bitte meine Interessensfrage nicht als Kritik verstehen. Ich schaue als Analogbahner und Tagbetriebler gern über den Tellerrand. Um die Faszination bestimmter Digitalfeatures zu verstehen, muss ich halt gelegentlich (dumme) Fragen stellen. Selbstverständlich kann jeder auf seiner Anlage nach seinen Regeln spielen bzw. "Betrieb machen". Ich nehme das für mein altertümliches Betriebskonzept ja auch in Anspruch.
das kann man ja nun halten wir ein Dachdecker (der hält es mit beiden Händen). Ob wirklich alle Streckenmaschinen mit Fahrwerksbeleuchtung ausgestattet waren, weiß vielleicht KFS. Aber ich persönlich finde dieses Feature unsinnig, solange der Lokführer nicht von seinem Bock steigt, um im Licht der Fwb ( ) das Triebwerk zu inspizieren. Außer vielleicht in Epoche 6, da wird das Triebwerkslicht auch für die Fuzzis eingeschaltet.
Daher neige ich zu der Ansicht, wer das unbedingt haben will, kann es ja nachrüsten.
Meiner Meinung nach sind Pysikalische Funktionen ( wie eben die Triebwerksbeleuchtung, Führerstandslicht ec.) Bedeutend wichtiger als im soundslot 29 den Heizer Furzen zu hören oder sonst was... solche GeräuschFunktionen sind meiner Meinung nach der größte Schwachsinn und ziehen das Modell ins lächerliche Bei all meinen Märklin Loks sind Kohleschaufeln, Führerstandsgespräche oder sonstiges gnadenlos auf stumm gestellt. Furchtbar! aber so sind die Geschmäcker verschieden und das ist auch gut so!
Ps: Das thema is sowieso durch da meine recherche ergeben hat dass sowohl die P8 alswie auch die 78.10 KEINE Triebwerksbeleuchtung hatte! Preußische Maschinen hatten dies in der Regel nicht, dachte zu mindest dass es bei der 78.10 nachgerüstet wurde aber nööööööö.....
ein paar grundsätzliche Gedanken zur Triebwerksbeleuchtung bei Dampflokomotiven. 1. Auskunft über das Vorhandensein, sowie Anzahl und Platzierungen der Leuchten geben nur die Bauartbeschreibungen. 2. Ohne Turbogenerator an der Lok gibt es überhaupt keine elektrische Beleuchtung. 3. Zur Ausrüstung einer Dampflok gehören auch nicht fest eingebaute (lose) Gegenstände, die in speziellen Kästen oder Schränken verwahrt wurden: Kohlenschaufel, verschiedene Schürhaken, Ölkannen und Schmierpressen, Putzwolle und Handlampen mit Petroleum- oder Batterie-Betrieb uvam.
Ohne Lichtquelle kann keine Dampflokomotive bei absoluter Dunkelheit sicher betrieben werden! Ich denke dabei nur an die Kontrolle des Wasserstands im Kessel.
Hallo zusammen, hier die Details meiner Lok inkl. Fotos unter Freigabe vom 1zu87-Shop.
Gruß Bernd
ESU ECoS #50200, immer aktuelle Firmware, MS 2, MS 1, CU 6021, ESU und Märklin (nahezu) alle Arten Lokdecoder und Sounddecoder, BLDC_Controller, ESU LoPro und Profi-Prüfstand, Märklin Sound-Programmer, Decoder-Programmer, Decoder-Tester.
Hallo Freunde, Ich habe gestern vom BR 78.10 ein Video erstellt. Sie können es finden auf:"https://www.youtube.com/watch?v=kCe2KcYMYvQ" Ich muss benachdrücken das, obwohl ich ein Märklin Fan bin, mir der Baukastensound im BR 78.10 erneut, wie soviele andere M Modelle, sehr dünn ist. Warum bestückt Märklin immer, selber bejubelte Modelle, mit enttäuschender Sound? Auf der Märklin Tage konnte auch kein Mitarbeiter diese Frage beantworten. Investitionen? Andere Hersteller machen es doch vor, mit billigeren Modelle. Gib mir nur 12 anstatt 31 Funktionen aber mit richtigem (fast) original Geräusch wie Roco, ESU oder Piko. Ich bin gerade am edit vom neuem Roco BR 86. Sie können dann mal 2 neue Produkte vergleichen. Grüssen Paul
Zitat Schönes Video, für den Sound kannst du ja nichts Die Tröte ist schon gewöhnungsbedürftig, lasse mich aber gerne überzeugen dass sie so war
Moin,
Tatsächlich klingt der Ton von Pauls Video aus den Lautsprchern meines Eizo-Monitors fürchterlich flach und farblos. Im Original direkt vom Modell klingt der Sound meiner 78.10 um Klassen besser. Da gelangt er vom Lautsprecher der Lok direkt an meine Ohren; beim Video sind mindestens ein Mikrofon und ein Lautsprecher an meinem / euren Compi und die Software der (De-)Kompressionstechniken mit im Spiel wodurch der Sound nicht zu seinen Gunsten beeinflußt wird, eher im Ggenteil würde ich sagen. Alle Demonstrationen oder Vorführungen, die auf diesem Wege angeboten werden, können wissentlich und unwissentlich manipuliert worden sein und sind daher für eine Beurteilung unbrauchbar, weil nicht nachvollziehbar. Das musste einmal so hart ausgesprochen werden. Es ist keine Anklage oder gar ein Vorwurf an die, die hier etwas eingestellt haben. Es kann so aber auch kein Beweis für einen guten oder schlechten Sound sein, im Vergleich mit Aufnahmen von anderen Modellen mit anderen Sounddecodern schon gar nicht.
