Ronald,
die Lok ist in der Zeit rückwärts beschafft worden?

Süßes Dinglein und für Ep. I Bahner ja fast ein must have

grüße
Sarah

Hallo Ronald,

noch kurz zur Ludmilla. Die macht sich in der schwarzen Lackierung, finde ich, garnicht so schlecht.

Zitat von Frank 72 im Beitrag #189

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P.S.: Mir gefallen diese ganzen modernen Privatbahnlackierungen alle nicht. Aber schön, wenn so viele alte Maschinen noch fahren.

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Hallo Ronald,

Eine wirklich schöne Lok, genau nach meinem Geschmack. Für Lokführer und Heizer war aber nicht viel Platz und die waren auch jedem Unwetter total ausgesetzt. Nicht mal was um sich niederzuhocken war da in dieser spärlichen Kabine, wenn man überhaupt von Kabine reden kann.
Mit was haben die geheizt ? Mit Holz und Torf ? Die Form des Schornsteins könnte darauf schliessen denke ich.

Zitat von E16-06 im Beitrag #179

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Hallo,

die 156 ist jetzt so eine Lok, deren Existenz ich ja mal sowas von garnicht auf dem Schirm hatte.
Äußerlich schaut sie ja so garnicht nach einer DR Lok aus, man könnte ja fast meinen, dass sie, zumindest ein bissel, Vorlage für die 152 war.
...
Danke fürs Zeigen.

Grüße,
Stephan

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Hallo Dan,

die Baureihe ist für das Verheizen von Kohle oder auch Torf ausgelegt. Letzterer ist bei der Tölz auf dem Tender zu erahnen.
Andere Loks der Baureihe hatten hohe, geschlossene Tender, um den Torf vor Regen zu schützen und es gab zusätzlich "Torf-Munitionswagen" als Zusatztender.

Gruß
touchpad

Ronald, eine außergewöhnliche Lok, diese bayerische dame.

Wie Sarah aber schon andeutete:

Zitat von 751118 im Beitrag #192

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m Zeitraum von 1963 bis 1871 wurde von der Firma Maffei

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Hallo Ronald,
ich bin wie immer erstaunt welche Lok,s du immer wieder aus dem "Hut zauberst.
mfg Otto

Hallo Chris,

Zitat von DE2700 im Beitrag #204

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aber ich dachte immer bei der BR 252 hätten sich die Designer bei LEW an der BR 120 orientiert
Zumindest habe ich das mal irgendwo gelesen.

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Oh nee, wie ist das peinlich, da hab ich mich doch glatt um 100 Jahre vertippt und habs erst jetzt gemerkt. Dass ich trotzdem so viele Zuschriften bekommen habe, zeigt mir, dass man mir das nicht übel genommen hat. An dieser Stelle möchte ich mich aber mal zwischendurch für die rege Beteiligung bedanken. Der "Gemischtwarenladen" , den ich euch dieses Jahr präsentiere, stammt fast komplett aus Zukäufen des Zeitraums Dez 2021 bis Nov 2022. Ich dachte , dass das mal was Anderes ist. Bleibt dran Leute, es bleibt spannend.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Hallo Ronald,

Zitat von 751118 im Beitrag #209

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An dieser Stelle möchte ich mich aber mal zwischendurch für die rege Beteiligung bedanken. Der "Gemischtwarenladen" , den ich euch dieses Jahr präsentiere, stammt fast komplett aus Zukäufen des Zeitraums Dez 2021 bis Nov 2022. Ich dachte , dass das mal was Anderes ist. Bleibt dran Leute, es bleibt spannend.

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Guten Morgen zusammen...

und weiter gehts.

Wir öffnen das Tor 21:



Da guckt was völlig undeutsches heraus.



Es ist ein TEE Triebwagen der SBB vom Typ Ram.

Vorbild:

Die Schweiz und Niederlande entwickelten zusammen einen Triebwagenzug, der als TEE auf dem Schienennetz der Schweiz, Frankreich, Belgien , Niederlande und später auch in Deutschland verkehren sollte. Die Niederlande entwickelte dabei die Motortriebköpfe während die Schweiz die Mittelwagen baute. Die Schweiz betrieb 2 der vierteiligen Züge mit der Bezeichnung Ram und die Niederlande die 3 anderen Züge mit der Bezeichnung DE4. Da die 2000 PS Triebköpfe dieselelektrische Antriebe besaßen, mussten die Triebköpfe 6-achsig ausgeführt werden, damit die Achslast von 20 Tonnen nicht überschritten wurde. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 Kmh. Einer der späteren Umläufe ging von Zürich über Lindau nach München. Auf dieser Relation geschah im Februar 1971 bei Aitrang ein schwerer Unfall, bei dem es viele Tote und Verletzte gab. 2 Wagen wurden an Ort und Stelle zerlegt, der Rest wurde nach der Niederlande verbracht und dort verschrottet. Die anderen 4 Züge liefen noch bis 1976. Danach wurden sie überholt, gelb-blau umlackiert und nach Kanada verkauft. Dort liefen sie mit der Bezeichnung Northlander im hochwertigen Reisezugverkehr . Mangels Ersatzteile wurden sie 1984 abgestellt. Einen Teil der 4 Züge wurde in einer aufwändigen Aktion zurückgeführt und stehen derzeit in Amsterdam.

