RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#101 von floete100 , 09.09.2020 18:23

Freut mich, dass Euch meine Idee gefällt!

Zitat

Offenbar sind alle Gullydeckel mit 800 mm Durchmesser - eben dass ein Arbeiter durchpasst


Horst, diese Öffnungen sind sehr großzügig bemessen! Ich musste in meiner aktiven Zeit öfter mal Tanks (Brauereitanks und Eisenbahnkessel) von innen besichtigen. Oft waren da nur ovale Mannlöcher 500 x 400 mm drin - sowas in dieser Art. Da passt nicht mehr jeder durch ...

Zitat

... tolle Idee mit den Schachtdeckeln! So werde ich das wohl auch machen.


Zitat

ahjaaa...und das Bild mit den Deckeln...das mobbs ich ma einfach jez und erspar ma de Sucherei


Das kannst Du einfacher haben: Das letzte Bild ist ein Screenshot der Word-Datei. Die Deckel sind zu groß abgebildet - man soll was erkennen können. Wenn Du magst, kann ich Dir die Word-Datei zur Verfügung stellen. Ist zwar recht groß (17,7 MB), müsste sich aber noch per Mail versenden lassen. Dann hast Du die Deckel gleich in der richtigen Größe. Das Angebot gilt natürlich auch für Mirko. Bei Interesse schickt mir ne PN mit Eurer Mailadresse.

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#102 von histor , 09.09.2020 18:54

Zitat

Horst, diese Öffnungen sind sehr großzügig bemessen! (...)
Gruß,
Rainer


Moin Rainer,
es steht - nicht nur in Deutschland - sehr oft die Zahl 400 auf diesen Deckeln. Daher nehme ich an - mit Augenmaß geschätzt - dass der Durchmesser 800 mm ist.


Freundliche Grüße
Horst
viewtopic.php?f=64&t=50018


 
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#103 von Bernhard B , 11.09.2020 11:57

Hallo Rainer,

Eine sehr schöne Idee mit den Kanaldeckeln und vorallem eine günstige Lösung

Genial gemacht

Und sehr schöne Fotos wieder von deiner Anlage !!

Lg Börni



viewtopic.php?f=64&t=176151


 
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#104 von GSB , 11.09.2020 22:55

Zitat

Also hab ich mal ne Weile gegoogelt - aber außer den sehr schönen Deckeln von Weinert (Gully- und zwei Sorten Kanaldeckel) nichts gefunden.


Hallo Rainer,

da gibt's ne tolle Auswahl beim Modellbau Kaufhaus:
https://shop.modellbau-kaufhaus.de/eisenbahn-ho/kanaldeckel

Gruß Matthias


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#105 von floete100 , 13.09.2020 15:01

[quote="Bernhard B" post_id=2162068 time=1599818270 user_id=40073]
Eine sehr schöne Idee mit den Kanaldeckeln und vorallem eine günstige Lösung ...
[/quote]
Hallo Börni,

freut mich, dass es Dir gefällt - und günstig ist die Lösung in der Tat.

Zitat

... da gibt's ne tolle Auswahl beim Modellbau Kaufhaus:
https://shop.modellbau-kaufhaus.de/eise ... analdeckel


Hallo Matthias,
sehr schöner Link ... Ich gehe allerdings davon aus, dass es dieses Kaufhaus - oder zumindest die Kanaldeckel dort - vor 5 Jahren noch nicht gegeben hat. So lange ist meine "Deckelaktion" inzwischen her - und damals konnte ich wirklich nichts finden. Und wenn ich mir die Preise ansehe, muss ich wieder Börni zitieren: Meine Lösung ist günstiger . Wobei die Preise der Kaufhaus-Deckel sicher angemessen sind.

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#106 von e69-fan ( gelöscht ) , 26.09.2020 17:42

Hallo,

erstmal Daumen hoch für die tolle Arbeit mit den "Deckeln". Ich würde diese sehr gerne für meine CAR-Anlage verwenden. Könntest Du mir Bitte die Datei per e-mail zuschicken?

Ich hatte beruflich sehr lange mit solchen Schachtabdeckungen zu tun und habe hierzu zwei Anmerkungen:
Bei einer Abdeckung mit der Beschriftung "400" handelt es sich um die Brückenklasse D400 - d.h. mit 40 to befahrbar - Einbau in der Fahrbahn möglich.
B125 - 25 to - Einbau im Gehwegbereich.
Bei den rechteckigen Deckeln handelt es sich sicherlich um Versorgungsschächte für Telekommunikation, Gas- oder Elektroversorgung. Das "Gitter" im Deckel ergibt sich aus einer Anforderung der Telekom - eventuell vorhandenes Gas im Schacht kann hier entweichen.