Hallo Schwanck, Zur Audioaufnahme kann ich folgendes sagen: Tonaufnahme mit Rode Stereo Mic Pro in LPCM ( nicht komprimiert) auf Panasonic Lumix GH5 Kamera. Editing output AAC 384 kbps ( komprimiert) Audiospur, Video UHD 3840x2160 50000 Mbps 60fps, Lautsprecher am PC zur Kontrolle: IK Multimedia iLoud MTM - High Resolution. Es ist aber so das nach Upload auf Youtube sowohl das Video aber auch das Audiospur erneut berechnet wird. Der Ton wird bei Youtube immer auf 128 kbps zurückgerechnet. Wenn sie gerne vergleichen, mit identische Aufnahmehardware, schauen sie sich das Roco BR 85 Video an auf: https://www.youtube.com/watch?v=0gKjEzJw0KM Ein Vergleich ist immer nützlich in diesem Fall, unabhängig von Quelle oder Youtube. Mit freundlichen Grüssen, Paul
Guten Abend zusammen, Heute Nachmittag habe ich die BR 78.10 aufgegleist und wollte losfahren. Die fahrt dauerte etwa 2 Sekunden wenn die CS3 Kurzschluss meldete, ohne klare Ursache. Es stellte sich heraus das die Lok selber permanent Kurzschluss verursacht. Ich konnte kein falsches Kabelkontakt oder andere Ursache feststellen. Also nach 3 Tage geht die Lok Zurück nach Göppingen. Sehr schade Grüsse Paul
Hallo zusammen, Wer die Lokgeräusche von der Märklin 39781 und der neue Roco BR 86 79023/72022 mal im directem Vergleich anhören möchte kan sich das neue Video mal anschauen unter: https://www.youtube.com/watch?v=LVxuaT1Hcc0 Es sei dazu gesagt das die Aufnahmen von beide Loks unter gleiche Bedingungen und Bearbeitung stattfanden. Um missverständnisse aus zu schliessen: Gedreht wurde mit folgendem Equipment: Kamera Panasonic Lumix GH5 mit Leica DG Vario H-ES12060, Microfon Rode Stereo Videomic Pro. Studio Beleuchtung: Dörr DLP-820. Aufnahmen in UHD 3840x2160 150000 kbps 60 Bilder/Sek, Ton LPCM, Rendering und Upload in UHD 3840x2160 50000 kbps 60 Bilder/Sek, Ton AAC 384 kbps. Grüsse Paul
Hey JosefH0, Es geht mir um Gesamt- und Realitätseindruck des Sounds, nicht um Lokspezifische Sounds wie Dampf ablassen oder Pfeife usw..Was Bedingungen angeht um den Lautsprecher unter zu bringen ist Märklin im Vorteil weil ein Tender dazu zur Verfügung steht, beim Roco ist alles ins Lokgehäuse untergebracht. Ich hatte gehofft Märklin hatte es besser gemacht. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Grüsse Paul
Ich habe mir mal aus Interesse die Anleitung der Lok angesehen. Da ist es so beschrieben das die erste Achse nach dem Vorläufer die Hauptantriebsachse ist wo auch die Haftreifen drauf sind.
Im Produktvideo kann man sehen das zahlreiche Zahnräder verbaut wurden vom Motor zum Haupttreibrad. Kann jemand sagen warum das so gemacht wurde?
Ist eine reine Interessefrage, da ja normalerweise die Übersetzungswege eher kurz gewählt sind.
