Lieber @Paul60,

ich stimme Dir in allen Punkten zu

Zumal ich noch folgendes Problem habe:
Ich habe eine CS3 und - bitte nicht lachen - bevorzuge dabei den vereinfachten Modus.
Mir ist aufgefallen, dass ich keine DCC-Magnetartikel in diesem Modus hinzufügen kann.
Im Standard-Modus hingegen funktioniert das.

Ich habe die CS3 auch schon - nach einer vorherigen Sicherung - auf den Urzustand zurückgesetzt, indem ich die "leer.zip" wiederhergestellt habe.
Aber auch hier ist der gleiche Effekt.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich alle Magnetartikel immer erst im Standard-Modus anlegen muss, damit ich sie im vereinfachten Modus nutzen kann,
dann sträuben sich mir die Nackenhaare.
Das wäre für mich ein neudeutsches "No-Go".

Ich werde von diesem Verhalten noch ein Video für den Kundendienst anfertigen, denn ich vermute hier einen Bug.

Solange ich der digitalen Ansteuerung nicht vollkommen trauen kann, möchte ich zweigleisig fahren.
Es ist ja nicht gesagt, dass ich tatsächlich alles digital und manuell ausführen werde, aber ich möchte zumindest die Möglichkeit dazu haben,
einen Rückschritt vornehmen zu können.
Ich hoffe aber, das Problem mit der CS3 in den Griff zu bekommen, denn letztendlich möchte ich später auch mal eine Gleissoftware zum Einsatz bringen.

Zitat von Paul60 im Beitrag #598

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Eine Frage hätte ich noch: willst Du grundsätzlich alle Weichen mit zwei Schaltsystemen ausführen oder sollen nur die sichtbaren Weichen zusätzlich analog schaltbar sein?

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Zitat von Paul60 im Beitrag #600

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Oder bin ich jetzt auf dem falschen Dampfer und Du wolltest sagen, dass man mit dem analogen Schalter den digitalen Decoder ansprechen soll, sodass der digitale Decoder dann die Weiche digital schaltet?

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Hallo liebe Modellbahnfreunde,

wie in meinem letzten Beitrag angekündigt, habe ich ein neues Video für den Märklin Kundendienst erstellt.

Es zeigt folgende Problematik bei meiner CS3:
Ich kann im vereinfachten Modus keine Magnetartikel anlegen.
Im Standard-Modus gelingt es jedoch.

Als Hardware werden benutzt:
Ein m83-Decoder, DCC-Adresse 1 - 4 und ein m84-Decoder, Adresse 5 - 8.

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

zu meiner Anfrage wegen der CS3 kam heute bereits eine interessante, erste Antwort.
Lustigerweise erneut von Herrn P.

Prinzipiell soll das Anlegen von Magnetartikeln auch in der vereinfachten Ansicht funktionieren (gut so!).

Er machte mich aber darauf aufmerksam, dass gegen Ende des Videos (ca. ab 03:19) bei der Softwareversion der zusätzliche Text "CS3BETATEST" steht
Dazu schrieb er den Satz: "Verwenden Sie bitte für "Produktivzwecke" die freigegebene Softwareversion."

Ja aber hallo, genau das habe ich ja bislang gedacht auch getan zu haben.
Das letzte Update habe ich von der CS3 selbst suchen und installieren lassen, alle anderen Updates vorher hatte ich von den Service-Seiten von Märklin heruntergeladen
und dann über einen USB-Stick installiert.
Niemals war da die Rede von irgendwelchen Beta-Versionen.

Nun, ich habe Herrn P. jetzt mal um Aufklärung gebeten, wie so etwas überhaupt passieren kann?
Ich versuche derweil meine CS3 mit dem auf den Service-Seiten angegebenen Patch ein neues "Update" zu verpassen.
Wenn das überhaupt funktioniert.

Sollte ich bei meinem letzten Update einen so ungünstigen Moment erwischt haben, dass ich eventuell einen für kurze Zeit von Märklin
fälschlicherweise veröffentlichten Patch erwischt habe?

Sachen gibt's...

In Kürze hoffentlich mehr zu diesem heiklen Thema.

Schöne Grüße
Euer Randor

Lieber Randor,

die Elektronik und die Software sind Dinge, die ich an unserem gemeinsamen und schönen Hobby gar nicht mag. Ich sehe ein, dass sie in gewissem Maß nötig und sinnvoll sind, aber ich versuche, die Beschäftigung mit ihnen auf ein Minimum zu reduzieren.

