Wer von extern hier hineinkommt, weil erSie über eine Suchmaschine reinkommt, sei gesagt:
Nur mit Anmeldung kann man meist die rund 2000 Bilder anschauen. .

Das liegt wohl an den immer enger werdenden gesetzlichen Bestimmungen zum Thema Bilder.

Moinsen!

Weiter geht es nach Travemünde Strand. Ein Gebäude im Jugendstil. Zuvor noch ein kleiner Holzbahnhof ist der hier mondän und repräsentativ. Ein Amischlitten 1966 vor dem Bahnhof zeigt, daß hier Geld steckte. Man bedenke den damaligen Wechselkurs und die Preise amerikanischer Fahrzeuge.





Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Ist der Abzweiger vor dem Bahnhof die Strecke nach Niendorf?






Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


2020 waren ein Freund und ich da. Wir kamen mit zwei Männern im Blaumann ins Gespräch. Der eine entpuppte sich als neuer Besitzer. Daher durften wir hinein und Fotos machen. Für den Publikumsverkehr war die Halle geschlossen. Die Renovierungsarbeiten haben viele schöne Details wieder herausgearbeitet.








Alte Plakate oder Zeichnungen zum Thema Eisenbahn in Deutschland zeigen die Entwicklung aus den Augen eines nicht Eisenbahners. Der Schienenzeppelin hat dreiachsige Gestelle und auch sonst wirkt manches aus dem Bereich des " was wäre wenn".










___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

So....


Eine Einleitung zu einem kommunikativen Ende, daß es wohl sprachlich nur im Deutschen gibt. In dem Fall für Travemünde. Travemünde Kückenitz. Kannte ich bisher noch nicht. Hat was mit Hafen und so zu tun . Ist auch nicht viel an Fotos aber mehr als null. An dem bereits bekannten Sonderzug zu erkennen, sind wir wiederimmernoch im Jahre 1975.










Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Moinsen!

Ich habe noch für Gröhnwoldt und Lütjensee für die kleine Nebenbahn der Nebenbahn, also die südstormanschen Kreisbahn, noch Fotos hier und hier von heute ergänzt. Nichts Spektakuläres aber doch .... .

Moin moin Lüüt!

Kümmern wir uns um den kurzen Stummel am Ende. Ein zweiter Strandbadzugang zur Ostsee. Niendorf. Dazwischen liegt nur Brodten. Mit Torsten auf der Spur der Strecke stießen wir auf dieses Haus. War das der alte Bahnhof? Zumindest hat er einige Merkmale, daß er es gewesen sein könnte.





Niendorf ist so ziemlich das schönste Endgebäude für den Norden, daß ich mir so vorstellen kann. Der Gleisplan ist mehr als übersichtlich. Das ideale eines Endbahnhofes bei wenig Platz. Man erkennt schnell, warum die Strecke nicht sehr bedeutsam war und nicht wirklich profitabel sein konnte. Die Aufnahmen stammen von 1966 und 1974,



















Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Und nochmal moin !

Nun starte ich erneut in Lübeck aber diesmal Richtung Süden.



Sie hier wird heutiges Hauptthema sein. Einige Fotos kennt Ihr bereits von Seite 5. Den Bericht habe ich herausgenommen und hier zusammengeführt. Die Jetzt Fotos sind auf S. 6 verblieben.



Die grobe Geschichte zu der Linie, warum sie genau hier entstand als erste Verbindung Lübecks, hatten wir bereits [URL= Mitmach- Thread: Originalaufnahmen für realen Modelbau und -betrieb damals und heute. Für Heimatforscher und Bastler (6)]hier[/URL].

Für die Fotos vom Ratzeburger Bahnhof heute müsst Ihr hier drücken.

Kurz vor dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier ein Verkehrsknotenpunkt gebaut durch die Kreuzung mit der Kaiserbahn. Anfang des 20. Jahrhunderts kam endlich der Anschluss der Stadt durch die Privatbahn nach Klein Thurow. Der Weiterbau Richtung Osten mit weiterem Anschluss gelang nicht. Sie war nie rentabel und wurde bereits 34 stillgelegt. Busse waren inzwischen deutlich preisgünstiger im Unterhalt und der Güterverkehr zog hier nicht so die Wurst. Aber nach meinen Informationen kam mal 13x am Tag vom Bahnhof in die Stadt und viermal bis nach kl. Thurow. In die Stadt kann man fast vom Stundentakt sprechen.

Gleispläne sind wunderbar zum Thema Entwicklung. Hier habe ich nun das Glück noch zu den bisherigen die Jahre 1919 und 1853 habe ergänzen können. Den 1853er kann ich durch das Alter der Quelle (1899 veröffentlicht, TU Darmstadt als Quelle) im Original zeigen. Natürlich wurde er für entsprechende Einordnung im Maßstab der anderen meiner Gleispläne übertragen. Festzustellen ist. 1853 gab es mehr aktive Gleise. Bestimmt keinen Stundentakt. Aber irgendwie schrumpft sich alles zusammen.


1853. 3km von der Stadtgrenze entfernt „Ratzeburg Land“. Ein wunderschönes Blatt zum Bahnhof und seinen Gleisen.







