Hallo zusammen!
Erstmal gibt es nun die Antworten vom vorletzten Post:
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Wie löst Du eigentlich die Schaltung von dem Gleisdreieck? Da passt ja kein kompletter Zug rein.
@ Daniel:
Hier fahre ich im wahrsten Sinne des Wortes " auf Sicht ". Der Abschnitt zwischen den Weichen wird komplett isoliert und mittig mit einem Reed-Kontakt versehen. Dieser unterbricht dann bei ( natürlich langsamer ) Überfahrt die Stomzufuhr zu einer im Bahnhof stehenden Lampe kurzzeitig. Das ist dann für mich das Zeichen, den Zug zu stoppen und einen 4-poligen Wendeschalter zu betätigen. Dieser wird von beiden Seiten des stromlosen Abschnittes versorgt und richtungsabhängig manuell geschaltet. Nach dem Umlegen des Schalters kann der Zug in ( auf der Lokmaus ) umgekehrter Fahrtrichtung seine Fahrt fortsetzen.
@ Frank:
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Die Bankette solltest Du doch wohl etwas schmaler gestalten. Beim Vorbild sind es oft ja auch nur 20-30 cm. Und vielleicht magst Du auch doch noch ein feineres Material hernehmen.
Das werde ich auf jeden Fall noch ändern! Ich habe das Material ja bewusst nur lose aufgeschüttet, um überhaupt mal eine Vorstellung zu bekommen. In der Endausführung werde ich feinen Quarzsand verwenden und entsprechend einfärben.
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Erstens: Musst Du zwingend nach unten gehen? Ich könnt mir auch vorstellen, dass die Stecke einen Wendelkreis nach oben zieht und dann der Bahnhof diagonal auf dem Anbau entstehen wird.
Ja, muss ich! Zum einen lässt sich keine für mich ansprechende Streckenführung realisieren, und ich bin in der Höhe aufgrund des späteren Standpunktes des Anbaues etwas eingeschränkt. Ausserdem wollte ich ja das namengebende " Mühlbachtal " irgendwie darstellen und auch Brücken sollte es geben!
Betrieblich wird es tatsächlich etwas eng, ( der FDL soll ja schließlich nicht über Langeweile klagen ) allerdings kann ich dir hier
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Wenn der Zug von der Nebenstrecke kommt, müsste er erst umsetzen, dann vorziehen, um alle Hauptstreckenzüge passieren zu lassen, dann wieder zum Bahnsteig zurückdrücken, um die Fahrgäste aufzunehmen und dann geht es los. Und der Güterverkehr darf da nicht im Wege sein. Ggf. müsstest Du also die Einfahrweiche der Nebenstrecke weiter in den Bogen ziehen, damit der Nebenbahnzug auf die Verlängerung von Gleis 3 drauf passt.
irgendwie nicht ganz folgen
Ich hatte mir das so vorgestellt, das wenn Gleis 3 z.B durch eine Güterzugdurchfahrt kurzzeitig belegt ist, der von der Nebenbahn kommende Zug am Einfahrsignal in der rechten Kurve warten muss, bevor er an den Bahnsteig fährt und später über den Abzweig in den Untergrund verschwindet. Ein Umsetzten ist nur dann nötig, wenn der Zug kein Wendezug ist, welcher anschließend seine Fahrt auf der Hauptbahn fortsetzt. Solche werden hier ja hauptsächlich in Form des 515/815, bzw. 212 mit 2 Silberlingen und später vllt. auch ein Schienenbus, in Abwechselung mit gelegendlichen kurzen Übergaben verkehren.
Der Rangierbetrieb wird auch nur soweit beeinflusst das, wenn denn mal ein fertig zusammengestellter Güterzug über die Einfahrkurve der Nebenbahn ausgezogen wird, dies in den Zugpausen der Nebenbahn stattfinden muß.
Natürlich ist das alles etwas kompromissbehaftet, aber so wird der Fahrbetrieb nie langweilig und ich als FDL muß immer auf der Hut sein, um Flankenfahrten zu vermeiden
Dennoch habe ich die Einfahrkurve und die Lage der Lokeinsatzstelle etwas korrigiert und nun sieht der Entwurf so aus:
Und mal die Nebenstrecke nach " Hohenbure " ( so der vorläufige Name des Endbahnhofes, welcher schon auf eine ländlich geprägte Gegend schließen lässt ) als Ausschnitt:
Auch hier mal ein ungefährer Gestaltungsversuch:
Hinter der großen Brücke der Einfahrkurve hatte ich mir einen Wasserfall vorgestellt, dieser lässt sich aber im SCARM nicht darstellen
Gruß
Carsten