RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#26 von CDC-User , 26.02.2017 10:00

Hallo Stephan,
Danke für deine Anmerkung zu der mir vorgeschlagenen Aufstellung.... Die schon wieder zeigt, dass bei verschiedenen Systemen oft versteckte Kosten lauern und das ganze dann doch nicht sooo kompatibel und güstig ist. (ich weis ich wiederhole mich)
Werde jetzt sowieso nichts überstürzen, bis ich nicht alles was für mich wichtig ist genau weis. Alles andere würde ja bedeuten, die Katze im Sack zu kaufen..

Ich fahre im 2-Leitersystem. Macht das bei der digitalisierung, einen großen Unterschied ob 2-LE oder 3-LE ?

Gruß,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#27 von volkerS , 26.02.2017 10:16

Hallo Hermann,
alle Digital-Systeme sind 2-L, auch Märklin. Einzig Trix-Express war zu Analogzeiten ein 3-L-System.
Volker


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#28 von Peter BR44 , 26.02.2017 10:17

Hallo Hermann,

habe mir noch ein paar Gedanken dazu gemacht.
Hast Du schon eine Lok umgebaut mit diesem Decoder?
Das Filmchen bzw. die Filmchen sind schön anzusehen,
aber keiner weiß was alles dafür auf den Kopf gestellt worden ist.
Glaube nicht, dass man hingehen kann, Decoder einbaut und Lok läuft so wie im Film.
Da ich auch fast 100 Loks habe und ca. erst 1/3 "fertig" habe,
weiß ich wovon ich spreche. Da ist nix mit nur Decoder rein und das Teil schleicht.
Einstellung müssen gemacht werden!
Jede Lok hat einen anderen Motor, anderes Getriebe und dazu Fertigungstoleranzen.
Damit muss jeder Decoder individuell auf eine Lok abgestimmt werden.
Selbst bei identischen Maschinen hast Du das Problem.
Dabei spielt es keine Rolle ob nun DCC oder mfx/M4.

Du schreibst keinen Sound! Gebe ich dir soweit recht, bis auf die Tatsache Kinder.
Habe sieben Enkel und wenn die Pänz da sind, heißt es immer: Opa mach mal die Loks an.
Dann quietschen sie die Geräusche fast alle mit und haben einen Mordsspaß dabei.

Heute stellst Du noch keine Ansprüche an Funktionen der Decoder.
Ja ja, so habe ich auch angefangen. Nur je mehr umbauten Du machst,
je mehr Du liest was andere hier vorstellen und umbauen,
kommt das verlangen nach mehr.
Hört sich zwar jetzt doof an, ist aber so!
Spreche da aus eigener Erfahrung.
Habe schon Loks von mir, die ich vor drei bis vier Jahren als "fertig" umgebaut hatte,
nochmals getunt bzw. einen neuen Decoder mit mehr Gimmicks erweitert.
Man hat Spaß daran, auch wenn man kurz vor der Verzweiflung steht,
wenn es fertig ist und alles funktioniert wie man es wollte.

Digital ist pulsierender Gleichstrom.
DCC und mfx/M4 Decoder besitzen eine Leitung namens U+.
Nach DCC besitzt die Litze eine blaue Farbe
und nach Märklin Norm orange.
Dieses ergibt dann bei Verwendung unter anderem eine flackerfrei Beleuchtung.
Man kann sogar Servos und andere Sachen mit Gleichstrom ansteuern.
Aber nur solange es die angegeben Leistung zulässt.

Was ich auch als nur etwas Problematisch sehe, ist die Tatsache,
sollte die Lok mal in die Werkstatt müssen, aus welchem Grund
auch immer, kann so gut wie Niemand das Teil digital testen oder
gar eine Diagnose erstellen.

Das nächste was mir noch eingefallen ist, wurde aber auch bereits hier
von Kollegen erwähnt.
Was machst Du wenn die Firma/der Herr die Tür zu macht!
Es gibt keine alternativen, keine Ausweichmöglichkeit,
Ebay und co wirst Du nix finden?
Dann bleibt dir nur das System zu verschenken, und alles neu zu kaufen.
Bezahlen wird niemand für ein totes Pferd und Sauerbraten kannste auch nicht davon machen.

Lass Dir Zeit überlege dir was Du vorhast. Auch in Zukunft.
Und sage niemals nie.
Denn Du wirst eines Tages da sein, wo Du heute niemals hin möchtest! Ist so gut Fakt.

