Lokpuffer mit Elkos

#1 von kira12 , 03.08.2023 10:26

Hallo Leute,

ich habe gerade eine Platine für einen Lokpuffer mit Tantalelkos erstellt. Die ist 30mm x 12,5mm groß und hat bei beidseitiger Bestückung 1800µF Kapazität. Die Platine ist dann ca. 6,5mm dick. Sind die Maße akzeptabel für die meisten H0 Lokomotiven oder Waggons? Das Ding lässt sich auch erweitern oder kürzer erstellen. Die Breite bleibt nur die Länge ändert sich dann.

Gruß ré


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#2 von vikr , 03.08.2023 10:48

Hallo ré,

Zitat von kira12 im Beitrag #1
ich habe gerade eine Platine für einen Lokpuffer mit Tantalelkos erstellt. Die ist 30mm x 12,5mm groß und hat bei beidseitiger Bestückung 1800µF Kapazität.
wie wichtig das Puffern, bei digitalem Anlagenbetrieb ist, erkennen immer mehr Modellbahner. Deshalb finde ich solche Vorschläge immer interessant

Maßstab für Selbstbaulösungen bei Pufferschaltungen ist bisher sicher:
RE: SuperCapLader im Eigenbau: Goldcaps als Pufferspeicher

Welche Vorteile bietet Deine Platine, vor allem hinsichtlich Betriebssicherheit (insbesondere auch beim Anlagenstart) und bei der Decoder-Programmierung?

MfG

vik


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#3 von Stahlblauberlin , 03.08.2023 11:07

Das wird für viele, gerade älterer, Lokomotiven schon zu sperrig sein. Und da wo sie passen würde dürfte sie nicht nötig sein, eine geräumige Drehgestelllok braucht normalerweise keinen nennenswerten Puffer. Wenn sie wie älterer Roco-Loks mit Ballast bis unters Dach gefüllt ist und ohne Haftreifen auskommt erst recht nicht. In Waggons hingegen dürfte sich so ein Block problemlos unsichtbar unter dem Dach verstauen lassen, allerdings reicht bei LED-Beleuchtung ein einfacher 1000µF-Elko im WC-Abteil meist locker aus.


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#4 von kira12 , 03.08.2023 11:20

Hallo Leute,

danke für die Info.

Gruß ré


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#5 von kira12 , 03.08.2023 11:27

Zitat von vikr im Beitrag #2
Welche Vorteile bietet Deine Platine, vor allem hinsichtlich Betriebssicherheit (insbesondere auch beim Anlagenstart) und bei der Decoder-Programmierung?

MfG

vik


Hallo Vik,

- volle Betriebsspannung bis knapp unter 20V
- Ladeschaltung, also Decoder kompatibel
- nicht so dick wie mit SuperCap

Gruße ré


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#6 von kira12 , 03.08.2023 16:11

Hallo,

habe noch mal etwas rumgespielt, die Breite kommt als min. auf 8,2mm und die Länge auf 33mm bei 1400µF. Kürzer hat weniger Kapazität und länger mehr.
Ich bin kein Freund der Goldcaps weil die Spannung deutlich geringer ist als die Betriebsspannung die sonst anliegt.

Gruß ré


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#7 von volkerS , 04.08.2023 04:17


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#8 von vikr , 04.08.2023 08:00

Hallo Volker,

Zitat von volkerS im Beitrag #7
Hallo ré,
du kennst?
....
https://www.google.com/imgres?imgurl=htt...cwQMygTegQIARBl
Danke, dort sind auch die Bilder, die ich in Erinnerung hatte.
Wenn man doch mal was falsch gemacht hat:
https://www.therailwire.net/forum/index....40618#msg540618

MfG

vik


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#9 von kira12 , 04.08.2023 20:01

Hallo,

danke für die Info, die kannte ich nicht, da haben die 16V Kondensatoren benutzt. Ich nehme 20V da ich mit 16V fahre und das nicht lange halten würde. Außerdem habe ich Platinen mit Kapazitäten von 600µ bis 2200µ erstellt. Die Schaltung ist mit Mosfet als Laderegler und Einschaltverzögerung.

Gruß ré

Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Lokpuffer mit Elkos

#10 von Eifel-Knacki , 04.08.2023 20:56

Hallo,

finde ich sehr interessant. Wie sieht es denn mit den Kosten aus und lässt sich die Platine bei allen gängigen Decodern (oder speziell TAMS Decoder) einsetzen?

Gruß Knacki


Bei "Alterung" halte ich es mit den Japanern. Patina ist dort kein positiv besetzter Begriff.


 
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RE: Lokpuffer mit Elkos

#11 von kira12 , 04.08.2023 21:12

Hallo Knacki,

da eine Ladeschaltung mit Zeitverzögerung integriert ist sollte es keine Problem geben mit Decodern. Ich werde erst mal ein paar Prototypen bauen und mich noch mal melden wenn die Fertig sind.

Gruß ré


Eifel-Knacki hat sich bedankt!
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