Ca. 1910 – Gott hätte ich gerne die Zwischenstufen bis zum Bau der Kaiserbahn! Im Originalplan, von dem ich abgeluschert habe, ist noch ein dreiflügiges preußisches Signal verzeichnet. Dadurch ist die Einordnung auf vor 1924 zu treffen (danke Dir Atlanta Ingo) und nach 1904 durch das Vorhandensein der Strecke nach Ratzeburg Stadt. 1910 ist somit etwas willkürlich. Aber .



1928 – in 6 Jahren wird die Ratzeburger Kleinbahn stillgelegt - ist die Drehscheibe für die Gütergleise verschwunden und ein ganz bisschen beim Lokschuppen. Ein paar Weichen sind weg andere hinzugekommen. Optimierung statt Verminderung.


1950er. Für jedes der Jahre würde ich auch gerne die Gleise gräulich einfärben, die nicht mehr benutzt wurden.



Die 90er. Bestimmt war hier auch bereits etliches stillgelegt. Auf dem OriginalGLP steht zur Drehscheibe „zugeschüttet“



2023. Google und die Begehung haben geholfen.



Als Übersicht:



Beginnen wir mal mit der Ratzeburger Kleinbahn. Am ehemaligen Ratzeburger Bahnhof ist eine Schautafel. Es drängt sich geradezu auf, sich an ihr zwischen damals und jetzt entlang zu hangeln.



Schalseekanal, Fähranleger…. Davon Fotos finden. Wundervolle Idee.





Dazu pass perfekt natürlich ein Höhenlageplan mitsamt Streckenverlauf. Links unten der Plan zeigt den Anfang, als noch kein Damm






Traumhaft malerisch führte die Strecke an der Stadt vorbei durch den See. Was für eine Aufnahme. Seitlich von der kostenlosen Badeanstalt draufgeschaut:





Der Blick von der anderen Uferseite:





Fluffig gelle?


Dieser Damm musste gebaut werden und das führte zu starken Widerständen. Die Teilung des Sees fanden viele nicht lustig. Andererseits baut man noch einen Abzweiger zum See zu einem Steg. Von dem aus konnten Ausflugstouristen über die Kanäle zwischen den Seen wieder zurück nach Zarrentin mit dem Schnellboot wie wir weiter oben lesen konnten. Wo die Strecke verlief, steht heute ein Hallenbad mitsamt der Tafel. Wir befinden uns wieder auf der anderen Seite, der Insel, auf der sich Ratzeburg Altstadt befindet.

Meine Hochachtung an all denen, die die Arbeit dort leisten.




Auf den Damm blickend der wundervolle Radwanderweg. Wer eine Inspiration für knallharten Realismus an Brücken mit erweiterten Funktionen sucht, wird auch hier fündig.






Auf der anderen Seite sah es so aus:



Jetzt befindet sich in dem Geländeeinschnitt eine Fischzucht(!?!) Und vor ihr steht halt diese Brücke mit den inzwischen gewaltigen Bäumen im Hintergrund. Die Brücke ist erhalten aufgrund Denkmalschutzes auch ohne Funktion. Meiner Meinung zu recht.






Vergleicht man das Gebäude ursprünglich und jetzt, sieht man deutliche Unterschiede in der Fassadengestaltung und auch Verlegung der Eingänge. Form follows "Nutzung".






Von der Bahn selbst bekam ich mit durch einen Kneipenbesuch mit Live Musik. Der Inhaber erzählte, dass das mal der Ratzeburger Bahnhof war. Draußen fielen mir dann Schautafeln auf. Der Bahnhof am Tage der Einweihung.




Die Kneipe hat 2020 leider ihr jähes Ende gefunden. Von mehreren Perspektiven und dem Ausblick.











Da kann man sehen, wie malerisch man hier fuhr. Die Fotos des Sees sind vom ehemaligen Gleisfeld bzw. Bahnsteig aufgenommen.

Zum Abschluss noch zwei Ansichten ohne Bahnthematik für Gestalter von Wasser und MoBaAnlage:








___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Moin!


Nach dem ganzen Tammtamm zurück zu den marfelschen und schwerdtfegerschen Aufnahmen. In Ratzburg. 1966:




Quelle der Bilder: [https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from]Kreisarchiv Stormarn[/URL]
Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


1973 dann Schwerdtfeger bei Sonderfahrten. Der Zug begegnete uns schon ein paarmal.


Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

Die hier hat das Fealing der Ratzeburger Kleinbahn wieder wecken können.






Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Das ist die Richtung nach Bad Oldesloe. Da habe ich ja Fotos auf S. 6 gezeigt mit den Resten der Schienen in den Straßen und dem überwucherten Bahndamm. Ratzeburg ist noch ein Inselbahnhof. Noch. Die Strecke nach Bad Oldesloe wird nicht mehr lange da sein.





Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



1980 war er dann unterwegs mit den LBE DoStos. Wir sahen bereits viele Fotos auf der Tour der alten Kaiserbahn. Das zusammentreffen mit dem VT 08 von oder nach Lüneburg: Einfach malerisch. Wir werden noch ein Foto im Verlaufe sehen bei seiner Querung der Elbe bei Lauenburg.






Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit





___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Hallo Felix,

na die LBE-Doppelstockwagen sind nach ihrer Ausmusterung (laut Wikipedia 1977) doch noch ganz schön rumgekommen. Die sind ja ständig auf Bilder die nach der Ausmusterung entstanden sind zu sehen. Wurden wohl fleißig für Sonderfahrten genutzt.
Mich wundert eh, dass sich diese Splittergattung so lange gehalten hat. Ander Fahrzeuge in so geringer Stückzahl wurden ja meist deutlich schneller / früher ausgemustert.

Auf den Marfels-Bildern, hab ich dann eine Kombination entdeckt, die ich so nicht erwartet hätte ... Formsignale + Fahrtanzeiger.

Zitat von Brumfda im Beitrag #206

---

---

Stephan

Mooooooinsen mol wedda!

Bevor Ihr hier weiter schaut, habe ich einen Link einer unglaublich professionellen Seite zur Kaiserbahn, die ich bereits einmal verlinkt hatte. Sie stammt von einem Modellbahner, der die Kaiserbahn (Bad Kleinen – Ratzeburg - Bad Oldesloe) teils in Spur 0 nachgebaut hat, aber auch diese Strecke Hein Hollenbek nach Mölln zeigt mit wundervollen Fotos und Geschichten. Am Ende ist auch ein Gästebuch zu finden. Ich schätze mal, daß jedes Feedback motiviert. Wer genauere Pläne wie GLP und Höhenkarten liebt, wird hier auch fündig. Von Ihnen habe ich meine wie die folgenden abgeleitet.

Zitat von E16-06 im Beitrag #207

---

Na die LBE-Doppelstockwagen sind nach ihrer Ausmusterung (laut Wikipedia 1977) doch noch ganz schön rumgekommen. Die sind ja ständig auf Bilder die nach der Ausmusterung entstanden sind zu sehen. Wurden wohl fleißig für Sonderfahrten genutzt.
Mich wundert eh, dass sich diese Splittergattung so lange gehalten hat. Ander Fahrzeuge in so geringer Stückzahl wurden ja meist deutlich schneller / früher ausgemustert.

---

Zitat von E16-06 im Beitrag #207

---

Auf den Marfels-Bildern, hab ich dann eine Kombination entdeckt, die ich so nicht erwartet hätte ... Formsignale + Fahrtanzeiger. Ich dachten immer, dass es die (elektrischen) Fahrtanzeiger nur in Kombination mit Lichtsignalen gegeben hat, also bei Elektromechanischen- oder Relaisstellwerken. (OK, in Verbindung mit einem Elektromechanischen-Stellwerk wären auch Formsignale möglich.). Aber Ratzeburg hatte laut stellwerke.info bis 2008 ein / bzw. mehrere mech. Stellwerk(e) Bauart Jüdel. In 2008 wurde dann direkt auf ein ESTW umgebaut.

---

Hallo Felix,

bitte meine Aussage nicht für bare Münze nehmen.

Zitat von Brumfda im Beitrag #208

---

Ob es mir nur so geht, daß mir das niemals aufgefallen wäre mangels Wissen und das gewisse Auge dafür? Danke jedenfalls für das aufmerksam machen auf diese Besonderheit. Herrn Schwerdtfeger als Bundesbahner wird es aufgefallen sein.

---

Zitat von Brumfda im Beitrag #208

---

Du wirst Dich noch wundern, wo die Dinger überall waren und vor allem mit welchen Exoten dieser Exot kombiniert wurde.

---

Zitat von Brumfda im Beitrag #208

---

Es folgt ein schnuckeliger T1. Schöne Idee: Einfach mal ne Radkappe weglassen. Die flogen gerne mal ab.

---

Moinsen!


Die Gleispläne sind nochmal um die 80er und 90er Jahre erweitert worden und sind oben im Artikel ergänzt.

Zitat von drum58 im Beitrag #210

---

Zitat von Brumfda im Beitrag #208

---

Es folgt ein schnuckeliger T1.

---

Das ist sicher kein VW T1, sondern ein Tempo, vermutlich Matador. Der VW-Bus hatte hinten unten ja die Motorklappe, eine große Hecktüre war technisch wegen des Heckmotors nicht möglich. Wie das aussieht, sieht man auf dem folgenden Bild in Deinem Post.

---

Zitat von E16-06 im Beitrag #209

---

Bitte meine Aussage nicht für bare Münze nehmen.

Zitat von Brumfda im Beitrag #208

---

[...]

---

Mir ist das nur aufgefallen, weil ich persönlich der Meinung war / bin, dass es die Kombination Formsignale / mech. Stellwerk und Fahrtanzeiger für etwas unübliches halte. Mir fehlt da aber leider auch das nötige Wissen.
Vielleicht ist das ja auch eine durchaus übliche Kombination, die ich nur noch nie gesehen habe.[...]

---

Zitat von blauer klaus im Beitrag BR103 Türkis und andere

---

1980 war die Umzeichung der DB-Loks längst abgeschlossen. Aber für Sonderfahrten wurde mal gerne die alte Bezeichnung kurzfristig "übergemalt", daher auch der "Rechtsruck". Links ist genau der Platz für den Trennstrich und die Kontrollziffer.
Dieses "Phänomän" ist auch bei vielen Dampfloks der ausgehenden Dampfära, Ende der 1970er Jahre, zu sehen.