So mache jetzt hier mal einen Punkt und mache nun weiter an meinem Umbau der RE460.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#29 von stephan_bauer , 26.02.2017 12:43

Hallo Erich,
[quote="Erich Müller" post_id=1660449 time=1488097899 user_id=26147]
ohne die Ausführungen ansonsten infrage stellen zu wollen: bei Rocrail wird das Prinzip "ein Block - ein Melder" gerade nicht empfohlen. Auf einem langen Streckenblock, wo es auf punktgenauen Halt nicht ankommt, kann man es machen; bei Bahnhofsgleisen sind mindestens zwi Melder für problemloses Funktionieren notwendig. Das treibt die Kosten dann - gerade mit railcom-fähigen Meldern - in die Höhe.
[/quote]
ich habe das nicht weiter ausgeführt, da einfach zu wenige Infos bisher bekannt sind und Hermann weitere Infos zu dieser Zeit sicher nicht weiter helfen.

Grüße
Stephan


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#30 von stephan_bauer , 26.02.2017 12:49

Hallo Hermann,

Zitat

Und das mit dem Funktionen sowie Licht gegen Lokgehäuse schaltbar, ist auch nur die halbe Wahrheit.
Denn bei DCC, habe mir eben einmal einpaar Decoder angeschaut, sind Ausgangstreiber verbaut, die nur einen Minus schalten können.
Folglich funktioniert das bei DCC nur, weil am Gleis eine Wechselspannung anliegt und damit am Gehäuse dann einmal Minus (= Minus - Minus => Funktion bleibt aus) und im nächsten Moment Plus (=Plus - Minus => Funktion ist an) anliegt. Für einen Rauchgenerator ist das vermutlich egal, aber bei Lampen würde es mich wundern wenn diese dann nicht Flackern. Möglicherweise sieht man das aber nur wenn man z.B. filmt. Für andere Funktionen wie Microantriebe, die irgend etwas bewegen halte ich diese Tatsache allerdings für ein echtes Problem.


wenn Du schon weißt, dass das so ist, warum stellst Du dann die Forderung auf?

Jedes aktuelle Digital-System überträgt Leistung und Signal auf diese Weise. Sinnvollerweise schließt man Verbraucher an den Pluspol des Decoders an, was sicher bei älteren Loks einen Umbau nach sich zieht.

Grüße
Stephan


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#31 von CDC-User , 26.02.2017 14:05

Hallo Stephan,
Also da muss ich jetzt leider etwas ausholen und eine allgemeine Tatsache ansprechen.

Warum stelle ich die Forderung auf? Ganz einfach: Weil ich einige Loks habe bei denen gewisse Sachen gegen das Lokgehäuse gschaltet sind und ein Umbau (also vom Gehäuse isolieren, um gegen Dec+ zu Schalten) oft nur sehr schwer, teilweise garnicht umsetzbar ist. Darum stelle ich die Forderung, dass ein aktuelles Digitalsystem auch für ältere (15 bis 20 Jahre alte) Loks umbaufähig sein sollen, ohne dass man Lampen und andere Dinge irgendwie vom Gehäuse isolieren muss.
Wie ich mitlerweile herausgefunden habe ist das nämlich der Grund, warum es bei dem C-Digitalsystem "nur" diese 3 Funktionsausgänge mit den beiden Lichtausgänge gibt. Warum? Werde ich hier nicht weiter ausführen, wenn es jemand wissen möchte, beantworte ich das aber gerne....

Klar kann man sich hinstellen und sagen, diese oder jene Decoder können 8 oder 10 Funktionen schalten. Beim Nachhaken findet man dann aber heraus, dass das ohne Einschränkungen nur dann geht, wenn alle Funktionen gegen Decoder+ geschaltet sind. Denn das mit dem gepulsten Schalten (Wechselspannung), wenn gegen Lokgehäuse programmiert, ist nur eine "Krücken-Lösung". Das ist meine Meinung dazu.

Und diese Fragen stelle ich auch nur desshalb, weil ich mir dann besser ein Bild von der aktuellen Technik machen kann. Allerdings prüfe ich die ein oder andere Behauptung natürlich. Es gibt nämlich in allen mir bekannten Foren, ob über Modellbau, Autos, Home-Entertainment etc. Leute, die einem alles möglich erzählen, selbst aber nicht wirklich Ahnung haben von was sie reden. Ich will damit ausdrücklich nicht sagen, dass du so jemand bist und viele von euch haben mir ja wirklich schon geholfen und geduldig erklärt. Trotzdem gibt es die schwarzen Schafe und darum Prüfe ich hin und wieder.
Ich wusste, dass mit der Beschaltung also nicht schon vorher, sondern deine Erklärung hat mich hellhörig werden lassen. Und ich habe mich natürlich gefragt warum denn dann bei dem C-Digitalsys nur 3 Funktionen, wenn doch locker auch 8 oder 10 möglich sind....

