RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#301 von Schwelleheinz , 11.07.2023 18:50


Grüße vom Hochrhein,

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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#302 von Horsthausen , 12.07.2023 12:17

Moin, gab es so große Abdeckungen für Schlackegruben? Ich kenne maximal ein Stück Geländer und der Rest offen.

Sorry Korrektur: auf den verlinkten Bildern waren ja etliche riesengroße Abdeckungen drauf, wohl eher aus Holz aber egal…

Mit freundlichen Grüßen Horst


 
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zuletzt bearbeitet 12.07.2023 | Top

RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#303 von Railstefan , 13.07.2023 09:18

Hallo Rainer,

alternativ geht auch eine Airbrush, falls vorhanden. Dort wird der Farbnebel fein genug sein, um die Öffnungen nicht zu verstopfen.

Und dann auch noch nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Hallo Horst,

vermutlich wurden diese Gruben nur geöffnet, wenn sie geleert wurden und waren sonst aus Sicherheitsgründen abgedeckt.

Gruß
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#304 von floete100 , 13.07.2023 13:31

Paul, Hans-Dieter und Stefan, vielen Dank für eure Tipps. Zwar habe ich weder Ballistol-Bronze noch Pariser Oxid noch eine Airbrush. Aber meinen Wasserfarbkasten aus Schulzeiten, den habe ich noch . Selbstverständlich von Pelikan . Also werd ich's erstmal damit versuchen.

Stefan, dir auch ein dankeschön für die Glückwünsche - lieb, dass du an mich gedacht hast!

Zitat von Railstefan im Beitrag #303
... vermutlich wurden diese Gruben nur geöffnet, wenn sie geleert wurden und waren sonst aus Sicherheitsgründen abgedeckt.

Genau so ist es. Ich habe die Anordnung der Behandlungsanlagen mit je 2x (abgedecktem) Schlackensumpf, 2x (offener) Löschegrube und 2x Wasserkran aus dem oben schon zitierten Alba-Büchlein "Bahnbetriebswerke im Modell". Im Text steht dazu
Zitat
Der Schlackensumpf ist immer abgedeckt, da er mit seiner großen Tiefe und der Wasserfüllung eine beträchtliche Unfallgefahr darstellt. Die Abdeckung aus Riffelblech oder Rosten ist nach einer Seite, oft auch nach beiden Seiten verschiebbar, was eine leichte Entleerung des Sumpfes durch den Greiferdrehkran (...) begünstigt.
Zitat Ende

Ich werde die Abdeckungen natürlich nicht wirklich verschiebbar machen, aber "so tun als ob" schon. Dazu werde ich noch "Schienen" einbauen, wie auf dem folgenden Foto mit den roten Linien angedeutet:



Beide Riffelbleche lassen sich "in echt" also nach links verschieben (wozu rechts zuerst die Löschegrube geleert, zumindest aber der "Löscheberg" abgetragen werden muss). Die vorgefertigten Schienen sind auf dem Foto schon zu erahnen (im grünen Kreis) - leicht vom Blitz überstrahlt.

In dem Alba-Büchlein gibt's in der Skizze mit den Gruben und Wasserkränen einen netten Klops: Wo ich in meinem Foto links die grüne Linie eingezeichnet habe, soll ein Schürhakengestell platziert werden. Das wär's dann gewesen mit dem Öffnen des linken Schlackensumpfes ...

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#305 von E16-06 , 13.07.2023 19:38

Hallo Rainer,

erst mal noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag.

Zitat von floete100 im Beitrag #304
Wo ich in meinem Foto links die grüne Linie eingezeichnet habe, soll ein Schürhakengestell platziert werden. Das wär's dann gewesen mit dem Öffnen des linken Schlackensumpfes ...

Hmmm, stell doch das Schürhakengestell auf die Abdeckung vom Schlackensumpf, dann wird es beim Entleeren mit der Abdeckung weggeschoben.

Ja, OK, ist vielleicht etwas komisch, aber wer weiß, ob es sowas vielleicht auch irgendwo gegeben hat.
Bei der Bahn galt (und gilt) ja öfters "es gibt nichts was es nicht gibt".

