28t-Gegengewicht
Aus Sheets und Stripes werden die beiden Gegengewichte nach Vorlagen und Bilder aus dem WWW zusammengebaut:
... Formgebung / Rohbau
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.. Verfeinerungen
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Die beiden Gegengewichte vom 90t Krupp-Ardelt-Kran von jeweils 28t Eigengewicht (im Original), hätten im Maßstab von 1:87 (H0) je 42,5gr wiegen müssen. Das wäre in jedem Fall machbar gewesen. Ich habe mich jedoch für eine Reduzierung des Gewichts auf rund 20gr entschieden .....
Wie kommen die Gegengewichte eigentlich von Wagen an den Kran?
Anhängen der Gegengewichte erfolgt je nach Last und Ausladung. Sie entscheiden mit Hilfe der Belastungstabelle, ob ein oder zwei Gegengewichte verwendet werden müssen:
- Den Gegengewichtswagen abkuppeln, die zwischen Kran und Gegengewichtswagen liegenden Puffer beider Wagen umklappen.
- Gegengewichtswagen von Hand dicht an den Kranwagen heranfahren festbremsen und abstützen.
- Kettenverspannung des Gewichtes abnehmen.
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(Bild aus der Sammlung Carsten Hilbers)
- Die Verriegelungsbolzen des kleinen Wagens herausnehmen und den Wagen mittels der Handfahreinrichtung bis an die Kranrückwand fahren, wobei die Führungsleiste an der Kranrückwand in die entsprechende Nute des Gewichtes greifen muss.
- Die beiden seitlichen Sicherheitshaken am Gewicht werden in die Führungen an der Kranrückwand eingeschwenkt und mittels Bolzen verriegelt.
- Jetzt wird die Verbindung zwischen Rollwagen und Gewicht gelöst, zwischen hydraulischer Presspumpe und dem Presszylinder unter dem Gegengewicht wird mittels Hochdruckschlauch eine Verbindung hergestellt, und das Gewicht bis zur Markierung hochgedrückt.
- Die Hängebolzen in die Kranrückwand mit den Handkurbeln einschieben.
- Durch Ablassen von Presswasser aus dem Hubzylinder das Gegengewicht soweit senken, bis es an den Bolzen hängt. Übereinstimmung der Markierung beachten!
- Bolzen mit Handkurbeln festziehen.
- Beim Anbringen des zweiten Gegengewichtes den Unterwagen des ersten auf die Verlängerung der Fahrbahn vorschieben.
- Anheben und Befestigung wie beim ersten Gewicht.
Die meiste Zeit verbringt der Modellbauer damit, zu warten bis Klebestellen ausgehärtet so fest sind, dass weiter gearbeitet werden kann. Je filigraner die Bauteile, desto wichtiger ist die Wartezeit. So auch an den Gegengewichte zum 90t-Kran. Meist reichen wenige Stunden, besser eine Nacht.
Damit die Modelle "rund" werden, werden Spannvorrichtungen, Haltebolzen, Verriegelungen etc. angebaut ....
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So können die beiden Gewichte an den Kran "angebaut" werden.
Die Farbgebung erfolgt in RAL 7011 "eisengrau".
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Wen es interessiert: So sehen die "Maler-Utensilien" des Aw Bonn aus ....
Der Airbrush-Kompressor (Eigenbau, tut schon seit über 20 Jahren brav seinen Dienst). Angesteuert wird er über einen O/I-Fußschalter ...
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Die Airbrush, die kleinste im Sortiment, auch schon über 20 Jahre alt. Sie war "meine Erste". Vor 2 Jahren habe ich mir einen neuen Dichtungssatz gekauft. Die O-Ringe waren mit der Zeit und durch Lösungsmittel hart und bröselig geworden ...
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Viele Jahre habe ich ausschließlich Lösungsmittel-haltige Farben (Humbrol, Revell, u-ä.) mit der Airbrush verarbeitet. Der Aufwand des Reinigens, Auf-und Abbau der "Spritzkabine" und die Geruchsbelästigung haben mich zum Umdenken bewegt. Mit der Airbrush verarbeite ich jetzt ausschließlich nur noch Revell´s AQUA COLOR o.ä. Acryl-Farben. Zum Verdünnen - zum Airbrush-Gebrauch - nehme ich aber Alkohol statt Wasser, dito zum Reinigen.
Größere Einheiten wie ganze Lok- oder Wagen-Gehäuse und wenn es RAL-Farbtöne sein sollen, werden aus der Dose mit hochwertigem Acryl-Lack lackiert. Bei der Qualität von Farbe (Pigmentierung und Treibmittel) und Sprühkopf ist ein gleichmäßiges Vernebeln der Farbe sichergestellt. Seither gibt es auch keinen "Ausschuß" mehr. Baumarkt-"Qualität" ist passé.
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Die Beschriftung der Gegengewichte:
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