Ich hoffe jetzt niemanden verprellt zu haben. Du hast mich nach dem Warum? gefragt und ich habe ehrlich geantwortet.

Viele Grüße,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#32 von CDC-User , 26.02.2017 14:21

Hallo Peter,
Danke auch für deine Ratschläge und Erfahrungsberichte.
Ja, das Thema ist für mich ja jetzt bereits geklärt. Ich warte allerdings noch auf die Antwort des IBs, darauf bin ich gespannt....

Ich liebäugle mit dem Gedanken mir zumindest einen Decoder mal schicken zu lassen, ein paar alte Fleischmann Profigleise mal schnell zusammen zu stecken und dann mal schauen, ob das so ist wie in den Videos angepriesen. Evtl. mache ich das und berichte es euch, falls das dann überhaupt jemand interessiert....?

Also nochmal zur Technik:
Ich weis nicht, ob das hier etwas falsch herübergekommen ist, aber ich kenne mich mit Elektronik, Microchip- sowie Softwareprogrammierung und Antriebs-, sowie Steuerungs- und Regelungstechnik relativ gut aus, weil ich sowas beruflich mache und studiert habe. Ich habe also kein Problem mit technischem Wissen und Verständnis, ich kenne mich nur mit der aktuellen Modelleisenbahn-Digitaltechnik nicht aus und frage desshalb so "dumm". ops: Außerdem habe ich garkeinen Überblick über den Markt, diverse Standarts und was state of the art ist etc.

Allerdings betrachte ich den ein oder anderen Tatbestand evtl. etwas anders und sehe diesen evtl. auch mit anderen Augen, als das ein eingefleischter Modellbahner tut. :

Mit freundlichem Gruß,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#33 von hansi057 , 26.02.2017 14:28

Hallo Hermann
Bei aktuellen Dec. ist das mit den >8-10 Aux sicherlich auch möglich,
aber es muss auch der Platz dafür da sein, sie müssen auch noch in
die Lok passen und ein wenig Leistung soll auch noch rauskommen.


Freundliche Grüße
Hansi


 
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#34 von inet_surfer88 , 26.02.2017 14:32

Hallo Hermann,

zunächst eines vorweg: Ich möchte dich nicht unbedingt von deinem Vorhaben mit dem C-Digital abbringen. Wenn du es unbedingt willst, dann kauf es und werde glücklich damit. Offenbar hast du dich schon mit dem System befasst und wirst deine Gründe haben, warum es genau das sein soll.

Aber ich würde mir bevor ich jetzt Geld und Zeit investiere mir gründlich Gedanken darüber machen, was passiert, wenn die Firma zu macht. Das wurde ja auch weiter oben schon geschrieben. Es gibt offenbar keinen Zweitlieferanten dafür. Was bringt dir das für dich beste System, wenn du keine Komponenten dafür mehr bekommst???

Ich beginne demnächst auch mit einer neuen Anlage und werde Selectrix einsetzen. Hier kann man jetzt auch sagen "totes System". Aber ich kenne es und verwende es an der alten Anlage (für reinen Fahrbetrieb). Es hat mich überzeugt und ich werde es auch an der neuen Anlage einsetzen, obwohl ich alle Komponenten neu kaufen muss (alte Anlage bleibt stehen) und deswegen ohne Probleme auf DCC gehen könnte.

Jetzt kommt aber der große Unterschied zu dir:
Es gibt Lokdecoder von vielen Herstellern, welche neben DCC auch Selectrix können (Multiprotokoll-Decoder).
Es gibt mehr als nur einen Hersteller die Selectrix-Komponenten produzieren, obwohl von Trix schon Jahre lang nichts mehr kommt.
Sollten alle Hersteller in einigen Jahren nichts mehr produzieren, gibt es noch genügend Selbstbau-Projekte im Netz.
Im allergrößten Notfall kann ich SX-Komponenten selbst entwickeln und bauen, was ich zum Teil auch schon getan habe.

