Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#1 von jande , 13.12.2023 12:08

Hallo,

da ich viele ESU-Dekoder habe, Sound aufspielen und bearbeiten möchte und mir das Dekoder-Programmieren mit meiner GBM Master zu kompliziert ist, überlege ich, mir den ESU Lokprogrammer anzuschaffen.

Für mich ist das leider finanziell schon ne ziemliche Investition, und da ich gesehen habe, dass zumindest der Esu-Dekoder-Serie 5 schon einige Jahre auf dem Buckel hat, frage ich mich, wie zukunftsfähig der aktuelle ESU Lokprogrammer noch ist und ob er auch mit einer künftigen 6er Version auskommen würde.

Mir ist klar, dass auch Ihr keine Kristallkugel habt, dennoch würde mich Eure Einschätzung interessieren: Meint Ihr, dass ich in etwa 5 Jahren immer noch dann aktuelle Dekoder mit dem Gerät programmieren kann? Das wäre für mich die Voraussetzung, mir das Gerät anzuschaffen.

Ich stelle diese Frage übrigens bewusst nicht im ESU-Forum, weil ich mir hier ehrlichere Antworten erwarte bzw. die Moderation in dieser speziellen Frage hier vielleicht ein bisschen moderater ist.

Viele Grüße,

Jan


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#2 von Michael Knop , 13.12.2023 12:18

Hi Jan,

Die aktuelle Progrmmer Hardware ist schon seit den Zeiten der 2. Dekoder Generation „aktuell“.

Das kann ein gutes Symbol sein - wir machen „ewig“ damit weiter - oder auch nicht.

Es weiß keiner von uns, aber ich würde annehmen, dass die jetzige Hardware noch lange Dienst tun wird.



Viele Grüße, Michael


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#3 von trapper.hardy , 13.12.2023 12:25

Hallo Jan,
ich habe auch an die 70 Decoder in Loks, 20 Servopiloten und auch etliche Funktionsdecoder.
Seit mindestens 2005 gibt es die Version LokPilot 2 und ich denke, ESU wird dafür Sorge tragen, daß die
Programmer weiterhin funktionieren, weil das garantiert, daß die "Verbraucher" auch weiterhin bei der Stange bleiben.
Die Software wird ja auch laufend angepasst.
Wie Michael schreibt, ist davon auszugehen, daß wir ewig damit weitermachen...
Gruß
Hardy


Märklin 3-Leiter im Aufbau, Steuerung, Schalten LoDi Rektor, Rückmelden IB 2, Itrain 5, Loks meist auf ESU LoPi & HLA umgerüstet,


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#4 von CarloC , 13.12.2023 12:26

Ich habe so einen Programmer. Was die Zukunftsfähigkeit des Decoders angeht, mache ich mir keine Sorgen. Das Gerät ist solide gebaut, meiner Meinung nach auch solider als der Märklin-Programmer. Warum sollte der veralten? Er wird regelmäßig mit Updates versorgt und solange sich die Dekoderstruktur nicht entscheiden ändert, funktioniert er sicher auch weiterhin.


Lieber spät wieder anfangen als nie.

Carlo aus Düsseldorf

CS/3 und iTrain


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#5 von 2ndreality , 13.12.2023 13:49

Wenn man "viele" Decoder des Herstellers hat, halte ich die Investition für ausgesprochen sinnvoll. Und da man mit dem Esu Programmer deren ganzes Sortiment über einen langen Produktionszeitraum (seit >10Jahren) programmieren kann, umso mehr. Wer weiß schon, was morgen in der elektronischen Welt noch Wert hat?

Beste Grüße,
Thomas


Im Aufbau befindlich.........
Wenig attraktive, stationäre Testanlage aus C-Gleis, per Servo gestellte Weichen. Tams MC2, Lodi System, Gleisbox mit MS2, CDB Rückmelder, Esu Schaltdecoder, Steuerung mit Rocrail. Kritisch aber für alles offen!


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#6 von Stadtbahner , 13.12.2023 14:37

Zitat von jande im Beitrag #1

da ich viele ESU-Dekoder habe, Sound aufspielen und bearbeiten möchte und mir das Dekoder-Programmieren mit meiner GBM Master zu kompliziert ist, überlege ich, mir den ESU Lokprogrammer anzuschaffen.

