Hubert und Frank, ich danke Euch für die guten Wünsche. War spannend heute an meinem ersten Arbeitstag.
Der Vorteil ist, dass ich die meisten der neuen Kollegen bereits von enger Zusammenarbeit bei meiner vorherigen Tätigkeit kenne. Fss macht es etwas einfacher.
Ja, ich starre ja meine Loks ständig an, wälze Umbauberichte und hoffe auf ein Zeichen...
Und sobald ich was vorzeigbares geplant habe, zeige ich Euch natürlich die neuen Ideen.
Viele Grüße von Daniel

Daniel

Mach es besser als ich:
Habe ein schönes altes Minitrix Krokodil aus der Kiste geholt, nachdem ich nächtelang die Umbauberichte studiert hatte. Dann habe ich mich an den Umbau - inklusive Fräsearbeiten - gewagt. Und alles ist gelungen ...
Was ich vorgängig nicht beachtet, bzw vergessen hatte, waren die schlechten Fahreigenschaften der Lok
Jetzt muss ich wohl hl dem Motor und dem Getriebe zu Leibe rücken

Also: zuerst analog austesten und nur bei guten Fahreigenschaften umbauen. Aber was erzähle ich Dir da. Für Dich sicher selbstverständlich.
Ich hätte es ja auch gewusst ...

Acki, danke für den Tipp. Man sieht ja an deinem Beispiel, dass man sich auch grundsätzlich selbstverständliches immer wieder vor Augen halten sollte.
Ich teste mal meine Loks...
Und ich hoffe, dass du das Krokodil hinbekommst.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Stummis,

vor einiger Zeit hatte ich angedeutet, dass ich zu einer etwaigen Erweiterung eine weitere Variante im Kopf habe. Diese ist nun gedanklich etwas weiter gereift und ich habe das mal provisorisch geplant.

Statt der Erweiterung am Kopfende des Bahnhofs mit stillgelegter Strecke und Klapp-, Schiebe- oder Rollmechanismus, der recht kompliziert werden könnte, habe ich mir gedacht, ich könnte noch etwas stationäres bauen. Oder zwar trennbar, aber nur für Notfälle.
Von den Zufahrtgleisen zu den Bahnsteigen könnte eine Abzweigung mittels Brücke über die Paradestrecke führen. Dort könnte dann das BW angesiedelt sein. Mit Drehscheibe plus Lokschuppen, Bekohlung, Entschlackung, Wasser etc.. Ein Stumpfgleis dient als Zubringer für die Tankstelle und ggf. Kohle etc. Und ein Bereich mit Lokschuppen und Tankstelle ist dann für die Diesel- und Elloks.

Das ganze habe ich mal provisorisch geplant zur Verdeutlichung. Da ist noch nix fix. Nur, dass man es mal sehen kann.

Ich habe mal was vorbereitet :





Die Platte habe ich provisorisch in der passenden Höhe fotografiert.

Was sagt Ihr dazu? Wie findet Ihr das?

Viele Grüße,
Daniel

Moin Daniel,

also ich bin ja ein Verfechter von ehrlichen Antworten und sage deshalb ein klares NEIN!

Das vor die Paradestrecke gestückelte BW wirkt wie ein Fremdkörper und nimmt der eben genannten Parade ihre Bestimmung, Züge auch mal in voller Länge zu beobachten.
Die erste Idee ist zwar in der Umsetzung um einiges komplizierter, aber auf Dauer wirst du daran mehr Freude haben. Ausserdem hat das BW genau DORT am Kopfbahnhof auch seine Berechtigung und lässt sich viiiiiiel besser in die Anlage integrieren!

Schlaf da nochmal ein paar Nächte drüber

Gruß

Carsten

Hallo Daniel

Ich bin auch ehrlich und schliesse mich Carsten voll und ganz an!

Und vor der mechanischen und elektrischen Anbindung eines Rollwagens rechts (vorgängiger Erweiterungsplan) musst Du wirklich nicht so viel Respekt haben. Verfolge doch dieses Projekt weiter!

Guten Morgen Carsten und Acki,
vielen Dank für die ehrlichen Antworten. Um solche zu bekommen, stelle ich ja meine Fragen.
Die Erklärung macht Sinn.
Klar schlafe ich da noch viele Nächte drüber. Bei den Anschlusspunkten bin ich noch nicht.
Die Paradestrecke wäre dadurch keine wirkliche solche mehr, das stimmt.
Nochmal danke für das Feedback.

Viele Grüße von Daniel

Hallo Daniel,

auch ich plädiere für ein BW vor dem Schrank und auch der Aussage "mach dir mal nicht zu viel Kopf um die mechanische und elektrische Verbindung" kann ich nur zustimmen.
Es klingt sicherlich nicht so einfach, es ist aber deutlich einfacher als man denkt:
- elektrisch: eine oder mehrere steckbare Lüsterklemmen (jeweils bis zu 12 Pole) oder ein Computerstecker - je nach geforderter Aderzahl und gut ist's
- mechanisch: da das BW ja nichts anderes als ein Modul wäre, findet sich dafür sicherlich auch eine einfache Lösung.

