RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#326 von alex57 , 26.08.2017 23:08

Hallo Andy,

was für Spaßbremsen, so geht das nicht Deine rustikale Methode sieht aber auch gut aus. Zum Glück kannst du die Zeit, die die Bestellung braucht, andersweitig an der Moba nutzen

Das Highlight ist und bleibt aber deine Beleuchtung. Absolut perfekt ausgeleuchet.

Gruß

Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#327 von nordlicht52 , 27.08.2017 10:36

Hallo Andy,

"Die Schiebebühne hat nur eine Fläche von 60 x 25 cm."
Na ja, meine Platte hat nur 120x80cm. also eine etwas größere Schiebebühne

Aber wenn alles nach meinen Vorstellungen läuft, werde ich im nächsten Jahr im Planungsthread einen Faden aufmachen und das ganze neu in Angriff nehmen.

Deine Lösung mit dem Kontaktstift sieht ja genial aus.


Grüße
Bernd

"Achtern Diek" in Segmenten: viewtopic.php?f=170&t=171935


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#328 von trillano , 27.08.2017 10:59

Hallo Andy,
das ist ja ganz großes Theater - im wahrsten Sinne des Wortes!
Hintergrund, Verkleidung, Beleuchtung, alles ganz toll gelungen!
Mit den Weichenantrieben ist es ja ziemlich ärgerlich! Ist bei den vorher benutzen Schaltern der Schaltimpuls zu lange oder funktioniert die Selbstabschaltung nicht - wenn es überhaupt eine gibt? So ganz verstehe ich das nicht. Auf dem ersten Bild sieht man doch die Schalter und nicht die Antriebe? Ich muß mal bei Peco schauen, was das für ein Material ist. Der Schaltvorgang per Kontaktstift und "Pads" ist originell, das gefällt mir!
Noch einen schönen Restsonntag und bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#329 von Andy_1970 , 27.08.2017 14:00

Hallo Alex (alex57),
die Wartezeit für die Stellpult-Bauteile betrug drei Wochen. in dieser Zeit konnte ungefähr die Hälfte der Gleise geschottert werden.
Vielen Dank für ein Besuch!

Hallo Bernd (nordlicht52),
Freut mich, daass Du wieder vorbeigeschaut hast!
War zuerst sehr skeptisch, wie die neue Ausführung des Stellpultes aussehen wird. Zumindest ist diese Ausführung platzsparend, da die Kontakt-"pads" sehr klein bauen. Bevor die Bestellung eingetroffen ist, hatte ich keine Vorstellung von den genauen Abmessungen dieser Bauteile.
Auf Deinen neuen Faden bin ich schon sehr gespannt, aber Dein "Übungsstück" ist auch schon sehr interessant!

Hallo Alexander (trillano),

Zitat

[...]
So ganz verstehe ich das nicht. Auf dem ersten Bild sieht man doch die Schalter und nicht die Antriebe? Ich muß mal bei Peco schauen, was das für ein Material ist. Der Schaltvorgang per Kontaktstift und "Pads" ist originell, das gefällt mir!
Noch einen schönen Restsonntag und bis bald wieder!



Hat mich gefreut, Dich wieder hier begrüßen zu dürfen! Vielen Dank für Dein Lob!
Mein Text musste zu dem Verständnisfehler führen, weil ich mich vertippt hatte (Sorry! ops . Nicht die Weichenantriebe haben sich verabschiedet, sondern die Weichenschalter.
Gehe davon aus, dass die Belastung der Weichenantriebe für die Weichenschalter auf Dauer etwas zu hoch war .
(nach der Entscheidung für das Einfach-System habe ich die dahingehenden Nachforschungen aber auch schnell eingestellt)
Habe den Text durch deinen Hinweis nachträglich korrigiert (vielen Dank für Deinen Hinweis ).
Bei den Weichenantrieben handelt es sich um einfache Spulenantriebe mit verlängertem Stellhebel
(http://www.peco-uk.com/product.asp?strPa...3337&P_ID=17680)
Den "Kontaktstift" Pl-17 (http://www.peco-uk.com/product.asp?strPa...3337&P_ID=18138) und
die „pads“ PL-18 (http://www.peco-uk.com/product.asp?strPa...3337&P_ID=17675) kannte ich vor dem Auftreten der Probleme auch noch nicht.
Ein Digitalprofi wird beim Anblick dieses Stellpultes wahrscheinlich nur müde lächeln, aber der Stellvorgang der Weichenantriebe läuft mit dieser einfachen Technik sehr zuverlässig.

