RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 42 Sommerfeldt-Oberleitung VIII: Masttrafo für Weichenheizung

#226 von michaelrose55 , 12.08.2022 02:49

Endlich mal ein guter Beitrag zur Sommerfeldt-Oberleitung. Prima dass ich Dich gefunden habe!


Michael


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 42 Sommerfeldt-Oberleitung VIII: Masttrafo für Weichenheizung

#227 von floete100 , 12.08.2022 11:55

Hans, Manfred und Michael: Vielen Dank für die Blumen ...

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #224

Ich habe mich gefragt, warum du beim derzeitigen Zustand des Anlagenbaus ein derartiges Detail ziemlich akribisch nachbaust.
Meine Antwort: du hattest Spaß daran. Manchmal juckt's einfach in den Fingern.


Dazu sag ich: Volltreffer, Hans! Dieses Jucken in den Fingern bzw. dessen Ergebnisse haben schon einigen Niederschlag in diesem meinem Thread gefunden - z. B. bei der Beleuchtung der Wasserkräne, der Spur N-Lok oder der Außenrampe des Güterschuppens.

Es gab aber noch einen weiteren Grund: Ich habe noch reichlich Baustellen auf meiner Anlage, das ist richtig. Es ist aber auch ganz schön, etwas wirklich "fertig" zu haben. Die Gleisanlage ist definitiv fertig. Und die Oberleitung ist es fast - na ja, zu 99%. Noch den angekündigten 200 mm-Mast fertigstellen (die Bauteile - Trafo mit Konsole, Mastschalter, "lange Leitung", Querleitungsträger - sind schon vorbereitet, und die Trennstelle in der OL des Ladegleises ist schon eingebaut), und dann kann ich auch das Kapitel Oberleitung abhaken 🙂.

Gruß Rainer


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 43. Sommerfeldt-Oberleitung IX: Turmmast "komplett"

#228 von floete100 , 21.09.2022 16:38

Heureka – hab’s geschafft! Jetzt ist meine Oberleitung komplett fertig. Heute kann ich – sozusagen als Sahnehäubchen – noch den bereits angekündigten Turmmast vorstellen. Der hat (fast) alles, was man auf so einen Mast bauen kann: Einen Masttrafo für Weichenheizung, einen doppelten Mastschalter und eine doppelte Schalterquerleitung. Außerdem ist der Mast auch noch Festpunkt – ein Fahrdraht endet hier.

Zunächst wieder die Vorbildfotos, an denen ich mich orientiert habe.

Für die Verlegung der Leitungen des Masttrafos zum Mastfuß fand ich eine ungemein nachbildungsgeeignete Vorlage am Bahnhof Köln-Worringen:



Hier sind die Leitungen für den heruntertransformierten Strom und die Masseleitung der Primärseite in einem dicken schwarzen Kunststoffrohr geführt, das innerhalb des Gittermasts angebracht ist. Auf dem nächsten Bild kann man noch besser sehen, dass das ein richtig fettes Rohr ist:



Wegen des Zauns vor dem Mast konnte ich das Rohr zwar nicht messen; man sieht aber, dass der Durchmesser des Rohrs der Breite der Mastholme entspricht.

Für die Zuleitung vom Hörnerschalter zum Trafo habe ich wieder die schon bekannte Vorlage mit der schwarz-gelben HS-Sicherung verwendet:



Wie sich herausstellte, musste ich insgesamt etwa 60 (!) Teile und Teilchen am, auf und um den Mast montieren. Dabei habe ich die Sommerfeldt-Elemente – Doppel-Mastschalter und Querleitungsträger – nur als jeweils ein Teil gezählt …

So sehen die einzelnen Elemente aus:



Das ist das dicke Rohr. Die Holme der Sommerfeldt-Masten sind 2 mm breit, also habe ich das Rohr aus Messingdraht mit 2 mm Durchmesser gefertigt. Ja, bei der Farbe habe ich „gepfuscht“: Ein schwarzes Rohr wäre auf der Anlage kaum aufgefallen .



Der Trafo ruht diesmal auf einer Konsole aus Messingdraht und Sommerfeldt-Flacheisen. Primärseitige Erdleitung (kupferfarben) und sekundärseitige gemeinsame Leitung sind bereits angebracht; ihr Ende wird vorbildgerecht über dem oberen Ende des roten „Rohrs“ sitzen.



