RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#301 von Andy_1970 , 06.07.2017 07:10

Zitat

Hallo Andy,

Kugelumlaufspindel ... aha ... zur Dekoration oder was? Nun aber bitte auch die ganze Geschichte. So ein bonfunktionöser Antrieb ist doch nicht einfach so da. Normalerweise gehört noch ein Schrittmotor an die Spindel, dann eine Elektronik als Gehirn des ganzen Klapperatismus, Sensoren zur Erfassung der genauen Positionen der Schiebebühne ... usw.. Du wirst doch keine Handkurbel an eine Kugelumlaufspindel klemmen.
Gib es endlich zu, Du willst die Sache nur spannend machen.

LG
Hubert



Hallo Hubert,
da hatte ich tatsächlich den Begriff "Umlaufspindel" in Ralfs Antwort überlesen. ops:
Sorry!
Bei den Führungsschienen handelt es sich um einfache kugelgelagerte Führungsschienen aus dem Möbelbereich.
Der "Schiebebetrieb" der Bühne wird somit später rein manuell durchgeführt werden.
Die Federn sind nur für den Auszug bzw. Rückholung vorhanden, falls diese soweit ausgezogen werden, dass die "zweite Führungsschienenebene" zum Einsatz kommt. Wegen des kurzem Verschub-Weges der Bühne kommt die Rückholung und Dämpfung in Dreyenbeck nicht zur Wirkung.
Jetzt schreibe ich 1000 x "eine Lagerung ist keine Umlaufspindel" an die Tafel.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#302 von Jürgen , 06.07.2017 08:57

Zitat
Jetzt schreibe ich 1000 x "eine Lagerung ist keine Umlaufspindel" an die Tafel.



Wir erwarten eine fotodokumentarische Bestätigung im Forum ...

Hallo Andy,

mich interessiert noch die Frage, wie Du die einzelnen Positionen Deines FY fixierst, damit die Gleise fluchten. Ich habe derzeit nur einen reinen Schiebebetrieb vorgesehen, was zuhause gut funktioniert, aber auf Ausstellungen problematisch werden kann, Menschen gelegentlich leicht anstoßen und es zu einem Versatz kommen kann. Ich dachte schon an einen Möbelriegel, aber das ist nicht sehr elegant.

Grüße
Jürgen


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#303 von hubedi , 06.07.2017 10:08

Hallo zusammen,

... und bitte wirklich auf einer Tafel ... nicht im Sitzen auf einem Papier. Ja, ja ... und nicht meckern

@Jürgen

Kennst Du diese Kugel- oder Rollenschnapper aus dem Möbelbereich. Die Dinger gibt es in gut sortierten Baumärkten. Sie sollten zur Arretierung reichen. Bei den Schnappern ist leider nur immer ein Blech mit Vertiefung zum Einrasten der Kugel bzw. Rolle dabei. Die müsste man gegebenenfalls für jeden Abgang selbst anfertigen.

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#304 von Jürgen , 06.07.2017 14:46

Hallo Hubert,

damit habe ich schon experimentiert, aber mir waren die Kugeln viel zu stramm, so dass sich das Brett nur relativ schwer bewegen ließ. Bei einem "fliegendem Aufbau" auf einer Ausstellung schiebt man eher den ganzen FY durch die Gegend. Die Kunst ist, es leichtgängig und dennoch sicher zu machen.

Grüße
Jürgen


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#305 von N Bahnwurfn , 06.07.2017 16:26

Hallo Andy,

man, da passiert so lange nichts und dann : .... hat man schon fast wieder was Wichtiges versäumt.

Ein Fiddeljard also, warum auch nicht. Sieht schon mal ganz cool aus.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#306 von Andy_1970 , 06.07.2017 17:05

Zitat


[…]
mich interessiert noch die Frage, wie Du die einzelnen Positionen Deines FY fixierst, damit die Gleise fluchten. Ich habe derzeit nur einen reinen Schiebebetrieb vorgesehen, was zuhause gut funktioniert, aber auf Ausstellungen problematisch werden kann, Menschen gelegentlich leicht anstoßen und es zu einem Versatz kommen kann. Ich dachte schon an einen Möbelriegel, aber das ist nicht sehr elegant.