Grüße,
Stephan


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#306 von Railstefan , 14.07.2023 10:15

Hallo Rainer,

alternativ vielleicht auch aufklappbare Gitter, die mit dem Kran mittels Kette o.ä. geöffnet wurden - du machst das schon

Gruß
Railstefan


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#307 von floete100 , 14.07.2023 11:20

Zitat von E16-06 im Beitrag #305
Hmmm, stell doch das Schürhakengestell auf die Abdeckung vom Schlackensumpf, dann wird es beim Entleeren mit der Abdeckung weggeschoben.

Hallo Stephan, gute Idee - werd ich mal drüber meditieren .
Und danke für die Glückwünsche!
Zitat von Railstefan im Beitrag #306
Hallo Rainer,

alternativ vielleicht auch aufklappbare Gitter, die mit dem Kran mittels Kette o.ä. geöffnet wurden - du machst das schon


Das ist sicher auch eine Option, Stefan. Und danke für dein Vertrauen in meine Fähigkeiten ...

Hab gerade noch mal nachgesehen, ob im Alba-Büchlein vielleicht deine Lösung angedacht sein könnte. Aber nein, da sind ganz klar Schienen für die Sumpfabdeckung eingezeichnet - parallel zum Schürhakengestell ...

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#308 von Railstefan , 14.07.2023 14:48

Hallo Rainer,

die Bahn war schon immer innovativ...

Schönes Wochenende
Railstefan


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#309 von floete100 , 14.07.2023 16:23

Dir auch, Stefan, vielen Dank.

Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#310 von Peter K. , 31.08.2023 11:30

Ich bin eben Mitglied im Forum geworden und habe deine unendliche Geschichte (beinahe vollständig) durchgelesen. Auch bei mir ist natürlich deine Schienenwahl sehr angekommen - Kindheitserinnerungen halt.
Meine Enkel spielen nach der Briophase öfters Teppichbahn mit meiner alten Märklin (nach Birnchenersatz und einigem Ölen laufen die alten Loks wieder einwandfrei - schon ein Zeichen für die Qualität der Märklinerzeugnisse ...). Als ich ihnen gestern einige deiner Bildergeschichten am Bildschirm vorführte, war der Kommentar der beiden holden Knaben: "Wirklich cool, und alles Fake". Ein verdientes Kompliment in heutiger Schweizer Jugendsprache!


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#311 von floete100 , 31.08.2023 19:44

Komplimente hört man immer gern, Peter. Und klar, alles Fake in 1:87 - für 1:1 fehlte mir schlicht der Platz ...

Freut mich, dass du mir deinen allerersten Beitrag widmest - in unserem schönen Forum!

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#312 von Buali , 11.11.2023 11:04

Hallo Rainer,
danke für Deinen Tollen Baubericht. Gerade Deine detailierten Erklärungen helfen mir viel weiter, vorallem auch zur Oberleitung. Ich werde versuchen mir hier den eine oder anderen Tipp abzuschauen. Deine Freude am Detail ist Ansteckend.
Gruß
Markus


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 57. Riffelblech (Abdeckung Schlackengrube) - wie einfärben?

#313 von floete100 , 11.11.2023 22:19

Hallo Markus,

auch dir ein herzliches Willkommen in Solfungen. Schön, dass du hergefunden hast. Und ich freue mich, dass dir mein Bericht gefällt. Was die Freude am Detail angeht, fühle ich mich regelrecht ertappt 🙃 ...

Gruß Rainer


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#314 von floete100 , 14.11.2023 15:13

Inzwischen macht meine BW-Ausgestaltung Fortschritte. Als weiteres "Equipment" hatte ich mir einen Schrottbansen überlegt. Der muss natürlich auch gefüllt werden. Und dabei fiel mir der Revell-Bausatz der BR 01 005 ein, den ich vor Jahren "gefleddert" hatte, um meine Märklin 3048 zu pimpen. Da ist so einiges dabei, was sich gut im Schrottbansen machen würde: Wagner-Windleitbleche, Räder etc.

Der Bausatz enthält aber auch noch alle Teile für den kompletten Kessel - mit Feuerbüchse, Rückwand mit Armaturen und Rauchkammertür. Und jetzt überlege ich, ob und ggf. wie ich diesen Kessel als Schaustück für mein BW benutzen kann.

