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Ich überlege schon, ob ich da noch eine zweite Umfrage mache.
Was bringt das? Bei bisher hier 250 Teilnehmern von etwa 20.000 Forummitgliedern ...
klein.uhu
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Ich überlege schon, ob ich da noch eine zweite Umfrage mache.
Was bringt das? Bei bisher hier 250 Teilnehmern von etwa 20.000 Forummitgliedern ...
klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
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Ob ich Wagen in welchem Maßstab neu kaufe, hängt hauptsächlich davon ab, was in Zukunft angeboten wird. Und das wissen wir nicht. Zur Zeit kaufe ich nur 1:100 gebraucht, weil es nicht anders geht. Sollte ich mir einen Wechsel überlegen, habe ich dann einen Stichtag und überprüfe, was auf dem Markt von welchem Maßstab da sein wird. Das kann aber noch einige Jahre dauern, im Moment wäre die Anlage nämlich nur ein Testoval.
Soviel steht fest: Ich würde niemals 1:87 oder 1:93 nur so zum Spaß oder Probieren kaufen. Dafür sind mir die Modelle zu stark in Preisregionen katapultiert, die schon an Gebrauchtloks heranreichen. Auf deutsch: unverschämt teuer.
Dass die Umfrage nicht perfekt war, wissen wir nun. Eine neue Umfrage ist sicher nicht nötig.
Da 1:100 (wenigstens in Epoche III und IV) immer weniger neu auf dem Markt kommt, haben die Hersteller bereits längst für eine Entscheidung gesorgt. Je nachdem, wie stark Roco/Fleischmann mit 1:93 vertreten sein wird, werden 1:93 oder 1:87 das Rennen machen.
Irgendwann deckt schließlich der Gebrauchtmarkt auch nicht mehr alle 1:100-Wünsche ab und dann verödet dieser Maßstab automatisch. Vielleicht gibt es demnächst wieder einen Ebay-Angebotsschwall, wenn sich die jetzige Generation davon trennt. Ich selbst habe keine Probleme mit Gebrauchten, aber das muss ja nicht für jeden zutreffen.
Gruß Analogbahner
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Moin,
@klein.uhu: 250 Abstimmende erachte ich für dieses Forum schon repräsentativ. Das dürften mindestens die Hälfte der aktiv hier Teilnehmenden sein. Der Rest sind doch mehr der weniger Karteileichen. Dennoch halte ich es für die gesamte Szene nicht für repräsentativ, da die Mehrzahl höchstwahrscheinlich gar nicht in Foren organisiert sind. Ich denke da an die, ich nenne sie mal, "Gelegenheitsbahner", die Sonntags mal für eine Stunde in den Keller gehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die ein anderes Kaufverhalten an den Tag legen, als diejengen, die sich intensiv mit der Modellbahn beschäftigen. Ich weiß es natürlich nicht, halte den Gedanken jedoch nicht für völlig abwegig.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias
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Die Frage hatten wir auch schon. Diese "Gelegenheitsbahner" kaufen, was ihnen gefällt. Ob sie überhaupt von den Verkürzungen wissen? Und die meisten sind dann doch ziemlich markentreu. Mag sein, dass sie das Gros der Käufer ausmachen, aber wenn sie in Foren nicht auftauchen, werden wir das hier niemals erfahren.
Gruß Analogbahner
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Mit Blick auf jene, die hier 1:100 angeklickt haben: Sind das bei euch die längsten Wagen bzw. die Länge, die ihr auch aktuell bevorzugt kauft, oder Restbestände aus früheren Zeiten und inzwischen kauft ihr längere?
Darauf müssten jetzt hundert Leute antworten ...
Bei mir sind 1:100 die längsten. Ich schrieb weiter hinten, dass ich mir unverkürztere Maßstäbe zwar angeschaut hatte, mir 50 Euro für einem "Mal-eben-Kauf" zum Ausprobieren einfach zu viel waren. Außerdem hätten es denn schon mehr Waggons sein müssen, um den Unterschied zu merken ... Schließlich kauft man sich Stück für Stück einen ganzen Wagenpark, was mehrere tausend Euro ergibt...