Viel Erfolg und guten Schlaf
Railstefan

Hallo Railstefan,
auch dir vielen Dank für die Rückmeldung. Ich seh schon, in welche Richtung es geht
Ich schau mir das noch einige Male an, wie Acki sein Gleis, und dann werde ich mir Gedanken über die Schrankseite machen...

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Daniel,

also ich würde ja versuchen auf den Schrank zu verzichten. Den Inhalt kannst du doch bestimmt woanders unterbringen. Dann hast du Platz für ein richtig schönes großes BW.

Hallo Daniel,

auch von mir ein klares nein. Schaut nicht gut aus, verbaut die Parade und hätte die gleichen "Nachteile" der mechanischen Verbindung wie beim Modul am Kopfende. Wenn BW, dann dort
Beste Variante wäre ja, wie vorgeschlagen: Schrank weg (z.B. quer unter die Anlage )

Alternativ: Modul, rollbar, mit mechanischer, stabiler Arretierung und "fliegender" elektrischer Steckverbindung.


Grüße

Hallo Daniel,
ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Variante 2 nimmt deiner Anlage das Flair, das wirkt zu angestückelt.
Variante 1 wirkt da harmonischer, auch wenn man da in Sachen Elektrik etwas basteln muss. Aber das ist kein Hexenwerk.

Guten Morgen,

Olli, Peter und Michael, vielen Dank für die Beiträge. Ich sehe, der Publikumsjoker geht zu 100 Prozent auf Variante 1
Ihr habt ja Recht, das zweite ist angestückelt und die eh schon kurze Parade wird unterbrochen.
"Schrank weg" ist keine Option. Da gibt es nix zu rütteln.
Ich denke, die mechanische Anbindung wird mir mehr Sorgen machen als die elektrische.

Ich danke Euch allen für Eure einstimmige Meinung. Dann geht die Planung mit Variante 1 weiter.

Viele Grüße,
Daniel

Zitat

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...
Ich denke, die mechanische Anbindung wird mir mehr Sorgen machen als die elektrische.

...

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Also bitte Daniel: Schau einmal, wie ich - und andere - ihre Segmente bauen!
Statt Füsse Rollen drunter, die man höher und tiefer schrauben kann, andocken, Schienen durchgehend von Anlage zum Segment drauf mit Übergangs-Verlötung auf Kupferplatinen, Dann am Übergang trennen und das mechanische ist geschafft!

Fragen bei Bedarf ...

Guten Morgen Daniel,

mechanisch ist die Variante eins sicher anspruchsvoller, aber mit dem BW vor der Anlage machst Du Dir den Blick auf die bisherige Anlage kaputt. Dann lieber auf die Erweiterung verzichten als so ein Schwalbennest vor der Paradestrecke.

Es gäbe noch eine Variante, die aber gemeinhin als gewagt gilt ... eine Etagenanlage oder mehrere Guckkästen übereinander, die über Wendeln miteinander verbunden wären. Ich habe zwar Dein Bastelzimmer noch nicht in Gänze gesehen, aber die Anlagenform bietet sich dazu an. Auf der linken Seite würde ich den Wendelkasten einbauen, um von einer Ebene auf die andere zu klettern bzw. abzusteigen. Das wäre mechanisch einfach zu machen, sieht spitzenmäßig aus, wenn man geschickt mit der Beleuchtung umgeht und jede Ebene so optisch trennt. In dem Fall öffnen sich noch ganz andere planerische Möglichkeiten. Man muss sich nur an den Gedanken herantrauen. Der Zugang zum Schrank wäre in diesem Fall überhaupt kein Problem mehr. Ich habe so einige tolle Beispiele gesehen ...

LG
Hubert

Hallo Hubert

Meinst Du sowas hier? http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/seldwyla.htm

Hallo Acki,

ja, so ungefähr. Ich habe aber noch bessere Varianten gesehen. Ich muss mal nachsehen ... in meinem Literaturbestand gibt es - so ich mich richtig erinnere - einige Planbeispiele für prächtige Etagenanlagen. Wenn mein Vorschlag für Daniel prinzipiell in Frage kommt, schaue ich gern mal nach ...

LG
Hubert

Hallo Acki,

bei Dir klingt das so wunderbar einfach. Da möchte man gleich so bauen...
Hubert, links geht auch nix mehr und die Anlage liegt eh schon sehr hoch...
Nein, ich habe von Euch so viele Argumente dagegen gehört, die ich nachvollziehen kann, dass ich mir weiterführende Planungsgedanken für Variante 1 machen werde.

Viele Grüße,
Daniel

Ich will mal einen ganz anderen Gedanken dazu ins Spiel bringen: wenn ich mich richtig erinnere wirst Du auch von den Enkeln etwas getrieben. Mein Sohn will die ganze Anlage bespielen, also Figuren, Autos, Bäume, nicht nur Loks fahren lassen. Ich vermute daß dies bei Deinen Enkeln ganz ähnlich ist. Oder beispielsweise am Güterbahnhof oder im Wald die offenen Wagons be- und entladen.