Das war die Vorrede zu den Upgrade-Abenteuern, die ich mit meiner CS2 hatte. Meine CS2 war zwar schon etliche Jahre alt, als ich sie gekauft habe, aber noch nie aus der Verpackung genommen worden und mit dem niedrigst möglichen Softwarestand ausgestattet. Irgendwas funktionierte nicht und ich musste die neueste Version aufspielen. Nach Bedienungsanleitung habe ich es mit einem USB-Stick versucht, ohne Erfolg.

Jetzt kommt der Hinweis an Dich:

Ich habe bei Märklin angerufen und nach einmaligem Weiterleiten eine sehr kompetente und freundliche Dame erreicht, die mir den Anschluss der CS2 an das Internet direkt per Kabel an den Router (oder Wlan-Box oder wie die schwarze Kiste auch immer heißen mag, die da am Ende des Kabels aus der Wand immer fröhlich vor sich hin blinkt, warum blinkt die eigentlich?🙈😵‍💫) empfohlen hat. Es hat dann alles funktioniert und ich plane, die CS2-Software nie wieder anzufassen.

Mein Hinweis wäre demnach, bei Märklin anzurufen und zu versuchen, z.B. Herrn P. zu erreichen, der Dir vermutlich in ein bis zwei Minuten sagen kann, was zu tun ist.

Ich wünsche Dir, dass Du Dich bald wieder mit den erfreulichen Dingen unseres Hobbies beschäftigen kannst.

Viele Grüße

Paul

Hallo Randor,

ich kann mich einigen Worten von Paul (@Paul60 ) nur anschließen. Die Elektroinstallation ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung.
Da ich die Verkabelung passend zur Epoche habe , kann ich bezüglich der digitalen Welt nichts beitragen. Das liegt nicht daran, dass sie mich nicht interessieren würde, sondern nur an dem vorhandenen Material, welches ausschließlich analog ist. Wie Du vielleicht weißt, schalte ich meine Weichen und Signale über mein Schaltpult, Marke Eigenbau. Meine Erweiterung wird ein zusätzliches Pult benötigen, da ein Einarbeiten in das Bestehende viel zu unübersichtlich wäre.
Ich vermute, dass ein analoges Schalten bei Dir gänzlich anders aufgebaut ist.

Ich bin auf jeden Fall immer ein Mitleser Deiner Vorgehensweise.

Grüße aus Dülken
Martin

Hallo @Paul60,

danke für Deinen Beitrag.

Zitat von Paul60 im Beitrag #604

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[...]freundliche Dame erreicht, die mir den Anschluss der CS2 an das Internet direkt per Kabel an den Router [...] empfohlen hat.

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Hallo liebe Modellbahnfreunde,

nachdem ich heute noch mal beim Märklin Kundendienst angerufen habe, hat mir Herr P. mitgeteilt, er habe das Problem an die Entwicklungsabteilung weitergegeben.
Gut so.
Aber er bat mich um etwas Geduld, weil die Mitarbeiter dort vor Ort wohl momentan "etwas" Stress haben: Die IMA Göppingen (15. - 17. September) steht mächtig vor deren Tür
Okay, da hat man natürlich Verständnis für und wartet gerne noch ein bisschen ab.
Aber maximal bis zur Woche danach...

Mit der Reparaturabteilung habe ich dann auch noch gesprochen (da war doch noch was...).
Da meine Einsendungen mittlerweile seit acht(!) Wochen dort vorliegen, interessierte mich der aktuelle Stand doch schon ein wenig.

Drei Loks sind wohl zum Werk nach Ungarn geschickt worden, um dort repariert zu werden.
Mal schauen und abwarten, was da so bei herumkommt.

Die Dame dort schrieb mir anschließend nach kurzer Recherche ihrerseits, dass die Loks wohl in den nächsten Tagen fertig würden...
Was auch immer in "den nächsten Tagen" letztendlich für mich bedeuten mag.

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

es gibt zwei Neuzugänge zu vermelden, von denen ich euch heute schon mal einen vorstellen möchte.

Der Hauptdarsteller in dem nun folgenden Video ist die neue "103.1" von Minitrix (16345).
Sie hat eine tolle Besonderheit, die ich so bislang für die Spur N noch nicht kannte...
Aber schaut selbst und achtet vor allem mal auf die Pantographen.

Hallo Randor,

ich bin echt geflasht, was die heute in die Modelle der Spur N reinpacken.



Bin schon gespannt, was Du uns noch vorzeigen kannst.

