ich habe gerade eine Platine für einen Lokpuffer mit Tantalelkos erstellt. Die ist 30mm x 12,5mm groß und hat bei beidseitiger Bestückung 1800µF Kapazität. Die Platine ist dann ca. 6,5mm dick. Sind die Maße akzeptabel für die meisten H0 Lokomotiven oder Waggons? Das Ding lässt sich auch erweitern oder kürzer erstellen. Die Breite bleibt nur die Länge ändert sich dann.
Zitat von kira12 im Beitrag #1ich habe gerade eine Platine für einen Lokpuffer mit Tantalelkos erstellt. Die ist 30mm x 12,5mm groß und hat bei beidseitiger Bestückung 1800µF Kapazität.
wie wichtig das Puffern, bei digitalem Anlagenbetrieb ist, erkennen immer mehr Modellbahner. Deshalb finde ich solche Vorschläge immer interessant
Welche Vorteile bietet Deine Platine, vor allem hinsichtlich Betriebssicherheit (insbesondere auch beim Anlagenstart) und bei der Decoder-Programmierung?
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Das wird für viele, gerade älterer, Lokomotiven schon zu sperrig sein. Und da wo sie passen würde dürfte sie nicht nötig sein, eine geräumige Drehgestelllok braucht normalerweise keinen nennenswerten Puffer. Wenn sie wie älterer Roco-Loks mit Ballast bis unters Dach gefüllt ist und ohne Haftreifen auskommt erst recht nicht. In Waggons hingegen dürfte sich so ein Block problemlos unsichtbar unter dem Dach verstauen lassen, allerdings reicht bei LED-Beleuchtung ein einfacher 1000µF-Elko im WC-Abteil meist locker aus.
Zitat von vikr im Beitrag #2 Welche Vorteile bietet Deine Platine, vor allem hinsichtlich Betriebssicherheit (insbesondere auch beim Anlagenstart) und bei der Decoder-Programmierung?
MfG
vik
Hallo Vik,
- volle Betriebsspannung bis knapp unter 20V - Ladeschaltung, also Decoder kompatibel - nicht so dick wie mit SuperCap
habe noch mal etwas rumgespielt, die Breite kommt als min. auf 8,2mm und die Länge auf 33mm bei 1400µF. Kürzer hat weniger Kapazität und länger mehr. Ich bin kein Freund der Goldcaps weil die Spannung deutlich geringer ist als die Betriebsspannung die sonst anliegt.
danke für die Info, die kannte ich nicht, da haben die 16V Kondensatoren benutzt. Ich nehme 20V da ich mit 16V fahre und das nicht lange halten würde. Außerdem habe ich Platinen mit Kapazitäten von 600µ bis 2200µ erstellt. Die Schaltung ist mit Mosfet als Laderegler und Einschaltverzögerung.
finde ich sehr interessant. Wie sieht es denn mit den Kosten aus und lässt sich die Platine bei allen gängigen Decodern (oder speziell TAMS Decoder) einsetzen?
Gruß Knacki
Bei "Alterung" halte ich es mit den Japanern. Patina ist dort kein positiv besetzter Begriff.
da eine Ladeschaltung mit Zeitverzögerung integriert ist sollte es keine Problem geben mit Decodern. Ich werde erst mal ein paar Prototypen bauen und mich noch mal melden wenn die Fertig sind.