RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1851 von Andy_1970 , 28.12.2018 19:19

Hallo Hubert,
auf den Fotos kommt das angenehm ausgewogene Verhältnis Landschaft / Eisenbahn gut zur Geltung!
Auch das Tal unter dem Viadukt ist schon jetzt in der aktuellen "Marsoberflächenstruktur" absolut überzeugend.
Die Anlage wird /ist bereits -auch von der Landschaftsgestaltung her- ein wunderbares Schmuckstück! :


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1852 von Darius , 28.12.2018 20:45

Hallo Hubert,

da bist du ja richtig weit gekommen. Das sieht toll aus.

Viele Grüße von Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1853 von Miraculus , 28.12.2018 21:03

Guten Abend Hubert,

damit

Zitat

Das ist die Wahrheit in rosa ...



Aber das wird parallel zu meinem Aufzug geändert. Ich habe nun eine Idee, wie es landschaftlich hinter dem Viadukt aussehen soll.


hast Du wieder einen wahren Houbedini gezaubert . Das

Wobei ich muss dir uneingeschränkt recht geben, beim zu langen Betrachten der rosa Berge bekommt man ja fast Kopfschmerzen . Gut dass die jetzt unter Huberts Spezialschleifstaubgeländeformmasse verschwinden.

Als ich jetzt das Bild sah fiel mir sofort und spontan Modellbaualtmeister Bernhard Stein und dessen Pumpspeicherkraftwerk wieder ein, welches sich in ähnlicher Einbausituation wie bei dir befindet.

Im Folgenden Youtubevideo



ist es ab Minute 38 beschrieben. Aus dem Urheberrecht heraus verzichte ich auf die Einstellung von Screenshots, bzw. von Bildern aus den Büchern von Herrn Stein.

Evtl. wär das eine alternative Erklärung für das Entstehen des Sees?


Grüße


Peter

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1854 von Frank K , 28.12.2018 23:00

Servus, Hubert,

Du als Großer Meister des Filigranen beeindruckst ja nicht nur durch einen tollen Aufzugsbau und schönen Marzipangeschichten, auch beim Landschaftsbau geht es gut voran bei Dir

Allerdings werde ich zumindest beim jetzigen Stand konzeptionell noch nicht ganz warm mit Deinem rechten Anlagenflügel. Quellseen, Felswände und steile Bachläufe gehören eher ins Hochgebirge. Da passt dann irgendwie das Stück Hintergrund nicht dazu. Auch wirkt die Oberkante des Gebirges aus meiner Sicht etwas zu flach. Mag sein, dass die Perspektive des Fotos hier täuscht. Auch die Dachschräge gibt ihrerseits Zwänge vor. Ich vermute mal, dass Du hier bestimmt noch optimierst. Dafür Gutes Gelingen!

Komm gut ins Neue Jahr!

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1855 von Jonnytulln , 29.12.2018 09:42

Servus Hubert,
die Bilder lassen schon jetzt erahnen wie super dieser Streckabschnitt mit der großen Steinbogenbrücke werden wird.
Mir gefallen die Bilder wie jetzt schon sehr!!!
Mit meiner eigenen Phantasie habe ich schon Bilder vor Augen wie großartig das werden muss mit Wasser und Begrünung.
Ein paar Bilder von den Felsen würden mir noch gefallen!
Ich hoffe dir geht es gut und ich wünsche dir mit diesen super Bilder einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Viele Grüsse Roman


Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1856 von derOlli , 29.12.2018 10:36

Hallo Hubert,

die Schlucht mit dem Viadukt wird sicherlich eins der schönsten Fotomotive bei dir werden.
Wie machst du das mit der Strecke die dahinter im Tunnel verschwindet, wird der Deckel abnehmbar sein?


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1857 von hubedi , 29.12.2018 13:42

Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für die zahlreichen Besuche und natürlich Eure Kommentare. Bevor ich gleich wieder ans Werk gehe, will ich gern Euere Post beantworten:

Zitat
... Das ist ja eine Perspektive !! ...



@Markus
Was für ein schöner Kommentar ... ich freue mich sehr, dass es Dir gefällt.

Zitat
... auf den Fotos kommt das angenehm ausgewogene Verhältnis Landschaft / Eisenbahn gut zur Geltung! ...



@Andy
Danke für Deinen Motivationsschub. Ich hoffe, dass es tatsächlich so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe. Die Dachschräge ist allerdings ein echtes Problem auf diesem Weg (siehe Bilder unten). Aber wir lieben ja die Herausforderungen ...