Wünsche Euch allen noch ein schönen Rest-Wochenende!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#330 von trillano , 27.08.2017 14:18

Hallo Andy,
dann bin ich doch nicht so blöd und alles hat sich aufgeklärt!
Die Antriebe kenne ich auch, die habe ich auch schon verwendet, allerdings mit den grünen Trix Weichenschaltern, die ich in mein Stellpult eingebaut hatte.
Vielen Dank auch für die Links zum Kontaktstift und den pads - die kannte ich noch nicht.
Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg beim Weiterbau!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#331 von robdocbirgit , 27.08.2017 14:57

Hallo Andy,
auf meinem Gegenbesuch bei dir bin ich schon mal gleich allein von den ersten Bildern deiner Anlage mit Lichtanlage und Hintergrunddarstellung schwergradig beeindruckt. Bin auf's Weitere gespannt.
Schönen Sonntag
Birgit


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#332 von Railstefan , 28.08.2017 10:39

Hallo Andy und Kollegen,

die Peco-Magnet-Antriebe gelten als zuverlässig aber auch strom-hungrig.
Und genau das dürfte das Problem für die Schalter gewesen sein - die sind nicht für die recht großen Stromstärken ausgelegt.

Ich hatte die Peco-Antriebe auch im Einsatz und habe sie in der Zwischenzeit durch Servos ersetzt, da die vorhandene Stromversorgung bei Weichenstraßen nicht stabil genug war. Mit Servos kann ich jetzt theoretisch einen viel kleineren Trafo verwenden als vorhanden.

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#333 von Expat , 29.08.2017 12:14

Hallo Andy,

Es gäbe ja wieder Zahlloses in deinen Berichtsstrang, wovon man sich eine Scheibe (odere mehrere) abschneiden kann. Wenn ich da nur die Beleuchtung und den Hintergrund ansehe - wahrlich spitze.

Zitat



Was braucht man da eigentlich noch groß Landschaftsgestaltung - is ja eigentlich alles schon da.

Beste Grüße

Uli


auf schmaler Spur

Die Weissenbachtalbahn viewtopic.php?f=172&p=1711700#p1711700


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#334 von Nutri , 29.08.2017 20:11

Servus Andy,
ich hab es doch gewusst.... das wird eine geile Kiste. Um es mal etwas "umgangssprachlich" auszudrücken.
Der Hintergrund, die ganze (bisherige) Anlage macht jetzt schon einen sehr interessanten Eindruck, ja auch wenn noch keine Gleise, kein Gelände, kein rollendes Material zu sehen ist.
Du fängst mit dem an, was später Deine Anlage zu einem neuen Highlight machen wird.
Mir gefällt es auch "ohne" jetzt schon sehr gut.
Beeindruckend, welches Gespür Du für das spätere Gesamtbild haben musst.

Gruß


Markus
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#335 von E 03 ( gelöscht ) , 31.08.2017 17:38

Zitat von Andy_1970 im Beitrag Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

Bild 4:



Hallo Andy, Du zeigst auf Deinen Bildern, dass Modellbahnbau nicht mit dem Verlegen der Schienen beginnt, sondern der Grundstein für solch hervorragende Anlagen schon viel früher gelegt wird. Es wird eine Freude sein, Deinen weiteren Modellbau beobachten zu dürfen.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#336 von hubedi , 31.08.2017 18:10

Hallo Andy,

sehr schön ... das Übersichtsfoto zeigt mehr als deutlich, wie die Züge demnächst fahren. Das Licht stimmt und der Hintergrund sorgt jetzt schon für die richtige Atmosphäre. Wann geht's eigentlich weiter ... die Zuschauer scharren offensichtlich schon mit den Hufen ...