Zitat von thelasman im Beitrag 2. Insider-Modell 2019 - Dampflokomotive Baureihe 78.10 mit Kurztender Hallo zusammen, Wer die Lokgeräusche von der Märklin 39781 und der neue Roco BR 86 79023/72022 mal im directem Vergleich anhören möchte kan sich das neue Video mal anschauen unter: https://www.youtube.com/watch?v=LVxuaT1Hcc0 Es sei dazu gesagt das die Aufnahmen von beide Loks unter gleiche Bedingungen und Bearbeitung stattfanden. Um missverständnisse aus zu schliessen: Gedreht wurde mit folgendem Equipment: Kamera Panasonic Lumix GH5 mit Leica DG Vario H-ES12060, Microfon Rode Stereo Videomic Pro. Studio Beleuchtung: Dörr DLP-820. Aufnahmen in UHD 3840x2160 150000 kbps 60 Bilder/Sek, Ton LPCM, Rendering und Upload in UHD 3840x2160 50000 kbps 60 Bilder/Sek, Ton AAC 384 kbps. Grüsse Paul
Danke für das Video. Ich würde mal sagen: beides keine Ausgeburten von BUMS für die Ohren!
ebenfalls vielen Dank an Paul für den aufschlussreichen Soundvergleich.
Ich kann mir nicht helfen, aber für mich klingt die BR 78.10 etwas besser. Bei der BR 86 sind die Mittel- und Hochtöne sehr leise eingestellt, um die tieferen Töne in den Vordergrund zu stellen. Richtig tiefe Töne sind aber in 1:87 nicht verwirklichbar, es entsteht deshalb kein wuchtiger Klang. Übrig bleibt ein etwas dunkel und hohl klingender Sound, bei dem Mittel- und Höchtöne fehlen. Der zischende Klang von Dampf geht so weitgehend verloren.
Märklin stellt manchmal die Mittel- und Hochtöne etwas zu laut ein. Damit kann man ein hohe Lautstärke erzielen, so dass sich der Sound auch auf lärmenden Modellbahnanlagen gut durchsetzt. Das kann aber auch zu viel sein, so dass man den Sound als etwas schrill empfindet. Bei der BR 78.10 hat Märklin die Mittel- und Hochtöne offensichtlich etwas zurückgenommen, was mir gut gefällt. Ich würde mir wünschen, dass Märklin die Mittel- und Hochtöne noch ein klein wenig leiser stellen würde. Aber nicht so leise, wie es Roco bei der BR 86 gemacht hat.
Sieht man Roco-Loks auf größeren Modellbahnanlagen, so muss man sehr nahe rangehen, damit man den Sound auch wirklich hört (beispielsweise kürzlich bei der Anlage am Roco-Stand auf der IMA). Nach meinem Geschmack dürfen sich 1:87-Modelle aber durchaus etwas mehr Gehör verschaffen.
Ich habe meine BR 78.10 leider nocht nicht bekommen, freue mich aber schon darauf.
Zitat Im Produktvideo kann man sehen das zahlreiche Zahnräder verbaut wurden vom Motor zum Haupttreibrad. Kann jemand sagen warum das so gemacht wurde?
Hallo,
das kann mehrere Gründe haben. Wenn es nicht ausreichend Platz für grosse Zahnräder gibt, wenn sie z.B. im Kessel nicht unterzubringen sind, Sichtbarkeit usw., dann muss man eben den Weg über mehrere kleinere Zahnräder gehen. Dann spielt noch die Getriebeübersetzung eine Rolle, die mit der Motorkennlinie harmonieren muss. Der Motor muss auch wiederum im Kessel passen, was auch wieder die Motorkennlinie und die Getriebeübersetzung beeinflusst.
Wie du siehst, gibt es viele Faktoren, die das alles beeinflussen können.
schaut euch die die Explosionszeichnung hinten in der BA zur Lok an, wo du erkennbar ist, dass das Getriebe geteilt ist; ein Teil sitzt mit dem Motor im Kessel und Stehkessel, der andere im Fahrgestell. Öffnet man die Lok, dann trennt man diese Teile - das ist etwas Anderes als die Abnahme eines Gehäuses und wurde bisher sehr selten gemacht. Man erkennt aus dem Schmierplan auf S. 33 auch, dass die letzte Kuppelachse (C) die direkt angetriebene Achse ist, während die Achse A die Haftreifen hat. Das macht deren Wechsel etwas umständlich, und es ist deshalb auf S. 29 extra mit 'Bildbeschreibung' dargestellt.
Das ist nicht korrekt! Die Achse mit dem Haftreifen ist die Antriebsachse vom Getriebe. Dazu sind von unter dem Führerstand (Schnecke am Motor) bis nach vorne zum ersten Treibrad ( unterm Kamin) diverse Zahnräder verbaut, dazu hat die untere Blende ( Bremsattrappe) einige Aussparungen für die Zahnräder.
Dadurch entsteht dieser ungewöhnlich lange Getriebeweg.
Wenn die Lok auf dem Gleis steht und man sie hin und herschiebt merkt man wieviel Spiel da ist...
