Hallo Carsten,

vielen Dank für die Erklärung. Und du willst natürlich den damaligen Zustand nachgebildet haben.

Hm, und dann legst du dir die gleiche in rot zu. Also, gleiche Nummer, aber späterer Zustand.
Dann fährst du mit der älteren Version in den Lokschuppen, wartest ein paar real-Minuten (-> ein paar MoBa-Wochen) und fährst mit der roten wieder raus. Deinem Besuch erklärst du, dass sie jetzt im Zuge der Revision neu lackiert und entsprechend umgebaut wurde......

Viele Grüße,
Daniel

Moin zusammen,

heute habe ich ein paar Bilder vom Bau der Doppelspur für euch am Start. Begonnen hat es allerdings erstmal mit einem Teilabriss:



Umgestaltung der Bahnhofseinfahrt West:



Die Gleise der Einfahrkurve liegen in unterschiedlicher Überhöhung. Das Äussere ist mit 0,5 mm Pappstreifen unterlegt, das Innere mit 1 mm.



Stellprobe des Tunnelportales:



Die Paradestrecke habe ich im Vergleich zur eingleisigen Variante etwas entzerrt, der Bogen wirkt nun noch harmonischer. Dafür habe ich auf die Zwangsgerade für die Brücke verzichtet, an ihre Stelle tritt nun eine gemauerte Unterführung für die Straße.



Auch hier liegen die Gleise in einer leichten Überhöhung:



An meinem Fotomodell hat sich auch noch eine Kleinigkeit getan, sie hat neue, komplett geschlossene Maschinenraumfenster aus einer ausgedienten Blisterverpackung bekommen. Da ich noch kein brauchbares Bild zur Immitation des Maschinenraumes gefunden habe, wurde kurzerhand der Pinsel geschwungen und mit selbstgemischter Acrylfarbe das Innenleben zumindest lichtgrau angemalt.



So, das war´s erstmal wieder aus Mühlental. Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,
die geschwunge Gleisführung der zweigleisigen Strecke sieht sehr elegant aus. Aber auch die doppelte Ausfahrt finde ich sehr gelungen.
Deine Überhöhungen sind echt klasse

Könntest du mir kurz schildern, wie du die machst? Du nimmst 0,5 oder 1 mm Pappe und unterfütterst den Außenrand der Gleise? Hast du da einen Trick zum schneiden? Wie machst das?

Gruß,
Daniel

Zitat

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Hallo Carsten,
die geschwunge Gleisführung der zweigleisigen Strecke sieht sehr elegant aus. Aber auch die doppelte Ausfahrt finde ich sehr gelungen.
Deine Überhöhungen sind echt klasse

Könntest du mir kurz schildern, wie du die machst? Du nimmst 0,5 oder 1 mm Pappe und unterfütterst den Außenrand der Gleise? Hast du da einen Trick zum schneiden? Wie machst das?

Gruß,
Daniel

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Danke für deine positiven Worte

Die Herstellung eine Überhöhung ist wirklich kein Hexenwerk und im Großen und Ganzen lagst du mit deinen Vermutungen schon richtig.
Im Normalfalle ( Einzelbogen ) benutze ich 0,5 mm Pappstreifen, welche ich auf ca. 1/4 der Breite des Gleiskörpers und auf ca. 20 mm Länge per Schere zuschneide. Pro Halbkreis benutze ich 4 Stück. Zur Positionierung denke ich mir den Halbkreis in drei Teile. Je am Anfang und am Ende der Kurve lasse ich ein halbes Drittel Platz, bevor ich die erste Pappe unterschiebe, so bekommst du einen sanften Auslauf der Überhöhung. Das Gleis wird jeweils dort, wo die Pappstreifen unterliegen mit einem Gleisnagel gehalten. Hierzu nehme ich übrigens 0,8 x 11 mm Nägel aus dem Baumarkt, die haben nahezu keinen Kopf.
Um den Effekt der unterschiedlichen Überhöhung im Doppelbogen zu erzielen, unterlege ich das innere Gleis mit 1 mm Streifen. Das ist natürlich auf´s Orginal umgerechnet viel zu viel, aber in unserem kleinen Maßstab muß man diesbezüglich ein bisschen übertreiben, sonst sieht man es später nahezu nicht. Da sind uns die Kollegen im H0-Maßstab im Vorteil: Durch die nahezu doppelt so große Silouette der Fahrzeuge reichen auch ein paar 10tel mm um den Effekt zu erreichen.