---

Moinsen!

Heute kommen Bilder der Jetzt Zeit von Mölln und dazu passende Oldtimerfotos. Kurze Rede langer Sinn.

Wenn man mit der Bahn aus Lübeck kommt, sieht man tatsächlich zuerst die Hafengebäude.




Hier ging es zum Hafen für die Bahn. Permanente Babauzaunung verhindert weitere Fotografien.






Diese Lücke lässt noch ein wenig Kopfkino zu zu damaligem Hafenbahning eines kleinen Städtchens.






Dann kommt man zum Bahnhof am Güterschuppen vorbei. Was darin jedesmal zu sehen ist und nicht verborgen außer zur Zeit aufgrund von Renovierungsarbeiten.




Und dann taucht da diese Oldtimmerwerkstatt auf.












Die Fotos jetzt sind etwas älter. Einiges neues ist zusehen, einiges von damals wird noch weiter gepflegt und restauriert. Bracques 6er, T3 Corvette, Adenauer Benz, 220a (Zweisitzer).










Eine zeitlang stand dort auch ein... 250er(?) Ferrari nebst extremeren Exoten wie Lagonda und Co. Aber auch deutlich häufigere Klassiker wie SL der nitribietschen Art ebnso der große geflügelte Bruder waren mal zu sehen. Ich fahr jedesmal zum Gaffen ran. Ein 220b (Viersitzer) Cabrio der 50er in rot fuhr vor mir und verleitete mich zum Nachfahren. Das, Auto, in dem ich aufwuchs. Unser Sommerfamilienalltagsklassiker durch die 70er bis in die 80er.











170 Va, Maserati und .... wenn diese klasse Modelle einfach mit auf Eure Anlage sollen, muss es nicht immer ein Oldtimerkorso sein.


Thematisch soll es ja auch um die Umgebungsgestaltung gehen. Und hier ist nun auch watt altes gewesen, watt komisches kommt. Und was Verlassenes. Wie ein Ü-Ei. Ein Krimmskramsladen. Wohnraum.







Jo, so iss´es. In Mölln.

Und Tschüß.

Ha! Bei dem Oldtimerrestaurateur war ich mal 2001 oder so. Hatte den Laden zufällig gefunden und naiv gefragt weil mein damaliger VW1600 Variant Typ 3 bj 72 durchgerostet war.
"Das lohnt sich nicht, kuck mal was hier für Wagen stehen..." Einfach Bleche drüberschweißen machen die nicht. Nur perfekt stumpf schweißen. Mit allen Überraschungen dahinter entfernen... geht in die 10 tausende DM.

Zitat von Fernmeldehandwerker im Beitrag #213

---

Ha! Bei dem Oldtimerrestaurateur war ich mal 2001 oder so. Hatte den Laden zufällig gefunden und naiv gefragt weil mein damaliger VW1600 Variant Typ 3 bj 72 durchgerostet war."Das lohnt sich nicht, kuck mal was hier für Wagen stehen..." Einfach Bleche drüberschweißen machen die nicht. Nur perfekt stumpf schweißen. Mit allen Überraschungen dahinter entfernen... geht in die 10 tausende DM.

---

Moinsen!

Nachdem wir gerade einen bahnarmen Bericht über Güster hatten, kämen wir eigentlich nach Büchen. Der Bahnhof wird auf der Relation Hamburg - Berlin noch kommen. Wir überspringen ihn und landen in Lauenburg an der Elbe. 1851 wurde Lübeck - Büchen fertiggestellt. Lübeck-Büchen folgte die Anbindung Lauenburgs 1853.

Eine Karte zur jungen Bahnverbindung.




1893 mit fester Brückenquerung.




1980 mit etlichem an Industrieanschlüssen. Dazu später mehr. Alte Falkpläne aufbewahren lohnen immer.



2022 zeigt Google noch stillgelegte Gleise (grau), die ich bei einem Besuch nicht mehr finden konnte. Da folgt noch was.




Es dauerte nicht lange und die Strecke wurde bis Lüneburg verlängert. Damals noch mit Trajekt ab dem 15.10.1864 zur Anbindung des hannoverschen Eisenbahnnetzes. Selbst Hamburg hatte noch keine Elbquerung per Brücke (ab 1872). 1879 ersetzte schließlich die Bahnbrücke als Elbquerung das Trajektprogramm. Es folgen Fotos, die ich vom Heimatverein zur Lauenburger Geschichte bekommen habe.

Die Postkarte zeigt noch die erste Brücke aus 1879.




1951 dann der Neubau. Mitsamt Fotos von damalig typischem Verkehr. Wobei das erste Foto bei dem Stand der Technik wohl eher dem Bau 1879 zuzuordnen ist.






Was habe ich mich gefreut, als die Fotos kamen. Lässt sich da mal wieder eine schematische Darstellung ableiten? Auf jeden Fall ist die V200 noch ohne drittes Spitzensignal zu sehen, wie sie mir am besten gefällt und noch im Modell auf sich warten lässt.






Was hat nun Schwerdtfeger zu bieten? Er blieb wohl etwas länger und schaute sich die Umgebung an. Lauenburg lag direkt an der innerdeutschen Grenze.


Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Vom Hügel aus betrachtet, zeigt sich dieses Bild. Wie schön, daß gerade eine V100 vorbeischaut. Weiter unten ist er im Gesamten zu sehen.


Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Im Vordergrund ist der Elbe- Lübeck Kanal. Weiter hinten die Elbquerung der Bahn. Am Kanal liegen noch die Gleise, die im Bereich des Bahnhofes Gütermäßig genutzt werden.




Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


D- Züge fuhren noch von Lübeck nach Berlin unter Auslassung Hamburgs oder über Lüneburg noch weiter gen Süden.








Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Ein wenig Zeitenkuddelmuddel, damit die Bilderfolge besser passt. Eines aus 1972, zwei von 1969 wieder und schließlich 1987 mit dem bekannten LBE DoSto.








Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Es ist natürlich eine Traumkombi von 220 und der Lollo. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, musste so mancher langer Zug etwas vorrücken, damit der Gegenzug hinten vorbeikam. Das wurde mir in einem anderen Thread dazu erzählt. Die Kombi 1987 dieses Zuges kennnen wir schon von Fotos aus Ahrensburg im selben Jahr.






___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Moinsen Loide!


Zuerst ein Link nach oben auf dieser Seite nach Ratzeburg. Ich habe noch 7 aktuelle Fotos ergänzt. Die Jugendstilbrücke über die ehemalige Bahn im Jetzt- Zustand und der Eingang dahinter zur Fischzucht. Den Bahnhof nochmal in einer weiteren Perspektive und Ansichten zum Bahndamm durch den See. Für den es sich lohnt: Anklicken!

Gleich vorweg: Wenn jemand hier Zugriff auf alte Gleispläne hat oder Karten, die da sehr genau sind, dann bitte meldet EUCH!

Vor allem geht es mit Lauenburg heute weiter in der Jetzt Situation. Ich bin da um den Bahnhof herumgetingelt und ins Industriegebiet gefahren. Reste fotografieren. Den Bericht von meinem Hauptthread habe ich dazu einfach mal rübergezogen. Zuerst jedoch noch 1987 zur Einstimmung....



Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=b_id%2Cvnum
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stromarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit[/quote]


Der Blick vom Bahnsteig zur Brücke heutzutage




Ander Richtung. Das Wetter war nicht passend in Richtung schöne Kontraste. Mein Handy ist da bockig.



Im Hintergrund das Industriegebiet.




Das Empfangsgebäude zeigt gleich: Ich bon nicht aus dem 19. Jahrundert.





Auf dem HVV (Hamburger Verkehrsverbund) Plan liegt Lauenburg weit weit außen. Aber zumindest inzwischen IM HVV Netz.




Googelt man, ist das ganze nicht aktuell von Flora, Fauna und im Nicht Foto Modus Gleisplan. Der Bahnhof und das angrenzende Industriegebiet. Auf den Gleisen dort läuft nichts mehr. Fotos kommen gleich noch dazu.




Der Elbe Lübeck Kanal hat sich sichtbar dem Schienenverlauf angepasst und nicht umgekehrt. Ein Kanal war bereits vorhanden. Seit dem 14. Jahrhundert! Der erste über eine Wasserscheideweg führende Kanal Europas. 2 Schleusen dieses alten Kanals gibt es noch, u.a. eine hier in Lauenburg. Inklusive Wasser. Der Bahnhof selbst hatte stets 2 Gleise für Passagiere. Was weg ist, ist jeglicher Güterverkehr.




Aber hinter den Bergen bei den sieben.... Also vom Bahnsteig aus zu sehen:



Natürlich ist da die Frage, ob das der original Bahnhof war und dort die Gleise zum Trajektprojekt lang liefen. Also ab Richtung ehemaligem Güterbahnhofbereich. Das Kopfsteinpflaster, Die typischen Bahnhofslaternen und der Güterwagen zeigen: Jo, da war watt.




Könnt Ihr Euch noch an Lochfrass Günni aus der Calgon Werbing erinnern? Stefan Raab rief und sang nach ihm in seiner Late Night show. Ob er hier noch helfen kann ?






Geht man weiter hinter, findet man das, was man auf jedem Bahnhofsgelände findet. Boote tüllich.






Vernachlässigte zeltende MG´s




Alte Feuerwehren:




Scheinbar aktuell bewohnten Trockenhausboote mit Solarpannells:




Deren Besitzer offensichtlich geländetaugliche vierradgetriebene H- Kennzeichen tragende DoKa- Feuerwehren als Fahrzeug bevorzugen:




Apropos: Man kann sie auch sammeln und von Schaufensterpuppen bewachen lassen.




Alleine der ganze Bereich hier wieder zeigt: Der Modellbahngestaltung sind keine, wirklich keine Grenzen gesetzt. Nur das hier hätte etwas Dystopisches im Mad Max Stil deutscher Art.

Natürlich wird auch ein kleines Boot an einem ehemaligen DB Gelände vom Grün überwuchert.




Da kam mir eine Idee. Das grün geht im sanften Bogen zum eventuellen früheren Bahnhofsgebäude hin. Mal reinschauen.