Mehr Infos zu Schachtabdeckungen z.B. https://langmatz.de/produktgruppe/kabels...aus-kunststoff/
oder https://www.aguss.de/produkte/schachtabdeckungen/

Vielen Dank und Servus aus Bayern


e69-fan

RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#107 von floete100 , 26.09.2020 18:52

Zitat

Bei einer Abdeckung mit der Beschriftung "400" handelt es sich um die Brückenklasse D400 - d.h. mit 40 to befahrbar - Einbau in der Fahrbahn möglich.



OK - hat also nichts mit dem Durchmesser zu tun ...

Gruß
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#108 von egos , 05.10.2020 09:17

Hallo Rainer
Die Deckel der Klasse D400 haben eine lichte Weite von 610 mm.
Gruss Oski


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 25. Betriebsvideo

#109 von floete100 , 16.10.2020 14:22

So, heute habe ich mal versucht, den Betrieb auf meiner Modellbahn aus "Preiser-Sicht" aufzunehmen. Viel Spaß beim Ansehen :):



Eigentlich ist der Film nicht fertig - es fehlen noch zwei Züge (darunter der Lange Heinrich). Aber meine Kamera hat wohl beschlossen, 10 Minuten ist lang genug ...

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#110 von KaBeEs246 , 18.10.2020 13:21

Hallo Rainer,
schöne lange Züge fährst du.
Und jetzt schreibe ich mal, was ich alles nicht bemerkt habe aber trotzdem vermute oder weiß: dass
die Wagenunterseite nur andeutungsweise korrekt nachgebildet ist,
die Puffer 0,3 mm zu hoch stehen,
die D-Zugwagen verkürzt sind,
die Wagen nicht mit Federpuffern Puffer an Puffer fahren,
du für die Güterwagen keine Wagenkarten hast, die den Laufweg festlegen,
aus deinen Schwellen Pukos rausgucken,
und ...und...und.
Und weil ich das alles nicht bemerkt habe, finde ich, dass du eine tolle Modellbahn hast, mit der sich prima spielen lässt.


Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#111 von floete100 , 18.10.2020 18:55

Hallo Hans,

danke für Deinen Besuch .

Nein, Nietenzähler werden bei mir sicher nicht auf ihre Kosten kommen ...

Aber lieb von Dir, dass Du auch über die Dinge hinwegsiehst, die ich eigentlich noch ändern müsste:
den seitlichen Einblick in die Wendel
den noch offenen Schattenbahnhof
das sichtbare Holz unter den Gleisen
... und mein im Vergleich zu manchen Kunstwerken hier im Forum ziemlich amateurhaftes Video .

Vielleicht krieg ich jetzt im Winter mal den Dreh, an der Anlage weiter zu bauen und nicht nur Züge fahren zu lassen.

Heute hab ich erstmal den großen Heli repariert. Und anschließend mussten der große wie der kleine ganz dringend fliegen . Ach, und meine Frau hat sich geweigert, den langen Spaziergang allein zu absolvieren. Man kommt zu nichts .

Gruß,
Rainer


Am Ende wird alles gut.
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#112 von WiTo , 20.10.2020 11:52

Hallo Rainer,

Ich finde die Kontraste zwischen bewährter, robuster Uralttechnik und aufwendigen Arbeiten auf höchstem, aktuellem Modellbahnniveau sehr interessant und gelungen.

Das ist das alte, betagte Märklin M Gleis, überraschend leise und unter einer sehr aufwendig konstruierten, filigran verlegten Sommerfeldoberleitung. Da fährt der Blechwagen TEE mit völlig flackerfreien Innenbeleuchtung, um nur zwei dieser Kontraste zu nennen.

All das zeigt aber auch, dass es nicht allein auf das verwendete Material ankommt, sondern, was man daraus macht. Und du hast bis hierher schon sehr viele schöne Sachen daraus gemacht.

Ich denke, dass ein einschottern der Gleise noch einmal ein sehr großer Schritt sein könnte. Wenn die die Gleiszwischenräume dabei mit Styropor auffüllst und das dann mit Schotter ausgestaltetst, wird das richtig Schick.

Könnte aber sein, dass es dann wieder lauter wird.

In jedem Fall eine schöne Anlage mit viel Fahrsport hast du da. So soll es sein.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


WiTo  
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#113 von floete100 , 20.10.2020 14:52

Zitat

All das zeigt aber auch, dass es nicht allein auf das verwendete Material ankommt, sondern, was man daraus macht. Und du hast bis hierher schon sehr viele schöne Sachen daraus gemacht.