Gruß

Carsten

Servus, Carsten,

auch von mir ein dickes für Deinen neuen Streckenbau und die Nachbearbeitung Deiner 111er. Ich freue mich schon auf einen interessanten Lokwechselbetrieb in Mühlental.

Ciao, Frank

Guten Morgen Carsten,

danke für die schnelle Antwort und Beschreibung. Das werde ich ausprobieren. Ich finde, das sieht sehr stimmig aus.

Viele Grüße,
Daniel

Moin, moin!

Bevor ich zur Sache komme, noch zwei Antworten:

@ Frank:
Auch dir ein Dankeschön für die positiven Worte. Was die 111´er betrifft, sie muß sich doch schick machen! Schließlich bespannt sie demnächt den D - 1453 " Mühlentaler ", den Gegenzug zum D - 1452 " Marzibahner "

@ Daniel:
Nix zu Danken, dafür ist so ein Forum doch da! Viel spaß beim Nachbauen.

So, nun aber zum heutigen Thema:

Heute nun haben endlich die Bits und Bytes bei mir Einzug gehalten Als erstes Opfer habe ich meine 111´er auserkoren. ( ist mittlerweile mein liebstes Kind, erinnert sie mich doch stark an meine Zeit als " Lütt " )

Zuerst wurde die Lok in ihre Bestandteile zerlegt und normalerweise mindestens gereinigt. Aber das blieb mir heute erspart, das habe ich bereits kurz nach Erwerb vor ein paar Tagen erledigt.



Um Platz für den Decoder zu schaffen, mussten kleinere Fräsarbeiten am Chassie erledigt werden.





Hier nun der fertig bearbeitete Rahmen:



Nun habe ich die Spulen und den Kondensator vorsichtig abgelötet



Um später die Kabel nicht am Gehäuse entlang führen zu müssen, habe ich ein kleines Langloch in die Platine gedremelt. Hier saß früher die Stromversorgung für die " Geweihe "



Die Selendioden habe ich in diesem Zug gleich mit ausgebaut ( eine ist schon untern Tisch gefallen )



Der Decoder ( ein D&H 10C3 ) wurde mit Teppichklebeband in der gefrästen Nute fixiert



Bevor ich nun die Kabel angelötet habe, wurde nochmal alles mit dem Multimeter auf Masseschluß " durchgeklingelt ". Die Kabel verlaufen nun durch das gedremelte Langloch, und die Leiterbahnen für die Beleuchtung wurden ebenfalls per Dremel getrennt.



Nun schlug die Stunde der Wahrheit: Auf einer provisorischen Teststrecke musste sie zeigen,ob die Operation gelungen war.

Das Ergebnis gibt es in bewegten Bildern

[youtu-be]https://youtu.be/5bvOH_pKQnk[/youtu-be]

Auch wenn ich das Handling mit Anfahr- und Bremsverzögerung noch etwas üben muß, und ggf. die CV-Werte noch etwas ändern, ist das Fahren einfach ein Genuß Ich konnte sie sogar auf " Schwellenzähltempo " abregeln, ohne das sie stehen blieb

Nach diesem, für mich bahnbrechenden Erfolg, liegt das nächste " Opfer " schon bereit. Hier werde ich zum Vergleich einen ESU-Lokpilot mini einbauen.