Aus den Beiträgen schließe ich jedoch, dass viele mehrere Maßstäbe zuhause rumschwirren haben, die auch fahren oder eben nicht.
Gruß Analogbahner
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Mit Blick auf jene, die hier 1:100 angeklickt haben: Sind das bei euch die längsten Wagen bzw. die Länge, die ihr auch aktuell bevorzugt kauft, oder Restbestände aus früheren Zeiten und inzwischen kauft ihr längere?
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe habe ich die 1:93.5 geschenkt bekommen, mein einziger 1:87 Zug wird so schnell keinen Zuwachs mehr bekommen.
Ich würde 1:100 kaufen wenn es denn entsprechende Modelle gäbe. Und bloß weil es die nicht gibt kaufe ich deswegen aber keine 1:87!
Gruß,
Lukas
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Moin zusammen
Und schon wieder eine Umfrage die unausgereift ist; es sind bis jetzt 263 Stimmen abgegeben worden
Aber da man bis zu 4 Antworten ankreuzen kann, ist die mindest Zahl an Abstimmenden nur 66 Users und maximal 260 User (da ich 4 Stimmen abgegeben habe )
MfG von Uwe aus Oege
PS :Ich habe Personenwagen von 26,4 Meter Länge in den Maßstäbe von 1:110/100/93,5 und zu Testzwecken einen 303-Millimeter-Wagen.
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Dann gucken wir doch mal, was sich mit Blick auf die Mehrfachnennungen bereits aus der Umfrage sagen lässt.
[...]
Was wir daraus leider gar nicht ersehen können, ist was in welcher Zahl neu gekauft wird.Zitat
Richtig - denn die Frage lautete ja "wer FÄHRT mit verkürzten Schnellzugwagen" (was im wesentlichen den Altbestand an Wagen erhebt), und nicht "welchen Längenmaßstab KAUFT ihr" (was den Markt ausloten würde).
Sehe gerade dass es vor nicht allzu langer Zeit mit exakt dieser Fragestellung "welchen Längenmaßstab kauft ihr?" eine Umfrage bereits gab:
viewtopic.php?f=31&t=148478
Hier lag 1:87 - fast wie erwartet? - vor den kürzeren Varianten. Leider gab es nur relativ wenige Stimmen da der Thread vorzeitig geschlossen wurde.
(Warum eigentlich? Ebenso wie dieser Thread mit ähnlicher Thematik:
viewtopic.php?f=31&t=144082 )
Ach, da hatte ich ja sogar schonmal was gemacht... und wieso solche Threads jedes mal geschlossen werden, kann ich mir langsam auch denken. Das viele 1:87-Fahrer überzeugt sind, es gäbe keine Rechtfertigung für verkürzte Wagen, wussten wir ja schon. Dies gilt aber offenbar für die Gegner der unverkürzten Wagen genauso. Kommentare wie "1:87 sieht auch auf 1 m Kurven noch doof aus" oder die doch sehr kurzen Balken für "ich würde umstellen, wenn möglich" finde ich da recht bezeichnend.
Offenbar hat die Frage für viele einen ähnlich religiösen Charakter wie die nach Metall- oder Kunststoff-Gehäusen und die eigene Entscheidung wird für eine universelle Wahrheit erachtet, an der niemand zu zweifeln hat.
Frage an die Moderation: Kann man die andere Umfrage so reaktivieren, dass dort zwar abgestimmt, aber nicht kommentiert werden kann?
Gruß Kai
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Frage an die Moderation: Kann man die andere Umfrage so reaktivieren, dass dort zwar abgestimmt, aber nicht kommentiert werden kann?
Das geht leider nicht.
Gruß
Michael
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Ach, da hatte ich ja sogar schonmal was gemacht... und wieso solche Threads jedes mal geschlossen werden, kann ich mir langsam auch denken. Das viele 1:87-Fahrer überzeugt sind, es gäbe keine Rechtfertigung für verkürzte Wagen, wussten wir ja schon. Dies gilt aber offenbar für die Gegner der unverkürzten Wagen genauso. Kommentare wie "1:87 sieht auch auf 1 m Kurven noch doof aus" oder die doch sehr kurzen Balken für "ich würde umstellen, wenn möglich" finde ich da recht bezeichnend.
