Guten Tag,

ich plan als ersten eigenen Umbauversuch ähnlich wie unter RE: Umbau Mehano TGV aus zwei Mehano-TGV-Endwagen einen Mittelwagen zu bauen. Dazu muss man die Endwagen halbieren. Wie geht ihr da vor? Was verwendet ihr für Werkzeug? Wenn es dazu schon hilfreiche Beiträge gibt, dann gebt bitte Bescheid. ich hab nichts gefunden, Die Frage ist sicher zu trivial.

Danke und viele Grüße
Jens

Hallo Jens,

ich habe viel Gutes von der Roco-Bastelsäge für solche Arbeiten gehört. Ich nutze derzeit selbst noch den Dremel mit Sägeblatt und viel viel Schleifpapier.

Viele Grüße

Christian

Ich habe sowas in Gebrauch:

https://www.amazon.de/TAMIYA-300074024-H...n/dp/B000J49X8C

Hallo Jens,

wenn es nicht sonderlich auf die Schnittbreite ankommt tut es eine Bügelsäge mit feinem Blatt. So habe ich seinerzeit aus den Mehano Endwagen Mittelwagen gemacht, hat recht wenig Nacharbeit verursacht. Die abgesägten Rest haben keine weitere Verwendung gefunden. Leider steht der TGV noch immer als Rohbau herum, obwohl alle Teile fertig sind. Fehlt nur an Lack und Montage.

Viele Grüße

Thomas

ich danke euch allen herzlich. Da werde ich mir mal was Feines zum sägen beschaffen.

Viele Grüße
Jens

Ich nutze seit vielen Jahren die CMK-"Rasierklingen"-Säge:

- Schnittverlust 0,2mm
- "sau"-scharf, nichts für Anfänger
- bei falscher Handhabung brechen die Klingen wie Glas
- nur für Plaste
- teuer, aber es gibt keine wirkliche Alternative (auch nicht beim "Chinesen")

Bild entfernt (keine Rechte)


Mit etwas Übung und guter Sägeführung entfällt das Nachschleifen.
Ja, ich kenne auch die Sägen von Roco, Tamiya, Trumpeter und viele andere (habe schon fast ein Museum) einschließlich der alten Laubsäge. Ich habe mich immer wieder geärgert, nichts entsprach meinen Vorstellungen von einer Modellbausäge, bis ich die CMK-Säge fand. Jetzt bin ich Zufrieden, trotz des Preises ... nur das Ergebnis zählt

Moin

Zitat von blauer klaus im Beitrag #6

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... nichts entsprach meinen Vorstellungen von einer Modellbausäge, bis ich die CMK-Säge fand. Jetzt bin ich Zufrieden ...

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Guten Tag

Meine FRÜHEN Werke vor über 50 Jahren ein "Kakadu" und einen Bym-Mitteleinstiegswagen in Erstaufführung (zurückgesetzte Türen an den Wagenenden).
Damals das feinstmögliche Sägeblatt besorgt; eine ruhige Hand, fest aufgespannten Wagen, und los ging es.
Aber die ERSTE Sägebewegung sollte sofort über die ganze Breite des Wagenkastens gehen!
Es hat funktioniert!
Auch wichtig vor dem Sägen vorher probiert zu haben, wie sich die TÄTIGE Säge ANFÜHLT.

GLÜCK AUF

Zitat von Ulrich Radtke im Beitrag #8

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Aber die ERSTE Sägebewegung sollte sofort über die ganze Breite des Wagenkastens gehen!
Es hat funktioniert!
Auch wichtig vor dem Sägen vorher probiert zu haben, wie sich die TÄTIGE Säge ANFÜHLT.

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Sauber sägen ist für mich schwer, ich habe sowas in anderem Kontext – aber auch H0 – immer grob mit Überschuss abgesägt und dann auf Maß gefeilt/geschliffen.

Zitat von Nachtaffe im Beitrag #10

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– immer grob mit Überschuss abgesägt und dann auf Maß gefeilt/geschliffen.

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Nochmals Danke! Zum üben habe ich ja genug Stellen, die halben Wagen bleiben ja übrig. Ich versuch es, obwohl ich nicht der Feinmechaniker bin :-)

viele Grüße aus Dresden
Jens

Zitat von blauer klaus im Beitrag #11

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... ja, kann man auch machen, ist eine iterative Annäherung mit viel Abfall. Beim Zerteilen von Wagen (siehe meine FS-Güterwagen) ist bei mir "der Abfall" meist noch weiter zu verwenden.

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Hallo zusammen,

ja,die CMK-Säge hat was Geniales, ich habe sie beim Plastikmodellbau auch kennengelernt. Völlig alternativlos ist sie aber nicht. Persönlich benutze ich die JCL-Säge in Jubiläumsausführung. Gleiches Prinzip, aber aus wertigem Metall mit Holzgriff. Eine andere Variante hat auch Peter Herrmann unter Artscale herausgebraucht. Hier gibt es verschiedene Grifformen, für versetztes Arbeiten, sowie verschiedene Sägeblätter nach Form und Zahnung.

Ich bin bis heute bei der JCL geblieben, weil sie gut in der Hand liegt. Ist aber in Deutschland schwer zu bekommen. Alle drei mir bekannten Fabrikate sind übrigens tschechischen Ursprungs und ursprünglich für Plastikmodellbau gedacht, Modellbahner bauen wohl aufgrund des großen Industrieangebots nicht mehr so viel um.

Die Einschätzung als teuer kann ich nicht bestätigen. Nach einer Einarbeitungsphase halten bei mir jetzt auch die Sägeblätter. Nur niemals verkanten, ist der wichtigste Rat.

Ich persönlich finde beim Umbau ganzer Wagen- oder Lokkästen das Aufspannen immer am schwierigsten.

Danke Stefan für die Hinweise. Die JCL-Säge ist das gleiche Prinzip wie die CMK-Säge nur mit Holzgriff und Metallhalterung ... dito für die Artscale-Säge.

Wer die Wahl hat, hat die Qual ...

PS: Mir war meine CMK-Säge zu leicht und lag irgendwie nicht gut in der Hand. Ich habe sie mit 2mm-Blei-Schrot gefüllt und in den Hälften mit Harz vergossen... jetzt ist es Topp.

habe mal ein Atlasstandmodell in der Spurweite Z 1:220 den Motorwagen zerteilt in einen Steuerwagen,
hatte nur eine feine Eisensäge und einen passenden Schleifbock gebaut

Motorwagen mit Abteilwagen
Bild entfernt (keine Rechte)

der passende Steuerwagen
Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von blauer klaus im Beitrag #15

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Danke Stefan für die Hinweise. Die JCL-Säge ist das gleiche Prinzip wie die CMK-Säge nur mit Holzgriff und Metallhalterung ... dito für die Artscale-Säge.

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