Gruß

euer Digitalneuling Carsten

Hallo Carsten,

saubere Arbeit nenne ich das Deine Anlage nimmt so langsam richtig Fahrt auf
Die lange, sanft geschwungene Paradestrecke über die Brücke sieht klasse aus

Juchuuu

Gratulation zum Umbau. Und dann gleich so saubere Arbeit ( diese Fähigkeit macht mich ganz neidisch )

Und die Beschreibung und das Ergebnis der ersten Testfahrt hast du doch bei mir abgeschrieben
Ich weiß, was du meinst

Viel Spaß weiterhin in der schönen neuen Welt.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Carsten,

Volltreffer beim Ersten! Das nennt man einen sauberen Einstieg in die Digitaltechnik! Jetzt bin ich schon auf den Umbau der nächsten Lok gespannt - oder ist die vielleicht schon fertig?

Grüße, Randolf

Servus, Carsten,

Respekt, Respekt, Respekt!!! Da soll mal wer sagen, Du hättest keine ruhige Hand. Ehrlich gesagt, bei mir scheitert so ein Lokumbau zum einen an passenden Werkzeug und zum zweiten würde ich alle Leiterplatten hoffnungslos verbruzzeln.

Was das digitale Fahren betrifft, das ist wirklich eine andere Welt.

Ciao und weiterhin erfolgreiches Digitalisieren Deines Fuhrparks!

Frank

Hallo Carsten,

Dein Umbau ist super! Die Baureihe 111 gefällt mir sehr gut, eine schöne Lok und natürlich spitzenmäßig gesupert! Auch die 110 ist eine Augenweide! Nur soll das Dieselparadies eben NICHT elektrifiziert werden, weshalb ich davon (leider) die Finger lassen muss...

Dein Umstieg auf Epoche IV finde ich persönlich ebenfalls cool Mit dieser Epoche konnte ich mich inzwischen gut anfreunden, obwohl sie nicht auf meine Bahn kommt...aber dann kann ich ja bei dir schauen, und mich an deinen Bildern erfreuen!

Hallo in die Runde und danke für euer durchweg positives Feedback zu meinen Frickeleien!

Zitat

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Die lange, sanft geschwungene Paradestrecke über die Brücke sieht klasse aus

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Hallo Bernd,
die Brücke wird es so nicht mehr geben. Da sie eingleisig ist und ich keine Lust habe eine zweite zu bauen, wird die zukünftige Straße durch eine gemauerte Unterführung die Bahn unterqueren.

Zitat

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Und die Beschreibung und das Ergebnis der ersten Testfahrt hast du doch bei mir abgeschrieben

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Hi Daniel,
ich glaube das geht jedem so, der das erste Mal eine digitale Lok bewegt. Ist einfach kein Vergleich und ich ärgere mich, das ich das nicht von Anfang an gemacht habe.

Zitat

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Jetzt bin ich schon auf den Umbau der nächsten Lok gespannt - oder ist die vielleicht schon fertig?

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Hallo Randolf,

ich hätte sie gerne schon fertig gehabt, aber ich bin z.Zt. gesundheitlich etwas angeschlagen. An dem Abend zwangen mich extreme Hustenanfälle zum aufhören, da war nix mehr mit ruhigem Händchen

@Frank:
Für dich kommst später noch was

Zitat

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Die Baureihe 111 gefällt mir sehr gut, eine schöne Lok und natürlich spitzenmäßig gesupert! Auch die 110 ist eine Augenweide! Nur soll das Dieselparadies eben NICHT elektrifiziert werden, weshalb ich davon (leider) die Finger lassen muss...

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Moin Bernd,

du kannst sehr wohl ne E-Lok laufen lassen, nur halt abgebügelt und im Schlepp einer 218. Solch eine Situation gab es vor Kurzem noch in 1 : 1, als die Strecke bei Raststatt gesperrt war und die Züge " über die Dörfer " geleitet wurden. Da wurde der komplette Zug samt E-Lok von 218´ern bzw. 245´gern über nicht elektrifizierte Strecken umgeleitet. Wäre doch bestimmt mal ne Abwechselung in Schwarzenburg!

So, nun hab ich euch noch ein paar Bilder mitgebracht:

Rahmenanpassung meiner 218´er, zur Aufnahme des Decoders.