Für mich ist das leider finanziell schon ne ziemliche Investition (...)

Hi Jan, die gleichen Gedanken habe ich mir damals auch gemacht, nach dem ich schon einige ESU-Decoder für Lokotiven besaß. Nach dem Kauf eines 4-teiligen Halbzuges der BVG-Baureihe 480 von Hobbytrain/Lemke überlegte ich mir, wie ich die vielfältigen Beleuchtungsfunktionen am leichtesten im Digitalbetrieb programmiere. Ich setzte einen Lokdecoder Lokpilot V4 DCC 21mtc in das angetriebene Viertel, und einen Funktionsdecoder Lokpilot V4 FX 21mtc in das antriebslose Viertel.

Mit dem Lokprogrammer war das anschließende Programmieren der beiden Decoder ein Kinderspiel. Wo ich eh schon dabei war, programmierte ich dann auch den Rest meiner Lokomotiven damit, etwa um Motorsteuerungsparameter anzupassen, die Lichtstärke von Glühlampen und LEDs auf die gewünschte Helligkeit zu dimmen, und nicht zuletzt Firmware-Updates auf die Decoder zu spielen.

Ich habs nicht bereut, und hoffe dass die Lokprogrammer-Hardware noch lange Unterstützung seitens ESU bekommt.


Den Funktionsumfang der Lokprogrammer-Software kannst du per kostenlosem Download auf der ESU-Website auch ohne die Hardware testen.


Viele Grüße, Stadtbahner

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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#7 von WMaerker , 13.12.2023 15:07

Zitat von jande im Beitrag #1
Hallo,

da ich viele ESU-Dekoder habe, Sound aufspielen und bearbeiten möchte und mir das Dekoder-Programmieren mit meiner GBM Master zu kompliziert ist, überlege ich, mir den ESU Lokprogrammer anzuschaffen.

Für mich ist das leider finanziell schon ne ziemliche Investition, und da ich gesehen habe, dass zumindest der Esu-Dekoder-Serie 5 schon einige Jahre auf dem Buckel hat, frage ich mich, wie zukunftsfähig der aktuelle ESU Lokprogrammer noch ist und ob er auch mit einer künftigen 6er Version auskommen würde.

Mir ist klar, dass auch Ihr keine Kristallkugel habt, dennoch würde mich Eure Einschätzung interessieren: Meint Ihr, dass ich in etwa 5 Jahren immer noch dann aktuelle Dekoder mit dem Gerät programmieren kann? Das wäre für mich die Voraussetzung, mir das Gerät anzuschaffen.

Ich stelle diese Frage übrigens bewusst nicht im ESU-Forum, weil ich mir hier ehrlichere Antworten erwarte bzw. die Moderation in dieser speziellen Frage hier vielleicht ein bisschen moderater ist.

Viele Grüße,

Jan


Hi Jan,
meinst Du die ESU Lokprogrammer Software oder den ESU Profi Prüfstand? Bei der Hardware "Profi Prüfstand" https://www.esu.eu/produkte/profi-pruefstand/ gibts die aktuelle Version 53900 zusätzlich mit Plux - Schnittstelle und die ältere Version 51900 noch ohne PluX. Und ich vermute, dass die aktuelle Version 53900 so lange aktuell bleibt, bis irgendein Hersteller meint, es braucht noch mehr Ausgänge u.s.w. und dann etwas entwickelt. Ob ESU dann auch Decoder mit dieser Schnittstelle anbietet? Dann wäre eine neue hardware fällig, aber nur, wenn Du auch diese neuen Decoder nutzen willst. Der alte 51900 und der aktuelle 53900 haben beide eine 21mtc Schnittstelle...
Wichtig ist aber die eigentliche Software, der Lokprogrammer: https://www.esu.eu/aktuelles/newsbeitrag...r-loksound-5/3/ Da gibt es seit dem 13. 11. 2023 die Version 5.2.5 zum kostenlosen Download. Mit der 5. Generation der Software kannst Du ESU Decoder und ESU Sounddecoder der Versionen 3, 4 und 5 am PC programmieren, eine Software für drei Generationen von Decodern. Nur wenn Du noch irgendwo einen Decoder der 2. Generation hast, brauchst Du die 3. Generation des Lokprogrammers. Die letzte mir bekannte Version des Lokprogrammers 3 trägt die Versionsnummer 2.7.9 vom 13. 09. 2011 und steht bei ESU immer noch zum Download bereit. Mit dieser Version kannst Du auch ältere Märklin Decoder von ESU programmieren, z. B. den "mfx sounddecoder" wie er in der BR01 147, Märklin Art.-Nr. 39010 verbaut ist. Wichtig ist, dass alle Software Generationen (3, 4 und 5) mit dem aktuellen Prüfstand funktionieren...
Ich sehe deshalb keinen Grund, dass wir hier über Alteisen reden.
Liebe Grüße
Walter