Dies sind der Mastschalter (mit allen bereits vorher anzubringenden Zu- und Ableitungen) und die beiden Antriebe.

Der linke Schalter ist ein „normaler“ Schalter für den Trafo. Er ist geöffnet dargestellt (es ist Sommer – keine Weichenbeheizung erforderlich). Dieser Schalter hat einen elektrischen Antrieb und eine gerade Betätigungsstange.

Der rechte Schalter ist mit einer Erdungsklemme versehen. Er schaltet das Ladegleis 6 zu oder ab und ist entsprechend geschlossen dargestellt (sonst könnte ich ja keine E-Loks in dieses Gleis einfahren lassen ). Dieser Schalter hat einen manuellen Antrieb; die Stange ist gekröpft, weil sie an den beiden Winkelprofilen vorbeiführen muss, die die hier endende Fahrleitung halten. Da sie deshalb oben einige mm Abstand vom Mast hat, habe ich ihr noch „Führungen“ angelötet. Rechts in der Mitte ist eine weitere kleine Führung zu sehen (Blechstreifen und Drahtschlaufe), die auf das obere der beiden Winkelprofile geklebt wird.



Und hier noch die beiden Schalterquerleitungen mit Isolatoren und Anschlussleitungen.

Die Trafo-Zuleitung hatte ich ja schon vorgestellt:



Das ganze dann montiert – der fertige Mast von rechts, links und hinten:







Der Schaltschrank ist diesmal neben dem Mast platziert – die Gleise liegen hier zu eng nebeneinander.

Trafo und Zuleitung:



Mastschalter:



Und zum Abschluss eine Übersicht über die gesamte Anordnung.



Gruß Rainer


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 44. Wie "Lücken" in der Landschaft schließen?

#229 von floete100 , 24.10.2022 15:29

Heute könnte ich mal wieder Tipps der geneigten Leserschaft brauchen ...

In der oberen, d. h. sichtbaren Ebene meiner Anlage klaffen noch mehrere "Löcher". Das, mit dem ich anfangen möchte, wird umschlossen durch den Lokschuppen, die hintersten Bahnhofsgleise mit Kopframpe und Güterschuppen und die Paradestrecke hinten an der Wand.

So ist die Grobplanung:



Unter der Brücke (1) soll eine Straße herführen, die dann links zu der Häuserzeile (2) und rechts zum Güterschuppen (3) geht. (3) ist dabei niveaugleich mit dem Bahnhof, (2) etwa 20 mm tiefer und (1), also die Straßenfläche unter der Brücke, nochmal 20 mm tiefer, d. h. 40 mm unter (3).

Von links und rechts sieht die Situation derzeit so aus:





Nun überlege ich, wie ich diese Lücke am besten schließe. Insbesondere den rechten Teil - der linke Bereich ist schon durch ein passend zurechtgeschnittenes Stück Styrodur 50 dick (weitgehend) ausgefüllt.

Das nächste Foto zeigt meine "Problemzonen" :



In Rot habe ich etwa den Verlauf der Straße eingezeichnet. Wie kann ich jetzt sinnvollerweise die grün schraffierten Bereiche auffüllen? Das Brett unter den Häusern ist bereits für diesen Zweck zugeschnitten. Und ich möchte am liebsten den rechten Teil mit den Häusern (mitsamt der grün schraffierten Flächen) wie auch den linken Styrodur-Teil herausnehmbar gestalten, um für Notfälle und Reinigungszwecke die Zugänglichkeit zum Schattenbahnhof zu erhalten. Der rechte Teil muss nicht "freitragend" sein - ich könnte z. B. das Häuserbrett mit Füßen auf die Schattenbahnhofsebene stellen.

Ich überlege schon eine ganze Weile, aber leider fällt mir keine brauchbare Lösung ein. Wer von Euch hat Ideen?

Danke und Gruß
Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 44. Wie "Lücken" in der Landschaft schließen?

#230 von RonaldEU-AM , 25.10.2022 11:22

Hallo Rainer,

du kannst natürlich die Straße unter der Brücke in eine T-Kreuzung enden lassen und dann 1 Ende zu den Häuser führen und das andere Ende zum Güterschuppen.

Eine Straße mit eine Überquerung der Straße finde ich persönlich nicht so schön und wäre extrem niedrig was Durchfahrtshöhe angeht.

