RE: Z21 mit Roco 10836

#51 von moppe , 12.01.2022 16:06

Zitat von Humokebau im Beitrag #50

Die Anschlüsse so belegen wie Du beschreibst ist klar. Nur kommt aus der Z21 Wechselstrom ! und der darf laut 10386-Beschreibung nicht an den Decoder.
oder ??


"Jain", in der Anleitung steht:
"Dieser Decoder darf nicht mit Wechselspannung versorgt werden, wie z.B. mit einem konventionellen Trafo."

Der Digitalspannung ist kein normaler Wechselspannung und hab ein höher Mittelwert als ein traditioneller Sinus Wechselspannung von ein Trafo.

Ob du dein Decoder öffnen, findet du ein 47uF/35 Volt Kondensator nach der Gleichrichter.
Sollte der Decoder 2A dauerhaft liefern, ist es kein Problem mit der Gleisspannung und ein Gleichspannung.
Aber ist es ein traditioneller sinusförmiger Wechselspannung, sollte der Decoder ein mindestens 2200uF Kondensator haben um ein Strom in dieser Bereich zu liefern.


Klaus


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RE: Z21 mit Roco 10836

#52 von drum58 , 12.01.2022 16:51

Zitat von Humokebau im Beitrag #47
Für die Weichen habe ich SwitchDecoder von Roco (10836) angeschafft. In der Beschreibung des 10836 wird deutlich vorgeschrieben diesen nur an DC, also Gleichstrom, als externe Stromquelle anzuschließen. Kann ich den SwitchDecoder an die Z21 anschließen ? Wenn ja, wo, wenn ich nicht den Bahnstrom nutzen will ? Wobei der Bahnstrom ja auch als Wechselstrom aus der Z21 kommt.


Hallo,
was ist denn an der Anleitung so schwer zu verstehen? Du kannst die PWR-Eingänge entweder ans DCC-Signal (Bahnstrom) der z/Z21 anschließen oder an 12 - 20 V Gleichstrom. Also entweder direkt an die z/Z21 mit "Bahnstrom" (=DCC) oder an ein externes Schaltnetzteil, das Du dann zusätzlich brauchst (Bild auf Seite 9 der Anleitung).

Zitat von Humokebau im Beitrag #47
Frage zur Z21: Der mit der App auf 23 V eingestellte Bahnstrom liefert am Main Track Ausgang der Z21 nur 16 V. Ist das normal ? 20 bis 21 V hätte ich schon erwartet.


Womit hast Du denn gemessen? Herkömmliche Messgeräte eignen sich nicht zu sinnvollen Messungen von Digitalstrom, denn sie sind für Sinus-Wechselspannungen ausgelegt und nicht für die "eckige" Spannung eines Digitalausgangs.

Gruß
Werner


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RE: Z21 mit Roco 10836

#53 von moppe , 12.01.2022 17:07

Zitat von drum58 im Beitrag #52
Zitat von Humokebau im Beitrag #47
Frage zur Z21: Der mit der App auf 23 V eingestellte Bahnstrom liefert am Main Track Ausgang der Z21 nur 16 V. Ist das normal ? 20 bis 21 V hätte ich schon erwartet.


Womit hast Du denn gemessen? Herkömmliche Messgeräte eignen sich nicht zu sinnvollen Messungen von Digitalstrom, denn sie sind für Sinus-Wechselspannungen ausgelegt und nicht für die "eckige" Spannung eines Digitalausgangs.



Es ist schwer ein Gleisspannung zu haben, wer höher ist als der Spannung der Stromversorgung .


Klaus


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RE: Z21 mit Roco 10836

#54 von 8erberg , 13.01.2022 10:04

Hallo,

grundsätzlich ist zu empfehlen die Schaltdecoder gesondert mit "Leistungs-Strom" zu versorgen und dafür möchte der Decoder eben Gleichstrom sehen.

Das Digitalsignal ist KEIN Wechselstrom, die Polarität ändert sich zwar, aber halt nicht sinusförmig.

Alleine schon um die Garantiebestimmungen nicht zu verletzen würde ich nur ein Netzteil dranhängen was die von Roco vorgeschriebenen Spezifikationen aufweist.