Modell:

Das Modell stammt von der Fa. Trix. Auf der Drehscheibe steht der Triebkopf alleine, da der komplette Zug nicht auf die Drehscheibe passt. Die Fahreigenschaften dieses Zuges sind sehr gut. Die Wagen des Zuges sind beleuchtet und der Zug hat einen Sounddecoder.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Guten Morgen allerseits.

Der Ram ist ein wahrhaft schöner Zug. Wenn ich darf würde ich gerne ergänzen daß der Ram als TEE Edelweiss von Amsterdam über Brüssel auch auf dem Luxemburger Schienennetz unterwegs war um dann durch Frankreich in der Schweiz, Zürich, Endstation zu machen. Regelmäßig konnte man diesen herrlichen Zug im Luxemburger Hauptbahnhof bewundern.
Es gaben Anstrebungen einen kompletten 4 teiligen Zug in TEE Farben wieder herzurichten um mit ihm Museumsfahrten zu machen. Da keine Triebköpfe mehr existierten wurde aus einem Steuerwagen ein Triebkopf gebaut. Es gab aber viele Schwierigkeiten bei diesem Projekt, ich kann auch jetzt nicht sagen wo dieses Projekt im Moment dran ist. Es wäre jedenfalls schön diesen herrlichen Zug wieder auf Europas Gleisen fahren zu sehen.

Hey,
bei der SBB ist die Groß und Kleinschreibung der Buchstaben doch etwas wichtiger. (siehe [hier] )

RAm

R (als erster Buchstabe) - Triebwagen mit erhöhter Kurvengeschwindigkeit und vmax mindestens 110 km/h.
A - Triebwagen mit Erste-Klasse-Abteil
m - thermisch (Diesel oder Gasturbine)

Wäre das a kleingeschrieben würde der Triebzug erhöhte Kurvengeschwindig haben mit einen Akku und einem Diesel als Antrieb.

Ich weiß etwas nitpicky, aber ich denke das sind wir den Schweizern für diesen schönen Zug schuldig.

Übrigens ist der Zug der restauriert werden soll, in der Nähe von Amsterdam Centraal am vergammeln. Das Projekt ist seit mindestens 2011 am Stocken und die Firma die den Zug zurück nach Europa geholt hat, hat den Plan eine betriebsfähigen Zuges aufgegeben und die vorhandenen Wagen an das Nederlands Transport Museum abgegeben, die den Zug nichtbetriebsfähig halten wollen.

Rick

Hallo,

die RAm sind schon irgendwie von der Form sehr eigenwillig ... aber einen hohen Wiedererkennungswert hat der RAm allemal.
Meinen Geschmack trifft er dennoch irgendwie nicht so recht. Aber muss er ja auch nicht ... Hauptsache ist, dass er dir gefällt.

Was ich aber erstaunlich finde, dass die SBB und die NS für die insgesammt 5 Triebwagen die die beiden Bahnverwaltung in Summe beschafft haben, eine Eigenentwicklung gestartet haben. Ich glaube diesen "Luxus" würde sich heute keine Bahnverwaltung mehr gönnen.

Zitat von 751118 im Beitrag #211

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Auf der Drehscheibe steht der Triebkopf alleine, da der komplette Zug nicht auf die Drehscheibe passt.

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Die TEE's zu dieser Zeit, waren eigendlich doch alle Eigenentwicklungen. Auch die DB hat ihren eignen TEE entwickelt. Die einzigen die nichts Neues entwickelt hatten war die französische SNCF. Die haben auf einen bestehenden Zug zurückgegriffen um daraus einen 2 teiligen TEE zu machen.

Hallöle liebe Stummis,

ich bin heute so richtig verschlafen, weshalb das Tor Nummer 22 erst jetzt geöffnet wird:



Heraus schaut ein VT 95.



Vorbild:

Man nannte sie die Retter der Nebenbahnen, diese sogenannten Schienenbusse. Von 1950 bis 1971 wurden sie in einer Stückzahl von 1492 Einheiten produziert und waren sie im ganzen Land vertreten. Ausgestattet mit einem Beiwagen fuhren sie in ländlichen Gegenden, wo die Fahrgastzahlen nicht allzu hoch waren. Von der Motorisierung her gesehen waren sie sehr schwach auf der Brust, gerade mal 150 PS. Die Erkenntnisse ,die man daraus folgerte waren eine weitere Entwicklung: der VT 98. Dieser hatte dann schon 2 x 150 PS Motoren.