Ich würde beide Teile herausnehmbar machen entlang die von dir angedeutete Linie angefangen vom Punkt in mitten der Brücke bis zur Bahnhofs platte hin.
Der Rest wurde ich mit die Häuserreihe herausnehmbar machen.
Gruß Ronald


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 44. Wie "Lücken" in der Landschaft schließen?

#231 von floete100 , 25.10.2022 14:12

Hallo Ronald,

ja, genauso wollte ich das haben.

Den Straßenverlauf habe ich offenbar nicht klar genug dargestellt. So ist das gedacht:



Also, genau wie du geschrieben hast, als T-Kreuzung. Natürlich muss der Punkt, an dem die Straße links die Styrodurplatte "betritt", noch etwas aus der Platte herausgearbeitet werden - dieser Punkt muss tiefer als +/- 0 mm liegen, sodass die Straße erst weiter links das 0-Niveau erreicht.

Die Straße selbst ist aber nicht das Problem. Sondern die grün schraffierten Bereiche rund um das "Häuserzeilenbrett" im letzten Foto oben. Ja, dieser Teil soll herausnehmbar sein. Aber ich möchte gern das Brett und die schraffierten Teile in einem Stück herausnehmen können (ein "Puzzle" mit 4, 5 oder 6 Teilen bringt mir nichts). Es stellen sich mir (bzw. ich euch ) also folgende Fragen:

  • Woraus mache ich am besten diese grün schraffierten Teile?
  • Wie befestige ich diese Teile am Brett?
  • Wie gestalte ich den Übergang von den grün schraffierten Teilen zum Bahndamm (unten auf dem Foto) bzw. zur Bahnhofsplatte (hinten) und der Styrodurplatte (links)? Der Übergang muss ja lösbar sein (zum Herausnehmen) und sollte trotzdem möglichst unsichtbar sein.

Ich hoffe auf gute Ideen von euch. Mir ist da, wie gesagt, noch nichts brauchbares eingefallen ...

Gruß, Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 44. Wie "Lücken" in der Landschaft schließen?

#232 von Frank K , 25.10.2022 15:03

Servus, Rainer,

die Sache ist zugegebenermaßen nicht ganz trivial. Am einfachsten wäre es, Du scheidest als Basis ein Brett, dass die Lücke insgesamt einigermaßen genau ausfüllt. Das Brett muss dann mittels Stützpfeiler auf das tiefste Höhenniveau innerhalb des besagten Bereiches gebracht werden (Bodenplatte), es bildet die Basis für die weitere landschaftliche Gestaltung. Zumindest sehe ich genug Platz auf der -1-Ebene für solche Stützen. Die Stützen selbst kannst Du auf der -1-Ebene befestigen, die Platte dann aber nicht an den Stützen - die liegt da dann locker drauf. Die Übergänge zu den höher gelgenen Ebenen baust Du dann als Hänge mit Styrodur als Unterbau, die dann mit Gras und Buschzeugs bepflanzt werden.

Zur Entnahme: Kämest Du bei einer solchen Konstruktion dann an die Bodenplatte ran, dass Du sie von unten herausdrücken kannst? Das müsste getestet werden. Oder Du baust von oben Gewinde o.ä., wo Du dann Griffe zur Entnahme der Platte befestigen kannst. Die Gewinde müsstest Du dann irgendwie wegtarnen (Bäume, Häuser etc.).

Was sich auf jeden Fall nicht vermeiden lässt, ist dass die Kante des Segment ein Stück weit sichtbar bleibt. Schließlich musst Du etwa 1 mm Luft lassen, um das Segment bewegen zu können.

Vielleicht hilft Dir das ja weiter.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 44. Wie "Lücken" in der Landschaft schließen?

#233 von RonaldEU-AM , 25.10.2022 15:49

Ich meinte mehr so siehe bildBild entfernt (keine Rechte) Das schwarz umrandeter teil vom Guterschuppen machen, das blaue Teil als ein herausnehmbares teil.

Gruß Ron


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 44. Wie "Lücken" in der Landschaft schließen?

#234 von floete100 , 29.10.2022 09:24

Frank, das ist eine Super-Idee. Sie erspart mir die freitragenden Ränder! Habe bereits eine 10 mm Sperrholzplatte auf Niveau -40 mm eingepasst.

Das Herausheben sollte auch gehen. Von hinten - meine Paradestrecke steht nur auf "Stelzen", zwischen denen ich durchgreifen kann.

Vielen Dank!