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#8 von jande , 13.12.2023 15:43

Hallo,

Zitat von Michael Knop im Beitrag #2
Die aktuelle Progrmmer Hardware ist schon seit den Zeiten der 2. Dekoder Generation „aktuell“.



Oh, das wusste ich nicht. Das heißt, was sich mit einer neuen Decoderversion ändert, ist nur die LokProgrammer-Software, die aber schon seit der 2. Decodergeneration auf dieselbe Hardware zugreift? (Jetzt "verzeihe" ich ESU auch den seriellen Anschluss... ;) )

Zitat von CarloC im Beitrag #4
Er wird regelmäßig mit Updates versorgt und solange sich die Dekoderstruktur nicht entscheiden ändert, funktioniert er sicher auch weiterhin.


Das klingt super. Mir ist ja klar, dass sich Technik ändert. Es soll ja auch Fortschritt geben -- nur nicht gerade dann, wenn ich in Hardware investiert habe, die ich ein paar Jahre nutzen möchte.

Vielen Dank auch an @WMaerker, @trapper.hardy, @2ndreality und @Stadtbahner für Eure Einschätzungen!

Viele Grüße,

Jan


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#9 von Pirat-Kapitan , 13.12.2023 16:55

Moin,
Ich habe genau dieses "Alteisenproblem", da ich Loksound XL Decoder der Version 1.4, 2, 3.5, 4 und 5 habe. Damit war ich gezwungen, mir neben dem Lokprogrammer für Version 1.4 und 2 auch noch zusätzlich den damals neu herausgekommen Programmer für die Versionen 3.5 und neuer zu kaufen. Wohlgemerkt, ich rede hier von der Hardware.
Ich rechne durchaus damit, dass bei Decoderversion 6 oder 7 wiederum ein neuer Programmer von ESU zu erwerben ist. Abwärtskompatibilität wie bei Zimo ist bei ESU leider ein Fremdwort.

Schöne Grüße Johannes


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#10 von Volldampf , 13.12.2023 17:04

Moin,

das wichtigste ist doch die Software, die ist im PC und der Rest ist in der Lok. Ich musste dieses Jahr mit meinem Programmer auf einen anderen PC umziehen, da Windows XP mit den neuen Dekodern nicht mehr unterstützt wird.
Aber das ist mein Problem, wenn ich so einen alten PC benutze.


Liebe Grüße
Michael


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#11 von Pirat-Kapitan , 13.12.2023 23:53

Zitat von Volldampf im Beitrag #10

das wichtigste ist doch die Software.

Moin,
sorry, da bin ich ganz anderer Meinung.
Ohne die entsprechende Hardware, um die Projekte oder mittels Software geänderten Einstellungen auf den Decoder zu bringen, ist die Software m.E. nur für Trockenübungen gut.
Auch die neueste Software vermag es nicht, mittels meinem alten ESU Programmer von 2003 einen Loksunddecoder Version 4 oder 5 zu bearbeiten.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#12 von jande , 14.12.2023 00:14

Hallo, Johannes,

auch Dir erst mal vielen Dank für Deine Beiträge!

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #11
Ohne die entsprechende Hardware, um die Projekte oder mittels Software geänderten Einstellungen auf den Decoder zu bringen, ist die Software m.E. nur für Trockenübungen gut.


