Hallo,

wenn man Märklin Loks mit D&H Decodern fahren sieht nötigt das einen Respekt ab und ein staunen, vom super Klang des Sounds ganz zu schweigen.

Einige Fragen an die Spezialisten hier, wenn ich das richtig sehe benötige ich aber noch zum Programmer cirka 130 Euro.....einen Adapter für 21 Pin und das Märkklin System cirka 35 Euro achja und ein Netzteil?

Herrschaftszeiten keine so preiswerte Angelegenheit?

Wenn jemand Zeit hätte würde ich mich auch gerne per PN über ein paar Erfahrungen und Anwendungshinweise freuen.

Der Märklin Programmer ist ansich preiswerter bietet viele Möglichkeiten an, auch die Handhabung ist relativ einfach......aber der Einheitssound der Dampfer und auch der Dieselloks kann auf Dauer nicht so recht befriedigen. Märklin sieht leider irgendwie auch keinen Grund Verbesserungen einzuführen so dass man sich beim Mitbewerber wohl oder übel umsehen muss....schon schade!

Natürlch bieten auch einige Händler an gleich den Wunschssound laut Liste auf einen Decoder aufzuspielen....auch eine Möglichkeit.

Gruß
Martin

Hallo,

nein, du brauchst nicht unbedingt einen Adapter. Du kannst den Dekoder direkt in der Lok stecken und darin programmieren.

Ein Netzteil kannst du aus der Grabbelkiste im Laden holen. Ich habe einen aus einer ausgeschlachteten Anfangspackung einer Roco Multimaus. 9.9 Euro.

Gruss

Stephan

Hallo Martin,

Du kannst bei D&H auch einen Programmer leihen:
https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2baa

Grüße
Stephan

Auf der D&H Homepage ist eine Bedienungsanleitung als PDF zum Soundprojekt-Editor verlinkt und eine weitere auf einem privaten Blog: https://doehler-haass.de/cms/pages/produ...ojekteditor.php

LG,
Lauenstein

Hallo Martin,

die Programme und die Programierung sind nicht so logisch (komfortabel) wie bei ESU.
Die Unterstützung für Sound Decoder ist gut.
Die Unterstützung für "normale" Decoder lausig.
Updates darf man mit einem eigenen Programm aufspielen.
Das heisst für den Programmer benötigst du zum Betrieb 3 Programme:
eines für Sounddecoder, eines für Updates, eines für normale Decoder und Führerstand.
Am besten erst mal ein Gerät leihen und testen.
Achja, Sound aufspielen auf dem Gleis geht meist erst nach Decoder Update, je nach Version.
Ich persönlich setze die Decoder nur ein, wenn das Soundprojekt passt oder aufgrund der Größe keine andere Wahl bleibt.
Der SD10 lässt sich fasst überall einlöten.

Gruß Jörg

Danke Euch,

das hilft erstmal sehr weiter, damit muss man sich intensiv befassen .Einen aufgespielten Soundecoder vom Händler Anfahrverzögerrung, dito Bremsverzögerrung kann also mit einer MS2 nicht ohne weiteres vollzogen werden nehme ich an.

Gruß
Martin

Zitat

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Einen aufgespielten Soundecoder vom Händler Anfahrverzögerrung, dito Bremsverzögerrung kann also mit einer MS2 nicht ohne weiteres vollzogen werden nehme ich an.
Gruß
Martin

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Hallo Martin, also die CV3 und CV4 sollten sich mit einer MS2 schon ändern lassen. Das wären noch die einfachen Übungen.
Dazu bedarf es keinen Programmer. Die Frage wäre aber, passen dann die CV-Werte zum Soundprojekt.
MfG
Bahnchef

Alle CVs lassen sich mit der MS2 bearbeiten. Zumal alle Soundabläufe individuell in der Lautstärke angepasst werden können.

Kritisch sind eigentlich nur eine zu geringe Beschleunigungs- bzw. Bremsverzögerung. Das kann dazu führen, dass der Beschleunigungssound gar nicht vollständig abgespielt werden kann.

Insgesamt lässt sich ein SD-Sounddecoder aber leichter per DCC anpassen als ein Esu-, Märklin- oder Zimo-Sounddecoder, da D&H nicht.mit mehrfach belegten CV-Registern arbeitet, wie es Esu und Märklin tun.

Dann gibt es noch ein paar Spezialeinstellungen, die nicht über CVs geändert werden können, wie z.B. die dynamische Rauchgenerator-Ansteuerung nach Last-Situatiin des Fahrbereichs. Das ist aber schon ein sehr spezielles Thema.

LG,
Lauenstein

Moin

Wenn Du schon zB. einen Decoderprüfstand von zB. ESU hast, kannst Du den selbstverständlich auch mit dem D&H Programmer kombinieren. Es sollte aber einer mit der SuSi-Schnittstelle sein, denn sonst kannst Du nur per Gleis einen Sound aufspielen, was langwieriger ist.
Die Seite zu Moritz seinem Blog über den Programmer ist ja bereits verlinkt worden ... die Decoder/Sound-Files sind recht flexibel, kein Problem darin Sounds hinzu oder abzuwählen.
Ja, es werden 3 ausführbare Programme als .exe Dateien auf die "Platte" für die Konfiguration "installiert" (oder wie auch immer der Ausdruck dafür ist) und keines funktioniert ohne angeschlossenen Programmer am PC. Ich brauche zumeist nur den Teil für die Soundbearbeitung, hier kann man auch am meisten an den Einstellungen "drehen", alles andere mache ich per CV über die Zentrale.
Nimm Dir Zeit, um mit dem D&H Equipment warm zu werden, wer immer nur nach der Komfortabilität von ESU's Gerätschaften schreit ... der ist hier "fehl" am Platze, so wie bei allen anderen Digital-Herstellern auch.
Es verlangt ja ernsthaft auch niemand, das zB. die Amaturen in einem Benz exakt genauso angeordnet sind und funktionieren wie in einen BMW ...