Grüße
Jürgen



Hallo Jürgen,
Vielen Dank für Deinen Besuch.
Nach den bisherigen Erfahrungen / Versuchen werde ich in Dreyenbeck ohne Fixierung / Zentrierung der Gleise auskommen können. Während der Planungsphase hatte ich auch zuerst in Richtung Riegel- oder Kugelschnapperlösung gedacht.
Vielleicht könnte man die Kugelschnapper-Lösung auch etwas abwandeln, indem ebenfalls eine Leiste mit Bohrungen entsprechend der Gleisabstände montiert wird. Entriegelt würde dann aber nicht über das Verschieben, sondern durch Ziehen oder Drücken einer federbelasteten Entriegelung. Somit könnte die Schiebebühne weiterhin zumindest ruckfrei bewegt werden. Bei einer Eigenkonstruktion wäre die Betätigungskraft auch gut einstellbar.

Hallo Peter,
Auch Dir ein großes Dankeschön für Deinen Besuch! Der Fiddle-yard sieht so "cool" aus, weil er im Gegensatz zum später sichtbaren Anlagenteil landschaftlich schon komplett durchgestaltet ist.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#307 von SpaceRambler , 06.07.2017 22:37

Hallo Andy,
zwar habe ich zur Zeit keine Verwendung für einen FY, jedoch verfolge ich das mit großem Interesse. Wer weiß, wozu man so ein Ding mal irgendwann gebrauchen kann. Und da ist eine qualitativ hochwertige Realisierung sehr wichtig, damit das Ganze gut und ärgerfrei funktioniert. Deiner ist offensichtlich gut geraten, und ich wünsche Dir viel Spaß beim Einsatz.
Grüße, Randolf



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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#308 von myfo , 06.07.2017 22:59

Nabends Andy

Na schlussendlich wollten wir uns auch mal wieder melden. ops:

Zum Fiddle-Yard können wir wenig sagen, weil

a) diese Betriebsform uns ned zusagt
b) wir technisch da NULL Ahnung haben

Aber ziemlich aufgesaugt haben wir Infos über deine Art der Gleisalterung (inkl. Schwellen)
Da können wir einfach nur sagen: MERCI für diese Infos und wir werden sicher da in einer Mischung unserer bisherigen eigenen Techniken noch experimentieren.

Na wir schauen einfach weiter und freuen uns schon mächtig auf die landschaftliche Gestaltung von Dreyenbeck.

LG
Mylina&Follet


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#309 von E 03 ( gelöscht ) , 07.07.2017 22:09

Zitat






Hallo Andy,
wahrscheinlich habe ich es irgendwo überlesen, deshalb stellt sich mir die Frage wozu die Gleise hinter der Schiebebühne (im Bild ganz unten) gedacht sind. Sind sie etwa zum Kopfmachen gedacht? ops:

Fragende Grüße
Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#310 von alex57 , 07.07.2017 22:57

Hallo Andy,

auch ich verfolge das Entstehen deines Fiddleyard. Saubere Arbeit, wie von dir gewohnt. Die Funktionsfähigkeit orientiert sich ja an deinen Ansprüchen, und die hast du sicherlich umgesetzt.

Ich könnte mir vorstellen , das die kurzen Gleise hinter dem Fiddleyard, für Lokwechsel an Zuggarniturnen vorgesehen sind. So könntest du Loks und Zuggarnituren ( Waggons ) bequem ändern.


Gruß

Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#311 von Mausebär , 07.07.2017 23:42

Hallo Andy,

wie von Dir schon gewohnt hast Du mit Deinem FY ein weiteres - dazu ausgesprochen wichtiges Anlagenelement handwerklich in höchster Qualität umgesetzt. Sicherlich würde manch ein Profi da vor Neid erblassen.

Für den späteren Anlagenbetrieb verspricht das gute Stück zudem abwechslungsreichen Zugverkehr in Dreyenbeck.

Also, ich bleib bei Dir dran

Viele Grüße

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#312 von Andy_1970 , 09.07.2017 20:59

Vielen Dank an Randolf (SpaceRambler), Mylina&Follet (myfo), Friedl (E03), Alex (alex57) und Holger (Mausebär) für Eure Besuche und freundlichen Kommentare:

Hallo Randolf,
Die ersten Betriebsversuche hat der FY gut überstanden. Auch meine Frau hat als Versuchskaninchen die ersten Rangier-und Umsetzmanöver gut bewältigt. Hoffe, dass der FY auch in der späteren Betriebsphase störungsfrei arbeiten wird.