Ja, das sehe ich eigentlich genauso, insbesondere natürlich in Bezug auf Soundprogrammierung. Und Dich hat es in Bezug auf mangelnde Kompatibilität ja auch in der Tat schwer erwischt. Das würde mich sehr ärgern.

Bei mir stellt sich die Sache etwas anders da. Mein ältester Sounddecoder ist, wenn ich mich nicht irre, ein 3.5er, die restlichen Version 5. Wenn man jetzt diese Zeitspanne von 3,5er bis 5er mit einem Gerät abdecken kann, dann hat ESU meines Erachtens nen ganz guten Job gemacht. Denn dann wären das ja grob geschätzt 15 oder mehr Jahre, die man den jetzt aktuellen LokProgrammmer hätte nutzen können. Das würde mir reichen.

Die Frage für mich ist halt, welch gravierende Veränderungen bei den nächsten Decoderversionen zu erwarten sind, die die jetzige Hardware möglicherweise an ihre Grenzen stößen lässt. Denn die 5er Generation gibt es ja jetzt auch schon ne ganze Zeit, so dass da sicherlich in nicht allzu ferner Zukunft was neues zu erwarten sein wird, denke ich.

Ach Menno, eigentlich noch n Grund mehr, in nen Verein einzutreten.

Viele Grüße,

Jan


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#13 von Kali , 14.12.2023 15:21

Zitat von jande im Beitrag #12

Die Frage für mich ist halt, welch gravierende Veränderungen bei den nächsten Decoderversionen zu erwarten sind, die die jetzige Hardware möglicherweise an ihre Grenzen stößen lässt. Denn die 5er Generation gibt es ja jetzt auch schon ne ganze Zeit, so dass da sicherlich in nicht allzu ferner Zukunft was neues zu erwarten sein wird, denke ich.
Jan


Hallo Jan ,
diese Frage kann dir nur ESU beantworten, dort könntest zu z.B. ja fragen, ob schon eine 6er Generation in entwicklung ist und wie es mit dem LP in Zukunft weitergeht.

Egal was Sie dir antworten, du hast eine antwort und ist somit besser als keine.

Ich hatte mir selber den LP nur wegen einem Loksound gekauft, denn die Programmierung eines Lokpiloten geht auch einfach über die CV bzw. in der Software geänderten CV Werte. So hatte ich es davor immer gemacht und ging ohne Probleme. Es ist halt auch in gewisser hinsicht eine Frage dahingehend, was man für Decoder einsetzt, bzw. von wie vielen Herstellern oder nur einen? Ich habe mich schon früh auf ESU beschrängt, habe aber auch einen Exoten dabei. Ich denke imer, man wird nicht jünger und wenn man sich bei jedem Hersteller immer erst in das Handbuch einlesen muss um irgendwas anders zu Mappen oder anderes zuändern, ist mir das zuviel. Ich möchte da es lieber einfach haben.

Natürlich könnte der Lokprogrammer vielleicht in 2 Jahren neu rauskommen, ebenso vielleicht eine Ecos3, wo er vielleicht auch mit integriert ist. Aber wer weiß das schon.
Ich denke aber das ESU gerade bei dem Programmer noch warten wird, denn die Decoder müssen der auschlag gebende Grund sein warum der jetzige nicht mehr reicht und es müsste dann erst noch ein neuer Entwickelt werden und das Kostet Geld und in der heutogen Zeit, wo ja eigentlich alle eher aufs sparen aus sind, könnte ich mir vorstellen, dass es schwierig wird.


Schöne Grüße
Stefan

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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#14 von WMaerker , 15.12.2023 12:59

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #9
Moin,
Ich habe genau dieses "Alteisenproblem", da ich Loksound XL Decoder der Version 1.4, 2, 3.5, 4 und 5 habe. Damit war ich gezwungen, mir neben dem Lokprogrammer für Version 1.4 und 2 auch noch zusätzlich den damals neu herausgekommen Programmer für die Versionen 3.5 und neuer zu kaufen. Wohlgemerkt, ich rede hier von der Hardware.
Ich rechne durchaus damit, dass bei Decoderversion 6 oder 7 wiederum ein neuer Programmer von ESU zu erwerben ist. Abwärtskompatibilität wie bei Zimo ist bei ESU leider ein Fremdwort.