Gruß Rainer


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#235 von floete100 , 09.11.2022 10:08

Die Gestaltung des oben beschriebenen herausnehmbaren Anlagenteils



macht gute Fortschritte. Darüber demnächst mehr.

Aktuell überlege ich, wie ich am besten die Stromversorgung gestalte. Zwar liegen keine Schienen auf diesem Anlagenteil; aber die Häuser werden beleuchtet, und davor werde ich einige Straßenlaternen aufstellen. Ich brauche also mindestens 3 Adern (Masse, Lichtstrom "Tag" und Lichtstrom "Nacht"), die als lösbare Verbindung gestaltet werden müssen. Genau genommen brauche ich sogar zwei lösbare Verbindungen: Zum einen von der Anlage zu der herausnehmbaren Platte. Zum anderen von der Platte zur Häuserzeile - die Häuser werde ich schon aus Gewichtsgründen zuerst abnehmen, bevor ich die Platte aus der Anlage hebe.

Genial wären natürlich Steckverbindungen a la Computer-Mainboard: Graphik-, Speicherkarten etc. einstecken, und automatisch ist der elektrische Anschluss hergestellt. Das ist hier wohl eher nicht umsetzbar.

Ich könnte natürlich mit den klassischen Steckern und Kupplungen arbeiten. Aber die Idee gefällt mir nicht besonders.

Gibt es andere Lösungen, bessere Ideen? Wie habt ihr lösbare elektrische Verbindungen auf eurer Moba realisiert?

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#236 von iwii , 09.11.2022 10:18

Oft werden solche Einsetzteile mit Magneten in Position gehalten, damit die Übergangskanten schön bündig werden. Die Magnete lassen sich auch problemlos zum Übertragen von Strom benutzen. So spart man sich die Fummelei mit den Steckern.

Gruss, iwii



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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#237 von floete100 , 09.11.2022 18:03

Magnete ... interessante Idee. Kann ich mir zumindest für die Häuserzeile gut vorstellen. Die große Platte ist zu groß (gut 1 m lang) und nicht rechteckig. Außerdem so schwer, dass ich nicht die Haftkraft von 3 Magneten zusätzlich "losbrechen" möchte.

Wenn ich die Magnet-Lösung umsetze, würde ich die Magnete in die Häuser bauen und als Gegenpole Schrauben in die Grundplatte setzen. Allerdings ist mir nicht klar, wie ich den Strom in die Magnete "einkoppeln" kann. Löten kommt wohl eher nicht in Frage. Müsste ich die Kabel ankleben? Oder die Magnete mit den Kabeln in eine Bohrung einpressen? Ich hätte passende Neodym-Magnete mit 5 mm ∅ da.

Und gibt's noch andere Ideen für eine lösbare Stromversorgung der Platte?

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#238 von Schwelleheinz , 09.11.2022 18:17


Grüße vom Hochrhein,

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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#239 von floete100 , 09.11.2022 18:42

Gute Idee, Hans-Dieter! Die Dinger hab ich sogar schon im Einsatz, wie bereits in #10 beschrieben:



Sie dienen der Verbindung der einzelnen Bahnhofsplatten. Ich hätt sogar noch welche auf Halde.

Falls nicht noch andere Lösungen kommen, könnt ich mir das gut vorstellen.

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#240 von Schwelleheinz , 09.11.2022 18:54

Hallo Rainer,

ich habe sie auch im Einsatz als Verbindung zwischen meinen Modulen.


Grüße vom Hochrhein,

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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#241 von floete100 , 09.11.2022 20:07

Zitat von Schwelleheinz im Beitrag #240
Hallo Rainer,

ich habe sie auch im Einsatz als Verbindung zwischen meinen Modulen.

Beide Klemmenteile fest an den Modulen verschraubt, oder ein Teil mit "Kabelschwänzchen" wie bei mir?