Und hier fährt sie:

[youtu-be]https://youtu.be/DYgJVBX6AoQ[/youtu-be]

Nun der erste Neuzugang:



Auch sie bekam direkt ein digitales Herz eingepflanzt.
Fräsarbeiten am Fahrwerk:





Und auch hier bewegte Bilchen:

[youtu-be]https://youtu.be/kh2Y7YBK2jQ[/youtu-be]

Nun gibt es noch etwas Trainspotting in Mühlental. Hier gibt es auch den ein oder anderen Neuzugang zu entdecken:

Startklar zum Probebetrieb, der Interzonenzug D 1453 " Mühlentaler " mit zukünftigem Zielort Grainitz



In voller Länge.



140 819 mit einen Kesselwagen Gag



Und meine 110´er ( auch bereits digital ) im Eilzugdienst mit bunt gewürfelter Garnitur:



Und auch den nochmal in voller Länge.



Wünsche allen ein schönes Wochenende,

Gruß

Carsten

JUHU - das Stummiversum verbindet! Nun hat es also nicht nur Zugverbindungen aus Grainitz nach Sanderland über Patricks Kellertaunus und nach Christolin, sondern auch nach Mühlental. Das ist der Ober

Werde die Grainitzer Gleisbaurotte anweisen, schneller zu arbeiten, damit bis zum Jahreswechsel der reguläre Zugbetrieb aufgenommen werden kann. Und da Du Lokwechsel in Mühlental planst, musst Du noch ein U-Boot oder eine Ljudmilla bei Dir stationieren. Und es bliebe noch herauszufinden, bei welchem Stummi dann der Zug auf Grainitz-kompatible drei Wagen schrumpft .

Und natürlich noch Glückwunsch zu den zahlreichen Neuzugängen!

Fast vergessen im Jubel - Gute Besserung! Und ein schönes (MoBa-?)Wochenende!

Ciao, Frank

Moin Carsten,

wenn ich solche langen Züge sehe
Viel Spaß mit den neuen Digitalen und natürlich gute Besserung.

Hallo Carsten,

ein interessanter Einblick in Deinen Operationssaal. Bei diesem Besteck ergeben sich die Fahrwerke beim Anblick der schieren Urkraft einer solchen Fräse sicher schon von selbst.

Glückwunsch zu Deinen erfolgreichen Umbauten. Die Herzstärkung der Maschinchen mittels Digitalis aus einem Fingerhut voll Elektronik ist Dir offensichtlich prima gelungen. Weiterhin viel Spaß ...

LG
Hubert

[quote="Frank K" post_id=1877370 time=1538165796 user_id=30365]
Und es bliebe noch herauszufinden, bei welchem Stummi dann der Zug auf Grainitz-kompatible drei Wagen schrumpft .
[/quote]

Guten Abend Carsten und Frank,

die Bahnhofsköf von Kirchhain ist da gerne behilflich und stellt die zwei Wagen auf das Abstellgleis bis zur Rückfahrt.




Nur mit dem Umspannen auf ein U-Boot oder eine Ludmilla klappt bei mir leider nicht. Ich kann euch nur DB Diesel wie 211, 212, 218 und 221 anbieten. Vielleicht findet sich ja noch ein anderer Stummi dazu

Viel Spaß beim Weiterbau, dein Konzept hat viel Potential. Ich behalte Mühlental im Auge.

Grüße

Dominik

Hallo in die Runde!

Erstmal ein herzliches an Dominik hier in meinem Trööd, und Danke an Frank, Hubert und Bernd für eure Post!

Mein Gesundheitszustand ist steil auf dem Weg der Besserung!

@ Dominik:

Zitat

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die Bahnhofsköf von Kirchhain ist da gerne behilflich und stellt die zwei Wagen auf das Abstellgleis bis zur Rückfahrt.

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Das hört man doch gerne! Natürlich wird "Kirchhain" umgehend in den Laufweg des D-Zugpaares 1542/1543 aufgenommen.