Zitat
... da bist du ja richtig weit gekommen. ...



@Daniel
Danke für Deine treuen Besuche und Kommentare. Ich wäre gerne noch etwas weiter. Aber ich möchte es auch nicht so machen wie der Schlittschuhläufer, der sich immer weiter vorbeugte, um schneller zu werden ... die Folgen sind bekannt.

Zitat
... Wobei ich muss dir uneingeschränkt recht geben, beim zu langen Betrachten der rosa Berge bekommt man ja fast Kopfschmerzen
Evtl. wär das eine alternative Erklärung für das Entstehen des Sees? ...



@Peter
Danke für den Link zu einem der Großmeister des Modellbaus. Das Video werde ich mir in Ruhe ansehen. Ich hoffe, Deine Kopfschmerzen waren nicht zu heftig ...

[quote="Frank K" post_id=1915724 time=1546034413 user_id=30365]... Allerdings werde ich zumindest beim jetzigen Stand konzeptionell noch nicht ganz warm mit Deinem rechten Anlagenflügel. Quellseen, Felswände und steile Bachläufe gehören eher ins Hochgebirge. Da passt dann irgendwie das Stück Hintergrund nicht dazu. Auch wirkt die Oberkante des Gebirges aus meiner Sicht etwas zu flach. Mag sein, dass die Perspektive des Fotos hier täuscht. Auch die Dachschräge gibt ihrerseits Zwänge vor. Ich vermute mal, dass Du hier bestimmt noch optimierst. Dafür Gutes Gelingen ...[/quote]

@Frank
Da schau her ... ein Rosenheimer, der nur nach Süden schaut ... Moment, ich erlaube mir mal, Dich nach Norden zu drehen ... quietsch ... boh, ist das schwer ... so, geschafft.

Also ... räusper ... soll ich jetzt wirklich in den Besserwissermodus schalten? Ich habe allein in meiner Gegend ein paar Beispiele für ähnliche Situationen. Hier findest Du als Beispiel die Tropfsteinhöhle in Eberstadt. Wenn Du Dir die Bilder ansiehst, ist sogar ein relativ großer See vor der Höhle zu entdecken. Die Höhle im Odenwälder Bauland ist allerdings keine aktive Wasserhöhle. Dann gab es mit der Ortenberger Basalthöhleim Vogelsberg-Kreis sogar eine zu meinen Annahmen vergleichbare Landschaft fast vor meiner Haustür. Die Vergangenheitsform ist leider richtig ... man hat die ganze Landschaft inkl. der Höhle in den 90er Jahren zu Straßenschotter zermahlen. Es wäre Europas größte Basalthöhle sogar mit See drin gewesen ... was für eine Geschichte des Raubbaus. Der Vogelsberg ist zwar ein relativ fetter, ehemaliger Vulkan, aber mit knapp 800 m Höhe eher kein Hochgebirge. Ich hätte da noch ein paar Beispiele in Nordhessen, dem Westerwald, der Schwäbischen Alp ... so, Du kannst Dich wieder nach Süden drehen ...sorry, das musste jetzt mal sein ... da bricht der Lokalpatriot in mir voll durch ...

Zitat
... die Bilder lassen schon jetzt erahnen wie super dieser Streckabschnitt mit der großen Steinbogenbrücke werden wird. ... Ein paar Bilder von den Felsen würden mir noch gefallen! ...



@Roman
Es gibt noch so einiges zu bewältigen, bevor ich dieses Lob verdient habe. In Gedanken sehe ich auch schon die Marslandschaft ... pardon, den Humus ... begrünt und bewachsen. Ein paar Bilder von den angrenzenden Felsen stehen unten. Sie sind aber noch nicht endgültig bemalt ...

Zitat
... die Schlucht mit dem Viadukt wird sicherlich eins der schönsten Fotomotive bei dir werden.
Wie machst du das mit der Strecke die dahinter im Tunnel verschwindet, wird der Deckel abnehmbar sein? ...



@Olli
Es könnte schon sein, dass hier später ein paar Bilder geschossen werden. Es gibt aber später noch mehr Fotostellen ...
Die Landschaft braucht nicht abnehmbar zu sein, da ich von unten gut dran komme. Der Abzweig führt direkt zur Wendel unter dem Dornberg. Der Innenkreis ist groß genug, dass man sich in der Wendel bequem kniend aufrichten kann.