Folgende Optionen fallen mir ein:

  1. Kompletten Kessel als neuen Tauschkessel deklarieren
  2. Kompletten Kessel als Schrott deklarieren
  3. Kessel zersägen und Teile (alle oder nur das eine oder andere) in den Schrottbansen packen

Bei den Optionen 1 und 2 habe ich etwas Bedenken hinsichtlich der Größe meines BWs - es ist doch geringfügig kleiner als Hamburg-Altona , und ein 01er Kessel könnte etwas überkandidelt wirken.

Bei Option 3 stellt sich die Frage: In welche Teile zerlege ich den Kessel sinnvollerweise? Feuerbüchse mit Hinterwand, einzelne Kesselschüsse und Rauchkammer?

Was meint ihr dazu?

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#315 von Thinkle , 14.11.2023 15:36

Ein Schrott Bansen enthält ja bloß eher "Kleinteile", aber ein in "handliche" Stücke zerlegter Lokkessel liegt wahrscheinlich eher auf einem Schrotthaufen in einer Ecke. Ich weiß auch nicht, ob ein BW Lokomotiven Neu-Bekesselt und dementsprechend Altkessel herumliegen hat?! Das klingt eher nach einem Job für das Ausbesserungswerk?


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#316 von E16-06 , 14.11.2023 15:48

Hallo Rainer,

hmmm, das mit dem Kessel ...

Zitat von floete100 im Beitrag #314
- Kompletten Kessel als neuen Tauschkessel deklarieren
- Kompletten Kessel als Schrott deklarieren

Ein Kesseltausch überschreitet in meinen Augen die Fähigkeiten und Ausrüstung des "normalen" Werkstättenpersonals. Ich denke das ist eher eine Aufgabe für's AW.
Ich lasse mich da aber eines besseren belehren.
Aber ich denke eher, dass nicht mal jedes BW eine Achssenke hatte um einen Radsatz zu tauschen.
Im BW wurden ja eher die "kleinen Sachen" erledigt, also kleinere Reparaturen, Bremsen, ...

Von daher würde ich im Schrottbansen eher "Kleinzeug" ansiedeln.

Außer, bei dir geht es schon eher aufs Ende der Dampflokzeit zu (aber das wird eher nicht der Fall sein), wo so manches BW, damit die Arbeiter beschäftigt waren, Loks verschrottet hat.

Den Kessel würde ich eher als Ladegut für einen Rungenwagen sehen, entweder als Neukessel oder einer der zur Aufarbeitung geht.
Dann müssten, denke ich, in beiden Fällen, sämtliche Anbauteile entfernt werden.

Grüße,
Stephan

Edit sagt:
Da war schon jemand schneller, und hatte wohl ähnliche Bedenken, was den Kesseltausch im BW angeht.


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#317 von joda44 , 14.11.2023 15:51

Hallo Rainer,

Ladegut - klar.
Ein anderer Ansatz wäre vielleicht als Heizlok?
Da gab es doch auch so gefledderte reduzierte Kessel in einigen BW's?
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#318 von floete100 , 15.11.2023 10:35

Ich sehe schon - ihr bestätigt meine Bedenken. Schade eigentlich - der Kessel hätte einen schönen Blickfang abgegeben. Aber ihr habt Recht, der Kesseltausch gehört ins AW, nicht in mein eher kleines BW.

Als Ladegut könnte ich den Kessel natürlich nehmen. Allerdings ging's mir eher um das Aufpeppen des BWs als darum, jetzt unbedingt den Kessel einer Verwendung zuzuführen.

Und 1968 war das Ende der Dampflokzeit in der Tat auch noch nicht soo nahe, Stephan ...

Die Idee mit der Heizlok hat auch Charme, Andree. Aber auch dafür wär mir der Aufwand zu groß.

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#319 von Thinkle , 15.11.2023 10:49

Such doch mal nach Bildern von BWs, ich meine mich erinnern zu können, dass so ein völlig nackter Kessel gerne mal irgendwo in der Ecke liegt, selbst wenn wir hier alle vermuten, dass das eigentlich was fürs AW ist.


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 58. Lokkessel: Im BW verwendbar, und wenn ja wie?

#320 von floete100 , 16.11.2023 07:59

Zitat von Thinkle im Beitrag #319
Such doch mal nach Bildern von BWs, ich meine mich erinnern zu können, dass so ein völlig nackter Kessel gerne mal irgendwo in der Ecke liegt, selbst wenn wir hier alle vermuten, dass das eigentlich was fürs AW ist.