Peter


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Märklin V60 1179 digitalisierbar ?

#55 von Humokebau , 22.01.2022 11:01

Hallo,
nach dem Aufbau meiner Gleiswendeln wollte ich die mit der Z21 digitalisierte Gleisstrecke befahren. Und zwar mit meiner im Jahre 2007 in der Märklin Startpackung 29195 bei Aldi Süd gekauften V60 1179.
Die fährt mit der in der Startpackung enthaltenen Komponenten einwandfrei, aber auf digitalisierter Strecke nicht. Das liegt sicher an dem verbauten Decoder, siehe Bilder, der die Impulsbreiten-Steuerung nicht unterstützt.
Neuer Decoder erforderlich ? Umlöten des vorhandenen möglich ? Wenn ja, wie ?

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.
LG Eberhard


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RE: Märklin V60 1179 digitalisierbar ?

#56 von vikr , 22.01.2022 12:55

Hallo Eberhard,

Zitat von Humokebau im Beitrag #55
nach dem Aufbau meiner Gleiswendeln wollte ich die mit der Z21 digitalisierte Gleisstrecke befahren. Und zwar mit meiner im Jahre 2007 in der Märklin Startpackung 29195 bei Aldi Süd gekauften V60 1179.
Die fährt mit der in der Startpackung enthaltenen Komponenten einwandfrei, aber auf digitalisierter Strecke nicht.

was meinst Du mit "digitalisierte Gleistrecke"? Mit den Komponenten der z21- Startpackung fährst Du immer digital, wahlweise DCC und/oder Motorola II.
Zitat von Humokebau im Beitrag #55
Neuer Decoder erforderlich ? Umlöten des vorhandenen möglich ? Wenn ja, wie ?
Die Lok aus der 2007 gekauften Startpackung hat vermutlich einen Decoder, der das Motorola-Format beherrscht, also auch von der z21 ohne irgendwelche Hardwareumbauten gesteuert werden kann. Hast Du an Deiner "digitalisierten Gleisstrecke" vielleicht Entstörkomponenten im Gleis verbaut/belassen?

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 22.01.2022 | Top

RE: Märklin V60 1179 digitalisierbar ?

#57 von vikr , 22.01.2022 13:26

Hallo Peter,

Zitat von 8erberg im Beitrag #54
Das Digitalsignal ist KEIN Wechselstrom, die Polarität ändert sich zwar, aber halt nicht sinusförmig.
das ist so leider nicht richtig. Jeder Strom, der seine Richtung ändert, ist ein Wechselstrom, nicht nur die mit sinusförmigem Verlauf um eine Nullinie. Es gibt digitale Sigale, wie z. B. TTL (beispielsweise das alte Märklin Boostersignal) , die keine negativen Anteile haben und deshalb per Definition zu den Gleichstromsigale gehören und digitale Sigale wie DCC oder MM die positive ud negative Anteie haben und deshalb Wechselstrom Signale sind.
Zitat von 8erberg im Beitrag #54
grundsätzlich ist zu empfehlen die Schaltdecoder gesondert mit "Leistungs-Strom" zu versorgen und dafür möchte der Decoder eben Gleichstrom sehen.
Das ist eine gute Empfehlung, insbesondere für größere Anlagen. Der Weichendecoder LS150 von Lenz verträgt und vor allem schaltet auch mit 50Hz Wechselstrom, wofür die Magetspulenantriebe mit Endabschaltung eigentlich konstruiert wurden und es daher ggf. mit längerer Lebensdauer danken. Aber für Einsteiger bedeutet die zweite Stromquelle eine deutliche Erhöhung der Fehlermöglichkeiten einschließlich des Risiko des Abrauchens von Komponenten....

Ich gebe Dir aber Recht, die Warnung von Roco ist unpräzise und unglücklich verwirrend.

