Hallo in die Runde!
Erstmal ein herzliches an Dominik hier in meinem Trööd, und Danke an Frank, Hubert und Bernd für eure Post!
Mein Gesundheitszustand ist steil auf dem Weg der Besserung!
@ Dominik:
Zitat
die Bahnhofsköf von Kirchhain ist da gerne behilflich und stellt die zwei Wagen auf das Abstellgleis bis zur Rückfahrt.
Das hört man doch gerne! Natürlich wird "Kirchhain" umgehend in den Laufweg des D-Zugpaares 1542/1543 aufgenommen.
Zitat
Vielleicht findet sich ja noch ein anderer Stummi dazu
Das hoffe ich doch. Ich finde es klasse, wenn auf diese Art das Stummiversum zusammenrückt
Zitat von hubedi im Beitrag Mühlental Ep IV: Ein schnelles Update vor Toresschluss Baumbau, Straßen und Bü
Hallo Carsten,
ein interessanter Einblick in Deinen Operationssaal. Bei diesem Besteck ergeben sich die Fahrwerke beim Anblick der schieren Urkraft einer solchen Fräse sicher schon von selbst.
Glückwunsch zu Deinen erfolgreichen Umbauten. Die Herzstärkung der Maschinchen mittels Digitalis aus einem Fingerhut voll Elektronik ist Dir offensichtlich prima gelungen. Weiterhin viel Spaß ...
LG
Hubert
Na ganz so einfach war es nicht. Meine Fräse ist eine umgebaute ALDI-Ständerbohrmaschine. Deren Lagerung ist eigendlich nicht zur Aufnahme von Querkräften ausgelegt, was die Sache zu einer ziemlich rappeligen Angelegenheit macht. Zudem ist der Zinkdruckguss ein fieses Zeug. Ohne Zugabe von Öl setzt sich der Fräser alle Futz lang zu. Blöderweise habe ich nix mehr im Keller und letztendlich wurde mit
rost: geschmiert
. Davon habe ich immer reichlich am Start
Diese " Digitalismedizin " ist übrigens echt ein Wundermittel, bringt sie doch selbst die letzte Krücke zumindest halbwegs an´s Rennen!
Da es mir mittlwerweile wieder besser geht, habe ich ein kleines Update für euch:
Die Doppelspur ist nun durchgehend befahrbar,
und die rechte Wendel befindet sich im Aufbau. Hier musste ich allerdings einige Änderungen vornehmen, welche
nix mit dem Erbauer zu schaffen haben! Ich habe ja damals nicht mit E-Lokeinsatz geplant und die Höhe mit 45 mm zwischen den einzelnen Wendeln entsprechend niedrig gehalten. Da es aber bereits bei der linken Wendel schon Probleme mit der Durchfahrt eines Dönnerbüchsgepäckwagens gab ( welche ich zugegebenerweise irgendwie hingepfuscht habe ), wird die rechte Wendel um eine Runde gestutzt, und die Höhe zwischen den Ebenen auf 56 mm erhöht. Damit erhöht sich zwar auch die Steigung von 3,2% auf exakt 4 %, aber da ich nun ( mit ausnahme der 86´ger, die bleibt als Museumsmaschine erhalten ) ausschließlich Drehgestellloks im Einsatz habe, sollte das machbar sein. Die max. gefahrene Zuglänge sind in der Regel 4, max. 5 Reisezugwagen. Der Umbau bedingt nun auch den klassischen Aufbau mit Gewindestangen und Quertraversen. Am Anfang stand Fleißarbeit mit Blechschere und Bohrmaschine, 40 Quertraversen mussten von der Werkbank fallen. Aber so gibt es für mich als Metallfutzi wenigstens auch mal " heavy-metal " an der Moba ( und nicht nur aus den Boxen )
Beim Positionieren der Wendel musste ich aufgrund der unterhalb befindlichen Streben Millimeterarbeit leisten, damit ich alle Stangen durchstecken konnte.
Um etwas Platz zu schaffen ( die jetzige Konstruktion baut um einiges breiter ), musste auch mein " Schaltschrank " um 30 mm nach vorne verlegt werden.
Hier nun der momentane Stand der Dinge:
So, nun muß ich erstmal meine " Gleismalerin " zum " Püppitreffen " ins Kino fahren, evtl. geht´s heute noch weiter.
Gruß
Carsten