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#337 von TTFux , 31.08.2017 18:34

Hallo Andy,

einen klasse Hintergrund präsentierst du uns hier! auch dein Unterbau weiß zu gefallen, clever auch, dass du die Beine miteinander verschraubt hast, das gibt zusätzlich Halt!
Deine Beleuchtung sieht auch tippi-toppi aus, auch wenn mit als alter Elektriker die dicken schwarzen Anschlüsse stören würden, ist dies aber sicherlich im Lieferumfang der Lampen enthalten.
Leider habe ich noch keine Erfahrung mit dieser Art von Stellpult, wie du ihn gewählt hast, ich bin da eher der Freund von den guten alten Kippschaltern. Es wäre aber langweilig, wenn jeder das selbe baut. Solange wie alles funktioniert, ist es ja gut!!!
Bin gespannt, wie es weiter geht.


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#338 von 211064 , 01.09.2017 17:22

Hallo Andy,

der Bühneneffekt ist klasse! Welche Leuchten verwendest Du?


Viele Grüße
Christoph

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#339 von Andy_1970 , 01.09.2017 22:34

Vielen Dank an Alexander (trillano), Birgit (robdobirgit), Railstefan, Uli (Expat), Markus (Nutri), Friedl (E03), Hubert (hubedi), Erik (TTFox) und Christph (211064) für Euren Besuch und Eure freundlichen Kommentare.

Hallo Alexander (trillano),
Die Links habe ich gerne eingestellt. Bin schon gespannt, wie sich Dein zweites Hobby-Standbein im Maßstab 1:160 entwickeln wird.

Birgit (robdobirgit),
Herzlich in Dreyenbeck.
Habe mich sehr gefreut, dass Du in der Holzwüste Dreyenbecks zu Besuch warst. Vielen Dank für Deine lobenden Worte. Kann jedem Stummi nur empfehlen, regelmäßig in Deinem Trööt vorbei zu schauen. Da zeigst Du fantastische Gebäude- und Baumeigenbauten.

Hallo Railstefan,
Gehe auch davon aus, dass die Stromstärke für die Weichenschalter auf Dauer zu hoch war. Momentan bin ich mit den Eigenschaften der Einfachlösung ganz zufrieden.

Hallo Uli (Expat),
Vielen Dank für Dein Lob! Ich hoffe, dass die Hintergrundkulisse durch den momentan entstehenden Vordergrund nicht allzu verschandelt wird.

Hallo Markus (Nutri),
Danke Dir vielmals für Deine lobenden Worte. Bei Deiner Landschaftgestaltung in Hentershausen bin ich immer wieder begeistert, welches hohes Niveau Du erreicht hast!
In Dreyenbeck fällt es mir im Gegensatz zur Ottbergen-Anlage relativ leicht, mir das Gesamtbild vorzustellen, weil ich diesmal die Anlage „mit den einzelnen Szenen“ geplant habe und nicht einfach drauf los gebaut habe. Trotzdem sehen die Ergebnisse in Wirklichkeit dann doch meistens etwas anders aus, als man es sich vorgestellt hat. Das stelle ich gerade bei den aktuellen Schotterarbeiten fest.

Hallo Friedl (E03),
Auch Dir vielen Dank für Deine anerkennenden Worte. Zum Bau einer hervorragenden Anlage fehlen mir dann vielleicht doch die gestalterischen und modellbauerischen Fähigkeiten. Habe mir stattdessen ein für mich eher erreichbares Ziel gesetzt: Dreyenbeck soll vorbildgerechter werden und realistischer wirken als Ottbergen.

Hallo Hubert (hubedi),
„Weiter geht´s“ im Moba-Keller kontinuierlich: Vor einer Stunde wurde der Bahnhofsbereich zu Ende geschottert. Jetzt fehlt „nur“ noch die Strecke zum Fabrikgelände und der Gleisbereich im Fabrikgelände. Vor Beginn der Schotterarbeiten (und der weiteren Patinierung der Schwellen) habe ich mir diesen Arbeitsschritt etwas weniger aufwendig vorgesellt. Wenn die Schotterarbeiten abgeschlossen sind, gibt es hier wieder neue Fotos zu sehen.

