Einen schönen guten Abend in die Runde,

nach acht Monaten gibt es tatsächlich Neuigkeiten auf meinen Segmenten - bzw. auf dem rechten davon.

Die Laderampe entsteht. Deren Grundgerüst besteht aus Holzleisten. Leider gab es keine Leisten in 11mm (Höhe), also muss ich immer zwei Leisten kombinieren. Später wird das Holz noch mit Beton aus Styrodur verkleidet und oben gepflastert.




Auf dem folgenden Bild sieht man die "Nische" für die Kupplungen...




... die hier schon koloriert ist. Im Vordergrund die grundierte Pufferbohle...




... die jetzt fertig bemalt und an Ort und Stelle befestigt ist:




Und hier der Beweis, dass eine Kupplung da auch Platz hat. Die alten Autotransport-Waggons sind eine schöne Kindheitserinnerung und müssen einfach auch künftig "mitspielen" dürfen. Kurzkupplungen passen natürlich auch - Relex-Kupplungen allerdings nicht, aber die werden in der Regel auch ausgesondert (ja, der Autotransport-Waggon hat auch eine Relex-Kupplung, aber die hängt etwas und passt deshalb drunter ). Und es muss ja auch nicht jeder Waggon ganz an die Bohle rangiert werden




Überblick "von oben". Rechts schließt dann noch die schräge Auffahrt an.




Ich hoffe, der Moba-Virus hat mich jetzt wieder verstärkt gepackt und es geht etwas schneller weiter. Aber der Winter kommt ja bald .

Guten Morgen,

ja, es geht schneller voran - Update an der Laderampenach schon nach acht Tagen ...

... los ging es mit der Erkenntnis, dass der Kork dort, wo die Laderampe beginnt, erstmal wieder weg muss, um einen sauberen Übergang zu bekommen. Also ran mit Skalpell und Spachtel. Links sieht man, dass ich die Laderampe "innen" mit übrigen Holzabschnitten aufgefüllt habe:




Hier der Unterbau der Schräge, an der oberen Kante leicht gebrochen, und unten wieder aufgefüllt. So hat die durchgehende Korkunterlage ihren Untergrund...




... die hier schon vollständig aufgebacht ist:




Die Böschungswinkel sind gering, so dass beim Befahren der Rampe nicht gleich alle Stoßstangen abfallen:




Jetzt kann es an die Verkleidung der Seiten gehen. Ich habe mir Beton vorgestellt, ungefähr so (das ist erstmal nur ein Muster):

Guten Abend,

auch heute war ich wieder aktiv und konnte die seitliche Verkleidung fertigstellen. Entstanden aus Styrodur, Evergreen-Profilen und Farbe. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen :






Und von der Wand aus gesehen - da war ich aber noch nicht fertig:




Jetzt folgt die Oberseite, also Eisen rundum und der Belag aus Pflastersteinen wie die übrige Ladestraße.

Schönen Abend Euch und weiterhin viel Spaß beim Reinschauen hier .

Hallo,
die Betonoptik hast du sehr gut getroffen, bin gespannt wie die fertige Rampe aussieht.
Grüße

Zitat von SupmaKni im Beitrag #79

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Hallo,
die Betonoptik hast du sehr gut getroffen, bin gespannt wie die fertige Rampe aussieht.
Grüße

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Guten Abend zusammen,

Zitat von norbert1 im Beitrag #80

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Wunderbar der G Kassel in Erstausführung mit der Groteskbeschriftung, den habe ich auch noch (MÄRKLIN 4695).

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Hallo Markus,

super mit den angerosteten Kanten! Ich hatte mal nach den Maßen für die Laderampe gesucht. Hier steht etwas zu der Höhe: H2 14mm
Mir ging es um den Gleisabstand von A 20mm (minimum).

Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße

Guten Morgen zusammen,

Zitat von norbert1 im Beitrag #82

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... Hier steht etwas zu der Höhe: H2 14mm
Mir ging es um den Gleisabstand von A 20mm (minimum).

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Hallo Markus,

die Laderampe ist Klasse geworden! Besonders die umlaufende Metallkante finde ich eine super Idee. Auch die Alterung weiß zu gefallen!

Gruß aus dem Sauerland

Andreas

Hallo!

Zitat von ChefvonsGanze im Beitrag #84

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die Laderampe ist Klasse geworden! Besonders die umlaufende Metallkante finde ich eine super Idee. Auch die Alterung weiß zu gefallen!