Hallo Thomas,

danke für das Kompliment!

Zitat

Ich finde die Kontraste zwischen bewährter, robuster Uralttechnik und aufwendigen Arbeiten auf höchstem, aktuellem Modellbahnniveau sehr interessant und gelungen.


Damit hast Du meinen Ansatz perfekt auf den Punkt gebracht. Die Uralttechnik von Märklin ist nahezu unkaputtbar - also warum nicht weiterhin einsetzen? Und meine ältesten Schätzchen sind halt über 50 Jahre alt. Trotzdem wollte ich keine "Nostalgieanlage" haben. So ist meine Anlage geworden, wie sie ist.

Die flackerfreie Beleuchtung meines TEE war mir schon vor 20 oder 25 Jahren wichtig - und ich habe sie damals ganz "analog" eingerichtet. Die Wagen haben die Original-Beleuchtung mit Glühbirnen und Lichtleitstäben. Nur 3 der 9 Wagen haben Schleifer - aber alle 10 Fahrzeuge (incl. Lok) sind miteinander verbunden. Dazu habe ich die Metalleinsätze von Buchsenleisten verwendet. Mittels Schablone wurde jeder Wagen an beiden Enden rechtsseitig im schwarzen Bereich der Türen angebohrt (der letzte nur vorn), die Lok bekam ihre Bohrung in die hintere "Nase". Dahinter wurde jeweils eine Buchse eingebaut. Und die Verbindung erfolgt über je ein 30 mm langes Stückchen Decoderlitze mit Steckern an beiden Enden.





Das funktioniert natürlich nur, weil dieser Zug immer in dieser Zusammensetzung fährt. Dafür hat die Konstruktion den nicht zu verachtenden Vorteil, dass die Lok jederzeit perfekt und unterbrechungsfrei mit Fahrstrom versorgt wird - über 4 Schleifer (plus Panto, wenn sie unter der Oberleitung unterwegs ist).

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#114 von Bernhard B , 21.10.2020 09:38

Hallo Rainer,

Hübsches Fahrvideo und coole Züge
Das Fahrgeräusch von den Schienen ist einzigartig hat einen ganz besonderen Charme mit deinem Technik Mix

Sehr hübsch gemacht !!

LG Börni



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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#115 von floete100 , 22.10.2020 14:05

Hallo Börni,

danke für Deinen Besuch .

Mit den Videos kann ich mir bei Dir noch einiges abgucken ...

Na, mal sehen. Werde wohl Thomas' Ratschlag beherzigen und erstmal die Umgebung des "Fotostandorts" weiter ausgestalten - der Standort scheint mir gut geeignet.

Danach gibt's dann vielleicht weitere Züge auf Video.

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#116 von 1042er , 22.10.2020 22:40

Huhuuu Rainer!!

anbei deine Deckelvorlagen...die ich mir frechweise gemobbst hab
hab es dir ja gesagt..
machen sich gut...wie ich finde, oder??





nochmals Danke und liebe Grüsse

Martin


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#117 von floete100 , 28.10.2020 08:01

Hallo Martin,

das sieht gut aus! Freut mich, dass Du von meiner Idee profitieren konntest.

Gruß
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#118 von 1042er , 28.10.2020 08:05

Zitat

Hallo Martin,

das sieht gut aus! Freut mich, dass Du von meiner Idee profitieren konntest.

Gruß
Rainer



ja....hat irgendwie grade total gepasst......darum nochmals DANKE dafür rost:


Lg Martin


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#119 von Aschkasten , 28.10.2020 14:05

WAHNSINN!!!

Ganz herzlichen Dank für diesen fantastischen Beitrag!

Eine tolle Anlage und Bahn nach der nächsten hier im Forum, ausgesprochen schöne!

Herzliche Grüße

Thomas


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 26. Schotter und Bahnsteige

#120 von floete100 , 03.01.2021 14:29

Allen Lesern wünsche ich ein gutes neues Jahr!

Fast 4 Monate habe ich jetzt pausiert - aber nur mit dem Berichtschreiben, nicht mit dem Bauen! Daher habe ich heute wirklich mal ganz Neues zu berichten.

Den jetzt begonnenen Weiterbau der Anlage habe ich, nun ja, einige Jahre vor mir hergeschoben . Dafür gab's 3 Gründe:

Zum einen hatte ich, ehrlich gesagt, Bammel vor dem Schottern. Und ohne ging's nicht - schließlich habe ich in der Bahnhofseinfahrt und im Bahnhof selbst etliche Meter K-Gleis verbaut. Zusätzliche Herausforderung: Alle K-Gleise stoßen unmittelbar an M-Gleise - die Flexgleise im Bahnhof sogar an beiden Enden. Also musste der guten Optik halber der Schotter auch noch der Farbe des "M-Gleis-Blechschotters" entsprechen.

