Liebe Freunde der Bergbahn Mich interessiert brennend der exakte Modul der LGB-Zahnstange. Meine Schätzung tendiert, nach einer "hemdsärmligen" Nachmessung, auf ca. m=1,1. Aber vielleicht kennt ja jemand von Euch den exakten Wert? Herzlichen Dank für Euer Feedback.
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Gemäss Berechnung würden wir da bei ca. m=1.11 liegen.
Die NEM-Norm liegt folglich jenseits von dem von mir gemessenen. Allerdings: Märklin legt bei LGB bekanntlich einen sehr eigenen Massstab an bzw. foutiert sich um NEM-Normen. Darum, wer's exakt weiss: ich bin interessierter Zuhörer. MfG Noldar
Noldar, die LGB Zahnstange hat tatsächlich keinen "runden" Modul. Wir haben für meine Echtdampf-Zahnradlok die Zahnstange genau vermessen und mit einem Programm, das die Generierung von nicht-standard Zahnrädern erlaubt, mehrere Iterationen aus gelasertem Acryl ausprobiert, ehe wir eine gute Lösung fanden. Wenn es Dich interessiert, kann ich das Programm noch mal ausgraben oder Dir zumindest die .dxf Files der Zahnräder schicken. In meinem Fall kam noch dazu, dass das Triebzahnrad auch noch mit einem Ritzel kämmen musste. Gruss
Vielen Dank md95129 Mich würde nur der exakte Modul interessieren, damit ich mein Berechnungsprogramm neu bzw. mit korrekten Daten füttern kann. Mit m=1.11 ging ich schon mal in den 3D-Druck und mal abgesehen vom zu grossen Achsabstand kämmte es schon ganz ordentlich. LG Noldar
Noldar, Wir hatten damals einen Pitch (Zahnabstand) von 0.142" (3.6068mm) angenommen, was einem Modul von 1.148 entspricht. Dies war durch Messung an der Zahnstange ermittelt. Wie Du meinem Link entnehmen kannst, läuft das Chassis selbst mit der Kopplung Adhäsion/Zahnstange extrem leicht. Ich bezweifle allerdings, dass Du mit dem Drucker so genau arbeiten kannst. Bei unserer Fertigungsweise der Zahnräder aus Messing konnten wir die Masse natürlich sehr genau einhalten. Beim Eingriffswinkel haben wir einige Iterationen gemacht, da die Zahnstange keine Standardform hat, aber Du willst ja nur das Modul haben. Übrigens heisse ich Henner . Gruss
Lieber Henner Vielen Dank für Deine Antwort. "Mein" Zahnrad ist eher anspruchslos bzw. muss nur wenig leisten, weil es an meiner HG 4/4 ausschliesslich die Verbindung (vorderes) Zahnstangenzahnrad zu Triebwerk herstellen soll, also mehr so Mitnehmerfunktion hat bzw. das Triebwerk bei Zahnstangenfahrt bewegen lassen soll (als Ersatz für das ursprünglich dafür eingebaute LGB-Motörchen). Ich denke, 3D-Druck sollte dafür genügen? LG Noldar
Nachtrag: Das Zahnrad ist nun im Einsatz. Modul 1.15 war passend. 3D-Kunststoffdruck ebenfalls, wenn wie in meinem Fall das Zahnrad mechanisch wenig beansprucht wird. Allerdings sollte man sich, um eine brauchbare Achsdurchführung zu erhalten, für einen hochwertigen, hochaufgelösten Kunststoffdruck entscheiden.