Wie du siehst, habe ich trotz eines veralteten Systems keine Probleme damit, wenn eine Firma zu macht. Notfalls baue ich Weichendecoder, Signaldecoder, .... selbst. Einzig bei den Lokdecodern hätte ich ein Problem, äähhh ach nee, meine Selectrix-Zentrale die ich mir kaufe kann auch DCC-Lokdecoder ansprechen.

Mache dir Gedanken, wie es bei dir im Fall der Fälle weitergehen würde. So gehe ich meistens an die Sache ran.

Für was du dich auch immer entscheidest, viel Erfolg und vor allem viel Spass dabei.


Gruß Rüdiger


Mit der Bahn ins Feriendorf


Der Technik-Thread rund um die Steuerung von DCC-Loks mit dem Selectrix-System
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#35 von CDC-User , 26.02.2017 16:06

Hallo Rüdiger,
Auch dir sage ich es jetzt nochmals. Habe das auch weiter oben schon geschrieben:
Ihr habt Recht und ich werde besser bei einem System bleiben, dass mehr Vielfalt am Markt bietet.
ABER: Ich werde das weiter im Auge behalten, man weis ja nie...(ich habe ja schon ein paar alte Komponenten davon)
Und falls die die Zentrale und den Handregler auch erneuern, die Decoder wieder weiterentwickeln und es dann entsprechende Schnittstellen für andere Systeme und Periphärie gibt, ist dieses System für mich eben eine Option.
Einfach, weil es eingie Leistungs- und Qualitätsvorzüge hat die mir bis jetzt noch keiner bei einem anderen System konkret ebenso zeigen konnte.

Aber die DCC Decoder werden ja wohl auch noch besser werden... also schaun wir mal was in zukunft passiert. Für den Augeblick scheint an DCC nichts vorbei zu führen.

Gruß,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#36 von Erich Müller , 26.02.2017 16:36

Na ja, mfx und Selectrix gibt es ja nun auch noch...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#37 von CDC-User , 26.02.2017 16:55

Da habe ich doch nochmal eine Frage.
Ist das mfx oder Motorola nicht eigentlich auch ein Inselsystem? Und nur aus dem Grund weil es DCC-Kompatibilität und Multiprotokoll gibt dann letztendlich doch nicht?

Klar, beim Brangenprimus besteht jetzt nicht so das Risiko, dass der sein eigenes System nicht mehr supportet.

Aber eigentlich ist mfx und MM das doch oder? Ist doch ein anderes Protokoll, oder?

Viele Grüße,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#38 von Peter Müller , 26.02.2017 17:04

Zitat
Aber eigentlich ist mfx und MM das doch oder? Ist doch ein anderes Protokoll, oder?


Bei MM sind wohl sämtliche Patente oder anderes längst abgelaufen, sollte es so etwas mal gegeben haben. MM wird von sehr vielen Herstellern angeboten oder supportet. Also keine Insel mehr, aber wegen des hohen Alters und der geringen Funktionalität auch nicht mehr attraktiv.

Mfx wird von anderen Herstellern als m3 oder m4 angeboten oder wenigstens in Teilen supportet, demnächst wohl auch offen als Mfx. Dann keine Insel mehr. Märklin möchte aber ein Digitalprotokoll als Alleinstellungsmerkmal haben und entwickelt deshalb Mfx weiter. Wo jetzt Mfx(+) draufsteht, kommt man nur mit Märklin-Produkten an die volle Funktionalität.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#39 von CDC-User , 26.02.2017 17:22

Hallo Peter,
Danke für die promte Erklärung. Bin wieder etwas schlauer

Gruß,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#40 von dany44 , 26.02.2017 18:37

Hallo Hermann,

Keine Angst, mich verprellt man nicht so leicht.

Zitat von CDC-User im Beitrag Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

Warum stelle ich die Forderung auf? Ganz einfach: Weil ich einige Loks habe bei denen gewisse Sachen gegen das Lokgehäuse gschaltet sind und ein Umbau (also vom Gehäuse isolieren, um gegen Dec+ zu Schalten) oft nur sehr schwer, teilweise garnicht umsetzbar ist. Darum stelle ich die Forderung, dass ein aktuelles Digitalsystem auch für ältere (15 bis 20 Jahre alte) Loks umbaufähig sein sollen, ohne dass man Lampen und andere Dinge irgendwie vom Gehäuse isolieren muss.
Wie ich mitlerweile herausgefunden habe ist das nämlich der Grund, warum es bei dem C-Digitalsystem "nur" diese 3 Funktionsausgänge mit den beiden Lichtausgänge gibt. Warum? Werde ich hier nicht weiter ausführen, wenn es jemand wissen möchte, beantworte ich das aber gerne....