Grüße aus dem wieder heißen Dülken,
Martin

Hallo "@Richard aus Dülken",

oh, sei bitte nicht enttäuscht, wenn Du den zweiten Neuzugang kennenlernen wirst.
Genau so, wie Picasso einmal seine rote Phase und ein anderes Mal seine blaue Periode hatte,
so habe ich meine "Spur N"-Phase, aber eben manchmal auch meine "LGB"-Periode

Da ich auch in diesem Jahr auf meinen Urlaub verzichten muss (übrigens das sechste Jahr in Folge),
habe ich einfach mal etwas in unser gemeinsames Hobby investiert.

Später dann mehr zu der "blauen Periode"

Ein Wort aber noch zu der "103.1":
Es ist wirklich Wahnsinn, was da heute möglich ist.
Auch ich bin geflasht.

Lieben Gruß
Randor

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

heute möchte ich euch meinen zweiten Neuzugang zeigen, der ja nun eigentlich gar nichts mit der Spur N zu tun hat.
Aber ab und zu muss ich eben auch mal über den Tellerrand gucken

"Der einsamste Putztrupp der Welt" ist nun nicht mehr ganz so einsam...

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

es gibt Neuigkeiten bezüglich des zur Reparatur eingesandten Materials (vier Wagen, zwei Dampfloks, das Krokodil und die V90).
Heute erhielt ich per E-Mail einen Vorabbescheid - inklusive Lieferschein - mit der Nachricht, dass die reparierte Ware in Kürze an mich zurückgesandt wird.

Diese Lieferung wird dann auch die Rechnung für die V90 enthalten, bei der ich einen Preisdeckel von 100,00 Euro gesetzt hatte.
Offensichtlich wurden die Kosten nicht überschritten.

Das interessante an dieser E-Mail ist jedoch der Lieferschein, aus dem hervorgeht, was genau zur Instandsetzung vorgenommen wurde.
Und das ist wie immer sehr aufschlussreich!

Hier ein Auszug:

1. Bei allen vier Schnellzugwagen (die mit Beleuchtung - man erinnere sich daran, dass sie und nicht die Dampfloks die Verursacher des negativen Ergebnisses von Belastungstests waren)
   wurden die Kontaktfedern nachjustiert
2. Bei der Dampflok "BR 44 DR" wurden beide Radsätze und die Haftreifen ausgetauscht.
3. Bei der Dampflok "BR 18.4" wurden lediglich die Radsätze gereinigt und ein abgebrochenes Teil ersetzt (Kosmetik)
4. Bei der E-Lok "Ce 6/8 III", also dem "Krokodil", wurde der Motor erneuert, die Kontaktfedern gerichtet und die Lok gereinigt.
   (Wow! Die Lok ist nicht viel gefahren worden. Und jetzt schon ein Motortausch...)
5. Zu guter Letzt die V90, die ich gebraucht gekauft hatte.
   Bei ihr wurde die Leiterplatine ausgetauscht sowie gebrochene Leiter erneuert.
   (Okay, da hätte ich auch mit etwas mehr Mut und Beherztheit nicht viel selbst ausrichten können)

Zitat von Randor im Beitrag #612

---

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

…

Hier ein Auszug:

1. Bei allen vier Schnellzugwagen (die mit Beleuchtung - man erinnere sich daran, dass sie und nicht die Dampfloks die Verursacher des negativen Ergebnisses von Belastungstests waren)
   wurden die Kontaktfedern nachjustiert
2. Bei der Dampflok "BR 44 DR" wurden beide Radsätze und die Haftreifen ausgetauscht.
3. Bei der Dampflok "BR 18.4" wurden lediglich die Radsätze gereinigt und ein abgebrochenes Teil ersetzt (Kosmetik)
4. Bei der E-Lok "Ce 6/8 III", also dem "Krokodil", wurde der Motor erneuert, die Kontaktfedern gerichtet und die Lok gereinigt.
   (Wow! Die Lok ist nicht viel gefahren worden. Und jetzt schon ein Motortausch...)
5. Zu guter Letzt die V90, die ich gebraucht gekauft hatte.
   Bei ihr wurde die Leiterplatine ausgetauscht sowie gebrochene Leiter erneuert.
   (Okay, da hätte ich auch mit etwas mehr Mut und Beherztheit nicht viel selbst ausrichten können)

Ich bin vor allem auf die V90 gespannt!
Sobald ich sie in den Händen halte und ihr ein paar Probefahrten spendieren konnte, gibt es sicherlich auch ein Video mit ihr.
Ich freue mich drauf.

Schöne Grüße
Euer Randor

---

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

nach längerer Abstinenz hier im Forum, für die ich mich entschuldigen möchte, habe ich ein neues Video, das ich heute nun vorstelle.