MfG

vik


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RE: Komponenten für Digitalsteuerung

#58 von Humokebau , 21.02.2022 14:07

Hallöchen,
ich bin inzwischen mit meiner Z21 über das Maintenance Tool auf die Einstellung "nur MM" gewechselt, so dass ich meine uralten -60er Jahre- und alten Märklin Locks (Delta) fahren kann. Dies klappt nicht.
Des weiteren stellt sich nun die Frage, ob ich meine mit einem eigenen Trafo (ca.18 V) bestromten Rocodecoder 10836 mit dieser Z21-Einstellung betreiben kann. Neben dem Stromanschluss über den extra Trafo wird ja auch das Plus- und Minuskabel von den Schienen an die 10836 angeschlossen. Kommen die 10836 mit der "Nur MM" Einstellung zurecht ? Eigentlich versteht der 10836 nur DCC, oder ?
Wenn ich die Einstellung "DCC und MM" an der Z21 wähle, sind dann sowohl die Locks als auch die Rocodecoder 10836 ansprechbar ?
Hat da von Euch schon mal einer gemacht ?
Grüßle Eberhard


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RE: Komponenten für Digitalsteuerung

#59 von vikr , 21.02.2022 16:34

Hallo Eberhard, VORSICHT!

Zitat von Humokebau im Beitrag #58
Des weiteren stellt sich nun die Frage, ob ich meine mit einem eigenen Trafo (ca.18 V) bestromten Rocodecoder 10836 mit dieser Z21-Einstellung betreiben kann. Neben dem Stromanschluss über den extra Trafo wird ja auch das Plus- und Minuskabel von den Schienen an die 10836 angeschlossen. Kommen die 10836 mit der "Nur MM" Einstellung zurecht ? Eigentlich versteht der 10836 nur DCC, oder ?
Wenn ich die Einstellung "DCC und MM" an der Z21 wähle, sind dann sowohl die Locks als auch die Rocodecoder 10836 ansprechbar?

der 10836 benötigt eine DC-Stromversorgung ein Trafo ohne Gleichrichtung reicht nicht aus. Er versteht laut Handbuch ausschließlich DCC, funktioniert also in der Stellung "nur MM" nicht. In der Stellung "DCC und MM" kannst Du sowohl den 10836 als auch Loks mit DCC- oder (mit fast alle) MM-Decodern fahren.
Ich würde mit der z21/Z21 da auch keine Experimente machen, bezüglich Fremdstrom ist sie sensibel.
Zitat von Humokebau im Beitrag #58
ich bin inzwischen mit meiner Z21 über das Maintenance Tool auf die Einstellung "nur MM" gewechselt, so dass ich meine uralten -60er Jahre- und alten Märklin Locks (Delta) fahren kann. Dies klappt nicht.

Deine 50iger - 60iger und 70iger Jahre Loks "verdienen" einen aktuellen DCC fähigen Decoder, am besten sollten sie zumindest einen HLA-Motor bekommen. Mit den echten DELTA-Decodern für Allstrommotoren, bekommst Du keine wirklich befriedigenden Fahreigenschaften hin. Loks mit MM2 laufen durchaus passabel und insbesondere mit dem C90iger richtig gut...

MfG

vik


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RE: Komponenten für Digitalsteuerung

#60 von Humokebau , 31.03.2022 22:42

die Viessmann Magnetartikeldecoder (5211) kannst Du am Gleisausgang der Z21 nutzen.
Als Rückmeldemodule kannst Du an der Z21 die Original Roco-RBus-Module einsetzen. Wenn Du ein RBus-Modul DR4088RB von Digikeijs beschaffst, kannst Du daran ggf. auch Deine Viessmann-Rückmelder anschließen. Die vielseitigste Rückmelde-Lösung an der Z21 ist allerdings der Roco 10808 Detector...
Einfach loslegen!

Hallo vikr, Du hattest mir geschrieben, s.o., ich kann die Viessmann Magnetartikel (5211) am Gleisausgang der Z21 nutzen. Wie geht das ? Was muss ich wo wie anschließen ? Für meine Weichen setze ich jetzt den Roco 10836 ein. Der von Dir vorgeschlagene Roco 10808 kann für den ebenfalls von Dir vorgeschlagenen DR 4088RB zum Einsatz kommen, richtig ? Allerdings kann ich dann nicht meine vorhandenen Viessmann Rückmelder (5217) einsetzen, wie von Dir gesagt, oder ?