Hallo Erik (TTFox),
Meine "Leistung" für das Grundgerüst des Unterbaus betsand darin, Leo (NBahnerLeo) die benötigten Maße der Segmente mitzuteilen. Die stabile Ausführung des Unterbau-Grundgerüsts ist sein Werk.
Die mit den LED-Streifen mitgelieferten Kupplungsstecker sind sehr praktisch, falls die Segmente einmal getrennt werden müssen. Aber optisch sind diese Stecker wirklich nicht der . Habe noch etwas Hoffnung, dass ich später vom Betrieb auf der Anlage etwas von diesen schwarzen UFOs abgelenkt werde.
Bei Baubeginn der Abnage hätte ich auch nicht gedacht, dass das Stellpult ohne eigentliche Weichenschalter ausgeführt wird. Als ich die ersten geschotterten acht Weichen wieder gangbar machen wollte, war ich überrascht, diese nach dem Schottern sofort durch den Antrieb / „Schalter“ einfach stellen zu können und bei einigen Wecihen lediglich die Kontaktflächen an der Weichenzunge gereinigt werden mussten.

Hallo Christoph (211064),
Herzlich in Dreyenbeck.

Zitat

Hallo Andy,

der Bühneneffekt ist klasse! Welche Leuchten verwendest Du?



Freut mich, dass Dir der Bühneneffekt gefällt. (auf Fotos ist die Wirkung leider nur schwer zu vermitteln).
Bei den Leuchten handelt es sich um LED-Streifen mit hohem CRI-Wert / Farbwiedergabeindex (90-95). Diese LED-Streifen (s. Link) wurden in Aluprofile geklebt und anschließend mit einem Diffusor zur Lichtstreuung versehen. Die Aluprofile und die Diffusoren habe ich ebenfalls bei diesem Hersteller bestellt.
Da Dreyenbeck m Herbst bei gerade wieder aufreißendem Himmel spielen soll, habe ich die kaltweißen LED verwendet, um eine hohe Farbtemperatur zu erzielen, welche diesigem Wetter entspricht. Diese LED-Streifen gibt es aber auch in warm-weißer Ausführung. Mit dem diffusen und relativ schattenfreien Licht bin ich sehr zufrieden. Die Entscheidung für diese Beleuchtung habe ich auf jeden Fall nicht bereut.

http://www.dreamline.at/shop/product_inf...s-IP20-24V.html


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#340 von E 03 ( gelöscht ) , 02.09.2017 09:21

Zitat

Hallo Friedl (E03),
Zum Bau einer hervorragenden Anlage fehlen mir dann vielleicht doch die gestalterischen und modellbauerischen Fähigkeiten.


Hallo Andy, der Witz war jetzt wirklich gut.
Nichts gegen ein gewisses Maß an Bescheidenheit, aber bis zur Selbstverleugnung sollte man es dann doch nicht treiben.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#341 von NBahnerLeo , 02.09.2017 16:09

Hallo Andy,

Wo der Friedl Recht hat, hat er Recht


Gruß

Leo


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#342 von alex57 , 02.09.2017 21:56

Hallo Andy,

ich bin jedesmal von deiner Beleuchtung restlos begeistert Da ich ja mal deine Beleuchtung von Ottbergen bewundern durfte, kann ich mir die Wirkung der jetzigen Beleuchtung mit dem Hintergrund sehr gut vorstellen. Obwohl du, bzw deine Frau, hervoragende Fotos macht, die Wirkung deiner Beleuchtung in Natura kann man wohl nicht exact mit Fotos rüberbringen.
Deine Beleuchtung werd ich auch in Weinheim so machen

Das dir die modellbauerischen und gestalterischen Fähigkeiten fehlen, das hab ich in Ottbergen gesehen

Leo hat nen hervorragenden Unterbau für Dreyenbeck gebaut , das war der Anfang , die Hauptarbeit liegt bei dir... und da bin ich mir sicher...das wird wieder was ganz Besonderes.

Gruss

Alex


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#343 von Mausebär , 02.09.2017 22:20

Hallo Andy,

der bisherige Baustand sieht schon sehr sehr gut und vielversprechend aus.
Und wie man lesen kann scheinst Du zu den Fähigkeiten im Eisenbahnmodellbau auch noch ein Meister im Understatement zu sein .....

Also ich schließe mich da Friedl `s und Alex` Meinung voll an - Ottbergen hat bewiesen, daß Du das ja gaaaaaaaar nicht kannst ......


