RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#1 von Rocmarhag , 13.01.2010 04:18

Roco hat jetzt das elektrische Enkupplungs Set (40410) mit einem Uhlenbrock dekoder, sind die Loks jetzt auch mit Uhlenbrocks dekoders eingebaut ? und der Abschied von ESU dekodern in Märklin Loks.

Zeigen die ESU dekoders Fehler nach einem Jahr(en) ? oder sind die zu teuer für den Modell Erzeuger/Grosshandel

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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#2 von Gast ( gelöscht ) , 13.01.2010 05:09

Hallo Ole,

Roco wechselt die Decoder wie ich meine , Du weisst schon ops: .

Wir sollen ja Roco die Treue halten, und nicht dem Decoder-Hersteller.
Ich versteh zwar auch nicht warum, aber ist halt so .

Viele Grüße
Frank


Gast

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#3 von kaeselok , 13.01.2010 07:11

Hallo Frank,

bedeutet das, wenn ich neue Roco Loks kaufe (Neuheiten 2009/2010), dann sind dort Uhlendinger drin?!?

Oh nein.


Gruß,

Kalle


 
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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#4 von Muenchner Kindl , 13.01.2010 07:28

Zitat von kaeselok
Hallo Frank,

bedeutet das, wenn ich neue Roco Loks kaufe (Neuheiten 2009/2010), dann sind dort Uhlendinger drin?!?

Oh nein.


Gruß,

Kalle



Moin Kalle,

Juergen (Jsteam) hat mal den Begriff "Pralinendecoder" gepraegt, damit waren die Rocodecoder gemeint. Mal ist es Lenz, mal ESU (entweder ein bisschen kastriert oder ganz kastriert) und jetzt stecken da wohl die Uhlis drin. Wenn die Loks zum Teil nicht so aetzend zum Oeffnen waeren waere das ja dank Schnittstelle egal, aber die Herausforderung des Oeffnens kommt ja oft noch dazu.


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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#5 von Gast ( gelöscht ) , 13.01.2010 08:29

Zitat von kaeselok
Hallo Frank,

bedeutet das, wenn ich neue Roco Loks kaufe (Neuheiten 2009/2010), dann sind dort Uhlendinger drin?!?

Oh nein.


Gruß,

Kalle



Hallo Karl,

neh, keine Ahnung, ich gahe aber davon aus, das das was Ole sagt schon stimmen wird, und der "Pralinendecoder" ist ja mittlerweile nicht nur Stummianern ein Begriff. Inder tat dürfte sich RoCo mittleweile von fast allen MM/DCC Anbietern mal beglückt haben lassen.

Ich selbst verdrahte natürlich immer noch mit denen vom ersten Hof-Lieferanten .

Viele Grüße
Frank


Gast

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#6 von kukuk , 13.01.2010 09:09

Hallo,

Zitat von Rocmarhag
Roco hat jetzt das elektrische Enkupplungs Set (40410) mit einem Uhlenbrock dekoder, sind die Loks jetzt auch mit Uhlenbrocks dekoders eingebaut ? und der Abschied von ESU dekodern in Märklin Loks.

Zeigen die ESU dekoders Fehler nach einem Jahr(en) ? oder sind die zu teuer für den Modell Erzeuger/Grosshandel



Bisher habe ich noch nichts von Fehlern bei ESU Dekoder nach einigen Jahren gehört. Aber wenn die ESU-Leute so arrogant gegenüber Großkunden auftreten, wie sie mir gegenüber auf Messen und im Schriftverkehr bisher aufgetreten sind, und sie Gerüchten zufolge wohl auch ziemlich teuer sind, dann wundert es mich nicht wenn die Hersteller sich nach anderen Quellen umsehen.

Wenn man sich so die Vergangenheit und die Entwicklung neuer Produkte anschaut, dann scheint ESU ja wohl auch die Auftragsarbeit für andere unter eigenem Label zu vermarkten. Sprich von anderen sich die Entwicklungskosten bezahlen lassen und denen dann Konkurrenz machen (siehe CS1/ECOS sowie der Fahrregler). Das trägt natürlich auch nicht zu einem guten Geschäftsklima bei.