Die V90 ist repariert von Märklin zurückgekommen und ich habe heute ein kurzes Fahrvideo erstellt.
Der erste Teil ist eine kurze Fahrt mit aktiviertem Digitalsound, während der zweite Teil die gleiche Fahrt darstellt, aber dieses Mal ohne Digitalsound.
Man achte bitte mal im zweiten Teil auf die Fahrgeräusche: Eine schabende Vibration und ein metallisch klingendes Scheppern in den Kurven.
Die einzigen Störgeräusche aus dem Hintergrund stammen vom Betätigen des Fahrreglers auf der CS3.

Sind solche Geräusche normal?

Hallo Randor,

zuerst einmal alles Gute für Dich, damit Du endlich diese unangenehme Blasengeschichte in den Griff bekommst.

Zu den Fahrgeräuschen:

In der Ausführung mit Sound gefällt mir die V90 sehr gut!

Ohne Sound hört sie sich jedoch wirklich merkwürdig an. Jede Lok hat mitunter andere Fahrgeräusche, diese finde ich auch etwas gruselig.

Hab‘ einen schönen Restabend,
Martin

Lieber Randor,

das ist ja gruselig, ich meine jetzt Deine Blasenentzündung. Ich wünsche Dir gute Besserung und außer Antibiotika weiß ich auch nichts an Medikamenten, was man da machen könnte. Viel trinken, auch wenn es schwer fällt, ist wohl wichtig. Gutes Essen zur Steigerung der körpereigenen Immunabwehr fällt mir noch ein, Vitamin C hochdosiert, D-Mannose wirkt bei meiner Frau. Außerdem leider auch körperliche Anstrengung, Ausdauertraining, HIT-Training (high intensity training) fördern die Immunabwehr. Schau mal bei der Aminosäure Lysin nach, die könnte auch helfen. Meine Frau als Erfahrene sagt, das Wichtigste ist ihrer Meinung trinken und D-Mannose.

Viel Erfolg!

Die V90 ist eine wunderbare Lok und sie hört sich super an. Ohne Sound hört sie sich meiner Meinung nach normal an. Meine Loks geben auch durchaus einige erstaunliche Geräusche von sich, insbesondere bei Kurvenfahrten. Deine V90 ist bestimmt noch nicht viel gelaufen, vielleicht muss sie erst eine Weile eingefahren werden.

Viele Grüße

Paul

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

heute ist - trotz einiger privater Unzulänglichkeiten - ein guter Tag.

Ein guter Tag deswegen, weil es Neuigkeiten gibt. Doch immer schön eins nach dem anderen.
Erinnert ihr euch noch daran, dass meine CS3 so einen seltsamen Text neben der Versionsangabe aufwies?
"CS3BETATEST", um das Kind mal beim Namen zu nennen.
Dies hatte ich im Beitrag 602 gezeigt.
Außerdem hat meine CS3 ja das Problem, dass sich im vereinfachten Modus keine Magnetartikel anlegen lassen.

Beide Phänomene, die übrigens überhaupt gar nichts miteinander zu schaffen haben, sind entmystifiziert.

Nach einem Telefonat mit Herrn P. (ja, das ist wieder derselbe nette Mensch. Er ist wohl der Fachmann bei Fragen zu digitalen Steuerungen)
hatte er folgende Neuigkeiten (die auch kein Geheimwissen darstellen und somit genannt werden dürfen) bezüglich des ominösen Textes "CS3BETATEST":

Drückt man auf der CS3 den linken Reglerknopf zusammen mit der großen Stopp-Taste für ca. fünf Sekunden, so beginnt die CS3 mit dem Einspielen des letzten Updates.
Merke: Man muss nicht mit der CS3 dafür online sein - sie hat das Update im internen Speicher (gecached).

Drückt man hingegen den rechten Reglerknopf zusammen mit der großen Stopp-Taste für ca. fünf Sekunden, so beginnt erneut ein Update, dieses Mal erscheint dann aber
anschließend der oben genannte Text "CS3BETATEST" rechts neben der Versionsangabe.

Ihr könnt das gerne mal selbst ausprobieren (vielleicht vorher aber mal eben den aktuellen Stand sichern...).
Ich habe also das vorhandene Update per linkem Reglerknopf erneut eingespielt und der Text war anschließend – Hokus-Pokus - verschwunden.

Fragt mich bitte nicht, wozu das gedacht ist, aber ich habe es so verstanden, dass es manchmal nach Updates zu Problemen mit dem Fernzugriff (VNC) kommt,
und dann kann man das Update erneut einspielen. Diese Aussage von mir ist jetzt aber ohne Garantie.