Aber nichts für Ungut , `n Späßle g`hört au mol dazu

Viele Grüße

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#344 von Der Dampfer , 07.09.2017 22:00

Hallo Andy
Das mit Deinen Weichschaltern ist natürlich sch.....e flaster: . Ich bin jetzt nicht so der Elektriker vor dem Herrn,aber das hatte doch bestimmt den Grund das die Weichschalter keine Endabschaltung der Weichenantriebe bieten konnte,oder?(klär mich mal auf wenn ich falsch liege.)
Die neue Funktion mit dem Kontaktstift ist interessant.Sowas habe ich überhaupt noch nicht gesehen.Scheint es aber doch zu gewährleisten das zum Schalten der Weichen wirklich nur ein kurzer Impuls ausgegeben wird
Zu Beleuchtung und Hintergrund muß eigentlich nix mehr gesagt werden.
Der Hintergrund und die Art der Beleuchtung zeigen wieder Deinen professionellen Stil und Deine Handschrift.Punkte die mich auch in Ottbergen schon begeistert haben.
Der kann es eben der Andy.

GEDICHT
Soll Modellbahn Freud entfachen,
muss das schon der Andy machen.
Dreyenbeck in tollem Licht,
Ja das kann ein anderer nicht.
Der Andy baut die kleine Bahn,
mit Leidenschaft ,von Anfang an.
Bald schon werden Züge kreisen,
kleine Leute weit verreisen.
Schaut weiter hier auf diesen Fleck,
ins wunderschöne Dreyenbeck!
Beste Grüße sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#345 von 24 047 , 07.09.2017 23:06

Moin Andy,
Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Die Beleuchtung und der Hintergrund zeigen schon jetzt, dass das sicher eine ganz tolle Anlage werden wird.

Bei der Beleuchtung kann ich mir auch noch was abgucken. Gut das du die Seite verlinkt hast, so konnte ich die Produkte auch mal finden. Für Ottbergen dachte allerdings an die RGB variante, damit auch Abend- und Nachtszenen besser ausgeleuchtet werden können. Was denkst du?
Wie ist das eigentlich - Wird Dreyenbeck eine reine Tag-Anlage sein, oder werden wir auch mal die dunkle Tageszeit erleben können?

Mit freundlichen Grüßen:
Edwin


Nebenbahn Ottbergen - Aus und Umbau einer Bestandsanlage :
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#346 von Miraculus , 08.09.2017 09:12

Guten Morgen Andy,
auch ich möchte mich mal wieder melden. Meine Meldung lautet: Beleuchtung erster Klasse erstklassig umgesetzt
Ansonsten möchte ich Willi für sein Gedicht danken. Das ist sowas von zutreffend, quasi ein Gedicht

Zu deinem Weichenproblem kann ich dir leider nicht helfen. Aber die Lösung mit dem Kontaktstift finde ich jetzt aber mal gar nicht so schlecht. Optisch gesehen schaut das in meinen Augen sogar schöner aus.

Grüße aus dem Schwabenländle


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#347 von N Bahnwurfn , 08.09.2017 13:05

Hallo Andy,

kaum mal eine Zeit nicht rein geschaut bei dir und schon wieder Entscheidenes versäumt.
Macht sich echt gut deine Kulisse inclusive Beleuchtung.
Allerdings dürfte für dich die Inbetriebnahme wohl der eigentliche Fortschritt sein.
Endlich die Züge auf die Strecke zu schicken und so Schritt für Schritt die Gesamtwirkung von Zügen und Landschaft, in allen Phasen der Gestaltung auskosten zu können.
Das sich deine Stellpultschalter verabschiedet haben hat warscheinlich an einer fehlender Endabschaltung gelegen. Verbleiben die nach dem Schaltvorgang doch in der jeweiligen Stellung und so warscheinlich unter Dauerstrom. Die Variante mit den Kontaktstiften kannte ich allerdings auch noch nicht. Hoffentlich hast du immer genügend Zielwasser dabei.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#348 von E 03 ( gelöscht ) , 09.09.2017 09:46

Hallo Andy,

habe die nächsten Bilder Deiner alten Anlage "Ottbergen" in meine HP gestellt. Der absolute !!!!!!!! Durch die Vergrößerungsoption der Bilder meint man mitten drin zu stehen.