Hallo Mylina und Follet (myfo),
Freut mich, dass Ihr aus der Beschreibung der Gleislackierung etwas Nutzen ziehen könnt.
Die Betriebsform FY hatte mir früher ebenfalls gar nicht zugesagt, Später habe ich bei Moba-Messebesuchen festgestellt, dass ich immer öfters und länger bei Anlagen (häufig Anlagen aus Großbritannien oder den Benelux-Staaten) mit viel Rangierbetrieb und FY „hängen geblieben bin“. Für das Anlagenkonzept Dreyenbecks hat der FY ein paar Vorteile (Umsetzen der Lok, Umstellen der Züge, Platzeinsparung). Durch den zeitintensiven Rangierbetrieb im sichtbaren Anlagenteil wird der FY auch längere Betriebspausen erhalten. Für eine Anlage mit Durchgangsbahnhof und viel Zugbetrieb ist ein FY mit Handbetrieb weniger geeignet.

Hallo Friedl (E03),
[quote="E 03" post_id=1703934 time=1499458172 user_id=24506]
[…] wahrscheinlich habe ich es irgendwo überlesen, deshalb stellt sich mir die Frage wozu die Gleise hinter der Schiebebühne (im Bild ganz unten) gedacht sind. Sind sie etwa zum Kopfmachen gedacht? ops:

Fragende Grüße
Friedl
[/quote]


Zum Betriebskonzept des FY hätte ich vielleicht ein paar Wort schreiben sollen ops: , was ich an dieser Stelle aber gerne nachhole. Wie Du richtig vermutest, dienen diese Gleise u.a. dem Umsetzen der Loks. Sofern es sich um kein Wendezug handelt, fahren die Züge mit der Lok an der Zuspitze in den FY ein. Die Lok wird abgekuppelt (mit einem Magneten) und fährt auf eines der Stumpfgleise. Die Schiebebühne wird anschließend so verschoben, dass die ok den Zug umfahren kann und wieder vor den Zug setzen kann. Für diesen Zweck hätte zwar ein Stumpfgleis ausgereicht, aber durch die zusätzlichen Stumpfgleise können die Zuggarnituren neu zusammengestellt werden, oder -falls der Fahrzeugpark später anwachsen sollte- zusätzliche Triebfahrzeuge abgestellt werden. Das Umstellen der Züge wird häufig durchgeführt werden, da geplant ist, den Betrieb mit einem Wagenkartensystem durchzuführen.

Hallo Alex (alex57),
Wie in meiner Antwort an Friedl zu lesen ist, entspricht Deine Vermutung genau dem angedachten Konzept des FY in Dreyenbeck.

Hallo Holger (Mausebär),
Mein Anteil am Bau des FY ist eher bescheiden: Die Führungsschienen sind aus dem Baumarkt und die Sperrholplatten wurden ebenfalls im Baumarkt zurechtgesägt. Meine Arbeit hat sich auf den Zusammenbau, das Ausrichten der Sperrholzplatten der Führungsschienen / Schiebebühne mit anschließender Gleisverlegung beschränkt. Wegen des Handbetriebs waren auch keine komplizierten Steuerungen umzusetzen. Ein solcher FY dürfte für alle Nachbauwillige leicht umsetzbar sein.

@ all Stummis
Aktuell wird in Dreyenbecks Unterwelt die elektrische Verdrahtung durchgeführt. Bei der Fahrstromversorgung konnten erste Fortschritte erzielt werden: Der FY, die Strecke von dort zum Bahnhof und ein Großteil des Bahnhofs sind nun befahrbar. Bei den „leider“ hierbei notwendigen Probefahrten zeigt sich ein Vorteil des kleinen Maßstabs: Die Fahrzeit bis zur Einfahrt in den Bahnhof hat sich im Vergleich zu Ottbergen fast vervierfacht. Nach der Fahrstromverdrahtung steht noch die Verdrahtung der Weichenantriebe, der Stellpulte und die Verkleidung der Anlage an. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, stelle ich das Ergebnis gerne hier vor.