Wir müssen hier doch etwas unterscheiden:

1. Beim C-System liegt praktisch Gleichspannung an den Schienen an (die Datenübertragung wäre für einen normalen Digitaldecoder nur etwas "Rauschen"). Hier scheint es mir wirklich sinnvoll zu sein, dass die Funktionsausgänge Halbbrückentreiber sind, damit die Beleuchtung funktioniert, egal ob diese als Rückleiter die eine oder die andere Schienenpolarität nutzt (im Falle von C also 0 Volt oder 15 Volt). Wären hier (wie bei DCC) einfache Open-Drain-Ausgänge verbaut, könnte es sein, dass die Beleuchtung sonst auf einer Seite nicht geht.

2. Bei DCC ist genau das Gegenteil der Fall: Wenn beide Polaritäten eines Bits gleich lang sind, ist DCC absolut gleichspannungsfrei. Im Spur N-Bereich war es vor den modernen Schnittstellen (Next18, PluX usw.) üblich, dass der Decoder sogar nur eine sechspolige Verbindung hatte (2x Gleis, 2x Motor, 2x Licht) - also kein Rückleiter. Trotzdem funktionierte das Licht im Digitalbetrieb problemlos (und funktioniert heute natürlich immer noch).

Der Grund dafür ist eigentlich ganz einfach: Da DCC gleichspannungsfrei ist, sieht es für ein einseitig mit dem Lokrahmen verbundenen Lämpchen so aus, als würde es an einer PWM mit etwa 12,5 kHz und 50% Tastgrad betrieben werden. Da siehst du absolut kein Flackern.

Jetzt könnte man argumentieren, dass dies zu einem Helligkeitsverlust führt. Aber auch hier gibt es einen Unterschied zu beachten: "C" fährt mit konstanten 15 Volt. Bei DCC fährt man oftmals mit einer höheren Spannung. Da aber die Lämpchen in den alten Modellen für etwa 12 bis 14 Volt ausgelegt werden, ist es für die Lämpchen sogar noch besser wenn diese nur mit geringerer Helligkeit an den üblichen 18 Volt bei DCC betrieben werden.

Ein Rauchgenerator funktioniert so natürlich auch. Bei den älteren Märklin-Dampfloks waren die Raucherzeuger beispielsweise immer so angeschlossen und noch heute gibt es die Raucherzeuger mit mehreren Spannungen: analog bzw. digital ohne Rückleiter und digital an dem gemeinsamen Rückleiter

Du kannst daher bedenkenlos auch bei älteren Modellen (ohne Umbau der Lampenfassungen usw.) diese weiter an einem handelsüblichen DCC-Decoder betreiben (den blauen Draht, falls vorhanden, entfernst du dann ganz einfach oder isolierst ihn).

Dies war übrigens auch früher schon so: Auch bei SelecTRIX hat man die Lämpchen üblicherweise so verdrahtet.

Liebe Grüße, dany


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#41 von CDC-User , 26.02.2017 20:19

Hallo dany,
Super Antwort, danke. Ja, so sehe ich, das auch. Habe da eigentlich nichts hinzuzufügen. Das mit den Halbbrücken bei C-Sys scheint mir genau so der Grund dafür eben zu sein, dass es nicht so viele Funktionsausgeänge gibt. Denn Treiber wie diese werden üblicherweise für Motoren verwendet und haben aus dem Grund eben auch max. 4 Ausgäng. "einen Treiber habe ich noch mit 6 Ausgängen gfunden, jedoch sind die nicht ganz unabhängig voneinander.

Also bis dann,
Hermann


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#42 von CDC-User , 09.04.2017 09:26

Hallo Leute,
Es gibt wieder ein bzw. zwei neue Videos von dem C-Digitalsystem. Dabei geht es um die Digitalisierung bestehender analoger Anlagen mit 2L-Gleichstrom.
Teil 1:


Teil 2:


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#43 von CDC-User , 09.04.2017 09:34

Hallo,
Könnte mir jemand freundlicherweise mal erklären, was ich an meinem Gleisplan vorsehen muss, wenn ich mit ABC bremsen möchte und eine von der Geschwindigkeit fast unabhängige Anhalteweglänge haben möchte?
Also wieviele Trennstellen pro Abschnitt brauche ich?
Wie lang muss so ein Halteabschnitt denn etwa sein? Oder sollte mindestens sein?
Wie hoch sind die Kosten, wenn es nur um das Halten geht? Keine PC Steuerung, nur ABC bremsen und erst einmal ohne Rückmeldung (Abschnitt-Besetzt-Meldung).