Offenbar hat die Frage für viele einen ähnlich religiösen Charakter wie die nach Metall- oder Kunststoff-Gehäusen und die eigene Entscheidung wird für eine universelle Wahrheit erachtet, an der niemand zu zweifeln hat.
Frage an die Moderation: Kann man die andere Umfrage so reaktivieren, dass dort zwar abgestimmt, aber nicht kommentiert werden kann?
Letztendlich ist das eine Geschmacksfrage.
Gegen "Ich finde 1:100-Wagen sehen auf den Radien meiner Anlage am harmonischsten aus" kann man nichts einwenden, weil über Geschmack kann man reden aber nicht streiten.
Aber wenn dann der eigenen Geschmack, aus welchen Gründen auch immer, dann rationalisiert werden soll und Gründe wie "1:87 kommen nicht um R1/R2" angeführt werden, welche oftmals nicht stimmen, dann wird es eben angreifbar.
Denn damit impliziert man sich schon man müsse sich für seinen Geschmack rechtfertigen.
Muss man nicht.
Deswegen muss man seine Wahl auch garnicht rechtfertigen.
Und wo man sich nicht rechtfertigen muss ist es auch scheissegal was einer der sich anders entschieden hat als Rechtfertigung akzeptiert.
Ist ganz einfach.
Eigentlich...
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Hallo nochmal,
ich hatte vor längerer Zeit einmal einen Vergleich von 1:100- und 1:87-Wagen in Kurven R2 (43cm) und R3 (51cm) gemacht.
Meine ganz persönliche Meinung ist, daß sich die beiden Längenmaßstäbe in engen Kurven nicht viel tun.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=81105#p861598
Und ja, ich habe trotz meines Corail-Zuges für "unverkürzt" gestimmt, da ich sie ebenso wie meinen Neubau-F-Zug von Fleischmann und die noch kürzeren Popwagen von Lima (nicht zu verwechseln mit meinen maßstäblichen Popwagen von Lima ) nur noch zu meinen Nostalgiefuhrpark zähle.
Liebe Grüße
Thilo
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Dein Vergleich hat einen Haken. Die Wagen sind aus verschiedenen Perspektiven und/oder Abständen fotografiert. Um das Aussehen beurteilen zu können sollte die Kameraposition exakt gleich sein 🤗
Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
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Für mich ist der Grund, NICHT zu wechseln, eindeutig der Preis. Angenommen, ich würde meine 1:100 verkaufen, bekäme ich ungefähr 20 Euro pro Wagen. Viele Angebote bei ebay liegen auch noch darunter; für die selteneren (z.B. Kakadu) können es auch mal 40 Euro sein. Wenn ich nun mindestens 50 Euro für Neuware 1:87, und nicht unter 30 Euro für Gebrauchtwagen rechne, habe ich bei jedem Austausch 10-40 Euro "Verlust". Inzwischen liegen die Preise auch schon mal bei 100 Euro für Neuware - das steht in keinem Verhältnis mehr.
Und wer sagt, dass ich meine Wagen auch loswerde? Außerdem dauert das Zusammentragen des Wagenparks, den ich bereits besitze, bestimmt einige Jahre. Soooooviel Zeit habe ich dann auch nicht mehr ...
Da man mich überzeugt hat, dass R1 durchaus befahrbar sind, ist das technische Gegenargument zwar hinfällig - der Überhang erfordert aber ein großzügigeres Gleisumfeld. Ich kann zwar R1 einsetzen, hätte aber nicht viel davon, weil ich ein Lichtraumprofil wie für R2 brauche ...