Viele Grüße
Andy

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#313 von rex , 12.07.2017 21:23

Hallo Andy,

habe den Weiterbau von deiner Anlage jetzt erst wieder entdeckt. Aber wie schon eingehend von den Kollegen beschrieben und dann noch durch Fragen/Antworten detailliert entsteht hier ja eine schöne und einfache Lösung, die dir hinterher einen interessanten Betrieb ermöglicht. Freue mich darauf, demnächst wieder öfter bei dir vorbeizuschauen.

Viele Grüße sendet rex!


Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#314 von Lokzug62 , 17.07.2017 09:42

Hallo Andy,

habe mir erst mal Deine alte H0-Anlage einige Tage rein gezogen (und noch lang nicht alles erkundet). War wunderschööööön, aber auch das neue Projekt verspricht eine interessante Kurzweil. Bereits jetzt lassen sich zukünftige Details erahnen und ich denke die N-Anlage steht der in H0 in nichts nach - ausser es gibt vielleicht maßtabsbedingt einige Grenzen. Ich selbst hatte lange Jahre in N gebaut, bis ich fingermotorisch dem Maßstab nicht mehr gerecht werden konnte (s. Katzenhausen bis Bärental).

Ich hab's umgekehrt gemacht von N zu H0. Was mir zu allererst bei Dir gefallen hat ist der suuuper Hintergrund. Er fügt sich sehr gut in die Anlage ein oder ist es umgekehrt ??? Ich frage mich wie ich selbst das hinbekommen könnte. Ich sehe, du hast wahrscheinlich zuerst mit dem Hintergrund angefangen und dann ist der Rest angebaut worden. Ich bin da einfach zu ungeduldig und habe mal mit der Anlage begonnen. Vielleicht hast Du Tipps die mir helfen könnten.

Ansonsten werde ich noch öfters in die Seite schauen, habe dies gleich verlinkt, genauso wie "Alt"-Ottbergen (wird diese Seite noch bedient ??). Ich wünsche Dir noch viel Spass und ein gutes Händchen beim Weiterbau und hoffe auf weiter Bilder.

Gruß
Markus (Lokzug62) - von einem der in N auszog um in H0 einzuziehen

bei Interesse geht's hier zum N-Abzweig Katzenhausen bis Bärental: viewtopic.php?f=64&t=103462&hilit=Katzenhausen
oder H0-mäßig: viewtopic.php?f=64&t=150696&p=1706270&hilit=Talhausen#p1706270


meine bisherigen Projekte:

zum Abstecher nach Talhausen in H0 geht's hier lang: viewtopic.php?f=64&t=150696

oder Besuch in Katzenhausen und Umgebung in N da lang: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...it=Katzenhausen


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#315 von Andy_1970 , 17.07.2017 19:36

Hallo rex,
der FY ist wirklich in sehr einfacher Art realisiert worden. Für die übersichtliche Anzahl für den Betrieb notwendiger Fahrzeuge wird er hoffentlich seinen Zweck erfüllen. Die erste grobe Funktionsprüfung hat er bestanden. Bin gespannt, wie störungsfrei später der Allltagsbetrieb hinter den Kulissen (Kuppeln/Entkuppeln etc.) ablaufen wird.
Vielen Dank, dass Du wieder vorbeigeschaut hast!

Hallo Markus (Lokzug62),
Herzlich in Dreyenbeck!

Zitat

Hallo Andy,

habe mir erst mal Deine alte H0-Anlage einige Tage rein gezogen (und noch lang nicht alles erkundet). War wunderschööööön, aber auch das neue Projekt verspricht eine interessante Kurzweil. Bereits jetzt lassen sich zukünftige Details erahnen und ich denke die N-Anlage steht der in H0 in nichts nach - ausser es gibt vielleicht maßtabsbedingt einige Grenzen. Ich selbst hatte lange Jahre in N gebaut, bis ich fingermotorisch dem Maßstab nicht mehr gerecht werden konnte (s. Katzenhausen bis Bärental).
[…]


Vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Lob!
Irgendwie ist mir Deine wunderschöne N-Anlage „Katzenhausen bis BärentaL“ leider damals durchgerutscht ops: . Habe diese erst durch den Link in Deinem aktuellen genauso spannenden H0-Projekt entdeckt.