O.k. Die Ebene und das nicht vorhandene Gefälle, bzw. sehr plane weißt auf einen ehemaligen Streckenverlauf hin. Da entstand die Idee, altes Kartenmaterial zu suchen und zu forschen.
Kein einziger Schienenrest ist zu finden in dem Kopfsteinpflaster, keine Bohle auf dem gesamten Gelände. Außer die hier:




Ein Blick auf den Güterschuppen, der bestimmt mal einen Gleisanschluss hatte.




Nun geht es rüber zur Industrie. Der Abzweiger macht was her. Aber lang ist es her, das hier was fuhr. Auf den Gockl Bildern ist der Verlauf noch gut zu sehen.








Hier ist Der Verlauf im Industriegebite auch noch bei Gockl perfekt nachvollziehbar.








Tatsächlich ist der Zustand traurig. im Industriegebiet findet sich ein Lager an riesen Metallrohren, ein Chemiehersteller. Bindemittel und so. Moreé. Seit 1851 (!) Dem Jahr, in dem die Bahn bis Büchen und schließlich 1853 nach Lauenburg kam. Da will ich noch so viel mehr erfahren. Katasterkarten habe ich schon ein paar gefunden. 30er und 40 er Jahre. Nur ungenaues zum Streckenverlauf. Das Industriegebiet existierte noch nicht. Also wie gesagt: Wer was hat an Fotos, Geschichten, Karten: Bitte melden und mit forschen!


Der Ort selbst bietet unglaublich viele Anreize für den Modellbau:









Auch für eine alternative Ladeninnengestaltung:




Wenn Ihr Euch die Hochwasserstandsanzeigen anschaut, versteht Ihr auch, warum die Hamburg - Berlin Bahn über Bergedorf - Schwarzenbek - Büchen - Boizenburg verlief statt Bergedorf - Geeesthacht - Lauenburg - Boizenburg. Es war den Erbauern schlichtweg zu gefährlich wegen der möglichen Folgekosten. Dadurch kam es dann dazu, daß die Lauenburger für lau nach Büchen fahren durften, wenn sie eine Karte für die Hamburg - Berlin Bahn hatten. Man nannte es das Lauenburger Privileg






Mit das Schönste, was ich je in meinem Leben erlebt habe, war in der ehemaligen Schiffswerft Lauenburgs. Sie wird noch von dem Schiffsverein vor Ort genutzt. Und einmal jährlich von einem Chor. Der Chorleiter beschrieb vor dem Beginn die Akustik in diesen Räumlichkeiten. Und er hatte recht. Hier wird alles übertragen und trotz der Weite zum Chor ließ sich alles perfekt heraushören. Kein Echo, nur wohldosierter Nachhall. Nix verzehrt. Wie in der Musikhalle Hamburgs aus der Jahrhundertwende. Das Ganze mit einem Chorleiter, der nicht davor zurückschreckt, achtstimmig die Stücke zu arrangieren und seinen Mitglieder(innen?) das zutraut. Zum Schluss des Konzertes wurde während des Konzertes die große Flügeltür geöffnet und der Sonnenuntergang auf der Elbe... ach seht selbst.








An der Schiffswerfthalle vorbei sieht man die Elbbrücke:



Heutzuge machen sich dort fast ausschließlich VT´s der neuen leichten Gattung zu schaffen. Hier der 20.6., der längste Tag mit der Suche nach dem perfekten Sonenuntergang. Diese Stelle war es dann doch nicht.



Das war ein schöner Tag im Ort, da folgt noch mehr als Ideengeber für Modellbahnanlagen. Übriges: Was für fette breite Bohlen auf der Brücke, die man erst entdeckt, wenn man drunter steht und ein super Gegenlicht hat.

Bevor wir morgen weiter machen mit der Strecke von Berlin nach Hamburg, mache ich etwas aus der Reihe.

Einen Lesetip. In Form einer PDF Datei der technischen Uni Darmstadt. Dort sind etliche Schriften und Bilder zum Thema Bahn digitalisiert. So lasse ich erstmal etwas Bilder sprechen, um welches sehr altes Werk es sich handelt mitsamt einem Teil des Inhaltsverzeichnisses. Die Auflösung ist in der PDF Datei deutlich besser, da die Vergrößerung frei wählbar ist.







Um auf das Dokument zu kommen, einfach hier klicken.

Schönen guten Abend,

ich habe einen gedanklichen Fehler gemacht. Die LBE erstreckte sich nur bis Lauenburg. Der Teil bis zur Brücke an der Elbe von Lüneburg aus gehörte zum hannoverschen Einflussgebiet. Eigentlich klar und immer so auch zu lesen. Also geht es mit der Berlin Hamburg Bahn weiter. Mit der Realität im Modell. Aus dem Berliner Verkehrsmuseum.

Ein Besuch im Jahre 2020 lässt anschaulich die Ursprünge der Verbindung wieder aufleben. Besser als jede Postkarte.

Und der Hamburger Bahnhof :











Modellbau vom Feinsten in 1:400 (!!!) Verkehrsmodelle aus den 20er/ 30ern.




















U-Bahnknotenpunkt im Bereich 1:300 etwa









Ein weiteres Modell ist Berlin Lichtenfelse 30er Jahre:















Der Anhalter Bahnhof gehört nun zu den meistthematisierte Bahnhöfen Deutschlands in Fach- und Machrichtenmagazinen. Das Modell: Atemberaubend.