Zitat
... Es würde mich interessieren, ob das ein Bausatz oder eine Eigenkreation ist.
Ich kenne da noch einen N-Bahner, der in Gelnhausen wohnt , der ein ähnliches Bauwerk auf seiner Anlage stehen hat. Hattet Ihr gemeinsame Bastelstunden? ...



@Markus
Diesen hervorragenden Modellbauer kenne ich auch. Aber leider hatten wir noch keine gemeinsamen Bastelstunden. Aber ein Besuch bei Ihm steht dringend auf meiner Liste.
Die Brücke ist ein kompletter Eigenbau aus Sperrholz und Styrodurplatten zur Außenverkleidung. Sie entstand vor vielen Jahren noch bevor das Stummiforum überhaupt existierte. Heute würde ich es etwas anders machen, aber das alte Teil durfte bei der Überarbeitung der Anlage nach der laaaangen Ruhezeit bleiben. Meine Frau hätte mich andernfalls auch wohl für verrückt erklärt.

@All
Damit Ihr Euch die Situation besser vorstellen könnt, habe ich vorhin noch ein paar Übersichtsbilder der Ecke geschossen. Dann sieht man etwas besser, dass der Taleinschnitt auf der Anlage immer im Zusammenhang mit dem Dornberg zu sehen ist. Die hängende Schlucht schließt sich direkt an den Hausberg von Bad Dachstein an. Die Höhendifferenz beträgt über einen Meter also umgerechnet über 160 m. Das ist zwar in der Realität nicht so viel, aber es reicht, um die Bahn in einigermaßen richtige Größenverhältnisse zu setzen. Die Dachschräge schneidet optisch die angenommenen Bergkuppe ab. Die wahre Größe des Dornbergs ist der Phantasie der Betrachter überlassen.
Das erste Bild zeigt den Blick auf die Ecke, wenn man vor dem Bahnhof Bad Dachstein steht:



Die Brücke schaut nur ein Stückchen hervor, aber Besucher sehen nicht das ganze Bild. Man muss den Gang zwischen dem Dornberg und dem später rechts entstehenden Sternfels ein Stückchen folgen. Dann kommt dieser Blick auf die sich um die Erhebung schwingende Einfahrt ... aber man sieht immer noch nicht alles:



Links kommt an der Ecke noch die Brücke für die Feldbahn und etwas weiter an der Stützmauer steht dann die Signalbrücke.

Erst wenn man direkt vor dem Viadukt angekommen ist, hat man den von Euch zitierten Überblick über das Viadukt. Wendet man sich nach links, sieht man den Bahnhof nicht mehr sondern das:



Links ist übrigens am Hang der namensgebende Dorn zu erkennen ... der spitze Felsvorsprung auf dem später der Erzengel Michael als Ziel des Pilgerwegs stehen wird. Das Denkmal wurde nach dem weiter oben schon mal beschriebenen Erdrutsch errichtet, der zwischen den Felsen heruntergekommen ist und beinahe eine Eisenbahnkatastrophe ausgelöst hätte. Die Vegetation wird später die noch erkennbare Wunde am Hang widerspiegeln ... hier stehen später z.B. weniger hohe Bäume. Wenn man sich von hier umdreht, sieht man den Sternfels und einen Teil des Bahnhofs Rhodenhausen. Aber bislang sieht man nur eine Holzwüste ... so, jetzt wird gebaut ...

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1858 von trillano , 29.12.2018 14:16

Hallo Hubert,
Jetzt in der Übersicht haut mich Dein Dornberg mit Viadukt völlig vom Hocker! Mit dem Herumgehen immer eine neue Perspektive, das hast Du schon meisterlich hinbekommen! :
Und perspektivisch gegen die schräge Decke, der Berg in vernünftiger Höhe gegenüber dem „Hängetal“, das tolle Viadukt, und das alles modellbahntechnisch noch zugänglich! Ich bin wirklich voller Bewunderung. Nach vielen technischen Seiten für den Gleis-Aufzug jetzt so ein toller Einblick in die Anlage...
Bis bald wieder - und einen guten Start ins Neue Jahr 2019, für Dich und Deine Familie


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1859 von 211064 , 29.12.2018 15:19

Hallo Hubert,

Zitat


Wie angekündigt arbeite ich parallel an der Anlage. Das Rosa muss weg:



Das ist der Stand von gestern. Ich habe einige Ladungen Humus ... sprich Schleifstaubspachtel ... verteilt. Das noch verbleibende Restrosa wird felsiger.