Zitat

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Vielleicht findet sich ja noch ein anderer Stummi dazu

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Das hoffe ich doch. Ich finde es klasse, wenn auf diese Art das Stummiversum zusammenrückt

Zitat von hubedi im Beitrag Mühlental Ep IV: Ein schnelles Update vor Toresschluss Baumbau, Straßen und Bü

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Hallo Carsten,

ein interessanter Einblick in Deinen Operationssaal. Bei diesem Besteck ergeben sich die Fahrwerke beim Anblick der schieren Urkraft einer solchen Fräse sicher schon von selbst.

Glückwunsch zu Deinen erfolgreichen Umbauten. Die Herzstärkung der Maschinchen mittels Digitalis aus einem Fingerhut voll Elektronik ist Dir offensichtlich prima gelungen. Weiterhin viel Spaß ...

LG
Hubert

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Servus, Carsten,

wieder klasse Fortschritte bei Dir. Und Dein Wendelunterbau schaut ja richtig massiv aus. Hoffe, dass Deine Züge die 4 % dann schaffen.

Und es freut mich, dass es Dir wieder richtig besser geht.

Ciao, Frank

Zitat von Schwellenzähler im Beitrag Mühlental Ep IV: Ein schnelles Update vor Toresschluss Baumbau, Straßen und Bü

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...und ich ärgere mich, das ich das nicht von Anfang an gemacht habe.

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Hallo Carsten,

"Mein Gesundheitszustand ist steil auf dem Weg der Besserung!" Prima! Dann hoffen wir mal, dass es mit der Wendel wie gestern gehofft ebenso steil aufwärts geht. Bei der "Luft", die Du in der modifizierten Konstruktion eingeplant hast, sollte es mit "Anecken" keine Probleme geben. Und wenn die neuen Maschinen einen Antrieb auf alle Achsen haben, sollten 4% Steigung zu machen sein - zumal die Züge ja nicht allzu lang sind.

Mich freut's, dass die Digitalisierung Deines Fuhrparks so schnelle Fortschritte macht. Angesichts des Zugewinns an Fahrkultur - und -komfort wundert mich das allerdings nicht allzu sehr

Viel Spaß - ich schaue natürlich weiter zu, was Du mit großer Schaffensfreude hier realisierst.

Grüße, Randolf

Hallo carsten,

schön, dass es dir besser geht
Tolle Neuzugänge hast du und ganz professionell einen Platz für den Decoder geschaffen. Das macht handwerklich richtig gut was her

Ich bin gespannt welche weiteren Lok-Umbauten du vornehmen wirst und freue mich auf die Videos, wie die Lok und Züger über das Gleis schnurren

Hallo Carsten,

kaum schaut man hier ein paar tage nicht rein und hat schon viel neues und interessantes verpasst. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen! Prima Neuzugänge und Basteleien!
Die Epoche IV Züge gefallen mir. Klar die älteren Bm 235 von Arnold sind nicht die schönsten, aber haben dafür wahrscheinlich auch wenig gekostet. Sie lassen sich auch sehen, wenn man nicht so ein Detailliebhaber ist wie ich

Edit: Auch in Schwarzburg wurde heute ein Zug nach/aus Grainitz gesichtet, bloß etwa 10-15 Jahre später... Dann blieb dieser D-Zug-Langlauf also noch lange erhalten

Hallo Freunde des gepflegten Bastelwahnsinns und Danke an Frank, Bernd(Bremsklotz),Daniel, Randolf und Bernd(Personenzügler) für eure Post!
@ Frank:

Zitat

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Hoffe, dass Deine Züge die 4 % dann schaffen.

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Das hoffe ich auch! Aber eigendlich sollte da nix anbrennen. Früher als Lütt hatte ich ein NOCH-Fertiggelände mit 40 Promille, da hat die 111´er völlig problemlos 4 Wagen hochgeschleppt. Bedenken habe ich da eher bei meiner V 100, ist sie doch die schwächste Maschine im Bestand.

@Daniel

Zitat

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Daher nenn es Fügung oder Schicksal Noch ist ja nichts verloren, daher ist die Freude sicherlich größer zu bewerten als der Ärger, zunächst einen kleinen Umweg über den Lernprozess gemacht zu haben.