Moinsen!


Von Berlin habe ich nicht viele Fotos.

Die Friedrichsstraße 1872 erbaut.


Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"



Im Bundesarchiv fand ich einiges, lasse aber nur das hier mal da. Weil es wunderbar zu Berlin passt.


Quelle der Bilder: Bundesarchiv
Nachlass Ralf Goetze. Die Fotos dürfen laut des Berliner Staatsarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.


Es gibt einen Bereich Verkehrswesen im Bundesarchiv. Mit kostenpflichtigen Fotos. Unglaublich viel Eisenbahnmaterial. Ob vom Inneren der Wagen oder Aufnahmen unterschiedlichster Loks oder Zügen. Schaut selbst mal rein. Ein Traum!


Wer den Thread hier noch nicht kennt: Berlin Lichterfelde. Nachkriegsberlin, original nachgestellte Züge. Einfach perfekt.




Herr Schwerdtfeger war 1984 in Berlin. Vier Impressionen habe ich rausgezogen. Eichkamp, Westkreuz, zoologischer Garten und für mich etwas Unbekanntes. Der VT, der zu sehen ist, wird einigen hier bestimmt so gut gefallen wie mir .








Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit






___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Moin!


Was ein schönes Wochenende! Um mal die schwitzenden hier in Deutschland zu ärgern: Ich war Pilze sammeln. Es regnet, hat meist kaum über 20 Grad. Barfuß durch den Wald und reichlich finden. Wenn jetzt mehr Sonne und etwas Wärme dazukommt, wird es hier schier explodieren schwammerltechnisch. Leider erwischte ich den einzigen Röhrenpilz, der bitter ist wie Galle. Einfach Gallenröhrling. Schmeckt, wie es klingt. Aber reichlich und noch nicht verwurmt vorhanden. Verwechslung: Rotkappe, Birkenpilz, Mahrohnenröhrling, ..... Hab halt den einzigen erwischt unter den Röhrenpilzen, der nicht essbar ist. Da hat die Hoffnung wohl den Sammler geritten. Der Ziegenbart war nur in Grammmengen vorhanden, dass man damit Geld machen könnte, wenn es Safran wäre oder der stets im verborgenen bleibenden Trüffel. Was soll´s, da geht noch was.

Was Berlinn angeht, haue ich noch etwas zum Thema Anlagengestaltung raus. Ich habe leier den Thread eines Österreichers hier verloren, der in seine Epoche 6 Anlage Drehscheibe und Lokschuppen mit Museum und Eisenbahnverein integriert hat. Da lässt sich einfach verdammt vieles zusammenbringen, was auch dann tatsächlich zusammengehört. Das Berliner Verkehrsmuseum war vor 3 Jahren Ziel meiner Sehnsüchte. Mit einem riesen Dämpfer. Die UmAn wollte ich schon immer sehen. Aber sie wurde gegen ein Hamburger S-Bahn 471 ausgetauscht. Welch ein Frust für einen Hamburgnahen. Das ist ein Grund zum wieder hinfahren.


Der ganze Museumsbesuch hat nicht nur eine Vielzahl mehr Bilder mit den Erklärungen der Schautafeln. Einfach hier klicken!

Epoche 1? Kein Problem. Passt!




Deutsche lokale Exoten? Geeeeht.






Ein Rest ohne Tender wie diese 17? Ein motorloses Modell.... von Atlas?




Eine überzogene Patinierung wie bei der 38? Tauglich verwendbar.




Selbstredend:

Ein teuer gewordener ausländischer Exot? Geht auch fahrtüchtig auf dem eigenen Gelände







Knuffiges?




Klassiker im Verbund?




Abgehobenes?




Und der Blick aufs Große und Ganze. Natürlich das Außengelände frei nach Gusto gestalten. Glebklinker, Doppeldrehscheibe. Und nun sich vorstellen, wie die eigenen Modelle am Tag der offenen Tür so überall rausschauen. Nicht nur der Kakadu.

























Es geht auch mit einem nicht so vom Staate unterstützten Museum. Wie Schöneweide blauäugig bin ich hin. tote Hose. Aber eine Klingel war da. Also klingeln und einfach lächelnd lieb fragen und hoffen, daß die Person, die da kommt, "jut druff is". Und irgendwann findet man sich mit einem ehemaligen Dampflokführer in der Werkstatt bei dem unvergleichlich schönen Geruch der Schmiermittel und Metallspäne bei einem Pott Kaffee. Hört reale Storys. Auch "Bahn"alltag. Nicht alltäglich.

Klar gehen Fotos, die nicht den "Tag er offenen Tür" entsprechen, da kein Tor offen ist. Aber dafür ohne andere durchs Bild huschende. Auch das kann man auf der Anlage nachstellen.











Reste aus der Bastelkiste würen Sinn machen und auf die Anlage passen:








Kleine Impressionen:

Moin, Tach und servus!



Grüzi auch dabei?




Mal sehen, was ich noch zum Thema Berlin so zusammengekratzt bekomme!?


Zwischen Berlin und Büchen habe ich nix! Rein garnichts. Fast jedenfalls. Wer also einen Link hat oder Fotos, historische Aufnahmen: Bitte reinballern bis zum Abwinken. Oder von ganz anders her.