Merci im voraus für Deine ausführlichen Erklärungen, Grüßle Eberhard


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RE: Komponenten für Digitalsteuerung

#61 von vikr , 01.04.2022 09:45

Hallo Eberhard,

Zitat von Humokebau im Beitrag #60
ich kann die Viessmann Magnetartikel (5211) am Gleisausgang der Z21 nutzen. Wie geht das ? Was muss ich wo wie anschließen ?

https://www.manualslib.de/manual/623941/Viessmann-5211.html
Der 5211 kann optional getrennt vom Bahnstrom - zusätzlich an Wechselstrom angeschlossen werden um damit unabhängig die Magnetspulen zu versorgen. Das ist für Systeme gedacht die mit "gemeinsamer Masse" konzipiert sind!
Die z21 ist nicht für gemeinsame Masse konzipiert!
An den Gleisausgang P der z21 kommt daher "A" (roter Punkt ganz außen von den drei Punkten "rot-braun-rot" und von dort eine Brücke an "E", den anderen roten Punkt von den drei Punkten "rot-braun-rot". Der mittlere braune Anschluss "B" (von den drei Punkten "rot-braun-rot") kommt an "N" der z21. Die Drahtbrücke nach "E" ist also erforderlich.
Zitat von Humokebau im Beitrag #60
Der von Dir vorgeschlagene Roco 10808 kann für den ebenfalls von Dir vorgeschlagenen DR 4088RB zum Einsatz kommen, richtig ? Allerdings kann ich dann nicht meine vorhandenen Viessmann Rückmelder (5217) einsetzen...
Ja, um den 5217 zu nutzen, wäre ein Converter von S88 auf RBus erforderlich, den der DR4088RB zusätzlich eingebaut hat. Bei der Verdrahtung sind dann aber etliche weitere Hürden zu nehmen. Sicherer wäre es die 5217 hinter der z21 nicht zu verwenden und ausschließlich die Roco-Komponente 10819 zu verwenden oder alternativ einen (oder eben auch mehrere) DR4988RB-CS. Der 10808 funktioniert bestens, auch an der z21 (über RBus angeschlossen), ist aber eigentlich nur an der schwarzen Z21 (über CAN angeschlossen) sein Geld wirklich wert, aber genau die schwarze Z21 hast Du ja.

MfG

vik


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RE: Komponenten für Digitalsteuerung

#62 von Quox , 02.04.2022 22:41

Hi Vik,
Habe mir hier den ganzen Thread mal durchgelesen. Interessantes Beispiel wie ein Beginner halt was zusammenstellt und dann kommen die Probleme.
Bei mir gibt es nur reinrassig ESU ECOS und ESU Switchpiloten die voll kompatibel mit Märklin MFX und DCC sind und es funktioniert alles sofort.
DAnn noch ein Kabel an den hausinternen Router und Internet ist fertig. In der Zentral die Adresse eingeben und der PC mit der MobA Software ist dran.
Jetzt fahren alle Loks ob sie uralt mit Delta sind oder neusten MFX . Mit der CS3 und den Märklin Komponenten wäre das genauso, nur ein bisschen teurer.
Ich schreibe das weil es einfach sinnvoll erachte sich vorher gut zu informieren und dann alles passenden aus einer Herstellerserie nimmt.
Besonders ist das mit folgendem ( meinem) Hobbyprofil wichtig: wenig Ahnung, wenig Zeit, kein E -Techniker , keine Softwerker und alles muß sofort funktioniernen.
Dann kommt das auch so. Funktioniert robust.
Einige Profis hier können das alles auch mixen und ein paar Euros sparen.
Wer eh mit PC und DCC fährt kann auch gleich sich billig ein Interface kaufen ( digikejis ) und spart die teure Zentrale. Aber da ist dann eben Aufwand nötig und einarbeiten.

Punkt 2 . Das mit dem Dekoderumrüsten lohnt nur für alte wertvolle Loks. Auch nach der Umrüstung haben sie nicht die LAufweigenschaften wie aktuelle Loks.
Also erst mal eine probieren und mit einer neuen vergleichen. DAnach will man oft das alte zeug nicht mehr. ( gibt natürlich auch die Nostalgiker die lieben das)
Lieber eine paar Euros draufzahlen , ggfs weniger kaufen, aber dann was tolles Neues.

