Na dann machen wir die 1000 Beiträge mal voll
Hallo zusammen, und DANKE für euer positives Feedback und eure Treue!!!! Erst ihr habt ja die 1000 Beiträge durch euer Lob, Tadel und interessante Ideen möglich gemacht. Das gibt nochmal ein extra DANKE!!!
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Das Grundprinzip Deines Selbstbaus muss ich mir merken. Eine Standardlösung ist bei meinem Gleisbogen im Bahnhofsbereich nicht verfügbar. Obwohl ich noch lange nicht mit dem Bau beginnen kann, schaue ich mir die unterschiedlichen Methoden mit Interesse an. Danke für den ausführlichen Baubericht.
Hallo Hubert,
nix zu danken! Freut mich immer, wenn ich solch alten Hasen auch mal was zurückgeben kann und nicht nur abspinze Meine Konstruktion lässt sich übrigens aufgrund der seitlichen Einschnitte auch perfekt im Bogen bauen.
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Ich hatte ja ins geheime getipt das da Rohre durchgesteckt werden aber damit habe ich anscheinend aber nicht recht gehabt
Hallo Ulf,
nein, hast du nicht. Wozu diese Bohrungen dienen, siehst du gleich hier.
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Ich gebe zu, die Schlossergene, aber auch das Werkzeug und die notwendigen Kenntnisse in der Metallbearbeitung fehlen mir. Daher weiche ich dann doch eher auf Bausätze aus. Und die lassen sich zumindest gut anmalen.
Hallo Frank,
so hat jeder sein Talent, und meines liegt überall, nur nicht in FARBE Da habe ich nicht so das richtige Händchen für, zudem bin ich auch etwas farbenblind
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Nachdem ich hier lauter Berichte über diese tollen Bahnsteigdächer sehe, schwinden meine Hoffnungen, es jemals zu meiner eigenen Zufriedenheit hinzubekommen. Daher habe ich beschlossen, zumindest zunächst auf Dächer zu verzichten....
Hallo Daniel,
jetzt mach dich nicht kleiner als du bist Ich habe z.B. bei dem Bahnsteigdach vorher nur kurz in die Krabbelkiste geguckt, und einfach drauf los gebaut. Die besten Ideen kommen eh beim Bau, weshalb ich auf vorheriges Konstruieren verzichte und aus dem Bauch heraus bastele. Selbst wenn dann mal was in die Hose geht, sch.....ß drauf! Es ist dann immerhin selbst gemacht, und notfalls ( wir betreiben ja Hobby und haben Zeit ), lernst du aus den Fehlern und baust einfach nochmal neu.
Soderle, kommen wir nun zu Teil 3 der "Metalorgie "
Ich habe ja zu Anfang in die Quertraversen jeweils 4 Löcher gebohrt. Heute nun werde ich euch zeigen, wozu diese dienen.
Durch die Bohrungen wird Kupferlackdraht gezogen, an welchem später die Beleuchtung hängt.
Letzteren habe ich an einem Ende doppelt umgebogen, damit ich den Draht etwas vorspannen kann. Die Leitungen werden dann durch die Stütze nach unten geführt. Die ehemals vorhandenen, zusätzlichen Rohre habe ich entfernt, die trugen doch etwas dick auf.
Dann habe ich den Draht an den Stellen, wo später die LED hängen sollen, mit einem Scalpell abisoliert und vorverzinnt.
Auch die LED wurden vorverzinnt. Hier habe ich mir als Hilfsmittel etwas Teppichklebeband auf den Tisch gebeppt, denn so eine tolle Klemmvorrichtung wie der Hubert besitze ich nicht
Hurra, die erste LED sitzt ( es kommen ja nur noch 13 )
Eine ganz schöne Fummelei, alles ohne Lupe und nur mit Pinzette und einem Billiglötkolben mit Monsterspitze
Passt, also auf in die nächste Runde. Nach 3 Stunden Pfriemelei war das Werk vollbracht Erstes Probeleuchten an 14 V DC
Übrigens:
Die 1000, wir euch in den nächsten Tagen nochmal begegnen, dann sind tatsächlich schon 1000 Tage auf dem mühlentaler Tacho
Gruß
Carsten