Zum Glück kann ich sagen: Alles halb so wild :D! Ein bisschen Tüfteln war wohl erforderlich: "Meinen" Schotter habe ich aus 3 Sorten von Woodland Scenics zusammengemischt. Und mit dem Leim musste ich auch erst das richtige Mischungsverhältnis herausfinden. Youtube hat dabei geholfen. Und da die meisten Quellen auf das Einnässen des geschotterten Gleises vor dem Leimen schwören, hab ich das zunächst auch versucht; aber weil ich z. B. die komplette Oberleitung schon stehen habe, empfand ich die Sprühorgie als ziemliche Sauerei. Und dann fand ich das Tutorial des italienischen K-Gleis-Schottermeisters, der ohne Einnässen auskommt. Und das kann ich jetzt auch!







Auf dem ersten und dritten Bild ist jeweils der Übergang K- zu M-Gleis zu sehen. Leider ist meine Kamera der Meinung, dass mir die Farbangleichung nicht so gut gelungen ist. Egal, für meine Nicht-Kamera-Augen ist das Ergebnis fast perfekt.

Der zweite Grund war eine Vorgabe, die ich selbst gesetzt hatte: Die rudimentär seit langem vorhandenen Bahnsteige aus Tischlerplatten sind 16 mm dick. Und geplant war von Anfang an, sie mit einer zwei Millimeter dicken Deckschicht zu belegen. Allerdings - Deckschicht woraus? Da fiel mir nichts ein. Bis mir vor kurzem ein geniales Youtube-Video über den Weg lief. Darin baute ein Könner Bahnsteige - aus Trittschalldämmung, 2,2 mm dick! Und obwohl der gute Mann keinen Namen nannte, war es nicht schwer, das Zeug zu finden:



Die Dämmung besteht aus einer Art Styrodur und ist mit einem (sehr hilfreichen) 1 x 1 cm-Raster bedruckt. Einziger Schönheitsfehler ist die Packungsgröße: 15 m² .

Der dritte Grund waren die Bahnsteigkanten. Da gibt's sehr schöne fertig zu kaufen, keine Frage. Allerdings brauche ich etliche Meter davon - und ich wollte keine Million-Dollar-Platforms. Doch nun habe ich eine Lösung gefunden, Bahnsteigkanten am laufenden Meter mit vertretbarem Aufwand selbst herzustellen.

Die Bahnsteige selbst bestehen - abgesehen von den hölzernen Stücken an den Kopfenden der Gleise - aus Styrodur. Es lassen sich wunderbar Reststücke verwenden, deren Form zunächst mal relativ egal ist. Nur die Dicke muss stimmen - 16 mm wie bei den Holzbahnsteigen. Um diese Dicke sauber einzuhalten, habe ich mir eine Vorrichtung gebaut.

So sieht der Rohbahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 aus:



Schön zu sehen - wie auch schon auf den Schotterbildern oben - sind meine Eigenbau-Bahnsteigkanten. Und der Klotz rechts im Bild nimmt später eine zweiflammige Lampe auf.



Hier hat inzwischen auch Gleis 2 seine Bahnsteigkante bekommen. Und der Bahnsteig im linken Teil seine dunkelgrau gestrichene Deckschicht - die Asphaltstruktur bringt das Dämm-Material als Gratis-Zugabe gleich mit.

Die Lampe ist eingesetzt. Ihre Anschlussdrähte sind "Aufputz" verlegt. Sie verlaufen in "Kabelkanälen" aus nur 8 mm dicken Styrodur-Streifen. Diese Kanäle werden mit einer weiteren 8 mm dicken Schicht verschlossen, bevor zum Schluss wieder die 2 mm-"Asphaltschicht" draufkommt:



Tante Edit hat hier nachträglich eingegriffen: Die "Aufputzverlegung" taugt nichts - siehe Beitrag 147.

Zwischen Gleis 3 und 4 gibt es keinen Personen-, sondern einen reinen Gepäckbahnsteig. Der wird entsprechend niedriger - 8 mm (plus "Asphalt", natürlich). Auch hier kommen Reststücke zum Einsatz:



Links im Bild sieht man bereits die (nur vom Bahnpersonal zu nutzenden) Gleisübergänge vom Gepäckbahnsteig zu den Personenbahnsteigen.