Wenn Du das BW vorne dran setzt könnte es mit kurzen Armen Probleme geben nach „hinten“ zu kommen. Das bremst aber die Spielfreude und das Interesse ungemein. Wenn man es dann doch probiert gibt es durchaus manchmal Schäden.

An der Anlage meines Vaters war damals vornedran das Schaltpult, so wie bei Dir der „vorne geplante“ BW. Die Folge: Ich kam kaum zum Bahnhof, dahinter unmöglich —> keinen besonderen Spaß an dieser Stelle. Dafür hatte mein Arm nahezu alle Antennen etc. Von den Dächern gefegt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Du würdest Deinen Enkeln auch noch den Weg verstellen und ich glaube der Anlage einen Teil des Zwecks berauben.

Hallo Michael,
vielen Dank für die Gedanken. Das stimmt, man kommt dann schlechter ran. Und der Blick auf die Parade ist getrübt.
Und überhaupt

@all vielen Dank Euch allen für die Entscheidungshilfe. Da das einstimmig und von den Argumenten her eindeutig und nachvollziehbar war, erübrigen sich Abwägungen und Diskussionen. Ihr habt mich überzeugt. Ich geh den Weg der Variante 1.

Habt Ihr auf die Schnelle Ideen bzgl. der Beine? Die Fläche ist ca. 75 x 70 cm. Die Höhe liegt bei ca. 112 cm.
Wenn ich rollen will, klar, mach natürlich Rollen dran.
Aber für den Fall, dass ich das Segment mal hochkam stellen will, würde ich gerne die Beine klappen ( oder abnehmen?)
Dann würden sie aber überstehen. Gibt es da Ideen?
Ich freu mich auf Euren Input.

Vielen Dank und viele Grüße,
Daniel

Moin Daniel!

Ich habe mich mal ein bisschen mit deiner Problematik befasst und habe folgenden Lösungsvorschlag:

Es gibt im Handel klappbare Tischbeine ( notfalls auch teleskopierbar ) mit einer Länge von 710 mm. Mit etwas Bastelarbeit kannst du diese auch noch mit Rollen versehen. Hier brauchst du lediglich eine Säge ( Flex wäre besser ), und trennst jeweils ein Stück, welches in der Höhe genau den Rollen entspricht ab, und lässt dir dann die Rollen in der nächsten KFZ-Werkstatt für ne Spende in die Kaffeekasse anheften. Es steht zwar ausdrücklich in der Produktbeschreibung, das man nie einen kompletten Tisch damit ausrüsten sollte ( instabil ), aber da du im Betrieb das Segment eh mit der Hauptanlage fest verbinden solltest, sehe ich da kein Problem drin. Der einzige, kleine Nachteil wäre, das das BW-Segment dann einen höheren Rahmen benötigt. Diesen könntest du auch zweigeteilt ausführen, um ihn notfalls besser zu lagern. Das hieße, du baust einen Hauptrahmen mit den Füßen auf z.B.900 mm Höhe und macht einen zweiten Rahmen für die eigendliche Anlage. Letzteren versiehst du mit Passstiften , welche in den Hauptrahmen eingreifen.

Hier mal ein Beispiel für solche Klappfüße:

https://www.amazon.de/Tischbeine-M%C3%B6...hbeine+klappbar

Übrigens:

Glüchwunsch zu der einzig richtigen Entscheidung

Gruß

Carsten

Hallo zusammen

Ich bin da eher auf der Seite eines festen Tisches mit festen Beinen: Eine Gefahr weniger, dass etwas schiefgehen und kippen kann,
Die Technik meines Segmentbaus - inklusive der Beine - ist simpel einfach viewtopic.php?f=15&t=145937#p1647278
An Stelle der Schraubfüsse müssten dann eher Rollen dran, die man gleichermassen schrauben kann.
Wobei ich meine Segmente auf diesen Füssen ja auch herumschiebe ...

Hallo Daniel,

hm ... ich denke, je "rolliger" bzw. instabiler der Anbau auf seinen Füßen steht, desto stabiler sollte die Anbindung zur Anlage ausfallen. Wie oft musst Du denn an den Schrank und damit das BW-Element abkoppeln? Wenn das nur alle Jubeljahre der Fall ist, lohnt sich kein aufwändiger Klapperatismus zum Bewegen.

LG
Hubert

Moin Daniel,

bei der Verbindung zur Anlage würde ich zum fixieren Tischdübel https://www.buschhaus-shop.de/epages/638...Products/660650 nehmen.
(Nimm 10, kann man immer gebrauchen)
Die will ich benutzen um z.B. mehrgleisige Segmente ohne Spiel zu verbinden.
Für die Beine gibt es verschieden Techniken. Schau dich doch mal beim Modulbau um.
Hier findest Du ein paar Anregungen. https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/ba...ulbeine/#c14822
Nur statt verstellbarer Füße eben Rollen nehmen.

Hallo zusammen,

vielen Dank Euch allen für die Anregungen. Ich schau mir das alles an. Jetzt ist erstmal Enkeldienst angesagt
Hubert, da sind wichtige Dinge drin, an die ich immer wieder ran muss. Also schieben oder rollen muss sein.

Viele Grüße von Daniel