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...wobei der Raum groß wirkt...
Servus Jürgen,
ja, das kenn ich!!! Zufällig fast wie der Raum, den ich hoffentlich bald habe. Sieht groß aus, aber oh Mann, wie schnell ist das zugeplant!
Ich hatte schon erwähnt, dass ich die Betrachtung des echten Bahnhofs Göppingen recht inspirierend fand. Der Güterbereich ist für Epoche VI zu klein, wird aber noch von der örtlichen Industrie benutzt, und da gibt's eine ganze Menge. (Du kannst mir sicher sagen, ob das, was da so poetisch mit einer eingleisigen Brücke über den Fluss angebunden ist, wirklich ein Schrottplatz ist?)
Dein Gedanke ist ja: Örtliche Unternehmen (Brauerei/Schrottplatz) stellen dort ihre Wagen bereit, die dann von einem "mittelgroßen Güterzug" mitgenommen werden, vermutlich zum nächsten großen Güterbahnhof. Tatsächlich könnten sie dann als Teil eines langen Güterzugs später wieder vorbeifahren.
Was brauchst Du dafür? Einen kleinen Rangierbereich (wie Jürgen anmerkte ein Ziehgleis mit ausreichend Länge) und zusätzlich zum Überholgleis noch ein Aufstellgleis für diesen "mittelgroßen Güterzug".
In Göppingen siehst Du diese Gleise für Güterzüge parallel zu den Bahnsteiggleisen, der Rangierbereich schließt sich östlich an. Lange Züge kann man da nicht eher zusammenstellen.
(Quelle: opernrailwaymaps.org)
Das, aber mit viel weniger Gleisen, war mein Gedanke - ums Eck, der Knick wäre praktisch direkt rechts vom letzten Bahnsteig, bevor die Gleisharfe sich auffächert. Aber da hat mich die Geduld mit dem C-Gleis und meinem Planungsprogramm verlassen. Trotzdem, vielleicht gefällt und gelingt es Dir. Und keine Sorge: Es genügen 2-3 Gleise, um das Prinzip umzusetzen und anzuwenden.
Viele Grüße
Markus