Abwechslung muss schon sein... Wozu Marzipan alles gut ist! Jetzt beflügelt es dich zum Landschaftsbau! Schleif- bzw. Sägestaub-Spachtel gehört auch zu meinen bevorzugten Gesraltungsmitteln.

Was das Gewässer angeht, finde ich die Idee mit der Quellhöhle super. Sprudelnd Quellen gibt es übrigens auch in der Eifel. Hinter dem Link wartet ein Bild aus Bad Bertrich. Such mal nach Bad Bertrich Grotte - das könnte Inspiration sein .

Jetzt muss ich meinen Beitrag noch ergänzen, weil ich deinen Beitrag von heut' Mittag nicht gesehen habe (ich hatte den Thread noch von gestern Abend offen und habe nicht neu geladen). Ich finde dein Konzept einfach großartig!

Zitat
Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben hatte, gibt es später nie die Möglichkeit, alle Teile auf einen Blick zu erfassen. Die Besucher werden sozusagen aufgefordert, mit den Zügen eine Reise anzutreten. Die Bahnlinie ist und bleibt das verbindende Element der Anlagenteile. Bei der Planung der Mark Michingen war das ein leitender Gedanke ... die Bahn in einer schönen Landschaft. Mit der thematischen Gliederung und optischen Tricks möchte ich der Strecken noch mehr Länge geben als eigentlich vorhanden ist. Die Bahn selbst soll gegenüber der Landschaft fast klein, versteckt und unscheinbar wirken ... und dennoch präsent sein.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1860 von wulfmanjack , 29.12.2018 16:43

Hallo Hubert,

das ist mal eine Perspektive

Zitat





Hier kommt dieses tolle Viadukt mal so richtig zur Geltung. Gerade der Blick an den Hängen des Dornbergs vorbei hat etwas. m:
Das ist ein richtig gelungene Tiefenwirkung!

Ich wünsche Dir und Deiner Familie für 2019 viel Glück und vor allem Gesundheit!


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1861 von Frank K , 29.12.2018 17:32

Servus, Hubert,

Danke Dir für die zusätzlichen Bilder. Damit wird das Gesamtkonzept auf wunderbare Weise klar, die Fotos mit Deinem Dornberg rücken die Proportionen wieder ins rechte Lot. So stimmig sieht man es auf Anlagen selten. Von daher - großes

Und keine Sorge - ich kenne schon auch einige Mittelgebirge, wenn auch nicht die von Dir genannten.

Ich wünsche Dir einen Guten Rutsch ins Neue Jahr und das 2019 mindestens ebenso gut für die Mark Michingen wird wie 2018.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1862 von E 03 ( gelöscht ) , 29.12.2018 17:38

Hallo Hubert,

die letzten Übersichtsbilder sind so ganz nach meinem Geschmack und die landschaftliche Einteilung ähnelt sehr meiner eigenen Modellbahn-Prämisse. Der wuchtige Dornberg, um den sich in einem eleganten, weiten Bogen die Bahnstrecke schmiegt, der imposante Viadukt, das sind Dinge, die wir N-Bahner den meisten H0-ern vorraushaben und dementsprechend auch nutzen sollten.

Begeisterte Grüße
Friedl


E 03

RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1863 von Mausebär , 29.12.2018 18:27

Hallo Hubert,

hier nun der längst überfällige Gegenbesuch .....

Also was ich so sehe, freut es mich einen weiteren versierten Modellbahner hier im Forum entdeckt zu haben .... und, ich bitte Dich ausdrücklich das als Kompliment zu verstehen, einen - also Dich, der mindestens genauso verrückt ist wie ich selber.

Bisher habe ich Deine Beiträge immer mal wieder grob überflogen (sorry) , jetzt bin ich auf Seite 5. Und das bisher gesehene
Weinert - Signale , ........... in Baugröße N ........ mit LED-Beleuchtung ........ - uiuiui, da gibt es die nächsten Tage noch viel zu lesen für mich

Bis dahin , weiter gutes Gelingen und beste Grüße

Holger


hier geht`s zum Neubau meiner Anlage Polkritz (ab S.22)
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php...rt=550#p1696617

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1864 von Brumfda , 29.12.2018 18:38

Servus Hubert,

was für eine sagenhafte Brücke und Umgebung. Züge fahren in der Landschaft. Einfach nur ein großes wow. Tolles Layout und der unbedingte Hunger nach mit Spannen über die Weiter(ent-)wicklung und Fertigstellung. Und mit den Ü-Eierartigen Lokomotiven zu Weihnachten hast Du mein Herz gewonnen .