Hier der direkte Weg dorthin. https://www.meine-kleine-n-welt.de/meist...gen/im-bahnhof/

Dir und allen Besuchern ein schönes Wochenende.

Friedl


E 03

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#349 von Andy_1970 , 09.09.2017 19:08

Ein Herzliches Dankeschön an Friedl (E03), Leo (NBahnerLeo), Alex (alex57), Holger (Mausebär), Willi (Der Dampfer), Edwin (24 047), Peter (Miraculus), Peter (N Bahnwurfn) für Eure netten Kommentare.
Da sich zwei Punkte in mehreren Kommentaren wiederfinden, fasse ich diese Punkte vorab zusammen, um bei den einzelnen Antworten Wiederholungen zu vermeiden.
Wie Dreyenbeck als fertige Anlage später aussehen wird, wird sich mit fortschreitenden Fertigstellungsgrad zeigen. Bin selber schon gespannt, was entstehen wird und stelle Euch den weiteren langen Weg zur fertigen Anlage gerne vor.
Das Thema „Weichenschalter“ wurde auch mehrfach angesprochen. Hierzu ein paar ergänzende Erklärungen. Die Fleischmann-Weichenschalter zeigen zwar die vermeintliche Position der Weichen an. Aber in der Stellung, in welcher die Stellhebel verharren, besteht kein elektrischer Kontakt zum Weichenantrieb. Um den Stellvorgang auszulösen, muss der Stellhebel kurzzeitig über diese „Ruheposition“ hinweg gedrückt werden, damit dieser den Stromkreis schließt. Somit handelt es sich um eine Art „Tastender Schalter“. Ursache des vorzeitigen Ablebens der Weichenschalter bzw. -taster scheint der hohe Stromfluss gewesen zu sein.

Hallo Friedl (E03),
an dieser Stelle auch in diesem Faden ein ganz großes Dankeschön an Dich, dass Du in Deiner „kleinen N-Welt“, die wirklich begeistert , u.a. auch Ottbergen eine Plattform zur Präsentation bietest. Da die Auflösung der Bilder im Forum aus nachvollziehbaren Gründen limitiert ist, wirken die Fotos im Forum nicht so plastisch wie die bei der auf Deiner Homepage gezeigten Aufnahmen.

Hallo Alex (alex),
freut mich, wenn Weinheim durch eine entsprechende Beleuchtung noch weiter aufgewertet wird. Die jetzige Ausleuchtung der Dreyenbeck-Anlage ist ein spürbarer Fortschritt im Vergleich zur Ausleuchtung der Ottbergen-Anlage.

Hallo Holger (Mausebär),
Dde letzten Monate hatte sich auf der eigentlichen Anlage wenig getan, dafür aber unter der Anlage (Elektrik) und vor der Anlage (Verblendung und Stellpulte). Jetzt geht es endlich mit den Arbeiten los, welche später beim Betrieb der Anlage zu sehen sind.

Hallo Willi (Der Dampfer),
danke Dir vielmals für das Dreyenbeck-Gedicht! Von dieser literarischen Meisterleistung inspiriert hat der Dreyenbecker Bahnhofsvorstand am Fahrkartenschalter ein selbstgedichtetes Plakat aufgehängt, das den Fahrkartenverkauf nicht unbedingt ankurbeln wird:

Dort steht:
Will Familie Preiser weit verreisen,
kann sie dies bei uns zu kleinen Preisen,
denn der Reise kurze Fahrt
endet bereits im Fiddle-yard.
Auch das andere Ende der Preiser-Welt ist nicht chic,
denn die Fahrt endet in der Fabrik.


(zum Thema „Weichenschalter“ habe ich weiter oben etwas geschrieben)

Moin Edwin (24 047),
[quote="24 047" post_id=1723366 time=1504818398 user_id=21225]
[…]
Bei der Beleuchtung kann ich mir auch noch was abgucken. Gut das du die Seite verlinkt hast, so konnte ich die Produkte auch mal finden. Für Ottbergen dachte allerdings an die RGB variante, damit auch Abend- und Nachtszenen besser ausgeleuchtet werden können. Was denkst du?
Wie ist das eigentlich - Wird Dreyenbeck eine reine Tag-Anlage sein, oder werden wir auch mal die dunkle Tageszeit erleben können?