Von Schöneweide braucht es natürlich Außenaufnahmen. Das ist, was zuerst auf einer Anlage feststellbar wäre, sofern das Dach des Lokschuppens dauerhaft wegbliebe. Unwahrscheinlich, daß man einen solchen perfekten Staubschutz nicht drauf ließe.

Draußen boten sich Bilder für die Götter!









































Auf der Anlage wären die Waggons bereits restauriert und die Geldgeber aquiriert. An den Wochenenden führen regelmäßig die historischen Züge und der Kohlenachschub wie auch der Stromverbrauch wären finanziert. Mal sehen, ob ich noch etwas über Berlin finde oder wir mit mit Kurzabstecher nach Boizenburg in Büchen uns morgen wiederfinden.

Tach nochmal!

Bei Schwerdtfeger bin ich doch noch fündig geworden. Aber viel ist es nicht. Die Aufnahmen in Berlin wirken typisch für die damalige Zeit. Verlotterte Bahnanlagen. Irgendwie ein wenig depri. Das gesamte Elend könnt Ihr hier anschauen.

Irgendwo in Berlin 1984 oder 1986 wie auch die folgenden Bilder:


Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Wannsee und zoologischer Garten:




Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Auch das Verkehrsmuseum hat er besucht. Da ist sie wieder, die erste in Deutschland entwickelte und gebaute Lokomotive. Ebenso war das die Zeit, als die 2 Lokschuppen und 2 Drehscheiben... wurden sie nun neu gebaut oder alles neu aufgebaut? Wer weiß mehr? Das Ergebniss, daß Ihr weiter oben im vorherigen Beitrag sehen konntet, zeigt ja, wie gelungen das Ergebniß ist.




Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Noch zum Schluß ein Foto aus dem Museum eines Modells des VT 11.5, wie man sich anfangs seine Lackierung vorstellte. Dieselrot mit schwarzem Schnäuzchen. Meine Passion. Das "was wäre wenn" es zu anderen Lackierungen wie angedacht gekommen wäre. Dazu ein bearbeitetes Bild von mir für eine plastischere Vorstellung.




Quelle: 103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort (12)

Moinsen!

Boizenburg ist der Bahnhof in MeckPomm. Kein Foto. Aber ein Industriedenkmal im dazugehörigen Industriegebiet hat es in sich. 2004 -2007 restauriert und 2020 aufgenommen, zeigt es keine gute Halbwertzeit bei fehlender Pflege.













Ein gestalterisches Element ....

Moinsen!


Wir kommen nach Büchen endlich. Grenzbahnhof wie gesagt. Den 2023 Gleisplan konnte ich durch Google maps und durch Recherchen vor Ort entwickeln. Der der 50/60er kam durch ein Luftbild zustande, von dem Ausschnitte zu sehen sind und meine Vorgehensweise mit roten Hilfslinien. Aber das Bild hat Grenzen. Somit konnte ich den Plan rechts nicht beenden. Die Gleise verlaufen natürlich nicht ins Nichts.





In Büchen halten immer noch ICE´s. Nicht jeder aber einige. Es ist ein Verkehrsdrehkreuz. Wer aus Berlin rüber nach Lübeck oder Lüneburg muss, was nicht wenige sind, wie ich bei einem Aufenthalt feststellen durfte, steigt hier halt um in den Regio.

Herr Schwerdtfeger war bereits 1966 hier.




Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



Wundervolle Aufnahmen folgten gleich 1967:
















Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Die Züge aus der DDR hießen hier in der Gegend "Orangenzüge". Das rote Kreuz stieg zu in Büchen und verteilte Orangen. Kein um die Ecke gedachter Name. Quelle: Meine Ex. Sie hat da mitgeholfen als Jugenrotkreutzlerin.

1972/ 73 seine nächsten Besuche. Die Taigatrommel ist immer wieder eine Augenweide.










Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



Für heute der fast schon typische Abschlusszug mit der V200, DoSto und Hasenkasten. Kurz vor der Wende. Es lassen sich einige Fotos von dort mit wunderschönen Zugkombis nach 1989 finden. Ob dem VT 11.5 von der DR gechartert, den 218 auf 160 zugelassenen doppelbespannten Diesel IC´s.




Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



In einem Nachbarforum sind die Umbauten nach der Wende perfekt dokumentiert. Das ist mal ein Rückbau zur Freude. Einfach hier drücken






___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...

Scheunen guten A´md!


Als erstes solltet Ihr zum vorherigen Bericht hochscrollen. weil ich noch etliches von Herrn Schwertfeger gefunden habe und ergänzt.


Wir machen hier 1971 weiter. Einerseits mit einem kleinen Fraund des Hochprozentigen.




Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Das hier nahm er auch auf. Wohl eine 012 und Leute aussteigender Weise, die keinen Bahnsteig bentigen. Das waren noch Bahnreisende!


Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Ein anderes Kultdampfross gab sich hier das Stelldichein. Wer erkennt es anhand der Detailaufnahmen?












Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Ich glaube, daß nochmalige Blättern hat sich ein wenig gelohnt oder?



___________________________________________________________________________________________________________________________________________________



Zum Inhaltsverzeichnis und Links des Threads

Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






...