So habe ich das Ganze verlötet.
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Das mit dem Lautsprecher kann es eigentlich nicht sein, denn dann wäre nur der Audioverstärker auf dem Decoder defekt.
Wenn man eine Lok programmiert, bei DCC ist es zumindest so, ruckelt die Lok auf dem Programmiergleis ganz leicht hin und her, während der Decoder ausgelesen oder geschrieben wird. Hat sie das bei Dir gemacht? Wenn nicht, können wir an einer anderen Stelle weitersuchen.
Frage: Welche Stromaufnahme hat denn die Lok ohne Decoder bei voller Fahrt?
Ich habe auch eine Fleischmann P8, die analog, also ohne Decoder gut läuft, mit Decoder aber sehr schlecht. Ich werde sie gelegentlich mal zerlegen und einer Wartung unterziehen. Dazu gehört auch das Reinigen des Kommutators
Gruß
KWer
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Blöde Frage: Hast Du die Lok nach dem Einbau des Decoders offen probiert, so wie auf Deinem letzten Foto oder hattest Du sie zusammengebaut? Unter Umständen kommt mal ein Teil des Decoders oder ein Drahtende mit etwas anderem leitenden in Kontakt und das kann es dann schon gewesen sein... Ist mir auch schon passiert. Litze gequetscht und das war es dann...
Gruß
KWer
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....also die Lok bzw der Motor hat keinen Mukker gemacht, als ich im Lokprogrammer das Gleis freigegeben und die Fahrstufe erhöht habe.
Das müsste dann schon im Quantenbereich gewesen sein, gesehen habe ich nichts.
Mein Programmiergleis ist der Rollenprüfstand vom Zeller.
Die Lok war offen, alle verlöteten Kabel, die Kontakt irgendwo hin hätten haben können, waren mit einem Schrumpfschlauch übertüllt.
Das mit der Stromaufnahme des Motors werde ich nachher gleich prüfen.
VG
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Stromaufnahme des Motors sind wie folgt:
Gemessen bei Spannung: 14V, 16V, 22V jeweils 0,22A
Beim Hochdrehen von 14V auf 16V oder höher geht er Mal ganz kurz auf 0,25A pendelt sich dann aber sofort wieder auf 0,22A ein.
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Hallo David,
Zitat von Dmanetsg im Beitrag #26so richtig gut ist da nichts zu sehen und auch die Farben der Kabel sind auf solchen Bildern immer darstellungsabhängig.
So habe ich das Ganze verlötet.
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Die Fleischmann-Loks sind für 12 Volt ausgelegt. Ich würde dem Motor auch nicht mehr zumuten...
Den Decoder nackig am Programmer wirst Du auslesen können, aber ohne Last an den Motoranschlüssen nicht programmieren.
Ich glaube mittlerweile auch nicht an einen Decodertod, obwohl das schnell gehen kann, sondern eher daran, dass er in der Lok keinen Strom bekommt. Also ist der Weg von den Radreifen zur Platine zu prüfen. Besteht also Verbindung von den Rädern zu den entsprechenden Anschlüssen auf der Platine? Bzw. vom Rollenprüfstand zur Platine?
Gruß
KWer
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Völlig im Rahmen, damit muss jeder Decoder klarkommen.
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Zitat von KWer im Beitrag #32
Den Decoder nackig am Programmer wirst Du auslesen können, aber ohne Last an den Motoranschlüssen nicht programmieren.
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Gut, wieder was gelernt. Ich programmiere ausschliesslich an einer Lenz-Zentrale auf einem Programmiergleis.
Da auf den Fotos des TE erst einmal kein Verdrahtungsfehler und kein Kurzschluss zu erkennen ist, liegt nahe, dass der Decoder keinen Strom bekommt. Wenn der TE das geprüft hat, können wir das auch ausschließen. Ich muss jetzt gleich zum Dienst, sonst würde ich noch in den Eisenbahnraum gehen und an meiner 38er nachschauen, wie da die Stromübertragung von Schiene zu Decoder gelöst ist...
Gruß
KWer
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Also, auch an der Front "Entwarnung".
Die Verbindung von Rädern zu Decoderpin über schwarz ist einwandfrei.
Die Verbindung vom Schleifer zu Decoderpin über Rot ist ebenfalls einwandfrei.
Die Sache mit dem Decoder nackig auslesen habe ich leider nicht so ganz verstanden. Bei mir kommt die Fehlermeldung, dass kein Decoder gefunden wurde. Das erste Auslesen hat ja geklappt nur nach dem Ansteuern des Motors bzw. Gleisfreigabe im Programmer ging nix mehr.
Ich habe die Lok auch nicht einen Millimeter bewegt vor dem zweiten Ausleseversuch, der dann scheiterte.
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....also Pin20 habe ich am Pin soeben durchgemessen. Hat nirgendwohin Kontakt. Zu keiner Kabelfarbe und auch nicht zum Schleifer oder zu den Rädern.
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Hast Du die auf Mittelleiter umgebaut? Weil Du vom Schleifer sprichst...
Gruß
KWer
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....nicht umgebaut, die war schon immer Mittelleiter.