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#242 von Schwelleheinz , 09.11.2022 21:30

Mit Schwänzchen


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#243 von Frank K , 09.11.2022 22:08

Servus, Rainer,

Wagos gehen natürlich auch. Hat es mit 2, 3 und 5 Anschlüssen. Du solltest nur von unten an die Dinger rankommen, um den Klappmechanismus bedienen zu können.

https://www.amazon.de/Wago-Verbindungskl...ps%2C147&sr=8-6

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
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#244 von Kosmicman , 10.11.2022 00:04

Meine Burg befindet sich auf einer abnehmbaren Platte auf einem Tunnel Ich habe ganz einfach links und rechts mit einem Bohrer die obere Platte während sie richtig auflag an 2 Stellen durchgebohrtbis in die untere Platte und zwar mit dem Aussendurchmesser der normalen Minibananenstecker. anschliessend wurden die Minibananenstecker mit Kontakt nach Oben in die untere Platte mitteld Heisskleber eingeklebt. (vorher Kabel anschliessen nicht vergessen!) In die Obere Platte wurde in den Bohrungen die Muffen Eingeklebt (ebenfalls Kabel vorher anschliessen nicht vergessen!) Durch diese Technik dienen diese Steckverbindungen zugleich als Arretierung der Platte. Die Kabel aus den Muffen werden durch eine Borhung etws neben der Bohrung für die Muffen wieder unter die Platte geführt. Aus heutiger >Sicht würde ich es vermutlich aber anders machen. Ich würde die obere Platte wie gehabt bir in die untere Platte an 2 Stellen durchbohren und mittelt eingesteckten Holzdübeln arretieren. Obere Bohrungen nachträglich minimal größer bohren damit ein leichtes abnehmen gewährleistet ist Als Kontakte würde ich Reisszwecke nehmen, jeweils inn oberer und unterer Platte gegenüberliegend. Diese Technik wäre einfacher zu realisieren und betriebssicherer da die Minibananenstecker im Laufe der Zeit sich immer weiter zurammenbiegen und somit lose werden und immer mal wieder mit einem Cuttermesser aufgeweiter werden müssen. Macht man das nicht muss immer ein paar mal gewackelt werden bis der Kontakt da ist. Ich hoffe ich habe es verständlich genug erklärt


Gruß Martin

Meine Schwarzwaldbahn Anlage

Entkupplungswagen

(Ich korrigiere Tippfehler meist erst nacher drum editiere ich fast alle Beiträge nochmal.)


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#245 von floete100 , 10.11.2022 12:20

Die Idee mit den Steckern gefällt mir gut. Sie hilft mir aber nicht weiter: Meine Platte liegt auf Niveau -40 mm und ist an drei Seiten von höhergelegenen Anlagenteilen (0 bis +30 mm) umgeben. Ich kann sie gut nach oben herausnehmen, aber nur schräg, nicht senkrecht. Und selbst wenn ich sie senkrecht herausheben könnte: Die Platte ist gut 1 m lang und bis zu 50 cm breit - ich glaube nicht, dass ich mit dem unhandlich großen Ding wirklich gut "Stecker in Muffe" zielen könnte.

Frank, Wagos hab ich inzwischen etliche im Einsatz, 3- und 5-polig (allerdings 222er, die klemmen auch dünne Kabel, wie Decoderlitze). Für diesen Zweck hier (Wiederlösbarkeit) scheinen sie mir aber nicht gut geeignet. Man muss zum Anschließen genau zielen, gerade unter der Anlage. Ich hab schon mal 3 - 4 Anläufe gebraucht - Kabel reinstecken, Klemme zu, Kabel fällt wieder raus . Da sind die kleinen Bananenstecker besser. OK, sie unter der Anlage zu verschrauben ist ne Katastrophe. Aber die Verbindung Stecker/Muffe dann zu lösen und wieder zu stecken, geht sogar "blind" .

Weitere Ideen sind daher herzlich willkommen.

Nock keine Antwort hab ich auf meine "Magnetfrage" bekommen: Wie kann ich ein Kabel/eine Litze mit einem Magneten elektrisch leitend verbinden?

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#246 von Fraedt , 10.11.2022 14:26

Zu“ Nock keine Antwort hab ich auf meine "Magnetfrage" bekommen: Wie kann ich ein Kabel/eine Litze mit einem Magneten elektrisch leitend verbinden?“

Sehr einfach: magnetkontor.de/de/ndfeb-topfmagnet-o12-mm-mit-m3-innengewinde
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#247 von Kosmicman , 10.11.2022 14:36