Modell:

Das Modell stammt von Fleischmann. Trotz dessen, dass es sich um ein 2-achs Fahrzeug handelt, gibt es keine Kontaktprobleme, da man zusätzlich ein Schleiferpaar installiert hat welches sehr schön getarnt wurde. Da ich schon so einen Schienenbus besitze, der 2 Beiwagen hat, wollte ich einen 2. Motorwagen haben, um diese Garnitur Wendezug- fähig zu gestalten. Der eingebaute Motor bewegt das Fahrzeug nahezu lautlos. Dieses schöne Fahrzeug habe ich in der Orginal Verpackung zu einem Schnäppchenpreis von 50€ ergattert.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Hallo
Was ich mich bis heute frage, warum hat die DB nicht auch Steuerwagen herstellen lassen. Das hätte die Betriebsabläufe doch wesentlich vereinfacht.
Gruß Werner

Hallo Werner,

den Fehler der nicht entwickelten Steuerwagen hat die DB ja zum Glück beim VT 98 nicht wiederholt. Der VT 98 hatte dann auch normale
Zug-und Stoßvorrichtungen, sodass er ganz anders einsetzbar war als sein Vorgänger.

Der 95iger und 98iger waren beide nicht die "Ferkeltaxe" - ich komm nur nicht mehr drauf, wie diese richtig hieß...

Rick

Zitat von Doppeltracktion im Beitrag #219

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Der 95iger und 98iger waren beide nicht die "Ferkeltaxe" - ich komm nur nicht mehr drauf, wie diese richtig hieß...

Rick

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Ach ja, damals war es noch ein gemütliches durch-die-Lande-zockeln. Ob Vt95 oder 98 - die hätten teilweise auch heute noch ihre Daseinsberechtigung, da auf vielen Strecken eh nicht mehr als 80 km/h erlaubt ist.
Da manche in jüngerer Vergangenheit zu dumm waren, um aus dem Zug zu steigen, geht heute nichts mehr ohne automatische Schließ- und Blockiermöglichkeiten der Türen. - Der weggefallene Schaffner musste ja auch noch durch Mechanik ersetzt werden.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo zusammen,
ich möchte zu den Beiträgen, zu den VT´s, auch meine Kinder und Jugendimpressionen dazugeben.
Mein Elternhaus steht ca. 150 m. von der Bahnstrecke Regensburg - Schwandorf -Hof entfernt.
Die VT´s fuhren damals zwischen Schwandorf und Regensburg nur zu den nicht so ausgelasteten Uhrzeiten.
Es war eine schöne "TUCKELEI".
mfg Otto

Guten Morgen liebe Forianer,

Es öffnet sich das Tor Nummer 23:



Heraus kommt ein Turmtriebwagen der DB Baureihe 703.



Vorbild:

Die Deutsche Reichsbahn beschaffte 1929 und 1930 insgesamt 3 Turmtriebwagen um das Oberleitungsnetz zu warten. Die Fahrzeuge waren auf den elektrifizierten Strecken in Schlesien und rund um München eingesetzt.
Nach dem 2. Weltkrieg befanden sich alle 3 Fahrzeuge im Bereich der DB. Sie wurden in München, Tutzing und Aumühle stationiert und erhielten 1968 die UIC- Benummerungen 703 002, 003 und 004.
Angetrieben wurde das Fahrzeug von einem 100 PS Elektromotor, der entweder über die Oberleitung ,oder über die Batterien in den Vorbauten gespeist wurde. Damit wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 65 Kmh erreicht. Die Fahrzeuge wurden 1971 außer Dienst gestellt und später verschrottet.

Modell:

Das Modell stammt von Liliput . Die Fahreigenschaften sind sehr gut. Es werden sowohl die grüne DRG als auch die hier gezeigte DB- Version angeboten. In der MTC- Schnittstelle werkelt ein ESU -Decoder.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Guten Morgen,

Oh diese Lok kannte ich wiederum nicht.
Danke fürs Zeigen. Schön daß die sich so viele Jahre bei der DB halten konnte.

Hallo Ronald,

vielen Dank, daß Du uns heute schon um fünf Uhr morgens mit einem neuen Fahrzeug verwöhnst so ist angenehme Lektüre beim Frühstück garantiert!

Der Turmtriebwagen ist chic, genauso der Schienenbus. Mein Favorit der drei letzten Fahrzeuge ist aber eindeutig der Ram TEE. Ich besitze das alte Modell von Märklin, das war der Paradezug im Sortiment von Märklin in den 1970er Jahren mit einer für damalige Verhältnisse bemerkenswerten Technik und er war ein Geburtstagsgeschenk, an das ich mich noch gern erinnere. Inzwischen gibt es bessere Modelle, aber meinen alten Zug behalte ich natürlich.

Ich freue mich auf weitere Türöffnungen,

viele Grüße von Sebastian