Thorsten


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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#7 von kukuk , 13.01.2010 09:14

Zitat von kaeselok
Hallo Frank,

bedeutet das, wenn ich neue Roco Loks kaufe (Neuheiten 2009/2010), dann sind dort Uhlendinger drin?!?

Oh nein.



Wie in dem PluX-Thread von mir geschrieben, befürchte ich das, ja. Sollte es wirklich so weit kommen, dann finde ich die 40€ Aufpreis für AC Loks von ROCO gegenüber DC eine absolute Frechheit. Sprich 40€ für einen Schleifer, dazu kommen dann die Entworgungskosten für den Decoder (den darf man ja nicht in den Müll werfen, sondern muß in zum nächsten Recyclinghof bringen) sowie die Kosten für einen gescheiten Decoder.
Sollte es wirklich so weit kommen, dann wird die Anzahl neuer Loks bei mir von ROCO gegen 0 tendieren, nur im Notfall wird es dann ein selbst umgebautes DC Modell mal geben.

Thorsten


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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#8 von digilox1 ( gelöscht ) , 13.01.2010 09:30

Übrigens: Auch die Voith Maxima von SWS (Sächsische Waggonfabrik Stollberg) kommt mit dicken Uhlenbrocken...

http://www.waggonfabrik.eu/

Siehe "6/6" unter "Voith Maxima".

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#9 von HeinzH. ( gelöscht ) , 13.01.2010 10:31

Moin Freunde,
bei der Digitalisierung meine großen Altbestands von Märklin Lokomotiven und von Lokomotiven etlicher anderer Hersteller verwendete ich zunächst ausschließlich ESU-Decoder vom Typ 3.0
Mein Händler verbaut bei Umrüstungsaufträgen selbst nur ESU Decoder, sagte mir aber, daß die Qualität der aktuell gelieferten Uhlenbrockdecoder jetzt sehr viel besser als "früher" geworden ist.
Da ich kein Freund von Quasi Monopolstellungen bin, probierte ich vor einiger Zeit auch Uhlenbrock Dekoder der Typen 76200 und 76420 aus und war nicht unzufrieden.
Inzwischen verbaue ich die Uhlenbrocker in all diejenigen Loks, die ich später vielleicht doch einmal mit Sound nachrüsten will. Die nachträgliche Soundnachrüstungsmöglichekeit per SUSI-Schnittstelle scheint mir ein Alleinstellungsmerkmal der Uhlenbrock Decoder zu sein. Bei ESU kann ich später nur auf Sound umrüsten....
Die AC Piko 55er (serienmäßig Uhlenbrock Decoder mit SUSI) meines Sohnes ist bereits mit Sound nachgerüstet und... dieser ist kräftig und voll....
Ganz ehrlich, der Sound der Liliput (Wien) 05 003, die ich gestern mit dem ESU Decoder 3.5 digitalisiert habe, ist gut, aber nicht hörbar besser....

Im Zusammenhang mit Roco stellt sich die Frage, ob die neuerdings verbauten Uhlenbrocker ebenfalls, wie die von Piko, eine SUSI-Schnittstelle aufweisen oder ob es sich um ein "kastriertes" Produkt handelt(?)

Ich bin der Meinung, daß man, letztlich im eigenen Interesse, Herstellern die Chance geben sollte, ein zu recht kritisiertes Produkt zu verbessern...
Im Übrigen werde ich künftig noch weitere Decodertypen ausprobiere, frei nach dem Motto: Es lebe die Vielfalt!
Gruß aus Münster,
HeinzH.


HeinzH.

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#10 von digilox1 ( gelöscht ) , 13.01.2010 10:37

Hallo,

Zitat
Die nachträgliche Soundnachrüstungsmöglichekeit per SUSI-Schnittstelle scheint mir ein Alleinstellungsmerkmal der Uhlenbrock Decoder zu sein.