Das nächste Bild zeigt vorn den weitgehend fertigen Kurzbahnsteig vor Gleis 1. Sehr schön zu sehen ist der "Fake-Sockel" des Turmmasts - der echte Sockel sitzt 18 mm tiefer. Auch zu sehen ist der Effekt des tiefergelegten Gepäckbahnsteigs: Hier sitzt die Deckschicht bündig mit der Schienenoberkante. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass ich im Bereich des Gepäckbahnsteigs die K-Gleise nur zwischen den Schienen schottern muss - die "Böschung" ist unter dem "Asphalt" . In der Mitte des Bildes sieht man den noch unbehandelten Holzbahnsteig.



Die folgenden beiden Bilder zeigen u. a die Auffahrrampen und die Parkplätze für die Transportfahrzeuge:





Hier noch ein Blick auf den Inselbahnsteig zwischen den Gleisen 23 und 24, der über eine Unterführung erreichbar ist. Licht und Uhr und Bänke sind schon da - es fehlen noch Stationsschilder, Zuglaufanzeige, Fahrpläne ... und Leben in der Bud'.



Und - es gibt noch eine "Zweitverwendung" für die Trittschalldämmung:



Doppelt gelegt, füllt sie die Gleiszwischenräume prima aus. Und "doppelt" ist kein Problem - hab' ja genug Quadratmeter ...

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#121 von Krokowei , 03.01.2021 14:57

Hallo Rainer
das sieht echt gut aus . Du solltest einen Film über die bearbeitung der Gleisanlagen und ihrer Zwischenräume drehen und mal in youtube hochladen .
Dann könnten sich handwerklich nicht so begabte Menschen ( wie ich zB )da ein Beispiel dran nehmen und üben .


Schönen Tag wünscht Rainer
1.Moba Weihnachten 1963
Alt : viewtopic.php?f=15&t=169779
noch älter : viewtopic.php?f=15&t=153632
Mit-Glied in "IG-MoBa-Saar-Pfalz"


 
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#122 von floete100 , 03.01.2021 15:23

Danke für das Kompliment, Rainer!

Videos erstellen gehört nicht so zu meinen gaaanz großen Begabungen. Ich kann Dir aber was empfehlen - beide Quellen haben mir sehr geholfen.

Zum einen der italienische Schotter-Experte, den ich bereits genannt habe: https://www.buzzaceto.eu/massicciata-marklin-k/
Für das Video 5 cm runterscrollen . Wobei - das wird Dir als Nicht-K-Gleis-Fahrer nicht soo viel helfen .

Zum andern - wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! - haben wir einen Künstler in den eigenen Stummi-Reihen. Warum Wolferl allerdings sein Kunstwerk Gleiswüste nennt, bleibt sein Geheimnis. Diesen Thread solltest Du Dir unbedingt ansehen.
Schönheitsfehler dabei: Mit zunehmender Lesedauer wachsender Neidfaktor ...

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#123 von Railstefan , 06.01.2021 13:01

Hallo Rainer,

jetzt habe ich mir mal deine unendliche Geschichte zu Gemüte geführt und bin gespannt, was hier noch so alles zu sehen sein wird

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#124 von floete100 , 06.01.2021 16:33

Hallo Stefan,

in meinem Anlagenfaden! Schön, dass Du nach Solfungen gefunden hast.

Da Corona ja fast alle anderen Aktivitäten erstickt, erfreut sich die Modellbahn größeren Zuspruchs - und derzeit werkele ich tatsächlich jeden Tag an der Anlage, mal mehr, mal weniger intensiv.

Werde weiter berichten - wahrscheinlich, wenn ich die Bahnsteige fertig habe.

Gruß,
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ...

#125 von Fisch65 , 20.01.2021 06:00

Hallo Rainer,

Danke für die OL Anleitung, bin gerade dabei und kaufe mir die Sommerfeldt Komponenten, da ist das hilfreich.

Deine Anlage hat Charme ach ja und lange Züge

Mit freundlichen Grüßen Manfred


😊 Meine 45qm Anlage: 😊
Kohle, Koks, fahren mit Paternoster (54 Züge), der "fliegende Teppich auf 15 qm" ......... na endlich habe ich Platz.

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Fisch65
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Beiträge: 661
Registriert am: 02.06.2013
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Gleise K-Gleise
Spurweite H0
Steuerung WDP mit 2x Uhlenbrock IB II (1 x Fahren und 1 x Magnetartikel), 6x Booster, LTD RM Dekodern; Rechner: Intel Core (TM) i5, CPU 4.10 GHz, 32 GB RAM, Windows 10 Pro
Stromart AC, Digital


   

Spur N Anlage "Torbohausen"
Bahnübergang - Schranke geht nicht mehr hoch

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