Zitat

[…]
Ich hab's umgekehrt gemacht von N zu H0. Was mir zu allererst bei Dir gefallen hat ist der suuuper Hintergrund. Er fügt sich sehr gut in die Anlage ein oder ist es umgekehrt ??? Ich frage mich wie ich selbst das hinbekommen könnte. Ich sehe, du hast wahrscheinlich zuerst mit dem Hintergrund angefangen und dann ist der Rest angebaut worden. Ich bin da einfach zu ungeduldig und habe mal mit der Anlage begonnen. Vielleicht hast Du Tipps die mir helfen könnten.



Bei der H0-Anlage Ottbergen war tatsächlich zuerst der Hintergrund montiert, bevor die Anlage landschaftlich gestaltet worden ist. Habe beim Bau der Anlage versucht, durch Mischen der Grasfasern einigermaßen die Farben des „Günzeugs“ auf der Hintergrundkulisse zu treffen. Da auf der Ottbergener Hintergrundkulisse eine leicht hügelige Landschaft mit einem relativ weiten Tal zu sehen ist, habe ich die Landschaft eher „platt“ und nur ganz leicht hügelig (z.B. Kuhweide im Anlagenvordergrund) geformt, so dass der Übergang zur Kulisse einfach umzusetzen war.
Im Gegensatz zu Ottbergen stand in Dreyenbeck die grobe Landschaftsgestaltung fest, bevor die Hintergrundkulisse angefertigt wurde. Deshalb passt sich in Dreyenbeck die Hintergrundkulisse der Anlage an.

Allgemein gültige Tipps für die Hintergrundkulisse habe ich leider nicht, aber aus bisheriger Erfahrung achte ich auf die folgenden Punkte:

    Die Ecken der Hintergrundkulisse und die hinteren Anlagenecken werden großzügig ausgerundet, (auch wenn es kostbare Anlagenfläche kostet )

    um den Übergang Anlage / Hintergrundkulisse nicht zu deutlich werden zu lassen, wird die Hintergrundkulisse in einigen cm Abstand zur Anlagenkante montiert.

    die Anlage / Hintergrundkulisse wird durch eine Anlagenbeleuchtung gleichmäßig und diffus ausgeleuchtet,

    die Position der Anlagenbeleuchtung wird so gewählt, dass Schattenwurf auf der Hintergrundkulisse vermieden wird.

    die Anlagenhöhe wird so gewählt, dass die Anlage im Betrieb sitzend aus Preiser-Augenhöhe „erlebt“ wird. Das trägt sehr zu Illusion bei. Ottbergen war mit 1,05 Anlagenhöhe in dieser Hinsicht zu niedrig angeordnet, weshalb in Dreyenbeck die Anlagenhöhe ca. 1,20 m beträgt.
    Die Preiser-Perspektive hat allerdings den Nachteil, dass der Blick im Hintergrund zwischendurch auch schon mal „hinten oben“ geht. Um den Blick auf die Kellerwand zu vermeiden, wurde die Höhe der Hintergrundkulisse nicht zu niedrig ausgeführt (Ottbergen 80 cm Höhe, Dreyenbeck 50 cm)


Es gibt viele Anlagen-Beispiele, welche die o.g. Punkte nicht berücksichtigen und trotzdem eine fantastische Tiefen-Wirkung erzielen, deshalb sind diese Punkte nur als Anhaltspunkte für meine persönliche Umsetzung zu verstehen.
Einen Nachteil des fotorealistischen Hintergrundes lässt sich leider nicht vermeiden : Die Verzerrung, sobald der Blick entlang und nicht auf die Hintergrundkulisse gerichtet ist. In dieser Hinsicht ist ein neutraler (Himmel-)Hintergrund klar im Vorteil.

P.S. Der "Alt-"Ottbergentrööt ist sozusagen stillgelegt. Falls dort Fragen noch gestellt werden sollten, beantworte ich diese natürlich gerne.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#316 von NBahnerLeo , 28.07.2017 10:44

Hallo Andy,

war ja auch ewig nicht mehr bei Dir Gucken, ops: aber was ich sehen und lesen konnte
Sehr interessant die Einblicke hinter die Kulisse. Das FY ist Dir gut gelungen und Deinem geplantem Fahrbetrieb angepasst. Da braucht es keine High-Tech- Lösung, sollte seinen Zweck voll erfüllen. Danke auch für Deine Tip’s zur Hintergrund- Gestaltung. Da habe ich ja fast alles richtig gemacht, nur die Abrundung der Hintergrund- Kulisse konnte ich bei mir aus Platzmangel nicht umsetzen. Ich wünsche Dir dass Dir die Verdrahtung der Anlage gut von der Hand geht und auch alles dann so funktioniert wie es soll. Viel Spaß beim weiterbauen.