Schöne Grüße Johannes

Moin Pirat-Kapitan Johannes,
ich denke der für den Jan als Fragesteller wichtigste Punkt in Deiner Antwort ist die Tatsache, daß Du mit XL-Decodern für größere Spuren von ESU arbeitest.
Jan nutzt H0 und ich auch. Ich habe bis zum Mai 2022 mit der "alten" Version 51900 des ESU Prüfstandes gearbeitet, die in meiner Version schon eine 21mtc Schnittstelle hat. Damit konnte und kann ich immer noch alle ESU Decoder der Versionen Lopi 1-5 und die entsprechenden Soundversionen am PC programmieren - falls die Schnittstelle passt. Wichtig ist nur, daß die aktuelle 5er Software alle ESU Decoder der einschließlich dritten bis zur aktuell fünften Generation unterstützt. Diese Dateien werden auf dem PC mit der Dateiendung "*.esux" gespeichert. Für die Generation 2 und älter brauchst man die 3er Software, die hat dann die Dateiendung "*.esu". Und es gibt einige Sonderfälle: die ESU Decoder in der von mir angesprochenen Märklin BR01, Art.-Nr 39010, oder in der Märklin 218 231-9, Art.-Nr. 39180, lassen sich nicht in der Lok auslesen sondern nur im Prüfstand. Und diese "mfx Sounddecoder" lassen sich auch nur mit der 3. Generation der SW auslesen. Ich habe mir nur den aktuellen Prüfstand mit Plux-Schnittstelle gekauft, weil ich im Mai 2022 zwei ältere BRAWA Triebwagen mit Plux-Schnittstelle auf ESU umrüsten wollte. Da ich mit der V100 von Piko seit langem wieder eine Piko Lok gekauft und die BR03 vorbestellt habe die ja beide auch mit Plux-Schnittstelle daher kommen, kommt mir der aktuelle Prüfstand bei der Umrüstung der Pikos auf ESU sehr gelegen.
Ich wünsche enen schönen dritten Advent.
Lg
Walter


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#15 von werner1952 , 15.12.2023 13:40

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #9
Moin,
Ich habe genau dieses "Alteisenproblem", da ich Loksound XL Decoder der Version 1.4, 2, 3.5, 4 und 5 habe. Damit war ich gezwungen, mir neben dem Lokprogrammer für Version 1.4 und 2 auch noch zusätzlich den damals neu herausgekommen Programmer für die Versionen 3.5 und neuer zu kaufen. Wohlgemerkt, ich rede hier von der Hardware.
Ich rechne durchaus damit, dass bei Decoderversion 6 oder 7 wiederum ein neuer Programmer von ESU zu erwerben ist. Abwärtskompatibilität wie bei Zimo ist bei ESU leider ein Fremdwort.

Schöne Grüße Johannes

Werter Kollege Johannes
besitze den alten blauen Lokprogrammer von ESU,
ich kann mit dem auch die alten XL-Decoder bearbeiten.
Es ist notwendig die vollgende Software benutzen!

LokProgrammer PC-Software

Sprache: , Datum: 13.09.11, Version: 2.7.9
Unterstützt werden:
LokPilot / LokPilotXL
LokPilotDCC / LokPilotXL DCC
LokPilot M4
LokPilot micro
LokPilot Basic
LokPilot V2.0 / LokPilotDCC V2.0
LokPilot V3.0 / LokPilotDCC V3.0
LokPilot ROCO
LokPilot V3.0 OEM
LokPilot V3.0 "Trix" LokSound2
LokSound3
LokSound V3.5
LokSound V3.5 "Trix"
LokSound micro
LokSoundXL V1.2
LokSoundXL V2.0
LokSoundXL V2.1
LokSoundXL V3.0
LokSound V3.0 M4 LokSoundXL V3.0 M4
mfx Sounddecoder von Märklin
mfx Sounddecoder XL von Märklin
SwitchPilot SwitchPilot Servo


mfG. Werner


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#16 von Modelleisenbahnfan , 21.12.2023 18:13