Du bist abonniert und schaue Dir im Stillen weiter zu.

Schöne Grüße aus dem Norden,
Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1865 von giesl ejektor , 30.12.2018 14:48

Zitat von wulfmanjack im Beitrag Die Mark Michingen in N - Bauberichte

das ist mal eine Perspektive





Hallo Hubert,

ich kann Wolfgang nur beipflichten, die Wirkung des Bildes auf den Betrachter ist enorm, weil es die Proportionen der Natur
super wiedergibt. Daher wirken gerade Spur N Anlagen so überzeugend, aber dafür muss man als Erbauer halt auch Auge und Händchen haben
und die Räume zwischen den Ortschaften auch der Landschaft überlassen, damit die Wirkung sich entfalten kann. Deine und Friedl's Anlage dienen hier im Forum dafür als Musterbeispiel.


Viele Grüße, Gesundheit und Glück für das kommende Jahr wünscht


Lutz




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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1866 von hubedi , 30.12.2018 15:18

Hallo zusammen,

Bevor ich gleich zur Post komme ...

Ich wünsche Euch allen ein schönes, gutes neues Jahr. Mögen alle Eure Wünsche für 2019 in Erfüllung gehen.


[quote="Frank K" post_id=1916042 time=1546101149 user_id=30365]... Und keine Sorge - ich kenne schon auch einige Mittelgebirge, wenn auch nicht die von Dir genannten. ...[/quote]

@Frank
Danke für Dein Lob. Beruhigend zu wissen ... es lohnt sich.

[quote="E 03" post_id=1916046 time=1546101517 user_id=24506]... die landschaftliche Einteilung ähnelt sehr meiner eigenen Modellbahn-Prämisse ... die wir N-Bahner den meisten H0-ern vorraushaben und dementsprechend auch nutzen sollten ...[/quote]

@Friedl
Ich entdecke auch so einige Ähnlichkeiten in der Konzeption. Aber an Deinen Anlagenbau komme ich noch nicht heran. Allein schon Dein Grünzeug ... das muss bei mir erst noch wachsen. Meine Wahl, in Spur N zu bauen, beruht auf genau diesen Vorzügen. Es gibt sicher einige Nachteile, aber in diesem Punkt sind die kleineren Spuren im Vorteil.

Zitat
... einen - also Dich, der mindestens genauso verrückt ist wie ich selber ... jetzt bin ich auf Seite 5 ...



@Holger
Danke für das dicke Kompliment verrückt zu sein ... ja, es hilft. Jetzt muss ich wieder meine Fleißkärtchen rausholen ... Seite 5 ... hm, das sind zwei. Du willst doch nicht ernsthaft das ganze Geschreibsel durchlesen.

Zitat
... und schaue Dir im Stillen weiter zu ...



@Felix
Ein motivierender Kommentar, über den ich mich sehr freue. Du darfst gerne weitermachen und laut zuschauen.

@All
Normalerweise verbindet man mit dem Begriff Bergbau mehr das Herauskratzen von Rohstoffen oder anderen wertvollen Materialien. Hier wird aktuell aber nicht ab, sondern aufgebaut. Meine Vorräte an Felsen waren so ziemlich auf den Nullpunkt gesunken. Also musste Nachschub her. Meine Formen wurden diesmal mit einer dünnen Schicht Modellgips befüllt, da ich im Hintergrund des Viaduktes eher dünne Platten brauche:



Ein wenig gekleckert habe ich beim mehrmaligen Wechsel der Füllung leider auch. Aber in der Werkstatt ist ein solches Malheur keine große Sache.
Das Tal ist ja nach modellgeologischen Erkenntnissen vor vielen Jahrtausenden aus einem eingestürzten Vulkankrater hervorgegangen. In vergleichbaren Vorbildgesteinen entdeckt man häufig wie Säulen aussehendes Basalt. Der Erkaltungsprozess der heißen Lava bleibt so für einen langen Zeitraum im Gestein konserviert. Gern werden diese Säulen abgebaut und z.B. zu Pflastersteinen verarbeitet. Aber ich wollte aufbauen und auch hier keinen Steinbruch nachbilden. Für mein Modellbasalt zerlegte ich dickere Gipsabgüsse mit einem alten Stechbeitel in Streifen. Sie wurde zwar nicht so regelmäßig wie in der Natur, aber die Felswand soll später durchaus etwas verwittert aussehen:



Es dauerte gar nicht so lange, und ich hatte einen ansehnlichen Vorrat an weißem "Basalt":



Die Brocken klebte ich dann mit Spachtelmasse auf die rosa Styrodurbasis.