Das Problem mit den Magnetartikeln im vereinfachten Modus hingegen ist eine Funktionalität, die dem vereinfachten Modus geschuldet ist.
Ich habe das so verstanden (auch hier ohne Garantie):
In eben diesem vereinfachten Modus können nicht alle Protokolle gleichzeitig verwendet werden (zumindest für die Magnetartikel).
Es bietet sich hier also an, alle Magnetartikel zum Beispiel mit dem DCC-Protokoll anzusprechen und hierfür das mfx- und das mm-Protokoll in der CS3 zu deaktivieren.
Das habe ich aber bislang noch nicht ausprobiert, aber ich werde es in den nächsten Tagen noch nachholen.

Und als wäre das nicht schon genug an Neuigkeiten:
In meinem Beitrag 318 hatte ich in einem kleinen Spoiler berichtet:

Zitat

---

Ich hatte da ein nettes Bild zusammengestellt, was alles zu einem BW dazugehört. Mit Hilfe von Faller-Modellen.
Meine Anfrage an die Firma Faller per E-Mail am 14.03.2023, ob ich das so hier im Stummi-Forum veröffentlichen darf, blieb bislang unbeantwortet...

---

Seitdem gab es keinerlei Rückmeldung von Seiten Faller auf diese Anfrage.

Nun habe ich einfach mal einen zweiten Anlauf genommen, und siehe da: Meine zweite Anfrage bei der Firma Faller wurde dieses Mal beantwortet!
Mit einer kleinen Entschuldigung, dass die erste Anfrage irgendwie verschollen ging oder nie ankam, erhielt ich heute als Antwort:

Zitat

---

[...]vielen Dank für Ihre freundliche Anfrage. Wir haben selbstverständlich gar kein Problem damit, wenn Sie die Bilder für nicht kommerzielle Zwecke verwenden.
Es ist doch schön, wenn man sich mit Gleichgesinnten in einem Forum über das gemeinsame Hobby austauscht.
Entschuldigen Sie bitte die so späte Antwort, aber ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen was mit Ihrer ursprünglichen Anfrage bei uns geschehen ist.[...]

---

Na, wenn das nicht mal positive Neuigkeiten sind, oder?

Hier also das Bild über die Bestandteile eines BW (allesamt Modelle von Faller):

Bild entfernt (keine Rechte)

So, das war es erst mal wieder mit Neuigkeiten.

Schöne Grüße
Euer Randor

Lieber Randor,

das sind doch gute Nachrichten!

Das BW ist mit diesen Gebäuden schon ganz gut ausgestattet. Der Kohlebansen muss natürlich auch Kohle erhalten. Die Anlieferung der Kohle erfolgte üblicherweise durch die Bahn selbst. Praktisch wäre, wenn auf der einen Seite die Loks bekohlt werden und auf der anderen Seite die Kohle durch Schüttgutwagen angeliefert wird. Ideal ist eine etwas erhöhte Lage dieses Gleises für die Versorgung des Kohlebansens, damit die Schüttgutwagen die Kohle direkt in den Kohlebansen entladen können. Eine schöne Denksportaufgabe für die Anordnung der Gleise im BW.

Viele Grüße

Paul

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

nach etwas längerer Abstinenz gibt es heute einen Beitrag, der wieder einige Spoiler mit Werbung enthält.

In den letzten Tagen habe ich mich immer mal wieder mit einer der vier Weichen, die sich oben in der Oval-Wendel befindet, Ärger.
Drei funktionieren einwandfrei, aber eine Linksweiche schaltet nicht (mehr) verlässlich.
Ob ich beim Verkleben hier Unheil angerichtet habe, vermag ich nicht mehr zu sagen, aber die Weiche ist ein Sorgenkind.

Bild entfernt (keine Rechte)

Ich habe sie schon mehrmals wieder gelöst, untersucht und nachdem sie scheinbar wieder funktionierte, wieder eingebaut.
Beim letzten Mal habe ich sie total ohne Klebstoff verlegt (sie wird nur durch die ankommenden und abgehenden Gleise gehalten) und zudem noch eine kleine Grube für die bewegliche Zunge der Mechanik in den Kork geschnitten.
(Siehe bei den roten Pfeilen).
Aber es hilft alles nicht so richtig: Sie hakt, wenn sie einige Zeit nicht bewegt wurde, egal ob mit oder ohne den elektrischen Antrieb.