Nee, das käme mir dann doch zu unmotiviert vor. Mein BW ist eher klein, und 1968 war auch noch nicht die Zeit der massenhaften Dampflokverschrottung.

Gruß Rainer


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Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 59. Wohin mit dem Schrottbansen?

#321 von floete100 , 18.11.2023 13:04

Die Idee mit dem Lokkessel hab ich ja nun abgehakt. Den Schrottbansen werde ich aber trotzdem umsetzen.

Hier ein Foto des derzeitigen Zustands meines BWs aus der Vogelperspektive:



Alle "Kunstbauten" einschließlich der Aufenthaltshäuschen sind entweder schon eingebaut oder befinden sich am vorgesehenen Platz. Weitere Gebäude/Anlagen/etc. sind nicht vorgesehen - bis auf den Schrottbansen. Die Frage ist nur: Wo platziere ich das Ding sinnvollerweise und möglichst vorbildgerecht? Wer hat da eine Idee?

Gruß Rainer


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 59. Wohin mit dem Schrottbansen?

#322 von Paul60 , 18.11.2023 13:28

Hallo Rainer,

Schrott ist so eine spezielle Sache, er vermehrt sich ständig, wenn man nicht aufpasst. Wenn ich Leiter des BWs wäre und letztendlich die Verantwortung darüber hätte, würde ich den Schrottbansen irgendwie in unmittelbarer Umgebung zu meinem Büro platzieren, damit ich jeden Tag darüber falle. Damit signalisiere ich allen Mitarbeitern im BW, dass mir der Umgang mit dem Schrott wichtig ist und dass alles ordentlich abläuft und nichts irgendwo vermüllt oder ungeplant wegkommt. Das Auge des Herrn macht die Schweine fett, sagt man im Münsterland.

Viele Grüße

Paul


Hier geht es zu meinem kleinen Projekt: Meine Parkettbahn Norddeich Mole Spur 1


 
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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 59. Wohin mit dem Schrottbansen?

#323 von E16-06 , 18.11.2023 15:15

Hallo Rainer,

was die Position von dem Schrottbansen angeht, dann würde ich sagen, möglichst nah am Entstehungsort des Schrotts.
Das wäre bei dir wohl in der Nähe des Lokschuppens, weil da durch kleinere Reparaturen Schrott anfällt. Gleisnähe ist natürlich auch wichtig, wegen dem späteren Umladen in einem Wagen zum Abtransport. Und der Platz sollte natürlich auch gut mit einem Bagger, oder so, erreichbar sein, zum Umladen.

Wenn keine Position in der Nähe des Entstehungsorts möglich ist, dann so positionieren, dass der Bansen gut mit einem Karren erreichbar ist.
Aber dann würde ich den Bansen so positionieren, dass er im Arbeitsbereich des Kohlenkrans liegt, dass der gleich zum Umladen zweckentfremdet werden kann.

Grüße,
Stephan


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RE: Meine Modellbahn: Eine unendliche Geschichte ... 59. Wohin mit dem Schrottbansen?

#324 von floete100 , 20.11.2023 13:48

Vielen Dank, Paul und Stephan!

Eure Argumente erscheinen mir absolut nachvollziehbar. Damit entfallen schon mal alle Plätze links des Überladekrans bzw. oberhalb der Dieseltankstelle.

Eine mögliche Füllung der "Leerstellen" fällt damit auch weg ...

Leider ist auch im Arbeitsbereich des Kohlenkrans (im Foto grün eingezeichnet) kein Platz für den Schrott:



Es bliebe dann die rot markierte Stelle. Sie liegt sowohl neben dem Lokschuppen als auch neben dem BW-Büro. Was haltet ihr davon?

Gruß Rainer


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#325 von E16-06 , 20.11.2023 14:09

Hallo Rainer,

die von dir rot markierte Stelle wäre auch mein Favorit gewesen.

Da könnte man dann für die Entleerung einen Wagen im Gleis mit dem Rohrblasgerüst bereitstellen.
Und einen Bagger zum umladen könnte man auch irgendwie zuführen. Oder eben beladen des Wagens mit Muskelkraft.

Grüße,
Stephan


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