Habe das hier viewtopic.php?f=5&t=148159 bereits gelesen, werde aber nicht wirklich schlau draus. Braucht man pro Abschnitt zwei Abschnitte???


Schon mal vielen Dank für eure Antworten!


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#44 von Klaus_K , 12.01.2018 12:11

Hallo Hermann,

Ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit Jahren immer wieder einmal mit.

Da ich jetzt durch Zufall an ein mir bis dato unbekanntes Conrad Digitalsystem gekommen bin, wollte ich etwas darüber in Erfahrung bringen.
Nachdem Herumfragen keinen Erfolg brachte, bin ich beim googeln neben der Seite eines Ingenieurbüros auch auf deinen Thread hier gestoßen.
Ich habe mich jetzt einmal dazu entschlossen hier anzumelden, um mit dir und anderen Nutzern dieses Systems in Kontakt zu treten.

Dir wurde hier eher von dem System abgeraten, allerdnigs mit streitbaren Argumenten.
Ich hätte gerne noch mehr darüber gewusst und mich mit jemadem ausgetauscht. In einigen Youtube-Videos konnte ich bereits sehen, dass das System fabelhafte Fahreigenschaften leifert und dazu auch noch recht günstig ist. :



Leibe Grüße,
Klaus


Liebe Grüße,
Klaus


 
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#45 von CDC-User , 27.02.2018 21:42

Hallo Klaus,

Herzlich willkommen hier.

Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Ich hatte in den letzten Wochen und Monaten leider einfach keine Zeit für die Modellbahn und das Forum hier.


Ich habe das C-Digitalsystem und habe es seiner Zeit mit den anderen gängigen DCC-Systemen verglichen.
Mich hatte es damals, da hieß es noch Conrad Digital, überzeugt und ich habe mir ein Einsteiger Set rel. günstig bei Conrad besorgt.
Aber das hast du ja bestimmt alles gelesen, steht ja auch alles hier...

Zitat

Dir wurde hier eher von dem System abgeraten, allerdnigs mit streitbaren Argumenten.

Ja das liegt vor allem daran, dass hier niemand das System wirklich kennt. Der Grund für diese Beurteilung kommt fast ausschließlich von der Inkompatibilität mit den genormten DCC-Systemen. Auf wirklichen Erfahrungsberichten beruhen diese Empfehlungen also nicht, sind jedoch durchaus berechtigt. Das System ist mit DCC nun einmal nicht kompatibel.


Zitat

Ich hätte gerne noch mehr darüber gewusst und mich mit jemadem ausgetauscht. In einigen Youtube-Videos konnte ich bereits sehen, dass das System fabelhafte Fahreigenschaften leifert und dazu auch noch recht günstig ist.

Was interessiert dich noch? Was hättest du noch gerne gewusst? Übrigens ist hier im Forum auch der Junior-Entwickler dieses C-Digitalsystems unterwegs, "Martin_G".
Über die Fahreigenschaften habe ich noch einen zweiten Faden aufgemacht, "Motorsteuerung bei DCC-Decodern", wo ich die C-Digital Decoder mit einigen DCC Decoder verglichen habe.

Der Faden findet sich hier: https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=147070

Welche Videos hast du gesehen von den Fahreigenschaften? Die von meinem Youtubekanal?
mein Youtubekanal

Das wars fürs erste. Bis dann.


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#46 von Klaus_K , 01.03.2018 08:12

Hallo,

Freut mich nun doch noch von dir zu hören.

Zitat

Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Ich hatte in den letzten Wochen und Monaten leider einfach keine Zeit für die Modellbahn und das Forum hier.

Kein Problem, ist doch klar, dass berufliches vors Hobby geht. Wäre bei mir nicht anders.

Zitat

Aber das hast du ja bestimmt alles gelesen, steht ja auch alles hier...

Ja, habe ich. Weil es mit einer Antwort von dir länger gedauert hat, habe ich noch einen zweiten Thread aufgemacht, den du hier findest.


Zitat

Ja das liegt vor allem daran, dass hier niemand das System wirklich kennt. Der Grund für diese Beurteilung kommt fast ausschließlich von der Inkompatibilität mit den genormten DCC-Systemen. Auf wirklichen Erfahrungsberichten beruhen diese Empfehlungen also nicht, sind jedoch durchaus berechtigt. Das System ist mit DCC nun einmal nicht kompatibel.