Ist mal eine andere Meinung. Kannst ja mal mit berücksichtigen.
Peter


Märklin C- Gleis,H0,AC,
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https://www.youtube.com/watch?v=RE8_eyIA-R0


 
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RE: Komponenten für Digitalsteuerung

#63 von vikr , 03.04.2022 12:09

Hallo Peter,

Zitat von Quox im Beitrag #62
Ist mal eine andere Meinung. Kannst ja mal mit berücksichtigen.
Peter
ich finde man sollte sich andere Meinungen immer genau anhören und auch versuchen den TE bei seinem Erkenntnisstand abzuholen! Missionierungsberatungen sind allenfalls zulässig, wenn man sicher ist, dass der bereits eingeschlagene Weg mit größter Wahrscheinlichkeit dazu führt, dass der TE den Modellbahnwi(e)der-Einstieg abbricht, weil z.B. etwas zerstört wird, keinesfalls nur deshalb, weil einem die Vorstellungen des TEs etwas umständlicher erscheinen, als der eigene Weg, der einen selbst zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hat.
Zitat von Quox im Beitrag #62
Hi Vik,
Habe mir hier den ganzen Thread mal durchgelesen. Interessantes Beispiel wie ein Beginner halt was zusammenstellt und dann kommen die Probleme.
Bei mir gibt es nur reinrassig ESU ECOS und ESU Switchpiloten die voll kompatibel mit Märklin MFX und DCC sind und es funktioniert alles sofort.
bist wirklich sicher, dass Du den Thread von Post #1 (Komponenten für Digitalsteuerung ) des Threaderstellers gelesen hast:
Zitat von Humokebau im Beitrag #1

Folgende Komponenten sind vorhanden:
- Märklin: K-Gleise, Trafos (6002, 6007,280), Booster (6017), Interface(6015)
- Viessmann: Signale(4011), Rückmeldemodule (5217), Magnetartikeldecoder (5211)
- Roco: neue Z21 (schwarz) mit WLANMaus
es waren also auf Basis der vorhandenen schwarzen Z21, sowie der weiteren vorhandenen Komponenten nach Empfehlungen gefragt, wie möglichst einfach weiter gemacht werden kann.
Zitat von Quox im Beitrag #62
DAnn noch ein Kabel an den hausinternen Router und Internet ist fertig. In der Zentral die Adresse eingeben und der PC mit der MobA Software ist dran.
....
Wer eh mit PC und DCC fährt kann auch gleich sich billig ein Interface kaufen ( digikejis ) und spart die teure Zentrale. Aber da ist dann eben Aufwand nötig und einarbeiten.
aber Michael hat doch schon eine überaus brauchbare Zentrale, mit einem ausgereiften didaktischen Konzept des Herstellers, einschließlich LAN- und WLAN-Anschluß-Möglichkeit, dass vor allem auch noch gut dokumentiert ist.
Zitat von Quox im Beitrag #62
Punkt 2 . Das mit dem Dekoderumrüsten lohnt nur für alte wertvolle Loks. Auch nach der Umrüstung haben sie nicht die LAufweigenschaften wie aktuelle Loks.
Also erst mal eine probieren und mit einer neuen vergleichen. DAnach will man oft das alte zeug nicht mehr. ( gibt natürlich auch die Nostalgiker die lieben das)

ich habe vor mehr als 10 Jahren etwa 15 meiner alten Loks - nach dem Vorschlag in der MiBa - mit Lemo Solar Motoren (damals 12 Euro das Stück) https://www.modellbahnforum.ch/threads/g...emo-solar.1587/
ausgestattet, die laufen immer noch besser als die meisten aktuell erwerbbaren Loks. Bis dahin habe ich Wesentlichen die normalen HLAs von Märklin eingebaut und erreiche damit recht brauchbare Fahreigenschaften, während etliche der früher erworbenen Loks mit Sinusmotoren ausgefallen sind, entweder wegen des Motos selber oder der speziellen Steuererplatine. Der TE (Michael) schreibt im Übrigen, dass er neben analogen Loks, auch digitale Märklin-Loks aus den Neunzigern, also dem letzten Jahrhundert, d.h. vor Einführung von mfx hat....

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 03.04.2022 | Top

   

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