Hallo liebe Modellbahner,
nach ca 30 Jahren Modellbahnabstinenz möchte ich nun wieder einsteigen mit meinem Bestand an Märklin M-Gleisen und eine vorerst noch analoge Bahn für bzw mit meinem 6-jähhrigen Sohn bauen. Evtl gibt es dann mal eine zweite Ausbaustufe auf Digital.
Einen ersten Gleisplan mit einem kleinen Schattenbahnhof in der unteren, nicht sichtbaren Ebene sowie einer sichtbaren oberen Ebene haben wir bereits auf einer Fläche von ca 2,40m x 1,20m erstellt.
Nun bin ich hinsichtlich Elektrik mehr als blutiger Anfänger, lerne jedoch aktuell täglich durch das Studium der Beiträge hier dazu! :-)
Folgende Fragen konnte ich bisher allerdings noch nicht beantworten.
1.) Macht es Sinn eine analoge Anlage in z.B. 2 Stromkreise (1x Schattenbahnhof, 1x sichtbarer Bereich) zu trennen mit jeweils eigenem analogen Trafo?
Wie verhält sich das dann an der Trennstelle, die ja mit den kleinen Papier-Isolierungen erfolgen kann? Gibt es da nicht einen Kurzschluss durch den Schleifer beim Überfahren bzw. wenn die Lok mal ausgerechnet an der Stelle stehen bleibt? Wie müsste ich das ansonsten richtig machen?
2.) Da ich die Voraussetzungen für Digital hinsichtlich Verkabelung und auch für die Überwachung der Gleise des SBF bereits jetzt berücksichtigen will, würde ich direkt auch kleine Ringleitungen für Fahrstrom (je Stromkreis eine 2-adrige Ringleitung), Beleuchtungen und Zubehör (ebenfalls 2-adrig) und später dann noch eine Ringleitung für digitalen Schaltstrom (2adrig) legen.
Bei analog reicht theoretisch eine Masse oder darf es dort sogar nur eine Masse für alles geben? Bei digital würde ich dann für jeden Ring eine eigene Masseleitung legen?
Mir geht es gerade in erster Linie darum, das Prinzip richtig zu verstehen und eine für mich optimale Struktur/Organisation für die Elektrik - insbesondere auch für eine optimierte Fehlersuche - aufzubauen.
Vielleicht könnt Ihr mich ein wenig aufhellen, damit ich mich weiter in das Thema Elektrik einarbeiten kann.
Viele Grüße
Michael