Das war auch keine Kritik meinerseits. Lediglich erstaunt es mich warum man bei so einer "kleinen" Lok so einen Aufwand betreibt.
Wenn ich mir das bei anderen Loks anschaue da ist die Achse unterm Führerstand die Antriebsachse... Über die Heusingersteuerung sind eh alle Achsen angetrieben davon abgesehen.
Ich habe mir die Lok in Ruhe beim Händler angesehen und fand sie super. Der Tenderabstand ist im Fahrbetrieb nicht zu gross und das ganze ergibt ein schönes Gesamtbild.
Manchmal bereue ich dann doch kein Insider zu sein...
Jedenfalls kann sich jeder der sie bestellt hat auf dieses wirklich sehr gelungene Modell freuen!
Die Donnerbüchsen sehen aus wie immer. Innenbeleuchtung ist ganz schön. Die Figuren sitzen sehr weit weg von den Fenstern so das man diese nur sehen kann wenn man leicht schräg durch die Fenster schaut.
Zitat von Werbelok » 22 Nov 2019 19:07 Das ist nicht korrekt! Die Achse mit dem Haftreifen ist die Antriebsachse vom Getriebe.
Ich habe mich durch die Ausbuchtung zwischen B- und C-Achse täuschen lassen. Märklin hat bei der Durchbildung des P8-Fahrwerkes wohl alles richtig gemacht, das beweist schon allein die Zugkraft. Die fast in der geometrischen Mitte der Lok befindliche Kuppelachse A trägt die Hauptlast, weil das Vorlaufgestell sehr weich abgefedert ist. Als 2. Stützpunkt bleibet dabn nur die C-Achse, die senkrecht fest, waagrecht quer ab mit Spiel im Fahrwerk sitzt, Die B-Achse - beim Vorbild die Treibachse ist seitenverschieblich mit senkrechter Federung rechts und links. Ich habe vor, morgen noch einige eigene Zugkraftmessungen mit meiner Zug-/Druck- Federwaage zu machen.
Ein Zugkraftwunder ist auch die 78.10 nicht geworden. Aber mit 4 langen und beleuchteten Vierachsen die 3% Rampe hoch, das war mit der P8 nicht denkbar - die 78.10 bekommt das hin. Also ein deutlicher Fortschritt . Auf Messungen bin ich trotzdem neugierig.
Was leider nicht verändert wurde, ist das Anbringen der vorderen Kupplung am Vorläufer. Damit war schon mit der P8 ein Ziehen eines Zuges über Weichenkombinationen ein Glücksspiel. Das ist hier wieder so. Schade, denn die Lok wurde ja beim Vorbild so umgebaut, damit sie auch rückwärts Züge befördern kann. Im aktuellen Auslieferzustand ist sie leider nur vorwärts sinnvoll nutzbar .
Liebe Göppinger Konstrukteure: Kupplungen bzw deren Führungen gehören nicht an leichte Vorläufer, sondern an den Rahmen der Lok.
Ansosnten wurde ja schon alles wesentliche berichtet...
Viele Grüße
Lothar ____________________________________________ Fahre - AC auf K-Gleis gesteuert mit CS2/60214/V4.2.13 - DCC oder analog auf verpickelten Weinert Gleisen
hier sind nun, wie angekündigt, die ersten Messwerte zur Märklin 39781, Modell der 78 1001:
Gewichte: 1. und 2. wurden auf 2 Waagen nebeneinander ermittelt. 3. = 1. + 2 1. Lokomotive 254 g 2. Tender 116 g 3..Lok + Tender 370 g 4. Lok + Tender 372 auf einer Waage gemssen. Zugkräfte: gezogen vorw. 90 g Mittelwert aus 10 gezogen rückw. 105g Mittelwert aus 7 gedrückt vorw. 107 g Mittelwert aus 4 gedrückt rückw. 105 g Mittelwert aus 4.
Was schafften die Modelle der P8 BR 38.10_40? Bei der ab 2003 gelieferten 37030, 38 2581 gab es folgende Werte: Gewichte in der Reihenfolge wie oben 1. 237 g 2. 140 g 3. 377 g 4. 374 g Zugkräfte hier nur vorw. : 50g Die P8, 38 1885 aus der Packung 26549 von 2008 ergab sich eine Zugkraft von 49 g. Auch das sind Mittelwerte aus 4 Messungen. Man muss Mittelwerte angeben, weil bei einer Federwaage wie meiner die Messung von der Reibung in der Mechanik beeinflusst wird. Jede einzelne Messung beginnt bei 0 und endet mit dem Durchdrehen der Antriebsräder, dann wird auf Fahrstufe 0 gestellt und abgewartet, ob der Meßwert gehalten wird oder zurückgeht. Bei diesen Messungen ging er maximal um 5 g zurück.