Also ist die "Wechselfaulheit" durchaus darin begründet, was man eh bereits hat. Theoretisch könnte ich dann auch mit dem Gedanken spielen, auf N zu wechseln. Die Frage bleibt, ob man bei einer vorbildgetreuen Anlage nicht sowieso auf DC umschwenken möchte, weil es da eben vorbildgetreuere Gleise gibt. Da mein Anspruch aber nicht die 150%ige Vorbildtreue ist, erübrigt sich ein Wechsel. Für eine provisorische Anlage ist restlose Vorbildtreue kaum machbar.
Gruß Analogbahner
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[quote="Thomas I" post_id=1831849 time=1526124758 user_id=2527]
Gegen "Ich finde 1:100-Wagen sehen auf den Radien meiner Anlage am harmonischsten aus" kann man nichts einwenden, weil über Geschmack kann man reden aber nicht streiten.
Aber wenn dann der eigenen Geschmack, aus welchen Gründen auch immer, dann rationalisiert werden soll und Gründe wie "1:87 kommen nicht um R1/R2" angeführt werden, welche oftmals nicht stimmen, dann wird es eben angreifbar.
[/quote]
Sehe ich auch so. Natürlich kann man lange Wagen auf 1 m Radius noch doof aussehen – dann fährt man eben Spur Z mit 0,5 m Radius. Oder eine Modulanlage mit gut 2 m… Wenn man das aber als Begründung nimmt, um mit gerade einmal 15% kürzeren Wagen auf 60% engeren Radien zu fahren, erscheint es mir doch sehr schräg.
Auch kann ich es noch verstehen, wenn man nicht weiß, ob diese Wagen durch R1 kommen – deswegen aber gleich mal "geht nicht" zu rufen ist schon grenzwertig und aber auch denen, die solche Wagen haben partout nicht glauben und diese sogar bei einem Fotobeweis immer noch mehr oder weniger als Lügner zu bezichtigen, geht mal absolut gar nicht.
Gruß Kai
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Festhalten kann man wohl (auch wenn das nur gemutmaßt ist), dass, wenn überhaupt, zu einem längeren Maßstab gewechselt wird, aber nicht umgekehrt. Obwohl alle drei Maßstäbe (und die Blechwagen sogar auch) heutzutage in irgendeiner Form verfügbar sind, verkauft niemand 1:87-Wagen, um z.B. zu 1:100 zu wechseln. Der Trend geht unvermindert zu vorbildgetreueren, unverkürzten Modellen.
Da Lokmodelle in ihrer Vorbildtreue immer raffinierter und besser werden (im Gegensatz zu steinzeitlichen Gussklumpen), zieht der Anspruch bei Wagenmodellen natürlich nach. Dazu gehört auch der korrekte H0-Maßstab. Verkürzte Modelle sind -obwohl ich dazu stehe - immer nur Interpretationen des Originals.
Wer also bei Loks zum Nietenzähler wird, muss das auch bei Waggons tun. Sonst ist das ein unbegründbarer Bruch in der Konsequenz. Je detaillierter und "echter" die Modelle werden (und das werden sie ja), desto stärker wird sich auch der Trend zu unverkürzten Wagen entwickeln. Ausnahme bildet das Spielangebot für Anfänger, bei dem es vorrangig um den stimmigen Eindruck geht.
Man könnte daraus (böswillig) den Schluss ziehen, dass der verkürzte Maßstab eben doch ein Kompromiss und in Wahrheit kein freiwillig gewählter ist. Denn sonst wäre die Fluktuation in beiden Richtungen gleich. Und genauso böswillig könnte man unterstellen, dass niemand gerne zugibt, auf Kompromisse angewiesen zu sein, und deswegen rationale Gründe für seine Auswahl vorschiebt. Leider habe ich vergessen, nach dem Wechsel zu 1:100 zu fragen.
Die Umfrage hat jedenfalls nur bestätigt, dass die drei neueren Maßstäbe zu ca. je einem Drittel vorhanden sind. Ob sie auch gefahren werden, ist unerheblich und lässt sich nicht herauslesen. Die meisten Wagenparks wurden zu früheren Zeiten angeschafft; das folgere ich aus der noch weiten Verbreitung von 1:100, das ja lange Zeit "State of the art" war. Märklin hatte viele Jahre ausschließlich die 27cm-Wagen im Sortiment. Bei mir liegt die Entscheidung für 1:100 ungefähr im Jahr 1984, wo 1:93 erst in der Anfangsphase stand (?).