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Hallo zusammen,

erstmal wünsche ich Euch allen noch einen guten Start ins Jahr 2023 - möge es etwas ruhiger werden als das letzte bzw. die letzten paar Jahre.

Freut mich, dass meine Laderampe hier Anklang findet .

Heute habe ich nur Kleinigkeiten:

Zunächst habe ich mich an einem Übergangsblech von der Laderampe in den geöffneten Waggon (ja, es ist immer noch der Märklin Kassel-G10 ) versucht. Basis war eine Riffelblechplatte (ich meine von Kibri), die ich zugeschnitten und dann zunächst silber lackiert und dann mit Revell Lederbraun gedrybrusht habe. Ein bisschen Pulverfarben dazu - fertig:




Was da außenrum steht, ist eine Ameise von Kibri und Ladegüter, die ich irgendwann mal in einem Konvolut miterstanden habe. Leider war alles schon auf den Paletten verklebt, sodass ich beim Bepinseln sehr vorsichtig vorgehen musste. Jedenfalls sind die Fässer jetzt nicht mehr die neuesten. Die Kaffesäcke haben noch eine Beschriftung bekommen (natürlich nur die zwei oberen ):

Hallo Markus,

wieder einmal ganz tolle Aufnahmen! Der MÄRKLIN 4695 ist jetzt Kult. Man sieht so richtig die plastische Ausführung; das war damals so. Wenn du mal einen anderen Gedeckten bekommst und der so super gealtert ist wie das Ladegut, ist das Arrangement unschlagbar. Welche Kamera verwendest du?

Grüße Norbert

Hallo Norbert,

danke. Ich werde bei der nächsten Modellbahnbörse nach einem anderen Waggon schauen, bei dem sich die Schiebetüren auch öffnen lassen - steht schon länger auf meiner Liste .

Zum Thema Kamera verlinke ich mal auf den Fotothread hier im Forum - der ist vielleicht auch im Gesamten interessant. Das dort 2019 von mir geschriebene stimmt so immer noch...
-> RE: Welche Kameras/ Handys nutzt Ihr für Foren-Fotos?

Hallo Markus,

danke für den Link.
Die spätere Variante des MÄRKLIN 4695 von 1993 wäre was. Klicken vergrößert das Foto. Wagen unverändert aus der Schachtel.
Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße Norbert

Hallo Norbert,

ich dachte an den Märklin 4881 (Gr20) in Epoche 3. Aber ich werde sehen, was es auf der Börse Passendes gibt und dann zuschlagen .

Hallo Markus,

ich hatte vergessen es geht ja um Epoche III-Modelle. Ich habe mal im Koll nachgeschaut. Den G 10 gibt es natürlich auch:

4878, 4880; beide mit Endfeldverstärkung

1962 immer noch der häufigste Gedeckte.

Den G(r) 20:

4881, 48751, 48753

Grüße Norbert

Nachtrag: 48820; G 10 mit kurzem Bremserhaus (Sparbremserhaus) und Endfeldverstärkung

Hallo zusammen,

es geht weiter mit einer Kleinigkeit. Die Laderampe brauchte eine Treppe, damit die Arbeiter nicht runterspringen (und wieder raufklettern ) müssen.

In meiner Bastelkiste bin ich nicht wirklich passend fündig geworden, daher habe ich aus Treppenteilen, die meines Wissens von Preiser sind und üblicherweise hinten an Kirmesanhängern verbaut sind, "meine" Treppe in der richtigen Breite und Länge zusammengeschnitten und -geklebt (aus insgesamt vier Teilen - da wird man ).

Farbe drauf, etwas gealtert und gerostet - fertig. Die vorderen Kanten der Stufen werden von den Schuhen ja immer wieder "poliert" und sind daher beinahe farblos... ein Geländer gibt es nicht, wozu Arbeitssicherheit ...




Die Laderampe lädt auch zur Pause ein - und nach der Schicht geht es dann mit dem Fahrrad nach Hause :

Die Treppe ist Klasse, das abgelatschte ist super geworden.

Hab jetzt mal alles durchgescrollt, mega Detailierung, tolles Niveau, bin begeistert.

Guten Abend zusammen,

ich kann über kleine Fortschritte (sind in 1:87 nicht eigentlich alle Fortschritte eher klein ) berichten.