Falls einer von euch noch eine gute Idee hat, dann lasst es mich bitte wissen.
Andernfalls muss ich sie wohl demnächst durch Neuware ersetzen.

Frustriert durch diese Weiche, die den Baufortschritt ausbremst, habe ich heute dennoch mit Lötarbeiten begonnen: Alle Leitungen der vier Weichen mussten verlängert werden.
Da die Wendel zu schwer ist, um sie mal eben auf den Schoß zu nehmen, um am Schreibtisch mit der Lötstation hantieren zu können, habe ich einen mobilen Lötkolben zum Einsatz gebracht.
Wie schon zuvor berichtet, habe ich etwas in Ausrüstung investiert. Schließlich fiel der diesjährige Urlaub ja nun schon wieder mal ins Wasser...

Ich habe mir zwei mobile Lötkolben zugelegt: Einen mit Gasantrieb und einen elektrischen mit Akku.
Zudem kam hier die Neuanschaffung "dritte Hand" zum Einsatz.

Bild entfernt (keine Rechte)

Nicht zuletzt durch Fotos von "@Richard aus Dülken" animiert, habe ich jetzt auch Vorsorge für etwas mehr Ordnung geschaffen.
(Das hatte ich aber sowieso vor...)

Hierzu habe ich mir einen kleinen Werkstattwagen (natürlich in rot - was denn sonst?) angeschafft.

Bild entfernt (keine Rechte)

Eigentlich wollte ich ein etwas teureres Modell haben, aber ich habe die über 60 Kilo nicht geschleppt bekommen.
So fiel die Wahl auf den kleineren Bruder, der sich so gerade noch mit aufgeklapptem Cabrio transportieren ließ

Der Platz in den Schubladen ist für mich ausreichend und auch die maximale Belastbarkeit von 80 Kg stellt für mich kein Problem dar.
Okay, ich kann jetzt nicht auf dem Werkstattwagen nächtigen, aber dieses Defizit verkrafte ich...

So kann ich endlich mal für - zumindest etwas - Ordnung sorgen:

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Wer keine Werbung mag, der lasse den nun folgenden Spoiler bitte geschlossen.
Danke.

Der mobile Lötkolben auf Strombasis ist von Milwaukee, dieser hier: M12 SI-0.
Zwei Akkus und das passende Ladegerät habe ich mir anderweitig besorgt.
Die ersten Arbeiten heute haben gezeigt, dass das Teil für mich super geeignet ist!
Es wird unglaublich schnell heiß und man kann phantastisch damit löten. Völlig ohne störendes Kabel. Mit kleinem Scheinwerfer. Und mit roter Warnleuchte, solange die Lötspitze nach dem Abschalten noch zu heiß ist.
Ein Träumchen

Der Gaslötkolben ist von Dremel, dieser hier: VersaTip (2000-6).
Er kann mit normalem Feuerzeuggas befüllt werden und ist ebenfalls sehr handlich.
Aber: Ich habe noch keine Erfahrungen mit ihm gemacht, die ich hier teilen könnte.

Bild entfernt (keine Rechte)

Es ist ein Naturgesetz, dass man zum Löten stets vier Hände zu wenig hat - zumindest etwas Abhilfe schafft hier aber eine "dritte Hand".
Da gibt es riesige Unterschiede, auch was die Qualität angeht.
Ich habe mich für eine "etwas größere" Variante entschieden:

Bild entfernt (keine Rechte)

Das Teil ist schwer, also stabil, und die Arme werden mit sehr starken Magneten an der Grundplatte gehalten.
Cooles Teil - meine absolute Kaufempfehlung!
Zum Beispiel hier: Dritte Hand

Guten Abend Randor,

das ich mit meinem „scheinbar“ aufgeräumten MoBa-Zimmer solche Wellen geschlagen habe, überrascht mich sehr.
Neidisch bin ich aber schon über den tollen Werkstattwagen. Damit würde mein Chaos bzgl. Werkzeug und Zubehör ein Ende haben.

Deinen Ärger mit der Linksweiche von Minitrix kann ich momentan teilen. Bei meiner Erweiterung nach Steinbach habe ich alle vorgesehenen Stromeinspeisungen vorgenommen gehabt und musste dann feststellen, dass irgendwo ein Kurzschluss war.
Nach äußerst intensiver Suche habe ich schlussendlich festgestellt, dass eine neu erworbene Weiche diesen verursachte.
Ich habe Märklin daraufhin angeschrieben um zu ermitteln, wie ich mit der Weiche umzugehen habe. Bin mal gespannt, was die mir darauf antworten.