Da es hier nicht um "schöner" oder "besser" geht, schlussfolgere ich aus der zunehmenden Zahl von bekennenden 1:87 und 1:93-Fahrern, dass beide Maßstäbe ihre Berechtigung haben - was ich von 1:93 lange nicht glauben konnte. Wenn schon länger, dann doch bitte gleich in H0-Länge - das war jedenfalls mein Gedanke.
Warten wir ab, was die Zukunft für das Fleischmann-Sortiment bringt.
Gruß Analogbahner
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Moin,
ich habe mal durchgezählt: 53 verkürzte UIC-Wagen. Ich gehe mal sehr konservertaiv kalkulierend an die Sache ran. Erlös bei ebay im Schnitt einen 10er und ich muss die Sachen nach einstellen, verpacken und zur Post bringen. Sprich ich muss mich um Dinge kümmern, auf die ich keine Lust habe (vorausgesetzt ich würde sie alle los). Dann hätte ich 530,-€ in der Tasche. Dafür gibts dann wohl 10 maßstäbliche. Um den Fuhpark wieder auf seine Größe zu bekommen und die Zuggarnituren wieder zur Verfügung zu haben, lege ich noch mal 2000,-€ drauf. Es wäre machbar, aber dennoch: alles in Allem ist es mir die Sache nicht wert. Vielleicht, wenn ich mit meinem Material unzufrieden wäre, also Leidensdruck hätte, aber das ist nicht gegeben. Ergo: bei mir ist das ausschlaggebende Kriterium die Zufriedenheit.
Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias
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Mein Rat für eine Umstellung wäre eher, das nach und nach zu machen – angefangen mit Zügen, die besonders stark profitieren. Also etwa, wenn man nur vereinzelte Wagen für einen Zug mit gemischten Längen braucht, wenn die kurzen Wagen eh nicht schön sind (evtl. auch "kaputtgespielt"… oder wenn die Wagen eh so keinen sinnvollen Zug ergeben (der klassische Fall von IC mit viel zu viel erster Klasse).
Alles auf einmal ist natürlich zu viel – und man kommt ja gar nicht mehr dazu, die neuen Wagen jeden für sich zu genießen
Gruß Kai
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Leidensdruck habe ich nicht - allenfalls beim Roco-1:100 Büm, den es nur mit den riesigen Fenstern gibt und der nicht zum Märklin-Modell passt -, deshalb kein Wechsel.
Ich habe zwar angekreuzt, dass ich wechseln würde, wenn die Möglichkeit bestünde, aber eine solche Möglichkeit wäre nur ein Lottogewinn, eine Erbschaft oder eine 100 qm-Wohnung ...
Gruß Analogbahner
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Meiner schnellzugwagen sind in 1:87, ganz wie meiner Güterwagen und Lokomotiven.
Klaus
"Meine" Modellbahn:http://www.modelbaneeuropa.dk
Dänisches Bahnforum: http://www.baneforum.dk
PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html
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Hallo nochmal,
ich hatte vor längerer Zeit einmal einen Vergleich von 1:100- und 1:87-Wagen in Kurven R2 (43cm) und R3 (51cm) gemacht.
Meine ganz persönliche Meinung ist, daß sich die beiden Längenmaßstäbe in engen Kurven nicht viel tun.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=81105#p861598
Und ja, ich habe trotz meines Corail-Zuges für "unverkürzt" gestimmt, da ich sie ebenso wie meinen Neubau-F-Zug von Fleischmann und die noch kürzeren Popwagen von Lima (nicht zu verwechseln mit meinen maßstäblichen Popwagen von Lima ) nur noch zu meinen Nostalgiefuhrpark zähle.
Liebe Grüße
Thilo
Hallo Thilo,
ganz unabhängig ob 1:100 oder 1:87, ich finde den Anblick in engen Radien nicht so dolle und vermeide im sichtbaren Bereich dann halt Radien die zu eng sind.
