Werden die Gleise auf so einer Brücke geschottert oder nicht? Und wenn nein, wie werden sie den verlegt?
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Ich hoffe das da jemand Bescheid weiß
Gruß Thomas
Werden die Gleise auf so einer Brücke geschottert oder nicht? Und wenn nein, wie werden sie den verlegt?
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Ich hoffe das da jemand Bescheid weiß
Gruß Thomas
RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
Vorbildloser Eigenbau in H0
" Langenauer Museums Bahn "
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Danke schön. Ich denke dann werde ich schottern.
Gruß Thomas
RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
Vorbildloser Eigenbau in H0
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Hey Thomas,
ich habe auf meiner Stahlbogenbrücke auch geschottert.
Kommt halt immer auch auf die jeweilige Brücke an und ob der Bereich in dem die Gleise verlaufen offen oder geschlossen ist.
Liebe Grüße
Olli
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Dazu die Frage @RC-Flieger , welche Epoche?
Die Geleise der Gegenwart und frühen Vergangenheit der letzten 20 Jahre sind geschweißt. Daraus ergeben sich andere Voraussetzungen.
Es ist die Frage, Nebenbahn oder Hauptstrecke.
Bei uns, Österreich, Kärnten, also ÖBB, hatte ich in meiner Umgebung keine Brücken mit Schotter in diesem Zeitraum zu beobachten!
Zum drüber denken!
LG
Hadasch
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Hi Hadasch
Oh je das hatte ich vergessen . Hast natürlich Recht das das wichtig ist. Es geht um eine Museumsbahn die von einem Verein betrieben wird. Gefahren wird nur Dampf und Diesel mit kurzen Zügen.
Ich denke da passt das Schottern dazu.
Gruß Thomas
RE: " Einmal rund um die Werkstatt " Dioramen mit Verbindungsgleisen
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Hallo,
ich schmeiße mal in die Diskussion:
Frühere Eisenbahnbrücken aus Stahl waren bereits nur für die wirklich erwarteten Verkehrslasten eine konstruktive Herausforderung.
Jeglicher unsymetrische Eintrag von Kräften durch fahrende Züge oder durch Gleislageverschiebungen entstehende Veränderungen an der Krafteinleitung in das Tragwerk mussten dabei beherrscht werden. Ohnehin auch das gleichmäßige Ableiten der Kräfte eines Schotteroberbaus in das Brückenbauwerk auf der gesamten Länge, hätte man diese Konstruktionsart gewählt.
Hätte man also damals einen Trog für den Schotter errichtet, hätte das Bauwerk erhebliche Mehrmassen tragen und einen stabilen Trog darstellen müssen.
Auch muss - mindestens heute - verhindert werden, dass Teile des Oberbaus wie Schotter abstürzen und unterhalb Schaden anrichten kann.
Das können heute die betonierten Tröge oder Stahlbauten mit Fahrbahntrog besser leisten, auch zur Entkoppelung der Fahrbahn gegenüber dem Bauwerk bei hohen Geschwindigkeiten.
Deswegen denke ich, früher gab es minimale Konstruktion mit festverbundenem Gleisrost, ohne Schotter.
Gruß,
PCvD
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RE: Pfälzische Ludwigsbahn, zum Kuckuck!
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Hey Thomas,
vielleicht auch interessant: Oberbau auf Brücken
Liebe Grüße
Olli
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Hallo Thomas,
deine gezeigte Brücke ist Fachwerk, da liegen die Holzschwellen auf Längsträgern ohne Schotter. Zum Absturzschutz sind mittig und seitlich auf den Schwellen Abdeckroste/Riffelbleche montiert. Anders bei Beton- oder Stahlkastenbrücken. Diese bilden eine Wanne aus in der Schotter den Untergrund für das Gleis bildet. Die letzgenannten Brücken sind immer an den Entwässerungsrohren von der Unterseite her zu erkennen.