Es ist noch nicht tragisch, wenn das Gestein nicht ganz so aussieht, wie es später werden soll. Sind die Brocken fixiert, schließe ich zuerst mit Modellgips die Lücken und arbeite mit dem Stechbeitel und Messingbürsten die endgültige Form heraus. Das Gestalten der Felsen gelingt mit am besten, wenn ich überschüssiges Material nicht schneidend abtrage, sondern möglichst herunterbreche. Die so entstehende unregelmäßige Textur und Form der Kanten ähnelt m.E. eher gewachsenem Gestein, als wenn man allzu glatte Oberflächen schnitzt.
Die Säulen werden nicht in meiner Felswand nicht gerade und aufrecht angeklebt, sondern im Bogen oder schräg, als hätten gewaltige Kräfte später die erkaltete Lava gepackt und verdreht. Mal sehen, ob ich diesen Effekt hinkriege ...

Bis später und LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1867 von hubedi , 30.12.2018 15:30

Hallo Lutz,

irgendwie ist Dein Beitrag dazwischen geraten ...

[quote="giesl ejektor" post_id=1916597 time=1546177683 user_id=21341]... die Wirkung des Bildes auf den Betrachter ist enorm, weil es die Proportionen der Natur
super wiedergibt. Daher wirken gerade Spur N Anlagen so überzeugend .. und die Räume zwischen den Ortschaften auch der Landschaft überlassen, damit die Wirkung sich entfalten kann ...[/quote]

Vielen Dank für Dein Lob. Es freut mich sehr, dass meine Ideen doch zu funktionieren scheinen. Natürlich kann man auch ganz anders bauen und wie in den größeren Spuren mehr ein Detail einer Strecke darstellen. Das besitzt einen anderen Reiz.
Meine entstehende Landschaft mit Friedls Anlage zu vergleichen ehrt mich sehr, aber es ist doch noch ein wenig zu früh. Da muss ich noch lange werkeln, um seinen Landschaftsmodellbau zu erreichen ... wenn mir das überhaupt gelingt.

Auch für Dich alles Gute im neuen Jahr.

LG
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1868 von Darius , 31.12.2018 12:41

Hallo Hubert,

vielen Dank für die Beschreibung, wie Du die Felsen baust.
Auch wenn Landschaftsbau bei mir noch Lichtjahre entfernt ist, macht die Lektüre Deiner Anleitung mächtig Laune.

Viele Grüße,
Daniel


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1869 von hubedi , 31.12.2018 19:00

Hallo zusammen,

das letzte Update im alten Jahr. Die Felsen sind ein Stück gewachsen. Die Gestaltung nimmt allerdings mehr Zeit in Anspruch, wie ursprünglich angenommen. Aber ich glaube, das ist normal. Man nehme die doppelte Zeit, multipliziere sie nochmal mit zwei und dann kann man es noch quadrieren ... jetzt kommt es ungefähr hin. Immerhin, die Quellhöhle kann demnächst Wasser spucken.

Zitat
... Auch wenn Landschaftsbau bei mir noch Lichtjahre entfernt ist, macht die Lektüre Deiner Anleitung mächtig Laune ...



@Daniel
Freut mich, dass Du etwas mit meinen Berichten anfangen kannst. Das Herumgipsen ist tatsächlich eine recht launige Angelegenheit, Das Radio gibt sich Mühe, eine Tasse Kaffee daneben, man sieht, wie die Idee langsam Form annimmt ... das hat was. Man darf sich nur nicht vor weißen Fingern fürchten.

So, schnell noch die Bilder des Tages, bevor die Gäste kommen ...



Hier sieht man die die Felsen hinter der Brücke. Ich habe versucht, die ehemaligen Lavaströme ein wenig nachzubilden. Von unten kam vor Jahrtausenden das Magma hoch und teilte sich dann in zwei Ströme. Wie ein Keil sitzt das etwas härtere Deckgebirge dazwischen. Ich hoffe, man kann es auf dem Bild erkennen. Wenn der Klebespachtel ausgehärtet ist, wird die endgültige Form herausgearbeitet. Mit entsprechenden Gesteinsfarben kann ich bei Bedarf den Effekt noch weiter verstärken.