Gruß

Leo

PS: Leider finde ich Deine letzte E-Mail an mich nicht mehr ops: , aber wenn ich mich recht erinnere ging es um Bäumchenbau. Ja versuche es einmal wenn Du soweit bist, ich stehe Dir gern mit Rat und Tat zur Seite wenn es um Fichten geht.


Meine Basteleien in Spur N:
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#317 von Der Dampfer , 05.08.2017 23:14

Hallo Andy werter Stummifreund
Höchste Zeit bei Dir wieder einmal ein paar Zeilen zu schreiben.Ich gucke öfters rein,aber bin oft schreibfaul
Deine Gleiseinfärbungen hast Du erfolgreich abgeschlossen ,wie ich gesehen habe.Deine neuesten Aufnahmen des kleinen aber feinen Fiddle Yards gefallen mir sehr.Wir immer bei Dir ,saubere und präzise Arbeit.Die Wahl der N Spur scheint sich einmal mehr als richtig zu erweisen. Nur so ist es Dir möglich, bei Deinen Platzmöglichkeiten, diesen pfiffigen Yard einzubauen und dessen Zugänglichkeit zu gewährleisten.
Die Größe ist für den Betrieb in Dreyenbeck völlig ok wie ich ebenfalls finde und die abgebildeten Probefahrzeuge machen schon Lust auf schönen Nebenbahnbetrieb.
Grüße und sehr gerne bis später sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#318 von Expat , 19.08.2017 22:06

Hallo Andy,

Deine "Taten", sei es H0 oder nun N, verfolge ich schon länger. Ich kann jetzt auch nichts Besonderes beitragen sondern mich den vielen Vorrednern nur anschließen: Einfach super. Für mich wird es ab der Landschaftsgestaltung dann richtig spannend - und da freu ich mich schon sehr hier bei deinem Strang am Bildschirm zu kleben.

Beste Grüße

Uli


auf schmaler Spur

Die Weissenbachtalbahn viewtopic.php?f=172&p=1711700#p1711700


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#319 von Andy_1970 , 20.08.2017 20:13

Hallo Leo (NBahnerLeo),
Vielen Dank dafür, dass Du wieder vorbeigeschaut hast.
Die Verdrahtungsarbeiten sind mittlerweile fast abgeschlossen und die Verkleidung der Anlage ist lackiert und montiert. Wenn die Stellpulte bestückt / angeschlossen werden können, können die Verdrahtungsarbeiten endlich abgeschlossen werden (s.u.).
Ursprünglich hatte ich vor, den Baumeigenbau selber einmal auszuprobieren. Schätze aber, dass meine Bastelergebnisse nicht zu Modellbäumen führen würden, welche als Solitärbaum geeignet sind. Durch die geringe Anlagentiefe Dreyenbecks ist der Abstand zu möglichen Baumstandorten so gering, dass die Bäume auch aus kurzer Distanz vorbildgerecht wirken sollen. Damit kann es in Dreyenbeck zu einem späteren Zeitpunkt eventuell eher zu Modellbaumkäufen statt Modellbaumeigenbauten kommen.

Hallo Willi (Der Dampfer),
Habe mich sehr gefreut, dass Du wieder offiziell in Dreyenbeck zu Besuch warst. Von den Platzverhältissen im Mobakeller war die Entscheidung zum Maßstabswechsel auf 1:160 auf jeden Fall richtig. Hoffe, dass die Moba-Industrie mit der Zeit nach und nach nebenbahntaugliche Dampfloks in Epoche III-Ausführung auf den Markt bringen wird. Als ich die ersten Bilder der neuen 82er von Piko in N gesehen habe, war ich von der Optik der Lok begeistert , aber auf einer Nebenbahn hat so eine Lok aufgrund der hohen Achsfahrmassse leider keine Einsatzmöglichkeit.