Hallo PCd,
auch zu früheren Zeiten gab es schon, meist kurze, Trogwannenbrücken mit Schotterbett. Meist innerstädtisch und in Bahnhöfen zum Schutz vor Schlacke und glühender Kohle der Dampfloks für die darunter kreuzenden Personen oder Fahrzeuge.
Volker
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Moin,
die in den sehr schlechten Fotos gezeigte Brücke hat zwar die seitlichen Träger als Fachwerk ausgebildet, die Gleisauflage allerdings als Wanne (beim Vorbild wäre das Stahlblech).
Da liegen die Schwellen im Schotterbett (beim Modell reicht Schotter zwischen und neben den Schwellen).
Übrigens würde diese Brückenkonstruktion beim Vorbild nicht abgenommen. PCvD hat das in #7 praktisch schon geschrieben.
Tschüss
K.F.
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Mahlzeit,
es sind ja schon ganz gute Quellen genannt worden.
Die wie so oft genannte Antwort lautet: "so wohl als auch"...
Es gibt einteilige/ mehrteilige Brücken mit Schotterbettung (Schotter dann sozusagen in der "Wanne")/ fester Fahrbahn (wird wohl bei der Museumsbahn eher nicht vorkommen )
als auch Brücken mit längsbeweglicher Schienenbefestigung - also ohne Schotterbettung. Längsbewegliche Schienenbefestigung heißt übersetzt: Brückenschwellen bzw. Stahlfahrbahnplatten.
Der entsprechende Absturzschutz ist ebenso schon angesprochen worden.
Was allerdings noch dazu käme, im Modell allerdings schwierig umzusetzen ist, ist der sogenannte Schienenauszug . Dieser gleicht die temperaturbedingten Längenausdehnungen der Schienen aus.
Man könnte ebenso an Führung-/ Fangschienen denken, die das Bauwerk bzw. das Fahrzeug im Falle einer Entgleisung schützen.
Vorbildfotos Bahnfahrzeuge als Anregung zum Nachbauen oder Altern:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=20&t=166698&start=25
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Hallo Thomas,
ich gehe mal davon aus, daß die Brücken schon in Deinem Bestand waren. Für die Tragfähigkeit von schwereren Lasten ist der Fachwerkträger deutlich zu schwach dimensioniert - auch für eine Museumsbahn. Deren Strecke ist ja nicht neu erbaut sondern wurde früher regulär genutzt. Das läßt sich nicht so ohne Probleme ändern, zumal Du ja auch die Durchfahrtshöhe benötigst. So wäre mein Vorschlag, die Gleise auf "Stahlträgern" zu lagern und mittig mit Riffelblech abzudecken. Beim Zwischenraum zwischen Gleis und Randweg ebenfalls Riffelblech anbringen.
Eigentlich müßte die Brücke nach unten offen sein und auch da Stahlfachwerk besitzen - das ist aber ein recht großer Bastelaufwand - mit dem Riffelblech kaschierst Du das.....
Gruß Klaus
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Hallo Thomas,
Zitat von DGU im Beitrag #11
Ein reines Fantasieprodukt der Modellbahnindustrie.
Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas
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Zitat von Xrot im Beitrag #14
Hallo Thomas,{{item}} Und schliesslich würde ich die Fachwerkträger nicht der Fahrbahn entlang gebogen ausführen (rote Linie im Bild unten), sondern zwischen Pfeilern schnurgerade ausrichten (gelbe Linie).[/List]
Vergleiche Bild einer Vorbildsituation (Métro Paris, Station Sèvres–Lecourbe):
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Hallo,
hier drei leider nicht sehr gute Bilder von einer Brücke in Albstadt Ebingen.:
Man sieht das auf der Brücke natürlich kein Schotter verbaut ist.
Hier liegen die Gleise / Schwellen direkt auf der Stahlkonstruktion. Durch die Holzbretter sieht man leider nicht genau wie das gemacht ist, aber zum nachbauen finde ich es einen Ansatz.
Die kürzeren "Querhölzer" müssten die Schwellen sein, die längeren die Unterkonstruktion für die Holzbretter des Balags
Viele Grüße
Stefan
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