Hier nun die zweite Lücke - zwischen Bahnhof, Betriebswerk und Paradestrecke. Wesentlich größer als die gestern beschriebene - sie ist mit zwei Platten geschlossen.
Das erste Foto zeigt die rechte Platte - grob gesagt, das Dreieck zwischen den Gleisen:
Die linke Platte stellt eher ein Viereck dar. Der Übergang zur rechten Platte ist etwa am rechten Ende der Brücke.
Wie bereits beschrieben, kann ich auch hier die ehemalige Lücke komplett wieder öffnen. Dazu müssen erstmal die Fahrzeuge weg - gut 20 Stück. Und natürlich die Häuser:
Als nächstes wird das kleine Dreieck am rechten Ende der rechten Platte herausgenommen:
Ursprünglich war das eine Notlösung: Meine Styrodur-Platten sind nur 1,25 m lang - das war nicht lang genug, um das Dreieck einzuschließen. Inzwischen weiß ich, dass das so sein sollte: Dadurch kann ich die Platte an ihrer rechten Kante greifen, um sie aus der Anlage herauszuheben.
Nun wird die Laderampe entfernt (ups, die beiden Schenker-Fahrzeuge sind ja schon weg ):
Kein Problem, sie ist in einem Stück aus Styrodur gefertigt:
Jetzt ist die rechte Platte frei und kann aus der Anlage herausgehoben werden.
Als nächstes wird das Straßenstück unter der Brücke herausgezogen ...
... und die Böschung des Bahndamms nach oben entnommen:
Damit ist nun auch die linke Platte frei und kann aus der Anlage gehoben werden:
Hier noch mal im Überblick die vier kleinen Teile ...
... und die beiden großen Platten ...
... die zusammen die große Lücke abdecken. Klingt kompliziert - aber die komplette Lückenöffnung ist in zwei Minuten erledigt. Davon allein eine Minute für das Wegnehmen der Fahrzeuge.
Auch bei dieser großen Lücke habe ich die Kanten bestmöglich getarnt:
Wieder mit Mauer ...
... und Bahndamm (der horizontale Bereich des Damms ist fest, die Böschung lose) ...
... mit Straßenbelag und Laderampe (die Plattenkante verläuft entlang der roten Linie).
Auch Autos helfen bei der Tarnung:
Der Bulli und der Taunus unter der Brücke ...
... und der Schenker-Anhänger an der Laderampe.
Nun habe ich den aktuellen Stand meines Anlagenbaus vorgestellt. Und damit möchte ich diesen Thread schließen.
Ich hätte mir einen Dialog gewünscht - mit Fragen, Ideen, Verbesserungsvorschlägen, gern auch Kritik. Leider ist der Faden inzwischen zu einem Monolog geschrumpft (nicht mal auf meine letzte Frage habe ich eine Antwort bekommen). Und auf die Fortsetzung dieses Monologs habe ich keine Lust mehr.
Gruß Rainer