Darum war und bin ich auch an deiner Meinung zu und Erfahrungen mit diesem System interessiert. Das mit der Inkompatibilität ist klar, liegt an der anderen und wie ich finde viel "klügeren" und ausbaufähigen Datenübertragung mit dem auf 15V aufmodellierten HF-Signal. Das bringt einige Vorteile gegenüber DCC, mfx, mm und SX.
Stichwörter:
- niedrigere Spannungsfestigkeit bei Verwendung el. Bauteile wie Pufferkondensatoren => höhere Kapazität bei gleichem Platzangebot
- bessere bidirektionale Kommunikation
- zeitgleiche Übertragung unterschiedlicher Protokolle auf unterschiedlichen Trägerfrequenzen
- einfache/günstige Realisierung von Halte- und Langsamfahrabschnitten
...


Es stimmt, die meisten Bedenken, die hier genannt wurden, sind natürlich berechtigt. Es kommt aber auch immer darauf an, von welcher Seite man das sieht, wie die Ausgangssituation ist und was man möchte bzw. was man sich von "DIGITAL" erwartet.
Martin_G hat mir hier zeigen können, dass es durchaus auch seine Berechtigung hat über die Verwendung des C-Digital Systems nachzudenken, v.a., wenn man ganz frisch auf Digital umsteigt.
Das schnell "gezückte" Argument der Inkompatibilität, würde ich nur bedingt gelten lassen, da sich diese zw. den Zeilen proklamierte Kompatibilität unter den "anderen" Systemen auch nur bedingt finden lässt. Abstriche muss man fast immer irgendwo machen. Ich spreche da aus reichlich Erfahrung, da ich z.B. Dekoder von Zimo, ESU, D&H habe, mit der Z21 steuere und ABC-Bremsen und Besetztmelder nutze.

Wenn man da bei der einfachen, unproblematischen Handhabung sicher sein will, sollte man eher bei einer Marke bleiben und selbst dann ist das nicht garantiert. Gut, es gibt auch genügend Gegenbeispiele - trotzdem finde ich, kann man sich es nicht so einfach machen und sagen, bei DCC ist man kompatibel, bei C-Digital nicht.

Zitat

Übrigens ist hier im Forum auch der Junior-Entwickler dieses C-Digitalsystems unterwegs, "Martin_G".

Siehe oben, den habe ich schon kennen gelernt.

Zitat

Was interessiert dich noch? Was hättest du noch gerne gewusst?

Zunächst einmal, wie hast du dich nun entschieden? Bzw. hast du dich schon entschieden?
Dann hätte ich noch ein paar Fragen zu den Vergleichstest mit den Fahreigenschaften anderer Dekoder. Die stelle ich dann aber lieber in dem entsprechenden Thread.

Zitat

Welche Videos hast du gesehen von den Fahreigenschaften? Die von meinem Youtubekanal?

Ja, genau. Mittlerweile natürlich einige, - alle? Als erstes habe ich das mit der GFN Br151 mit dem FH Flachmotor 2607 gesehen. Das ist echt 1. Sahne, wie Martins Dekoder den Motor steuert.
Ich habe auch gesehen, dass du genau anahnd dieser Lok Vergleichstests zu D&H, Zimo, ESU, Lenz Dekodern gemacht hast. Ein Video gibt es davon keines?

Martin sagt ja, dass sein neuer Dekoder noch besser sein wird. Hast du den neuen schon einmal ausprobiert?


Liebe Grüße,
Klaus


 
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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#47 von CDC-User , 01.03.2018 13:28

Hallo Klaus,

Zitat

Ja, habe ich. Weil es mit einer Antwort von dir länger gedauert hat, habe ich noch einen zweiten Thread aufgemacht, den du hier findest.

In dem Faden habe ich schon einiges gelesen... sehr interessant, was da über die neuen C-Digitalkomponenten steht.


Zitat

Das mit der Inkompatibilität ist klar, liegt an der anderen und wie ich finde viel "klügeren" und ausbaufähigen Datenübertragung mit dem auf 15V aufmodellierten HF-Signal. Das bringt einige Vorteile gegenüber DCC, mfx, mm und SX.
Stichwörter:
- niedrigere Spannungsfestigkeit bei Verwendung el. Bauteile wie Pufferkondensatoren => höhere Kapazität bei gleichem Platzangebot
- bessere bidirektionale Kommunikation
- zeitgleiche Übertragung unterschiedlicher Protokolle auf unterschiedlichen Trägerfrequenzen
- einfache/günstige Realisierung von Halte- und Langsamfahrabschnitten
...

