Hallo,
immer wieder oder besser gesagt eigentlich immer, kommt es beim Nachzeichnen von Gleisplanentwürfen aus Katalogen usw. zu nicht passenden Gleisverbindungen.
Ein ganz krasses Negativbeispiel habe ich in einem Märklin-Magazin gefunden.
Da es nur ein kleiner Ausschnitt ist, denke ich das geht mit dem Copyright in Ordnung.
Was hat sich der Planer wohl hierbei gedacht? Hat er jemals mit C-Gleisen gebaut?
Eine Winkelabweichung von fetten 2,9° auf kleinstem Raum, durch das 24912er Gleis.
Das wird in der Praxis nie und nimmer zu einem sauberen Gleisverlauf führen. Nicht mal mit M-Gleisen würde ich sowas hinwürgen.
Ich habe es mal schnell nachgezeichnet.
Der Gleisabstand der Geraden, sowie dessen Länge ist aus dem Originalplan übernommen, ebenso wie der untere Bogen, nach der Bogenweiche.
So sieht einer Möglichkeit aus wie es ordentlich geplant wäre. Es gibt noch etliche Andere:
Macht so etwas also bitte nicht, wenn ihr eine Anlage mit C-Gleisen bauen wollt. Ihr werdet keine Freude haben.
Es gibt immer eine saubere Lösung und wenn es mit einem selbstgestrickten Gleis ist.