewogene Verhältnis Landschaft / Eisenbahn gut zur Geltung! ...
@Andy
Danke für Deinen Motivationsschub. Ich hoffe, dass es tatsächlich so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe. Die Dachschräge ist allerdings ein echtes Problem auf diesem Weg (siehe Bilder unten). Aber wir lieben ja die Herausforderungen ...
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... da bist du ja richtig weit gekommen. ...
@Daniel
Danke für Deine treuen Besuche und Kommentare. Ich wäre gerne noch etwas weiter. Aber ich möchte es auch nicht so machen wie der Schlittschuhläufer, der sich immer weiter vorbeugte, um schneller zu werden ... die Folgen sind bekannt.
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... Wobei ich muss dir uneingeschränkt recht geben, beim zu langen Betrachten der rosa Berge bekommt man ja fast Kopfschmerzen
Evtl. wär das eine alternative Erklärung für das Entstehen des Sees? ...
@Peter
Danke für den Link zu einem der Großmeister des Modellbaus. Das Video werde ich mir in Ruhe ansehen. Ich hoffe, Deine Kopfschmerzen waren nicht zu heftig ...
[quote="Frank K" post_id=1915724 time=1546034413 user_id=30365]... Allerdings werde ich zumindest beim jetzigen Stand konzeptionell noch nicht ganz warm mit Deinem rechten Anlagenflügel. Quellseen, Felswände und steile Bachläufe gehören eher ins Hochgebirge. Da passt dann irgendwie das Stück Hintergrund nicht dazu. Auch wirkt die Oberkante des Gebirges aus meiner Sicht etwas zu flach. Mag sein, dass die Perspektive des Fotos hier täuscht. Auch die Dachschräge gibt ihrerseits Zwänge vor. Ich vermute mal, dass Du hier bestimmt noch optimierst. Dafür Gutes Gelingen ...[/quote]
@Frank
Da schau her ... ein Rosenheimer, der nur nach Süden schaut ... Moment, ich erlaube mir mal, Dich nach Norden zu drehen ... quietsch ... boh, ist das schwer ... so, geschafft.
Also ... räusper ... soll ich jetzt wirklich in den Besserwissermodus schalten? Ich habe allein in meiner Gegend ein paar Beispiele für ähnliche Situationen. Hier findest Du als Beispiel die Tropfsteinhöhle in Eberstadt. Wenn Du Dir die Bilder ansiehst, ist sogar ein relativ großer See vor der Höhle zu entdecken. Die Höhle im Odenwälder Bauland ist allerdings keine aktive Wasserhöhle. Dann gab es mit der Ortenberger Basalthöhleim Vogelsberg-Kreis sogar eine zu meinen Annahmen vergleichbare Landschaft fast vor meiner Haustür. Die Vergangenheitsform ist leider richtig ... man hat die ganze Landschaft inkl. der Höhle in den 90er Jahren zu Straßenschotter zermahlen. Es wäre Europas größte Basalthöhle sogar mit See drin gewesen ... was für eine Geschichte des Raubbaus. Der Vogelsberg ist zwar ein relativ fetter, ehemaliger Vulkan, aber mit knapp 800 m Höhe eher kein Hochgebirge. Ich hätte da noch ein paar Beispiele in Nordhessen, dem Westerwald, der Schwäbischen Alp ... so, Du kannst Dich wieder nach Süden drehen ...sorry, das musste jetzt mal sein ... da bricht der Lokalpatriot in mir voll durch ...
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... die Bilder lassen schon jetzt erahnen wie super dieser Streckabschnitt mit der großen Steinbogenbrücke werden wird. ... Ein paar Bilder von den Felsen würden mir noch gefallen! ...
@Roman
Es gibt noch so einiges zu bewältigen, bevor ich dieses Lob verdient habe. In Gedanken sehe ich auch schon die Marslandschaft ... pardon, den Humus ... begrünt und bewachsen. Ein paar Bilder von den angrenzenden Felsen stehen unten. Sie sind aber noch nicht endgültig bemalt ...