Hallo Uli (Expat),
Herzlich in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Lob.
Bis es mit der Landschaftsgestaltung in Dreyenbeck losgeht, wird es leider noch etwas dauern. Aber im Anschluss an die Stellpult-Restarbeiten und die Schotterarbeiten wird es zumindest an den Bau der ersten Gebäude gehen. Die Positionen der Gebäude wurden im Anlagenplan zwar schon grob eingezeichnet Bevor aber die Grundstücke durch Wege / Straßen festgelegt sind, sollen mit den fertigen Gebäuden Stellproben durchgeführt werden, um noch eventuelle Änderungen der genauen Gebäudepositionen vornehmen zu können.

@ all Stummis,
Obwohl in den letzten Wochen recht intensiv an Dreyenbeck gebastelt worden ist, gibt es heute noch nichts Vorzeigbares. Die Verdrahtungsarbeiten sind -mit Ausnahme der Weichenstellpulte- abgeschlossen. Weil ein paar Bauteile für die Stellpulte wegen Werksferien erst in ein paar Tagen geliefert werden können, gab es eine zweiwöchige „Zwangspause. In der Anlagenverkleidung klaffen somit noch zwei Löcher für die Stellpulte (ein Stellpult für den Bahnhofsbereich und eines für das Gelände der Landgerätefabrik). Diese Zwangspause konnte für den Beginn der Schotterarbeiten genutzt werden. Das Schottern der N-Gleise Ist mit um einiges fummeliger als in H0 , deshalb geht es an dieser "neuen" Baustelle recht langsam voran.

Wenn die Stellpulte montiert sind, werde ich Euch gerne den aktuellen Stand in Dreyenbeck zeigen

Bis demnächst.


Viele Grüße
Andy

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Andy_1970
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#320 von Mornsgrans , 20.08.2017 21:02

Halo Andy,

Zitat

gibt es heute noch nichts Vorzeigbares.

Ich glaube, dass es noch gar nicht so weit zurückliegt, dass Du mit einer fast gleichlautenden Aussage daneben gelegen hattest

(Hier darf sich jeder selbst ausmalen, wie der nächste Satz lauten würde...)

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#321 von hubedi , 21.08.2017 08:40

Hallo Andy,

oooch, ... einfach auch mal das nicht Vorzeigbare zeigen. Du weißt doch, uns interessieren auch - oder vlt. sogar besonders - die Zwischenergebnisse.

LAG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#322 von alex57 , 21.08.2017 21:42

Hallo Andy

ich stimme da Hubert vollkommen zu, auch Bilder von deinen Stellpulten können spannend sein, man schaut sich gerne mal was bei Stummikollegen ab. Vielleicht hat der Eine oder Andere noch sowas zu bauen, so wie ich, und ist erfreut neue Ideen aufsaugen zu können. Also.....


Gruß


Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


Meine Anlage Weinheim http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=96427


Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner Dampf-und Dieselfan


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#323 von nordlicht52 , 23.08.2017 20:41

Hallo Andy,

Dein Fiddleyard sieht wirklich gut aus. So viel Platz hätte ich auch gerne
Aber vielleicht ergibt sich in ein paar Jahren eine Gelegenheit ein ganzes Zimmer zu ergattern.


Grüße
Bernd

"Achtern Diek" in Segmenten: viewtopic.php?f=170&t=171935


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#324 von TTFux , 24.08.2017 16:40

Hallo Andy,

schön zu sehen, wie weit du schon vorangekommen bist!
Freue ich mich jetzt schon darauf, wenn du uns wieder so tolle Fotostorys präsentieren wirst, auch wenn es bis dahin noch etwas dauern wird. In der Zwischenzeit verfolge ich einfach den Bau weiter.


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#325 von Andy_1970 , 26.08.2017 22:03

Herzlichen Dank an Erich (Mornsgrans), Hubert (hubedi), Alex (alex57), Bernd (nordlicht52) und Erik (TTfFox) für Euren Besuch und die freundlichen Kommentare.

Hallo Erich (Mornsgrans),
Zum Zeigen gibt es tatsächlich im heutigen Beitrag noch nicht allzu viel, aber seit ein paar Stunden ist die Anlage endlich betriebsfähig!