Mit freundlichen Grüßen:
Edwin
[/quote]

Lichtstimmungen (Sonnenaufgang und -untergang) lassen sich mit RGB-LED-Streifen bestimmt sehr gut umsetzen. Eine tageslichtähnliche Beleuchtung lässt sich auf diese Art auch umsetzen. Meiner Meinung nach hat dieses „aus verschiedenen LED-Farben“ zusammengemischte Tageslicht aber einen Nachteil. Es können zwar identische Farbtemperaturen wie mit weißen LED-Streifen erreicht werden. Allerdings ist der Farbwiedergabeindex bei dieser Beleuchtung niedriger. Das kann dazu führen, dass Farben verfälscht dargestellt werden. Zum Beispiel könnte das „braunrote“ Fahrwerk einer Dampflok in preußischer Lackierung bei dieser Beleuchtung nur schwer von dem Rot einer Reichsbahn- oder Bundesbahnlok zu unterscheiden sein. Nach der in Dreyenbeck gemachten Erfahrung möchte ich persönlich nicht mehr auf die Ausleuchtung mit LED-Streifen mit hoher Farbwiedergabeindex verzichten. Dies ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung.
Stimmungsvolle Bilder bei Dunkelheit wird es nicht geben, da die Anlage nur für die helle Tageszeit ausgestaltet wird. Neben den von mir befürchteten Lichtschein und Schattenwurf auf die Hintergrundkulisse sehe ich auch maßstabsbedingt viele Probleme bei der Umsetzung einer im Detail überzeugenden Beleuchtung: z.B. beleuchtetes Zugschlusssignal der einzelnen Wagen bei Rangierbetrieb oder Triebwerksbeleuchtung der Dampfloks im Bw. Obwohl ich den Nachtbetrieb in Dreyenbeck nicht umsetzen werde, schaue ich mir in anderen Trööts trotzdem sehr gerne Stimmungsbilder bei Nachtbetrieb an.

Hallo Peter (Miraculus),
die Ausführung der Stellpulte mit Kontaktstift gefällt mir optisch ebenfalls besser als die Weichenschalterausführung. Durch die kompakte Ausführung wirkt das Stellpult etwas übersichtlicher und nicht ganz so „gebastelt“.

Hallo Peter (N Bahnwurfn),
mit der Inbetriebnahme sprichst Du den aktuellen Motivationsfaktor in Dreyenbeck an. Jetzt ist die Anlage betriebsbereit und es fehlt „nur“ noch die zugehörige Umgebung. Ohne die Umgebung hält sich der Fahrspaß zwar noch in Grenzen, aber so langsam wird der Betrieb auf der fertigen Anlage schon vorstellbarer als noch vor ein paar Monaten.

Hallo alle Stummis,
nach dem bisherigen umfangreichen Text geht es hier mit Text weiter (jetzt kommt es ja auch nicht mehr drauf an ). Anschließend gibt es zum Ausgleich ein paar Fotos.
Nach 5 ½ Wochen konnten endlich die Schotterarbeiten beendet werden. Als Schotter wurde maßstäblicher Diabas-Schotter der Firma Koemo (leichte Rostpatina R10) verwendet. Ob feiner oder grober Schotter (Maßstab 1:120) bei N-Anlagen zum Einsatz kommt, ist Ansichtssache. Da in Dreyenbeck die Anlagentiefe sehr gering ist, befinden sich die Gleise relativ nah zur vorderen Anlagenkante, so dass der Schotter -trotz der Kleinheit- aus dieser Entfernung als einzelne Steine wahrgenommen werden kann. Der grobe Schotter im TT-Maßstab wäre nach meiner Meinung mit dem fast 2,4 (160:120)³ fachen Volumen der Schottersteine etwas zu grob gewesen.
Geschottet wurde mit der bekannten Holzleim-/Wassergemischmethode. Dabei ist der von Dirk (Remo Suriani) vermutete Effekt der „Rück-Verfärbung“ der gebleichten Schwellen bei einigen Schwellen eingetreten . Da die bis dahin existierende Schwellenfarbe in Kombination mit dem Schotterbett sowieso nicht so wie erhofft gewirkt hat, ging es nach jedem Schottern eines Gleisabschnitts dem Gleis mit einem Pinsel nochmals an die Schwelle. Im ersten Schritt wurde ein leicht verdünntes Revell-Lackgemisch (ca. 2/3 nato-oliv und 2/3 beige) aufgetragen. Nach dem Trocknungsvorgang wurden Farbpigmente (ca. 3/4 light siena und ¼ carbon black) gemischt und mit Terpentinersatz vermischt. Hiermit wurden die Schwellen vorsichtig lasiert, wodurch Farbunterschiede zwischen einzelnen Schwellen ausgeglichen wurden und die Holzmaserung der Schwellen wieder deutlicher zum Vorschein kommt.
Das Ergebnis der Schotteraktion können wir uns gerne gemeinsam anschauen.