Hallo,

Zitat von WMaerker im Beitrag #7
meinst Du die ESU Lokprogrammer Software oder den ESU Profi Prüfstand? Bei der Hardware "Profi Prüfstand" https://www.esu.eu/produkte/profi-pruefstand/ gibts die aktuelle Version 53900 zusätzlich mit Plux - Schnittstelle und die ältere Version 51900 noch ohne PluX. Und ich vermute, dass die aktuelle Version 53900 so lange aktuell bleibt, bis irgendein Hersteller meint, es braucht noch mehr Ausgänge u.s.w. und dann etwas entwickelt. Ob ESU dann auch Decoder mit dieser Schnittstelle anbietet? Dann wäre eine neue hardware fällig, aber nur, wenn Du auch diese neuen Decoder nutzen willst. Der alte 51900 und der aktuelle 53900 haben beide eine 21mtc Schnittstelle...

Der Fragesteller hat ganz bewusst und korrekt nach dem ESU Lokprogrammer gefragt, nicht nach dem Prüfstand.
Hier wird der Eindruck erweckt, daß man mit der Kombination "ESU Lokprogrammer Software" und "ESU Profi Prüfstand" ESU - Dekoder programmieren kann.
Das geht nicht, zur Programmierung von ESU - Dekodern braucht es den ESU - Lokprogrammer (Hardware, kostenpflichtig) und die zur jeweiligen Dekoder - Generation passende ESU Lokprogrammer Software (kostenlos im Downloadbereich beI ESU verfügbar).
Der ESU Profi Prüfstand ist ein völlig eigenständiges Produkt und hat mit dem ESU Lokprogrammer nichts zu tun. Der Prüfstand ist ein Hilfsmittel zur Dekoderprogrammierung und -testung außerhalb von Lokmodellen und kann an den ESU - Lokprogrammer (Hardware) angeschlossen werden, anstelle des Programmiergleises.
Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#17 von lokführer , 26.12.2023 18:16

Hallo Jan,

wie die Kollegen ja schon größtenteils schreiben, wird ESU sicherlich noch länger bei diesem Konzept bleiben.
Der für mich größte Nachteil ist, dass ESU seine Software ausschließlich für Windows anbietet.

Grüße vom lokführer



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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#18 von Pirat-Kapitan , 26.12.2023 20:29

Zitat von lokführer im Beitrag #17

Der für mich größte Nachteil ist, dass ESU seine Software ausschließlich für Windows anbietet.


Moin,
das ist aber m.W. bei Zimo, Lenz, Dietz/Uhlenbrock und MD ebenso.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#19 von digitalo , 26.12.2023 20:33

Dafür gibt es doch zB. das ... MAC ...
oder im anderen Falle das ... Linux

bis dahin


digitalo (Stephan) enjoy the day !

Zentrale: C1 FW 1.402, LoPro, MXULFA & D&H Programmer
Decoder: Zimo, D&H, ESU & UB, only DCC auf K-|:|
Loks von Brawa, RoFl, Märklin, Primex, Piko, Liliput & Rivarossi
JEDEM, WAS IHN ANTREIBT! Frei von ... mm/²/mfx/+


 
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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#20 von jande , 26.12.2023 20:43

Hallo, Ihr,

und danke für Eure weiteren Rückmeldungen!

Ja, das mit der Windowszentrierung ist für mich in der Tat ein Ärgernis, da ich für die Modellbahnsteuerung einen Raspberry Pi und als normalen Arbeits-PC einen Debian-Rechner nutze. Auch die Rechner meiner Frau und meines Sohnes laufen unter Linux. Aber ich habe von meinem Vater einen Windows-10-Laptop geerbt, der für die Kommunikation zum Lokprogrammar sicherlich ausreichend ist.

Wine unter Linux, wie von @digitalo vorgeschlagen, ist nach dem, was ich im Netz gelesen habe, und auch nach meinen Erfahrungen übrigens leider keine Lösung. Oder hat das einer von Euch hier irgendwie mal vollumfänglich ans Laufen bekommen?

Euch allen noch einen schönen Restfeiertag!