Hallo Hubert (hubedi),
als „zurückliegendes Zwischenergebnis“ gibt es heute auch ein Bild eines Stellpultes, das trotz des jungen Alters der Anlage bereits wieder historisch ist…

Hallo Alex (alex57),
die Stellpultbastelei war diesmal wirklich sehr spannend, aber leider auch im negativen Sinn.

Hallo Bernd (nordlicht52),
Herzlich in Dreyenbeck.
Freut mich, dass Du vorbei geschaut hast!
der Fiddle-yard wirkt auf den Fotos wesentlich größer als er ist. Die Schiebebühne hat nur eine Fläche von 60 x 25 cm. Drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir mit einem eigenen Moba-Zimemr klappen wird. Aber für Moba gibt es auch viele gute Konzepte, wenn fast gar kein Platz vorhanden ist.

Hallo Erik (TTFox),
Bis zu den Fotostories wird wirklich noch viel Zeit vergehen. Die Zeit bis dahin wird mit einigen Bastelbeiträgen überbrückt werden.
Freut mich sehr, dass es bei Deiner Cottbuser Industriebahn wieder weiter geht!

Hallo alle Stummis,
Um 18.30 Uhr war es heute endlich soweit: Dreyenbeck ist endlich betriebsfähig. Die elektrische Verdrahtung (inkl. Stellpulte) und die Verkleidung der Anlage sind fertig gestellt.
Die elektrische Verdrahtung und Anbringung der Verkleidung liefen insgesamt problemlos, bis die ersten Weichen am Stellpult für den Bahnhofsbereich angeschlossen waren. Vor dem Bau des Stellpultes wurden alle (noch aus „Ottbergen-Zeiten vorhandenen) Weichenschalter provisorisch an die Weichenantriebe (einfache Peco-Spulenantriebe) angeschlossen und auf Funktion geprüft.
Nachdem das Stellpult eingebaut war, ließen sich die ersten angeschlossenen Weichen problemlos betätigen. Aber spätestens nach dem 10. Stellvorgang tat sich nichts mehr.
Nach einigen Versuchen standen die Verursacher fest:
Die Weichenschalter überleben die Schaltvorgänge nur eine bestimmte Zeit und verabschieden sich anschließend ins Nirvana. Die neun kleinen Spaßbremsen erhalten somit nur einen Auftritt im folgenden Bild und durften sich anschließend aus Dreyenbeck verabschieden.

Bild 1: Neun Spaßbremsen nach ihrer Arbeitsverweigerung


Deshalb habe für den späteren Betriebseinsatz auf eine recht rustikale Lösung zurückgegriffen, welche zwar kein High-Tech-Status besitzt, aber sehr betriebssicher wirkt.
Die Schalter wurden durch einen Kontaktstift und Kontakte-„pads“ ersetzt (PECO) . Den bisherigen Versuchen nach zu urteilen, arbeitet diese Variante sehr zuverlässig.

Im fertig eingebauten Zustand sehen die Stellpulte so aus

Bild 2:Stellpult Bahnhof


Bild 3:Stellpult Landgerätefabrik


Damit haben wir den ersten Teil der Überschrift „Neun Spaßbremsen“ abgehandelt.
Die Lichtbremse können wir uns in den nächsten Abbildungen anschauen: Neben der elektrischen Verdrahtung wurde auch die Verkleidung der Anlage montiert. Als Vergleich zuerst drei bereits einmal gezeigte Bilder noch ohne Verkleidung.

Bild 4:


Bild 5:


Bild 6:


Vor Ort ist jetzt der beabsichtigte Bühneneffekt durch die Verkleidung wahrnehmbar. Der eigentliche Anlagenbereich erscheint durch die dunkle Verkleidung lichtmäßig deutlich gegen den übrigen Raum „abgegrenzt“. Die Farbe „Dunkel-Anthrazitgrau“ ist Geschmackssache, aber fokussiert zumindest den Blick auf die Anlage.

Bild 7:


Bild 8:


Bild 9:


Damit sind wir am Ende des heutigen Beitrags angelangt. Da die PECO-Stellpult-Bauteile wegen Werksferien nicht sofort geliefert werden konnten, wurde in der Zwischenzeit mit dem Schottern der Gleise begonnen. Somit war kein Leerlauf beim Anlagenbau entstanden. Im nächsten Beitrag zeige ich Euch dann gerne die geschotterten Gleise.
Bis dahin…


Viele Grüße
Andy

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