Ja, hier kann ich mich nur deiner Einschätzung anschließen. Ich halte diese Übertragungstechnik auch für die deutlich bessere Wahl.
Es gibt wirklich viele Vorteile, die sich alleine dadurch schon ergeben.


Zitat

Es stimmt, die meisten Bedenken, die hier genannt wurden, sind natürlich berechtigt. Es kommt aber auch immer darauf an, von welcher Seite man das sieht, wie die Ausgangssituation ist und was man möchte bzw. was man sich von "DIGITAL" erwartet.
Martin_G hat mir hier zeigen können, dass es durchaus auch seine Berechtigung hat über die Verwendung des C-Digital Systems nachzudenken, v.a., wenn man ganz frisch auf Digital umsteigt.
Das schnell "gezückte" Argument der Inkompatibilität, würde ich nur bedingt gelten lassen, da sich diese zw. den Zeilen proklamierte Kompatibilität unter den "anderen" Systemen auch nur bedingt finden lässt. Abstriche muss man fast immer irgendwo machen. Ich spreche da aus reichlich Erfahrung, da ich z.B. Dekoder von Zimo, ESU, D&H habe, mit der Z21 steuere und ABC-Bremsen und Besetztmelder nutze.

Wenn man da bei der einfachen, unproblematischen Handhabung sicher sein will, sollte man eher bei einer Marke bleiben und selbst dann ist das nicht garantiert. Gut, es gibt auch genügend Gegenbeispiele - trotzdem finde ich, kann man sich es nicht so einfach machen und sagen, bei DCC ist man kompatibel, bei C-Digital nicht.

Schau mal, das habe ich gerade Martin hier geschrieben.

Zitat

Ich habe auch gesehen, dass du genau anahnd dieser Lok Vergleichstests zu D&H, Zimo, ESU, Lenz Dekodern gemacht hast. Ein Video gibt es davon keines?

Nein, ich habe davon kein Video gemacht. Es gibt jedoch ein Video eines anderen auf Youtube, der den gleichen Motor "Faulhaber 2607T012SR" mit einem D&H SD10A betreibt. D&H SD10A Faulhaber 2607 von sb
Der Vergleich der Bewegung des Ritzels in meinem Video, lässt glaube ich keinen Zweifel.

Zitat

Hast du den neuen schon einmal ausprobiert?

Nein, bin selbst schon sehr gespannt. Ich hatte bis jetzt nur die Vorgängerversion.


Mit freundlichem Gruß,
Hermann


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RE: Conrad Digital bzw. C-Digitalsystem

#48 von Klaus_K , 03.03.2018 10:45

Hallo Hermann,

Zu Beginn gleich... Ich denke es wäre besser, wenn wir die Diskussion nur noch in einem der beiden C-Digital-Threads fortführen würden. Was hälst du davon?
Ich würde den anderen vorschlagen, weil da auch noch andere mitdiskutieren.


Zitat

Nein, ich habe davon kein Video gemacht. Es gibt jedoch ein Video eines anderen auf Youtube, der den gleichen Motor "Faulhaber 2607T012SR" mit einem D&H SD10A betreibt. D&H SD10A Faulhaber 2607 von sb
Der Vergleich der Bewegung des Ritzels in meinem Video, lässt glaube ich keinen Zweifel.

In der Tat. D&H ist zwar gut und zu Recht im DCC-Segment einer der Dekoderhersteller mit sehr, sehr guter Regelung, dem C-Digitaldecoder kann er aber hier nicht das Wasser reichen. Schön, dass du mir das Video gezeigt hast, hier sieht man den Unterschied recht eindrucksvoll. Und es kann auch niemand sagen, dass das nur an unterschiedlicher Untersetzung liegt. Man kann ja schließlich das Ritzel und damit direkt die Drehzahl der Motorwelle betrachten!
Wirklich erstaunlich wie Martins Dekoder den Motor regelt.

Zitat

Nein, bin selbst schon sehr gespannt. Ich hatte bis jetzt nur die Vorgängerversion

Ich bin schon auf die ersten Videos gespannt, weil ich auch sehen will wie groß der Sprung im vergleich zur Vorgängerversion wirklich ist.

Also wenn du mir antwortest, dann gerne hier


Liebe Grüße,
Klaus


 
Klaus_K
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