Zurück zu Deiner Weiche:
Wenn Du keine Verspannung im Verlauf der Weiche erkennen kannst, würde ich als erstes den Antrieb austauschen. Wenn dies keine Lösung sein sollte (je nach Alter und Zustand der Weiche) diese am Drehpunkt der Zunge vorsichtig ölen. Ich nehme dafür gerne ein gering getränktes Ohrenstäbchen.
Wenn das alles nichts helfen sollte, würde ich auch einen Austausch vornehmen, zumal wenn die Weiche sich im nicht sichtbaren Bereich der Anlage befinden sollte.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen und schon einmal ein angenehme Woche,
Martin

Auch von mir einen guten Abend, Randor!

Schön, dass wir wieder etwas von Dir lesen können.

Zuerst zu den neuen Werkzeugen: herzlichen Dank für das Zeigen und das Teilen der Erfahrungen. Den Akkulötkolben finde ich großartig. Ich hatte bei meiner letzten Lötkolbenbeschaffung sparen wollen und mir gleich ein Loch in einen Pullover gebrannt. Das Sparenwollen ging voll in die Hose, nein, in diesem Fall in den Pullover. Ein Kabelloser steht jetzt bei mir auch auf der Einkaufsliste.

Ich beneide Dich um den Werkzeugwagen. Das ist bei mir ganz unmöglich, den Platz für den Wagen habe ich nicht.

Die dritte und vierte Hand habe ich auch und schon oft benutzt, nicht so ein edles Teil wie Deins (meins war wieder superbillig), aber es ist nicht so ein Reinfall wie der Lötkolben.

Zur defekten Weiche: klare Empfehlung von mir: austauschen, grade weil an dieser Stelle eine Weiche sitzen muss, die einwandfrei funktioniert. Du kannst die Weiche ja an eine andere besser erreichbare Stelle einbauen und vielleicht ist sie da in Ordnung, weil sie anders (ohne Verspannung) liegt.

Zu Deiner Gesundheit: ich hoffe sehr, dass es diesmal ein Medikament ist, das Dir hilft. Was Du da durchmachst, ist kein Spaß und Du hast mein volles Mitgefühl. Der einzige Trost in dieser Situation ist, dass mit jeder neuen Untersuchung mit negativen Ergebnissen andere schwere Erkrankungen ausgeschlossen werden können.

Die Modellbahn ist eine gute Möglichkeit, sich abzulenken und eine gute und starke Psyche gehört zum Gesundwerden auf jeden Fall dazu. In diesem Sinne hoffe ich auf viele weitere Beiträge von Dir.

Viele Grüße

Paul

Hi Randor,
nach wie vor drücke auch ich dir die Daumen, dass die Lebensqualität bei dir endlich wieder bergauf geht, und das dann gerne auch steiler als die berüchtigten 3%!

Das mit der Weiche habe ich nun gelesen.
Wie ist es denn, wenn sie ausgebaut ist: Musst du sie erst wieder funktionsfähig frickeln (egal ob systematisch oder mittels Black Magic) oder funktioniert sie auf Anhieb?

Falls letzteres, so würde ich gezielt versuchen, den Fehler im ausgebauten Zustand zu reproduzieren. Ggf. wird auch der Antrieb durch den Kork hochgedrückt. Bei den Arnoldweichen beobachte ich das nicht selten. Mit den Besonderheiten von Minitrixweichen bin ich nicht vertraut, aber das Design ist in der Hinsicht ja nicht großartig anders.

Den markierten Bereich auszuhöhlen 👍, mache ich auch, weil es bei mir auch ab und zu die Ursache ist. Dies dann aber großzügig. Bei Arnold ist außerdem noch eine andere bewegliche Stelle vorhanden... glaube ich... irgendwo auf Höhe vom Herzstück? Ich habe das nur zeitnah nicht griffbereit. Guck vielleicht mal, ob es nicht noch eine weitere verdächtige Stelle bei Minitrix gibt.

Da du die Weiche ausgebaut ja wieder funktionsfähig bekommst: ist das dann nur ausreichend oder beanstandungsfrei? Falls ersteres... vielleicht doch Schmutz oder Kleber... irgendeine Art von Widerstand. Dies würde ich auch vermuten, wenn der Antrieb sichtbar "will", aber den letzten Millimeter nicht zuverlässig schafft.

Für den Moment würde ich aber auch den Austausch empfehlen und die Untersuchungen verschieben - vorausgesetzt du hast Ersatz parat.