Bis dahin

Zitat

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Ja, es werden 3 Programme für die Konfiguration installiert und keines funktioniert ohne angeschlossenen Programmer am PC.

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Hallo Stephan,

kleine Korrektur. Die Programme werden nicht installiert. Das sind drei .exe Files, die keine Installation benötigen. Die werden einfach ausgeführt.

Gruss

Stephan

Moin Stephan

Habs oben fett korrigiert ...

Bis dahin

Zitat

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[...] Wenn Du schon zB. einen Decoderprüfstand von zB. ESU hast, kannst Du den selbstverständlich auch mit dem D&H Programmer kombinieren. Es sollte aber einer mit der SuSi-Schnittstelle sein, denn sonst kannst Du nur per Gleis einen Sound aufspielen, was langwieriger ist. [...]

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So mache ich das auch. Ich habe den LokProgrammer von ESU und auch den LokProgrammer von D&H sowie den Decoder-Prüfstand von ESU. Das Netzteil des LokProgrammers von ESU ist kompatibel mit dem LokProgrammer von D&H, sodass ich kein extra Netzteil kaufen musste. Ich stecke einfach um.

Zitat

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[...] wer immer nur nach der Komfortabilität von ESU's Gerätschaften schreit ... der ist hier "fehl" am Platze, so wie bei allen anderen Digital-Herstellern auch. Es verlangt ja ernsthaft auch niemand, das zB. die Amaturen in einem Benz exakt genauso angeordnet sind und funktionieren wie in einen BMW ... [...]

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Dieser Vergleich hinkt aber gewaltig. Der Vergleich wäre eher passend, wenn du die Armaturen eines modernen Mittelklassewagens mit Navi und Touchscreen mit den Armaturen eines Autos aus den 1920er Jahren vergleichen würdest.

Ich mag die Decoder von D&H und halte sehr viel von ihnen, aber die Programmer-Software ist unter aller Kanone. Da ist gerade mal das allernötigste dahingerotzt worden, mehr aber auch nicht. Von den Prädikaten Benutzerfreundlich, Eingängig, Modern ist das so weit entfernt, da ist die Andromeda Galaxie näher. Selbiges trifft auf die Anleitungen zu. Die Anleitung zum Decoder ist in Ordnung, die Anleitungen zu der Programmer-Software haben es nicht verdient, Anleitung genannt zu werden. Professionell ist das wohl kaum.

Zitat

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aber die Programmer-Software ist unter aller Kanone. Da ist gerade mal das allernötigste dahingerotzt worden, mehr aber auch nicht. Von den Prädikaten Benutzerfreundlich, Eingängig, Modern ist das so weit entfernt, da ist die Andromeda Galaxie näher. Selbiges trifft auf die Anleitungen zu. Die Anleitung zum Decoder ist in Ordnung, die Anleitungen zu der Programmer-Software haben es nicht verdient, Anleitung genannt zu werden. Professionell ist das wohl kaum.

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Hallo Pero,

dann kennst du die Software zum ZIMO Programmer nicht. Da ist die D&H Software der reinste Luxus dagegen

Bzgl. Anleitung zur Programmer Software hat sich noch kein Hersteller mit Ruhm bekleckert, selbst ESU nicht. Von der ESU Lokprogrammer Software 4 gibt es soweit ich weiss keine offizielle Hersteller-Anleitung.

Gruss

Stephan

Zitat

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[...] Bzgl. Anleitung zur Programmer Software hat sich noch kein Hersteller mit Ruhm bekleckert, selbst ESU nicht. Von der ESU Lokprogrammer Software 4 gibt es soweit ich weiss keine offizielle Hersteller-Anleitung. [...]

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Ja, da hast du natürlich Recht.

Soweit ich gehört habe, wird es bald eine ausführlichere Bedienungsanleitung zum Soundprojekt-Editor geben. Ich hoffe, dass das nicht mehr allzu lange dauert. Bis dahin behelfe ich mir mit der Sekundärquelle.

LG,
Lauenstein

Moin

Zitat

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... Dieser Vergleich hinkt aber gewaltig. Der Vergleich wäre eher passend, wenn du die Armaturen eines modernen Mittelklassewagens mit Navi und Touchscreen mit den Armaturen eines Autos aus den 1920er Jahren vergleichen würdest ...

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Ich wollte zuerst den VW Käfer in Vergleich setzen, aber hab es unterlassen, genau wegen Deinem Einwand. Außerdem ist nicht die Anordnung der Bedieninstrumente von mir gemeint, sondern wie man sie bedient. Und da ist jede Decoder-Schmiede anders, mit Ruhm ... bekleckert sich keine!
Es sagt ja auch keiner, das alles nach reiner Intution beherrschbar ist, man braucht schon eine gewisse Einarbeitungszeit, aber dann fluppt es auch.
Mit Moritz seiner Anleitung, war es mir gleich bei meinem 1. Kontakt mit Decodern von D&H gelungen ein Sound-Projekt komplett neu zu erstellen ... das habe ich bei zB. ESU noch nicht geschafft, auch bei Zimo nicht! ... und ich bin nun nicht der PC-Freak der sich mit Sound usw. allerbestens auskennt.
In Sachen Sound verändern, halte ich die Decoder von D&H für die bisher flexibelsten am Markt, wenn man die D&H eigenen Routinen annimmt und sich daran orientiert.

Motzen kann jeder ... besser machen ... !

Bis dahin