Beste Grüße,

Jan


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#21 von Beschwa , 26.12.2023 21:40

Digitalos link lässt sich am Mac nicht öffnen……
Hatte mal ein Programm gekauft da das Board Programm für mich
umständlich war.
Die sind dann auf Abo umgestiegen da hatte ich dann auch keine Lust mehr.
Jetzt mache ich es mit meinem WDP Rechner. Ist zwar etwas umständlich aber geht.


Grüßle
Bernd


 
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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#22 von jande , 27.12.2023 02:19

Zitat von Beschwa im Beitrag #21
Digitalos link lässt sich am Mac nicht öffnen……



Unter Linux auch nicht. Und unter Windows vermutlich auch nicht. Die Links haben nämlich ein paar "https" zu viel. ;)

Gemeint ist jeweils ein Verweis auf Emulatoren bzw. Virtuelle Maschinen: einmal für Mac, einmal für Linux.

Viele Grüße!

Jan


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#23 von digitalo , 27.12.2023 09:22

Moin

Links gefixt ... sorry, sollte jetzt funktionieren. Mit meinem Android-Tab lassen sie sich aufrufen.
In Wine unter Linux ein virtuelles Win10 installieren und dann die Software zum LokProgrammer hinterher. Das sollte funktionieren. Andererseits ... eine Win10 pro Lizens kostet nur 11 - 25 € ... je nach Quelle ... da würde ich für die Moba eher diesen Weg beschreiten ... auch wegen der ganzen anderen Software rund ums Hobby, die es nur für Windoof gibt.
Vielleicht ändert sich ja alles nach der Ankündigung von MS aus Oktober/23 ... https://learn.microsoft.com/de-de/windows/wsl/install ... und hier ... https://www.youtube.com/watch?v=VuJhAXWCNM4 als Video ... das zukünfig Windows via VM unter Linux zu installieren sei. Video ist steinalt ... Vorgehensweise aber gleich.

Bis dahin


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zuletzt bearbeitet 27.12.2023 | Top

RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#24 von WMaerker , 27.12.2023 10:02

Zitat von Modelleisenbahnfan im Beitrag #16
Hallo,
Zitat von WMaerker im Beitrag #7
meinst Du die ESU Lokprogrammer Software oder den ESU Profi Prüfstand? Bei der Hardware "Profi Prüfstand" https://www.esu.eu/produkte/profi-pruefstand/ gibts die aktuelle Version 53900 zusätzlich mit Plux - Schnittstelle und die ältere Version 51900 noch ohne PluX. Und ich vermute, dass die aktuelle Version 53900 so lange aktuell bleibt, bis irgendein Hersteller meint, es braucht noch mehr Ausgänge u.s.w. und dann etwas entwickelt. Ob ESU dann auch Decoder mit dieser Schnittstelle anbietet? Dann wäre eine neue hardware fällig, aber nur, wenn Du auch diese neuen Decoder nutzen willst. Der alte 51900 und der aktuelle 53900 haben beide eine 21mtc Schnittstelle...

Der Fragesteller hat ganz bewusst und korrekt nach dem ESU Lokprogrammer gefragt, nicht nach dem Prüfstand.
Hier wird der Eindruck erweckt, daß man mit der Kombination "ESU Lokprogrammer Software" und "ESU Profi Prüfstand" ESU - Dekoder programmieren kann.
Das geht nicht, zur Programmierung von ESU - Dekodern braucht es den ESU - Lokprogrammer (Hardware, kostenpflichtig) und die zur jeweiligen Dekoder - Generation passende ESU Lokprogrammer Software (kostenlos im Downloadbereich beI ESU verfügbar).
Der ESU Profi Prüfstand ist ein völlig eigenständiges Produkt und hat mit dem ESU Lokprogrammer nichts zu tun. Der Prüfstand ist ein Hilfsmittel zur Dekoderprogrammierung und -testung außerhalb von Lokmodellen und kann an den ESU - Lokprogrammer (Hardware) angeschlossen werden, anstelle des Programmiergleises.
Freundliche Grüße
Jürgen

