Hallo liebe Modellbahnfreunde,
nach längerer Abstinenz habe ich heute viele, dafür aber meist kurze Informationen.
* Geplantes Video *
Das Wichtigste zuerst: Es wird wohl leider kein angekündigtes Musikvideo geben!
Die Hintergründe dazu und natürlich auch die Auflösung, welches Lied überhaupt gemeint war,
gibt es allerdings noch nicht heute.
Für das Thema werde ich etwas weiter ausholen müssen, denn das ist nicht mal eben mit zwei, drei Sätzen erklärt.
Als einer der wenigen noch berufstätigen Teilnehmer hier im Forum arbeite ich verbissen auf die Woche vor Weihnachten hin, denn dann kann ich mal loslassen und mich wieder anderen Dingen widmen.
Ich bitte also noch um ein wenig Geduld. Danke
* Versenkung der Wendeln *
Ich habe die 8 mm Löcher zum Versenken der beiden Wendeln etwas aufgebohrt.
Auf 10 mm, um genau zu sein.
Jetzt passen sie beide ganz hervorragend.
Juchhei!
* Wendelübergang *
Für den Übergang der beiden Wendeln habe ich mir ein kleines Modell gebastelt.
Hier kann ich wunderbar ein paar Tests durchführen, um die für mich beste Lösung zu finden.
Danke für die bislang guten Ratschläge, aber ich habe noch nicht die ideale Lösung für meinen Fall gefunden.
Ich muss die Verbindung haben, um weiterbauen zu können.
Und fürs Weiterbauen muss ich diese Verbindung bestimmt wieder ein paar Mal entfernen.
Wenn die Wendeln erstmal als „Berge“ existieren, so werden sie sicherlich nicht mehr so oft bewegt.
Der Wendelübergang soll ein Einsatz werden, der durch Verschraubung befestigt und fixiert wird.
Für mich ist es wichtig, dass die Trennstelle nicht zu breit wird (ich habe mir schon eine 0,75 mm dünne Trennscheibe besorgt, empfinde die Trennung aber immer noch als zu große Lücke).
Des Weiteren müssen beide Seiten der Trennstelle sowohl exakt in der Höhe als auch im seitlichen Versatz passen.
Daher weiß ich nicht, ob Kork als Unterlage hier der große Bringer ist.
Das Verlöten der Gleise auf Schrauben fällt bei mir aus, da ich diese Metalllaschen als Bettung einsetze.
Zu wenig Platz, um eine Holzschraube vernünftig eindrehen zu können.
Ich spiele jedoch mit dem Gedanken, einen festen Untergrund passend zu schneiden (eventuell eine Platine), so dass dieser Untergrund an beiden Seiten des Einsatzes noch übersteht.
Dieser Untergrund - etwas breiter als das Gleis selbst - wird anstelle des Korks aufgeklebt.
Die Trennstellen werden dann sicherlich exakter ausgerichtet bleiben, als bei der Verwendung von Kork, da das Material dann unnachgiebiger ist.
Um die Trennstelle selbst klein zu halten bietet es sich bei Segmentübergängen an, vorher dünne Unterlegscheiben zwischen die Verschraubungen der Segmente zu bringen, und dann die Gleise zu verlegen und zu trennen.
Entfernt man dann die Unterlegscheiben wieder, so ist die Lücke bei den Trennungen - theoretisch - vernachlässigbar.
In meinem Fall kann man das aber so nicht verwenden, da ich eine senkrechte Verschraubung habe.
Da muss ich mir wohl noch etwas den Kopf für zerbrechen
Ja, die Ingenieure, die planen, planen, planen.
Ich weiß, ich weiß...
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Hier ist das kleine Modell zum ausprobieren...
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Und hier ist die erfolgte Trennung mit der 0,75 mm Trennscheibe.
Meines Erachtens nach ist die Lücke noch viel zu groß.
Ich bin mir sicher, dass ich kurz vor der Lösung stehe.
Hab sie nur noch nicht entdeckt
* Der Neuzugang ist repariert *
So, nachdem ich den Neuzugang, den ich bereits im Beitrag #637 vorstellen wollte,
erst einschicken musste, da offensichtlich die QS gepennt hat, habe ich das Teil nun zurückbekommen und ein kleines Video dazu erstellt.
Ich bitte die Dunkelheit und die mindere Qualität zu entschuldigen.
Die Dunkelheit war aber Absicht, so kommt die Beleuchtung besser zur Geltung.
Ein kurzer LGB-Ausflug... (mal wieder)
Ich bin nun endlich im Besitz einer "Emma" und einer "Esmeralda" - dem aufmerksamen Leser dieses Threads wird das sicherlich etwas sagen.
Und wem das nichts sagt: Popcorn holen und den langen Spoiler in diesem Beitrag hier
(#202) genüsslich lesen.
So, und jetzt noch mal die Hauptdarsteller im Detail:
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Die "99 5016" der deutschen Reichsbahn (
LGB 20753).
(Leider war der Rauchgenerator zunächst defekt - also ein Fall für den Kundendienst.)
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Ein sehr hübscher Wagen (LGB 3011), den ich mal als "Schnäppchen" gebraucht erstehen konnte.
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Und (hallo
@Paul60) ein Wein-Wagon (LGB 45230, ebenfalls gebraucht erstanden).
So, jetzt ist dieser Beitrag durch mein Gesabbel ja doch noch wieder ins Bodenlose expandiert.
Na ja, dafür schreibe ich im Moment ja auch eher selten.
Noch ein Wort zur Gesundheit - darf sehr gerne auch überschlagen werden...
Ich wünsche Euch alles Gute - und keine Sorge: Die Auflösung des abgeblasenen Videos erfolgt in Kürze.
Liebe Grüße
Euer Randor