Dann hat man auch das optische Problem nicht mehr so...
Grüße
Thomas
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Hallo Jochen,
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Märklin hatte viele Jahre ausschließlich die 27cm-Wagen im Sortiment. Bei mir liegt die Entscheidung für 1:100 ungefähr im Jahr 1984, wo 1:93 erst in der Anfangsphase stand (?).
Stimmt das?
Aus zwei Gründen bezweifle ich beide Sätze (nicht dich betreffend, sondern das Märklin-Programm) :
1. Die 24cm-Blechwagen gab es bis in die Neunziger. Zuletzt im Hobby-Programm, aber es gab sie noch recht lang ( ). Von meinem Vater steht hier noch ein IC in Produktfarbe.
2. Der "großzügige Längenmaßstab" kam meines Wissens ungefähr zu der Zeit, als 24cm auslief: Mitte der Neunziger. Vielleicht auch später. Ich gehe vermutend davon aus, dass es keine 1:93-Wagen mit vierstelligen Katalognummern gibt. (Das weiß aber bestimmt Achim viel besser als ich.)
Meine Entscheidung für 1:100 war die gegen 1:110 und fallt in die erste Hälfte der 80er. Da gab es kein 1:93, und das kam auch erst heraus in einer Zeit, als ich aus diversen Gründen eine Modellbahnpause machte: zwischen 1994 und 2006.
Freundliche Grüße
Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
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Nach den 24-cm-Wagen kamen die 27-cm-Wagen. 1:100 gab es nur sehr vereinzelt. Und dann kamen die 28,2-cm-Wagen. Der Maßstab ist bei Märklin eher ein Zufallsprodukt.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Guten Morgen zusammen,
bei mir stellt sich das Platzproblem überhaupt nicht. Ich wohne in einem 10 qm großen WG-Zimmer mit einer Grundfläche von 12 qm (es soll Anlagen geben, die größer als mein Zimmer sind) und habe dementsprechend keine Anlage.
Wenn ich zuhause fahren möchte, dann stecke ich ein paar Gleise zu einem Kreis zusammen, eine klassische Teppichbahn eben. Dann quälen sich meine maßstäblichen Doppelstockwagen durch Radien von 360 mm. Die Pufferteller bezeugen das mit ihrem beachtlichen Abrieb.
Eine Teppichbahn ist für mich stets dimensionslos und zwar unabhängig vom Längenmaßstab.
Eine Anlage hingegen bildet eine Dimension und so entstehen Relationen. Maßstäbliche Wagen können deshalb in Relation zur Anlagengröße ziemlich überdimensioniert wirken, so dass der Einsatz von Wagen im Längenmaßstab 1:100 ein Beitrag zum Gesamteindruck darstellt und deshalb harmonischer wirken können. Genauso nehmen maßstäbliche Wagen auf Klein- und Kleinstanlagen durch ihr Lichtraumprofil wertvollen Gestaltungsspielraum weg. Eine 4 qm große Modelleisenbahnanlage sieht ziemlich komisch aus, wenn man aus Rücksicht auf maßstäbliche Wagen einen Gleismittenabstand von gefühlt 7 cm verwenden muss oder die Oberleitungsmasten 3 cm vom Gleis entfernt stehen. Verkürzte Wagen mildern genau solche Probleme und bleiben nicht wie meine Doppelstockwagen an jeder Weichenlaterne hängen.
Aber auch das Anlagenproblem stellt sich bei mir nicht. Die Vereinsanlage wurde mit sehr großzügigen Gleisbogenhalbmesser bedacht.
Ich muss keine Rücksicht darauf nehmen, da ich meine Wagen mangels Anlage isoliert betrachten kann.
Grüße von der Residenzbahn
Viet
[OT]: N-Kurzkupplung, Z-Kurzkupplung
Zitat von TheK im Beitrag Umfrage: Wer fährt mit verkürzten Schnellzugwagen?
Was für welche sindn das, dass die so lang kuppeln?
...habe für mich erkannt: nur wenn man auch dran baut, wird's irgendwann fertig.
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