Moin Jürgen,
Du hast natürlich vollkommen recht! Allerdings: Die ursprüngliche Fragestellung vom Jan war ja, wie lange der Lok Programmer noch aktuell sein wird und ob man damit dann auch eine 6. Decoder Generation wird auslesen und bearbeiten können. Die hardware "Lok Programmer" ist aber "nur" ein interface zwischen dem Windows PC - weil ESU die software "nur" für Windows anbietet - und dem Gleis und diese hardware "Lok Programmer" wird erst durch die geeignete ESU software zum Leben erweckt. Da ich mit ESU bereits seit der dritten Decoder Generation arbeite, seitdem die hardware "Lok Programmer" nutze und die entsprechende Generation der ESU software, habe ich das Problem vom Jan nicht gesehen und deshalb auch Jan`s Frage nicht wirklich verstanden. Die Frage, wie lange die hardware "Lok Programmer" noch aktuell sein wird, hängt für mich eher an der Schnittstelle an der Lok Programmer hardware, die ESU zur Zeit nutzt, und halt nicht an der Decoder Generation....
Deshalb habe ich den Prüfstand angesprochen weil es da ja sehr wohl Unterschiede bei den Steckplätzen gibt und wenn es da neue Schnittstellen gibt.... aber das habe ich ja genau beschrieben.
Zusammenfassung: Solange der Fragesteller Jan ESU Decoder in seinen Loks auslesen bzw. bearbeiten will, reicht die hardware "Lok Programmer" vollkommen aus. Die Zukunft dieser hardware hängt in meinen Augen nicht an der Generation des Decoders sondern nur an der Schnittstelle, die ESU an der hardware "Lok Programmer" nutzt. Sollte es im PC Bereiche irgendwann gravierende Änderungen geben, daß solche Interfaces zum Beispiel nur noch per Induktion am PC angedockt werden können, wirds für die aktuelle ESU hardware eng...
Sollte der Fragesteller Jan aber auch ESU Decoder auslesen oder bearbeiten wollen, wo das in der Lok nicht geht, dann muß er sich überlegen, ob er sich zusätzlich noch den Profi Prüfstand kauft, den Decoder aus der Lok ausbaut und dann den Prüfstand an der hardware "Lok Programmer" anschließt und dann den Decoder im Prüfstand ausliest oder programmiert...
Ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt...
Lg
Walter


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RE: Zukunftsfähigkeit des ESU Lokprogrammers

#25 von RichyD , 27.12.2023 10:19

Servus,

Zitat von WMaerker im Beitrag #7
meinst Du die ESU Lokprogrammer Software oder den ESU Profi Prüfstand? Bei der Hardware "Profi Prüfstand" https://www.esu.eu/produkte/profi-pruefstand/ gibts die aktuelle Version 53900 zusätzlich mit Plux - Schnittstelle und die ältere Version 51900 noch ohne PluX. (...)


Das ist leider eine Halbwahrheit - abgesehen davon, dass die Fragestellung nichts mit dem Prüfstand zu tun hat:

Der ältere Prüfstand 51900 hat(te) auch schon Plux (*). Hinzu gekommen beim aktuellen Prüfstand 53900 sind u.a. Next18 und E26, neben anderen, kleineren Aufhübschungen.
Die Produktpflege seitens Esu funktioniert also auch hier; so ist zu vermuten, dass auch zukünftige Decoderschnittstellen Berücksichtigungen finden werden, damit ich einen Decoder auch "trocken" einstellen kann.

Unbeschadet davon wird das eh in der Lok und auf dem Gleis passieren können, also ist die Betrachtung des Profi-Prüfstandes weniger relevant, sondern stellt allenfalls ein (zusätzliches) Komfortmerkmal dar.

Beste Grüsse
Richy

Anmerkung:
ich mag nicht abstreiten, dass frühere Versionen des Prüfstandes vielleicht ohne Plux geliefert wurden; möglicherweise dann unglücklich auch mit der Artikelnummer "51900".
Interessanter ist indes, welche Revisionsnummer die Platine trägt. Etwas versteckt und unscheinbar auf der Unterseite.
Meine beiden tragen die Nummer 3.3 (51900) bzw. 4.2 (53900).


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