Hier geht's schon an der Rückseite weiter. Die Abgüsse werden mit Kleberpachtel, der lt. Hersteller auch gut auf Styrodur halten soll, rundum noch mal nachgearbeitet, damit die dünnen Gipsplatten möglichst vollflächig mit der rosa Basis Kontakt hat. Nach dem Trocknen will ich ja noch an den Felsen herum schnitzenkönnen, ohne das mit die Herrlichkeit zerbricht.



Hier seht Ihr gerade das nächste Gipsgestein auf Landsuche. Manchmal finde ich tatsächlich ein Plätzchen das ohne Anpassungen passt ...



Auf diesem Foto bin ich wieder ein Stück weiter gekommen und die Quellhöhle ist in den Grundzügen fertig geworden. Unter dem Höhleneingang ist der stufige Wasserlauf zu erkennen. Der noch rosafarbene Bereich darunter verwandelt sich in die Oberfläche des kleinen Sammelbeckens bzw. Sees.



Hier noch der Blick durch einen Bogen des Viadukts. Vlt. sieht man so besser, dass der Abfluss nicht so steil angelegt wurde, wie es vlt. auf dem ersten Bild aussieht. Die Tiefe der Höhle wird später noch mit dunkler Farbe verstärkt. Ich hoffe, es wirkt dann wie ein glaubhafter Ausgang ...

So, nun bleibt mir nur noch, Euch heute einen guten Rutsch zu wünschen.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1870 von Darius , 31.12.2018 20:22

Sehr schöne Bilder, Hubert.

Komm gut rüber ins neue Jahr.
Viele Grüße von Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1871 von 211064 , 01.01.2019 01:00

Frohes neues Jahr, Hubert! Ich hoffe, Du bist gut reingerutscht. Ein Teil der Familie spielt noch, dazu bin ich schon zu müde. Aber für einen Blick ins Forum reicht es noch . Deine Felsgestaltung , die Quellhöhle wirkt stimmig.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1872 von Miraculus , 01.01.2019 08:45

Ein gesegnetes neues Jahr dem Markgrafen von Michingen,

alle gut angekommen? Ich hoffe doch sehr, damit auch in 2019 das Forum mit launigen Kommentaren bereichert wird.
Terraforming und Bergbau eines Slartibartfass würdig, wobei der mehr auf größere "Wasserläufe" wie z.B. Fijorde steht Deine Basaltstelen lassen sich schon recht gut erkennen. Wenn Du jetzt noch die teils polygonale Wabenstruktur


Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gestein

beim weiteren bearbeiten sichtbar werden lassen könntest, z.B. bei den geplanten Kaskaden des Quellbaches, dann

Wir lesen uns


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1873 von Schwellenzähler , 01.01.2019 10:13

Hallo Hubert,

auch aus "Mühlental" kommen die besten Wünsche für 2019! Bist hoffendlich ( wie wir ) sauber reingerutscht und wirst uns weiterhin mit deinen tollen Basteleien erfreuen.
Die zuletzt gezeigten Felsarbeiten und die großzügige Landschaft drumherum sind mal wieder der und machen Lust auf mehr.
Ich werde dir auch in 2019 weiterhin an den Fersen heften

Gruß

Carsten


Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern

viewtopic.php?f=15&t=151380


 
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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1874 von hubedi , 01.01.2019 14:36

Hallo zusammen im neuen Jahr,

Wie man sieht, ich bin gut angekommen ... danke de Nachfragen. Ich hoffe, es wird für uns alle nicht nur ein gelungenes Basteljahr mit viel Spaß und Freude bei unserem Hobby.
Ich freue mich, im vergangenen eine so treue Begleitergruppe gefunden zu haben. Ohne Euch würde mir das Hobby weniger Spaß machen. Ich habe so viel von Euren Tipps und Anregungen profitieren können, dass ein großer Teil Eures Lobes gleich an Euch selbst zurückgeht. Vielen Dank dafür.

Nun geht mein Blick wieder nach vorn auf kommende Taten. Der Berg ruft ...

Zitat
... Komm gut rüber ins neue Jahr ...



@Daniel
Erledigt ... ich hoffe, Ihr seid ebenfalls gut angekommen.