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... die Schlucht mit dem Viadukt wird sicherlich eins der schönsten Fotomotive bei dir werden.
Wie machst du das mit der Strecke die dahinter im Tunnel verschwindet, wird der Deckel abnehmbar sein? ...
@Olli
Es könnte schon sein, dass hier später ein paar Bilder geschossen werden. Es gibt aber später noch mehr Fotostellen ...
Die Landschaft braucht nicht abnehmbar zu sein, da ich von unten gut dran komme. Der Abzweig führt direkt zur Wendel unter dem Dornberg. Der Innenkreis ist groß genug, dass man sich in der Wendel bequem kniend aufrichten kann.
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... Es würde mich interessieren, ob das ein Bausatz oder eine Eigenkreation ist.
Ich kenne da noch einen N-Bahner, der in Gelnhausen wohnt , der ein ähnliches Bauwerk auf seiner Anlage stehen hat. Hattet Ihr gemeinsame Bastelstunden? ...
@Markus
Diesen hervorragenden Modellbauer kenne ich auch. Aber leider hatten wir noch keine gemeinsamen Bastelstunden. Aber ein Besuch bei Ihm steht dringend auf meiner Liste.
Die Brücke ist ein kompletter Eigenbau aus Sperrholz und Styrodurplatten zur Außenverkleidung. Sie entstand vor vielen Jahren noch bevor das Stummiforum überhaupt existierte. Heute würde ich es etwas anders machen, aber das alte Teil durfte bei der Überarbeitung der Anlage nach der laaaangen Ruhezeit bleiben. Meine Frau hätte mich andernfalls auch wohl für verrückt erklärt.
@All
Damit Ihr Euch die Situation besser vorstellen könnt, habe ich vorhin noch ein paar Übersichtsbilder der Ecke geschossen. Dann sieht man etwas besser, dass der Taleinschnitt auf der Anlage immer im Zusammenhang mit dem Dornberg zu sehen ist. Die hängende Schlucht schließt sich direkt an den Hausberg von Bad Dachstein an. Die Höhendifferenz beträgt über einen Meter also umgerechnet über 160 m. Das ist zwar in der Realität nicht so viel, aber es reicht, um die Bahn in einigermaßen richtige Größenverhältnisse zu setzen. Die Dachschräge schneidet optisch die angenommenen Bergkuppe ab. Die wahre Größe des Dornbergs ist der Phantasie der Betrachter überlassen.
Das erste Bild zeigt den Blick auf die Ecke, wenn man vor dem Bahnhof Bad Dachstein steht:
Die Brücke schaut nur ein Stückchen hervor, aber Besucher sehen nicht das ganze Bild. Man muss den Gang zwischen dem Dornberg und dem später rechts entstehenden Sternfels ein Stückchen folgen. Dann kommt dieser Blick auf die sich um die Erhebung schwingende Einfahrt ... aber man sieht immer noch nicht alles:
Links kommt an der Ecke noch die Brücke für die Feldbahn und etwas weiter an der Stützmauer steht dann die Signalbrücke.
Erst wenn man direkt vor dem Viadukt angekommen ist, hat man den von Euch zitierten Überblick über das Viadukt. Wendet man sich nach links, sieht man den Bahnhof nicht mehr sondern das:
Links ist übrigens am Hang der namensgebende Dorn zu erkennen ... der spitze Felsvorsprung auf dem später der Erzengel Michael als Ziel des Pilgerwegs stehen wird. Das Denkmal wurde nach dem weiter oben schon mal beschriebenen Erdrutsch errichtet, der zwischen den Felsen heruntergekommen ist und beinahe eine Eisenbahnkatastrophe ausgelöst hätte. Die Vegetation wird später die noch erkennbare Wunde am Hang widerspiegeln ... hier stehen später z.B. weniger hohe Bäume. Wenn man sich von hier umdreht, sieht man den Sternfels und einen Teil des Bahnhofs Rhodenhausen. Aber bislang sieht man nur eine Holzwüste ... so, jetzt wird gebaut ...
LG
Hubert