Auf dem ersten Bild ist die Strecke vom Fiddle-yard durch den späteren Einschnitt zu sehen.

Bild 1:


Im folgenden Abschnitt werden später eine Klempnerei und kurz vor dem Bahnhofsbereich einige Eisenbahnergärten durchfahren werden.

Bild 2:


Der Bahnfofsbereich:
(Bei dem an der vorderen Anlagenkante liegenden Gleis wurde ein kurzer Bereich nicht eingeschottert, da dort später eine Gleiswaage eingebaut wird)

Bild 3:


Bild 4:


Bild 5:


Bild 6:


Bild 7:


Um später einen weichen Übergang zwischen dem „sichtbaren“ Schotter und dem Boden des Bahnbetriebswerkes zu erreichen, wurde der unmittelbare Übergangsbereich zwischen Bw und Weiche bis zur Schlackengrube gleichzeitig mit Drainagematerial (Asoa) gestaltet. Die Detaillierung und Ausgestaltung des Bws lassen noch auf sich warten, aber trotzdem vermittelt das Bild 8 mit etwas Fantasie einen ersten Eindruck des späteren Bw-Bereiches.

Bild 8:


Auf Bild 9 gibt es einen Vergleich mit einem Gleisstück im Ursprungszustand (sozusagen ein Vergleisstück ).

Bild 9:


Auf den beiden letzten Bildern ist die Strecke zum Fabrikgelände bzw. das Fabrikgelände zu sehen. Weil das Fabrikgelände der letzte zu schotternde Anlagenabschnitt war, war dies in Dreyenbeck für meine Frau die letzte Gelegenheit selber das Schottern einmal auszuprobieren. Dort hat sie ca. 75 Vorbildmeter erfolgreich geschottert (vielen Dank hierfür!). Der Gleisstumpf vorne wurde nicht bis zum Prellbock geschottert, weil dieser Bereich später gepflastert wird (späterer Standort für einen Überladekran).

Bild 10:


Bild 10:


Damit sind wir am Ende des heutigen Schotterwüstenbeitrags angekommen. Als nächster Arbeitsschritt steht die abschließende Patinierung der geschotterten Gleise an. Für die Patinierung ist eine Ölspur in Gleismitte angedacht, welche je nach Gleisabschnitt leicht oder stärker ausfallen wird. Zusätzlich wird parallel zu den Schienenprofilen eine leichte Spur (Flug-)Rost aufgetragen.
Bei Interesse stelle ich das Ergebnis der noch ausstehenden Farbbehandlung hier vor.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#350 von Mausebär , 09.09.2017 19:58

Hallo Andy,

gleich mal vorweg - und da sprech ich sicher nicht für mich alleine - das Ergebnis der weiteren Schritte interessiert natürlich - was`ne Frage !!!

Wiedermal tolle Arbeiten, die Du hier zeigst. Mir gefallen die farbliche Wirkung des Schotters im Zusammenspiel mit der Gleisfärbung schon jetzt ausgesprochen gut. Sehr gut gelungen finde ich auch die Kombination mit Drainagematerial im BW-Bereich. Und am "Vergleisstück" sieht man gut, was Du aus Deinen Gleisen bisher rausgeholt hast

Sehr gespannt bin ich schon auf die Umsetzung der Ölspur.

Weiterhin viel Freude beim Gestalten Deiner tollen neuen Anlage + viele Grüße

Holger


hier geht`s zum Neubau meiner Anlage Polkritz (ab S.22)
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php...rt=550#p1696617

+ hier zu meinen Lokumbauten
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=2161599#p2161599


 
Mausebär
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