Moin,
in Realität steht ein Vorsignal 700-1300 Meter vor dem Hauptsignal, und dazu kommen noch die Vorsignalbaken mit 100+75+75 Meter dazu.
Wären in H0 8-15 Meter plus 2,86 Meter also von der ersten Vorsignalbake bis zum Hauptsignal 10,86 bis 17,86 Meter.
Natürlich habe ich nicht soviel Platz und müsste die Längen dramatisch verkürzen. Gilt ja überwiegend auch für die Nutzlängen im Bahnhof. Da habe ich statt z.B. 500 Metern = 5,74 in H0 auch etwa nur 1/4 verfügbar.
Wie haltet Ihr das so? Ich würde die Signalabstände dann auch auf 1/4 oder 1/5 kürzen, die Baken nicht ganz so stark.
Mit freundlichen Grüßen Horst

Hallo Horst,

wie du schon es richtig sagtest, aus Platzmangel - einfach da, wo mehr oder weniger passt. Also ASig kurz vor einer Weiche und ESig wiederum von der anderen Seite einer Weichenstrasse.

Hallo, ja so muss es wohl sein, aber wie machst Du das mit den Vorsignalen, muss ja zumindest der Zug zwischenpassen zw. Vor und Hauptsignal. Und den Bakenabstand zumindest weiter als ein langer Schnellzugwagen …
Mit freundlichen Grüßen Horst

Schreibfehler im Betreff korrigiert

Moin,

ich plane die Vorsignale entweder am Mast des Hauptsignals (im Bahnhof sowieso) aufzustellen oder dort, wo Beispielsweise vor einer Kurve/Brücke/Tunnel oder Abzweig einen Wiederholer plausibel erscheinen lässt.

Für mich ist es eher wichtig, dass ich (und Zuschauer) das Signal sehen/beobachten und weniger, dass der Zug optisch auf "Sicht" bremsen und anhalten kann.
In freier Wildbahn als Trainspotter kann ich auch nur selten beide Signale gleichzeitig beobachten.

Ich habe bei Blocklängen von 2-3m kaum Platz für masstäbliche Signalabstände, Bremswege noch für masstäbliche Durchrutschwege hinter den Hauptsignalen. Auch masstäbliche Beschilderung an Bahnübergängen kann ich kaum umsetzten. Also lass ich "die 5 mal gerade sein"

Irgendwie sind Modellbahnanlagen letztendlich kleine Dioramen, die nur einen Teil der Szene abbilden (können)

Nabend!

Also ich bin eher für weniger Signale, die aber im weiteren Abstand. Oder man fährt im Halbregelabstand. Und selbst auf Hauptbahnen wäre 700 Meter erlaubt, mithin bei Halbregelabstand dann 350 Meter.

Um Signale zu sparen, also unplausible Abstände zu vermeiden, könnten auch Ausfahrtsignale bereits das Einfahrtssignal des nächsten Bahnhofs sein. Im Original geht sowas auch. Amtlich könnten das dann Zwischensignale sein, wenn alles in einem Stellbezirk läuft oder das geht mit Fahrstraßenanpassung auch zwischen verschiedenen Stellwerken sogar unterschiedlicher Stellwerksbauform.

Am Ende soll es plausibel aussehen und auch einen Sinn ergeben. Und Vorsignalbaken im 15 Meter Abstand finde ich persönlich doof. 😀

Gruß
Klaus

Zitat von Horsthausen im Beitrag #4

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Schreibfehler im Betreff korrigiert

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Zitat von Horsthausen im Beitrag #1

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Natürlich habe ich nicht soviel Platz und müsste die Längen dramatisch verkürzen. Gilt ja überwiegend auch für die Nutzlängen im Bahnhof. Da habe ich statt z.B. 500 Metern = 5,74 in H0 auch etwa nur 1/4 verfügbar.

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Danke für die Antworten, hat schon etwas geholfen.

Ich wähle jetzt mal so aus:
Bei meiner Max. Zuglänge von 1,6 m Vorsignalabstand 2,4 Meter und Bakenabstände etwa 40 cm mal 3 zusammen 1,2 Meter.
Info: aufgrund enger Gleisradien minimal 2241/2251 fahre ich dann nur max. 70 km/h umgerechnet.
Straßenbaken am BÜ nur 20 cm Abstand.
Ist halt ein Kompromiss.

Mit freundlichen Grüßen Horst