Dass es tiefer liegt ist nicht unbedingt vom Nachteil. Eher sogar vorteilhaft. bei mir ist es sogar eine recht unförmige Platte, um zu Zielen habe ich quasi den Übergang zur Burg. Wenn dieser stimmt stimmt auch der Rest schon fast. Dann braucht man nur noch ein wenig hin und her schieben, wenige mm. Meine Platte ist zwar einiges kleiner aber nicht gerade vorn auf der Anlage. Ich habe die Burg fest verschraubt. Ich packe den hinteren Teil einfach am Burgturm an, dort am unteren Teil da der obere Teil abnehmbar ist aber mit Hin und Weg Kleber gesichert damit er beim Hantieren nicht runter fällt. Du könntest auch die Häuser fest befestigen bis auf 2... unter diesen liesse sich ein Möbelgriff befestigen womit die Platte einfach herauszuheben ist... Mein Reisszweckentrick wäre vielleicht auch eine Idee, damit müsstest du dann nicht so perfekt zielen. Du müsstest halt eine Art Rahmen aus Holz bauen worauf die Platte aufliegt. Beim Heftzweckentrick würden vielleicht auch Metallwinken gehen auf die die Platte aufliegt und die die Verbindung herstellen.


Gruß Martin

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zuletzt bearbeitet 10.11.2022 | Top

RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#248 von floete100 , 10.11.2022 15:07

Zitat von Fraedt im Beitrag #246
Zu“ Nock keine Antwort hab ich auf meine "Magnetfrage" bekommen: Wie kann ich ein Kabel/eine Litze mit einem Magneten elektrisch leitend verbinden?“

Sehr einfach: magnetkontor.de/de/ndfeb-topfmagnet-o12-mm-mit-m3-innengewinde
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Danke für den Link. Diese Magnete sind leider für meinen Zweck zu groß (und damit zu stark). Ich muss 3 Magnete unter meine Häuserzeile setzen - und möchte nicht beim Abheben der Häuser den ganzen Untergrund mit abheben ...

Gruß Rainer


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Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#249 von RichyD , 10.11.2022 15:50

Servus,
verstehe ich das "schräg rausnehmbar" richtig, dass du die Platte einseitig anhebst, so als sei auf der anderen Seite ein Scharnier?
Und dann komplett abnimmst?

Ich habe bei meinen Modulen ein rausnehmbares Stück Gleis, bei dem die elektrische und mechanische Verbindung über Laborstecker (genauer: Büschelstecker) hergestellt wird.
Das ist fast das gleiche Prinzip wie bei den oben genannten Bananensteckern, nur dass die Büschelstecker alleine schon durch ihre Form selbstzentrierend sind und gegen "Kippmontage" tolerant.

Die Buchse (ohne das Plastikteil) habe ich mit 2K-Kleber fixiert, danach dann die Büschelstecker (auch ohne Plastik) ebenso, aber in einer größeren Bohrung.
Dadurch konnte ich die Ungenauigkeit beim handgeführten Bohren ausgleichen.

Magnete elektrisch verbinden? Das mache ich bei stromführenden Kupplungen (System Peho) so, dass ich Litze und Magnet in die 3D-gedruckte Kupplung klemme.
Dort ist das hinreichend haltbar; bei deiner Häuserzeile würde mir das Vertrauen abgehen.
Aber wer sagt, dass Magnete zwingend auch für die Stromversorgung benutzt werden?
Wenn es um Bequemlichkeit geht, würde ich Federsonden nehmen, die in eine gegenüberliegende Platine mit verzinnten Bohrungen greifen.
Zwei Holzdübel oder was gerade zur Hand ist, sichern die richtige Position, während die Federn in den Sonden vertikal tolerant sind und für die Verbindung sorgen.

Dann müsstest du dich auch nicht auf drei Leitungen beschränken, sondern könntest beispielsweise alle Häuser über Decoder beleuchten, die Straßenbeleuchtung ebenfalls separat.

Ich bin gerade an einem völlig anderen, aber technisch ähnlichen Projekt dran:
Diese Sonden kamen heute an. Mit nur wenig Phantasie leuchten deine Gebäude jetzt schon

Beste Grüsse,
Richy


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 45. Herausnehmbare Anlagenteile - wie elektrisch verbinden?

#250 von Fraedt , 11.11.2022 08:42

Zitat von floete100 im Beitrag #248
[quote=Fraedt|p2481009]
Danke für den Link. Diese Magnete sind leider für meinen Zweck zu groß (und damit zu stark). Ich muss 3 Magnete unter meine Häuserzeile setzen - und möchte nicht beim Abheben der Häuser den ganzen Untergrund mit abheben ...

Gruß Rainer

Dann nehme 2 dünne Stabmagnete und klemme die mit einer Lüsterklemme
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