Also ich fahre nur Mittelleiter Loks.
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Hi,
nur ein Gedanke, der sicherlich etwas unbequem ist: In solchen Fällen gehe ich immer Schritt für Schritt vor, also erst mal alles wieder raus, vor allem Kabel, die irgendwo durch das Gehäuse laufen.
Dann im ersten Schritt nur den Motor anschließen, also grau/orange an die Motorpole, schwarz und rot direkt mit der Krokoklemme an die entsprechenden Pole vom Gleis. Wenn es dann läuft, muss der Fehler woanders liegen, also dann Schritt für Schritt jeden Verbraucher einzeln dran und schauen, ob sich was ändert.
Möglicherweise ist auch irgendwo ein Kabel beschädigt und scheuert am Gehäuse, Sichtkontrolle im ausgebauten Zustand ist auch nie verkehrt.
Bis denn
Michael
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Kann er schon vergessen, weil er Märklin fährt, der Motor aber ein Gleichstrommotor ist. An der Stelle bin ich als Gleichstromer dann auch hier raus...
Gruß
KWer
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....Mal noch eine doofe Frage nur zur Sicherheit:
Kann ich die Lautsprecher an der Platine verlötet lassen und das Ganze mit einem Lokpilot5 nochmal probieren oder verträgt sich der LoPi mit auf der Platine verlöteten Lautsprecher nicht?
So langsam kommt mir der Verdacht, dass meine Lok eigentlich sauber verdrahtet ist und vielleicht in dem Moment auf dem Programmiergleis ein ein statisch geladener Fussel mit Aluminiumoxid 🤣
vorbeigeflogen ist oder der Decoder schlichtweg einen Macken hatte.
Beim Neuversuch würde ich dann gerne nur 40€ anstatt 100€ riskieren, daher die Frage.
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Alles auszuschließen wirklich nur das dran lassen was unbedingt nötig ist: Motor und Gleisstrom. Achte übrigens drauf wie die Lok Masse bekommt, bei auf Mitteleiterbetrieb modifizierten Gleichstromloks wird gerne mal vergessen die Stromabnehmer von rechter und linker Seite zusammen zu fassen. Bei jüngeren Fleischmannkonstruktionen wurden beide Seiten mit Radschleifern abgenommen, auch wurden oft die einseitig isolierten Gleichstromradsätze beibehalten.
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Hallo David,
Zitat von Dmanetsg im Beitrag #43Wie wär es denn mit einem Dummy? Kann man durchaus auch aus einer Tams Adapterplatine (70-01035-01), für vergleichsweise wenig Euros, selber löten....
.langsam kommt mir der Verdacht, dass meine Lok eigentlich sauber verdrahtet ist und vielleicht in dem Moment auf dem Programmiergleis ein ein statisch geladener Fussel mit Aluminiumoxid 🤣
vorbeigeflogen ist oder der Decoder schlichtweg einen Macken hatte.
Beim Neuversuch würde ich dann gerne nur 40€ anstatt 100€ riskieren, daher die Frage.
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Ah, das mit dem Dummy hatte ich vorher überlesen.
Da habe ich großes Interesse daran!
Gibt es da irgendwo eine Anleitung, wie ich das zusammenlöten kann?
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Ein Dummy bringt nur was wenn die Lok mit Gleichstrom betrieben wird, entspricht ja dem Brückenstecker in analogen DC-Loks. Um zu testen ob die Lok als solche ok ist würde ich mir einen einen MM-fähigen einfachst-Decoder wie einen TAMS-LD-G-42 beschaffen. Den fliegend verdrahten und gucken was passiert. Rein zum Fahren kommt der übrigens mit den Fleischmann-Motoren super klar..
Guck eventuell mal auf die Bilder in diesem Thread, von wegen Kabelverlegung. Mir wird immer ganz flau wenn ich solche Kabelkneuel sehe. Kurze Abschnitte dünner Schrumpfschlauch zum Bündeln und Formen des Kabelbaumes sorgen für Übersichtlichkeit und vermeiden gequetschte Kabel.
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Hallo David,
Zitat von Dmanetsg im Beitrag #46gemäß NEM 660 Abschnitt 3, "Betrieb ohne Decoder":
Gibt es da irgendwo eine Anleitung, wie ich das zusammenlöten kann?
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Aber wirklich drauf achten: Mit dem Dummy nur mit Gleichstrom (0-12V) ans Gleis, sonst fiept es (MM/DCC), brummt es (AC analog) und riecht ziemlich schnell ziemlich streng.
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So liebe Leute,
es ist mir ÄUSSERST unangenehm. Aber ich habe den Fehler gefunden. Es lag an der Stromversorgung des Zeller Rollenprüfstands. Dort muss sich just in dem Moment des zweiten Programmierversuchs das Alu-Gestänge einen Micrometer vom eingeklemmten Bananenstecker weg bewegt haben.
Bezüglich der Kabelverlegung - herzlichen Dank für den Hinweis. Ich lerne täglich fleißig dazu.
Kurzum - die Gute Nachricht. Der Decoder ist taufrisch.
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