Besten Gruß
Dominik

Hallo @berlina,
danke für die guten Wünsche
Momentan hat es sich zwar wieder beruhigt, aber ich bleibe da erstmal noch misstrauisch...

Was die Weiche angeht:
Ja, ich habe @Paul60 und Deinen Rat schon befolgt und zwei neue Weichen besorgt.
Die ursprüngliche Weiche hat tatsächlich auch im ausgebauten Zustand Schaltprobleme.
Ich werde "@Richard aus Dülken" nochmal genauer interviewen, wie er das mit dem Wattestäbchen genau gemeint hat.
Vielleicht kann ich das ausgebaute Teil ja noch retten und dann an anderer Stelle verwenden.
Die sind ja schließlich auch nicht so ganz billig...

Ich habe die alte Weiche also erneut entfernt und den Korkbereich darunter mit dem Extender-Schleifer bearbeitet.
Die neue Weiche habe ich erstmal nur lose eingesteckt - um ganz sicher zu gehen.
Ich bin noch nicht so ganz zufrieden mit dem neuerlichen Ergebnis.
Vielleicht muss ich tatsächlich auch den elektrischen Antrieb ersetzen.
Den habe ich zwar auch sofort mitbestellt, aber der "alte" ist ja bereits verdrahtet.
Das bedeutet dann leider wieder etwas Mehraufwand.

Mal schauen, ob ich übers Wochenende hier zu einem Ergebnis komme.
Das Rumoren in der Schachtel mit den Spur-N Figuren und Fahrzeugen wird immer lauter...

Schöne Grüße
Randor

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

das Weichenproblem scheint nun gelöst zu sein. Und das ohne einen Wechsel des elektrischen Antriebs.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Weiche habe ich gestern gegen ein neues Exemplar ausgetauscht, aber nicht ohne vorher noch etwas von dem Unterboden (Kork) zu entfernen.
(Den Bereich habe ich in dem Foto mal leicht rot unterlegt)

Heute habe ich die Wendel hochkant gestellt, um an schwer zugängliche Stellen zu gelangen.
Beim ersten Versuch natürlich so ganz ohne jegliche Sicherung - und sie ist prompt auf mich drauf gekippt

Ich hatte schon die Schlagzeile aus der Bildzeitung vor Augen: "N-Bahner von eigener Wendel erschlagen".
Aber so schlimm war es dann doch nicht - ich habe sogar herzlich über meine eigene Dummheit lachen müssen. Mit der Wendel auf dem Buckel. Sah bestimmt gut aus.

Nun: Rücken und Wendel habe es gut überstanden und im zweiten Versuch habe ich sie dann auch gesichert.
(Mit einer großen Klemme, wie im folgenden Bild so ganz leicht noch erkennbar)

Bild entfernt (keine Rechte)

So konnte ich ein paar der Leitungen sauber führen und auch noch ein kleines Hilfsbrettchen anbringen, zur Sicherung der Antriebe zweier Weichen, die bislang überstanden und so in der Luft schwebten.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die nächsten Schritte sind nun die Verdrahtung der drei Einspeisungsgleise und der vier Weichen.
Hierzu sollen Klemmen bzw. Stecker zum Einsatz kommen.

Danach soll die Kreiswendel (ja, die gibt es ja auch noch) mit einer Bande als Absturzsicherung versehen werden.

Sobald es wieder Neuigkeiten gibt, melde ich mich hier natürlich sofort.

Bis dahin wünsche ich euch eine angenehme Zeit
Euer Randor

Guten Abend Randor,

na gut, dass du nicht in H0 baust. Sonst wäre es böse geendet.
Solche Dinge passieren einfach und dann denkt man immer "Das ist doch jetzt wirklich nicht wahr!".
Und wer weiß, was da für neue Macken entstanden wären, hättest du sie nicht "aufgefangen". Isn't that ironic?

Gratulation zur schmerzlosen Fehlerbehebung. Weichenwechsel und schon kann es weitergehen. Bei viel guter Laune kannst du die andere Weiche ja nochmal unter die Lupe nehmen.

Mit "Klemmen" meinst du wahrscheinlich die für die Einspeisung? Falls du etwas günstigeres, unauffälligeres und definitiv verlässliches in Erwägung ziehen würdest, so wäre Litze am Schienenverbinder (oder direkt an der Schiene) angelötet ggf. eine Überlegung wert? Ich glaube, dass wir das Thema hier noch nicht hatten, weshalb ich es mal fallen lasse - auch wenn ich deinen Baufortschritt dadurch nicht hemmen möchte .

Na dann freue ich mich mal auf die Bande!
Bis die Tage & viel Erfolg
Dominik