Der Überladekran hat oben Riffelblechplatten bekommen, damit es bei Nässe nicht so rutschig ist. Die Riffelblechplatten entstanden aus Kibri-Bastelplatten, die ich dünner geschliffen habe - nicht ganz exakt vielleicht, aber mit etwas Farbe und Alterung wird das auch irgendwie vernünftig aussehen - der Überladekran ist ja auch nicht mehr ganz neu:




Die Ladestraße habe ich komplett neu verfugt. Bisher habe ich das Fugenmaterial von CH Kreativ verwendet, das mir jedoch auf Fotos (siehe auch alle vorigen Fotos in diesem Thread) zuweilen etwas grob erschien. Auf der letzten Messe habe ich dann Fugenmaterial von Juweela in Augenschein nehmen können. Dieses ist etwas feiner und sieht in meinen Augen einfach echter aus - seht selbst:






Und dann noch ein "blaues" Foto... die Zusammenstellung hat mich einfach angelacht, als ich in meine Vitrine geschaut habe :




Ich wünsche Euch einen schönen Abend.

Guten Abend,

ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Sommer - ich bin ja so lange nicht hier gewesen ...

... aber jetzt fängt ja die Modellbauzeit wieder so richtig an und kleine Fortschritte beim Ladekran habe ich schonmal.


Das Motorenhäuschen hat nun eine selbst erstellte Aufhängung für die Kranseile - einfach aus gebogenen Heftklammern, in die das "Seil" später eingehängt wird. So bin ich flexibel und kann auch mal was austauschen:




Die Teile für die Kranflasche haben Farbe, einen Warnanstrich und natürlich eine angemessene Alterung bekommen:




Die ladestraßenseitige Bodenplatte habe ich ein wenig im Pflaster versenkt. Damit die Position später immer stimmt und der Ladekran nicht bei der kleinsten Erschütterung umfällt, habe ich wieder - wie schon bei meinem Lademaß - ein vertieftes Befestigungselement (diesmal direkt aus Kork) erstellt:




Nun wird es bestimmt wieder etwas schneller Fortschritte geben - ich will ja auch noch in diesem Leben ansatzweise "fertig" werden . Einen schönen Abend Euch.

Hallo Markus,
schön dass die Bausession wieder begonnen hat. Freue mich auf den Fortschritt bei dir.
Robert

Guten Abend zusammen,

nach langer Zeit bin ich tatsächlich mit meinem Überladekran fertiggeworden .

Was gibt es dazu zu sagen: Es ist der bekannte Kibri-Bausatz, den ich nahezu wie aus der Schachtel gebaut habe. Geändert habe ich das Kranseil (von dem bekannten uralten Märklin-Kranwagen), das Herstellerschild (selbst hergestellt, kleiner und damit näher am Original) und zum Schluss habe ich die Überdachung weggelassen, damit man das Kranhäuschen besser sieht. Ach ja, und die Türe am unteren Häuschen habe ich ja noch eingeritzt und mit einer Türklinke versehen, genau wie am Kranführerstand (kann man weiter vorne in diesem Thread sehen). Und die Riffelblechplatten oben sind auch dazugekommen - ist ja doch einiges geworden, was anders ist als am Bausatz .

Der Rest ist Farbe, dazu ein paar Decals und eine Alterung, die hier vielleicht etwas übertrieben wirkt, aber mit dem Auge an den Segmenten ganz gut passt. Weniger wäre m.E. zu wenig gewesen und dann untergegangen.

Und einen Kranführer gibt es natürlich auch.

Dann lasse ich mal die Bilder sprechen:


















Und die erste Aufgabe gab es auch schon - ein altes Stahlrohr (mit Echtrost gerostet) muss auf einen Niederbordwaggon verladen werden:




Am Ende ist der Überladekran tatsächlich so geworden, wie ich ihn mir von Anfang an vorgestellt habe . Ich hoffe, Ihr wart beim Betrachten der Fotos gut unterhalten.

Sehr schön wie du da alles gestalltest. Auch die Alterung gefällt mir sehr gut. Da bleib ich gerne drann um zu sehen wie es weitergeht.

Hallo Markus,
einen schönen Kran hast du da geschaffen. Kleiner Kritikpunkt, die Seile des (Antischwerkraft-) Kranhakens sollten noch etwas gestrafft werden.
Ansonsten wirkt er sehr stimmig, etwas betagt, aber das ist dem dauernden Einsatz geschuldet.
Gruß Heiko