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Ja, ich habe mich dem Fortschritt gefügt, und wirklicher Ärger war es ja eigendlich nicht. Wie du schon geschrieben hast, überwiegt derzeit die Freude über absolut manierlich laufende Fahrzeuge, und das war bestimmt erst der Anfang. Der Lernprozess geht weiter!

@Randolf

Zitat

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Bei der "Luft", die Du in der modifizierten Konstruktion eingeplant hast, sollte es mit "Anecken" keine Probleme geben.

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Das Problem lag weniger beim " Anecken "( das hatte ich im Griff, auch wenn gerade mal noch ein Stück Papier zwischenpasste ), sondern an der Durchfahrhöhe in der Ein/Ausfahrt der Wendel.



Die Dampfer passen da so gerade noch durch!!!!

Eine ähnliche Situation habe ich auch jetzt noch, aber dazu später.

@Bernd

Zitat

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Ich bin gespannt welche weiteren Lok-Umbauten du vornehmen wirst und freue mich auf die Videos, wie die Lok und Züger über das Gleis schnurren

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Vorerst keine mehr, der Fuhrpark ist bis auf meinen "Akkublitz" umgerüstet. Bei ihm weiß ich aber noch nicht, wie ich das lösen soll. Ich möchte nach Möglichkeit nur einen Decoder verbauen und die Stromversorgung des Beiwagens über steckbare Käbelchen realisieren.

@Bernd(Pesronenzügler)

Zitat

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Klar die älteren Bm 235 von Arnold sind nicht die schönsten, aber haben dafür wahrscheinlich auch wenig gekostet. Sie lassen sich auch sehen, wenn man nicht so ein Detailliebhaber ist wie ich

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Stimmt, die waren verhältnismäßig günstig ( Beifang beim Decodereinkauf ). Meinen bescheidenen Ansprüchen genügen sie, nur werde ich sie bei Zeiten ein paar 10´tel tieferlegen.

Zitat

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Auch in Schwarzburg wurde heute ein Zug nach/aus Grainitz gesichtet

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Na da muß ich doch gleich mal spionieren kommen

So, nun aber zum heutigen Update.

Der Aufbau der Wendel gestaltete sich langwieriger als erwartet , obwohl ich mir eine Abstandslehre gebastelt, und die Muttern per Akkuschrauber bewegt habe.
Aber Gut Ding braucht Weile, hier sind die Bilder:

Ganz zu Anfang stand ein wichtiger Test an,die Durchfahrhöhe in der Einfädelung:



Auch wenn sie nicht mit allen Vieren im Gleis steht, es passt also......................aufwärts!!!!!



Die Trassenbrettchen sowie die Gleise wurden mit transparentem und flexiblem Kleber befestigt.





Meine Einstelllehre:



Letzte Runde vor erneutem Problem:



Obwohl ich nun zwischen den Etagen 11 mm mehr Höhe als auf der linken Wendel habe, gibt es ein Stück wo es "zwickt" Und wo sollte es anders sein, als bei der Einfädelung in die Hauptstrecke
Hier musste ich also doch in die Trickkiste greifen, und einen Teil der Trasse heraustrennen.



Nun habe ich aus 4 mm Pappelsperrholzrest ein Passstück gesägt, und unterhalb erstmal provisorisch einen Fangdraht befestigt.



Angekommen



Und nochmal eine Nahaufnahme des Konstruckts:



Nun muß der Kleber erstmal gut durchtrocknen, bevor ich morgen hoffendlich die ersten Probefahrten starten kann. Sind diese erfogreich, wird die linke Wendel ebenfalls umgebaut, die nötigen Materialien habe ich heute bei " jabajajyippiyippiyey" besorgt.

Gruß

Carsten

Hi Carsten,

cool, diese Wendel.
Und die improvisierten Ecken machen es umso sympathischer.
Aus welchem Material macht man den Fangdraht, damit er auch stabil bleibt und die Bügel drückt?
Und das digitale Erlebnis hört und hört nicht auf. Ich finde jedes Mal eine neue Funktion und Seite. Das macht mächtig Laune

Viele Grüße von Daniel