Zitat
... die Quellhöhle wirkt stimmig ...



@Christoph
Das freut mich. Ich hatte mir tatsächlich einige Gedanken gemacht, wie meine Idee in der Praxis wirken wird. Ich bin kein Geologe und will auch keiner werden. Die Glaubwürdigkeit ist bei meinem mangelnden Wissen immer in Gefahr. Ich habe tatsächlich mehr aus dem Bauchgefühl heraus drauflos gewerkelt. Irgendwie passte sowohl Höhle als auch der Abfluss gut an diese Stelle. So ganz gefällt es mir noch nicht, da es mir zu symmetrisch aussieht. Ich habe aber eine Idee, wie ich vor allem das Wasser später etwas chaotischer aussehen lassen kann. Es gibt eine zweite, kleine Austrittsstelle ...

Zitat
... damit auch in 2019 das Forum mit launigen Kommentaren bereichert wird.
Terraforming und Bergbau eines Slartibartfass würdig, wobei der mehr auf größere "Wasserläufe" wie z.B. Fijorde steht Deine Basaltstelen lassen sich schon recht gut erkennen. Wenn Du jetzt noch die teils polygonale Wabenstruktur ... beim weiteren bearbeiten sichtbar werden lassen könntest, z.B. bei den geplanten Kaskaden des Quellbaches ...



@Peter
Launige Kommentare sind mir stets willkommen.Da simmer dabei ...

Mit dem Planetenbauer Slartibartfass kann ich mich nicht vergleichen. Immerhin hat er ja einige galaktische Preise eingesammelt.
Dein Bild zeigt m.E. die polygonale Säulenstuktur eines jüngeren Vulkans. Es erinnert mich stark an die beeindruckenden Säulen in Schottland. Dort gibt es an der Küste Oberflächen, die fast wie gepflastert aussehen.
Das Bild zeigt allerdings wie in anderen Beispielen auch eine Besonderheit ... es gibt dort keine bis wenige Vegetation. Das liegt wohl daran, dass die Verwitterung noch nicht so weit fortgeschritten ist, um Wurzeln Platz, Halt und Nahrung zu bieten. Ich stelle mir später durchaus eine bewachsene Felswand vor, wo die Vorsprünge mit Gras, Büschen oder gar von Pionierbäumen belebt sind. Ich denke, als Hintergrund des Viadukts passt das besser in mein Gesamtkonzept. Ich sehen gerade, dass der Markgraf und die Gräfin nicken.
Hier ist als Beispiel ein Foto des "Wilden Steins" bei Büdingen am Rand des ehemaligen Vogelsberg-Vulkangebietes:



Laut Theorie handelt es sich um einen vor ca. 19 Millionen Jahren erkalteten Nebenschlot des Vogelsberg-Vulkans. Die erloschenen Vulkane hier stehen übrigens tief unter der Erde wohl in Verbindung mit den Maaren in der Eifel. Du siehst, die Säulenstruktur ist nur noch zu erahnen und z.T. bereits waagerecht gekippt. Die Verwitterung hat bereits genügend am Gestein genagt, dass sich genau die Vegetation eingestellt hat, wie ich sie mir vorstelle.
Meine Felswand ist eine Mischung aus den klaren, fast kristallinen Säulen und den bereits reichlich zerbrochenen und zerlegten Strukturen aus dem Vogelsbergkreis oder dem nördlichen Odenwald. Ich bin weit davon entfernt um zu wissen, warum in der Kasseler Gegend rund um den Dörnberg trotz der langen Zeit immer noch dieses Säulen zu finden sind. Es mag auch mit der Zusammensetzung und damit der Härte und Widerstandsfähigkeit der Basalte und der Art, wie sie erkaltet sind, zu tun haben. Jedenfalls zeigt sich in der Mark Michingen ein einmaliges Gipsgestein, was sonst wohl nirgendwo in der Welt ein zweites Mal aufgetaucht ist. Die Modellgeologen sind herzlich willkommen, wissenschaftliche Untersuchungen anzustellen. Das rosa Basisgestein ist für sich bereits selten und eine Analyse wert ...

LG und einen schönen Feiertag
Hubert


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RE: Die Mark Michingen in N - Bauberichte

#1875 von Darius , 01.01.2019 14:56

Hallo Hubert,
wir haben's auch rübergeschafft
Hatten den Enkel bei uns, daher war es recht ruhig...

Viele Grüße von Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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