Das stimmt so nicht. Sowohl bestimmte Lenz, als auch manche ZIMO-Decoder haben S.U.S.I.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#11 von kaeselok , 13.01.2010 10:43

Zitat von HeinzH.
Im Übrigen werde ich künftig noch weitere Decodertypen ausprobiere, frei nach dem Motto: Es lebe die Vielfalt!
Gruß aus Münster,
HeinzH.



Hallo Heinz,

das werde ich nicht! Ich war Märklin Decoder Kunde und bin dann zu ESU. Ich bin mit den Krankheiten groß geworden, habe mir den Programer gekauft, habe gelernt die Dinger richtig einzustellen und bekam die Teilchen zu moderarten Strassenpreisen.

Aber die Langsamfahreigenschaften eines Mitbewerbers, bei mir war es ZIMO, haben mich überzeugt. Dann den MXDECUP beschafft (=ZIMO Programer), dann mit diesen Decodern Erfahrungen gesammelt und nun kann ich die auch vernünftig einsetzen.

Und nun ist Schluss. Bei mir jedenfalls.

ich werde keine TRAN Decoder, Uhlendinger (die in der Vergangenheit das Letzte waren ....), Kuehns, TAMS usw. -Decoder testen, mir die entsprechenden Programer kaufen, wieder viele Stunden mit CV-Einstellungen experimentieren, usw. usw.

Dann möchte ich lieber Loks OHNE Decoder kaufen können und den Decoder meiner Wahl einbauen ....

Es ist für mich unbegreiflich, wie die vielen Decoder-Hersteller am Markt überleben können?! Offensichtlich ist der Modellbahnmarkt doch größer, als die Miesepeter die unser Hobby immer gern totreden, glauben machen wollen?!


Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#12 von ozoffi ( gelöscht ) , 13.01.2010 11:02

Servus!

Zitat
Dann möchte ich lieber Loks OHNE Decoder kaufen können und den Decoder meiner Wahl einbauen ....



Sehe ich auch so - dazu müssten aber die Modelle grundsätzlich in der Konstruktion Benutzerfreundlicher gemacht werden. Eine Decoderschnittstelle alleine ist zu wenig! Man muss den Decoder auch verstauen und vorher das Modell dazu auch problemlos öffnen können ...

Zitat
Es ist für mich unbegreiflich, wie die vielen Decoder am Markt überleben können?!



Darüber staunen inzwischen selbst die Hersteller ...


ozoffi

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#13 von Prüfer1977 ( gelöscht ) , 13.01.2010 11:50

Hallo,
jetzt muß ich meinen Senf auch noch mal dazu geben. In letzter Zeit habe ich, auf anraten meines lokalen Dealers, in mehrere Roco Loks den Uhlenbrock Decoder 76420 verbaut. Dies geschah bei Loks die ich im Internet ersteigert hatte und die keinen Decoder aber eine Schnittstelle hatten. Was soll ich zu dem Decoder sagen, er ist gut sogar die Langsamfahreigenschaften konnte ich nicht beanstanden. Inzwischen habe ich noch einige Loks von Roco auf Uhlenbrock umgerüstet, die bisher den ESU-Kastraten hatten.
Der Vorteil zur Soundnachrüstung an einem späteren Zeitpunkt, dank Susi, ist übrigens wirklich nicht zu verachten.
Gruß
Kalle


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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#14 von Heinzi , 13.01.2010 12:26

Zitat
Wenn man sich so die Vergangenheit und die Entwicklung neuer Produkte anschaut, dann scheint ESU ja wohl auch die Auftragsarbeit für andere unter eigenem Label zu vermarkten. Sprich von anderen sich die Entwicklungskosten bezahlen lassen und denen dann Konkurrenz machen (siehe CS1/ECOS sowie der Fahrregler). Das trägt natürlich auch nicht zu einem guten Geschäftsklima bei.


ääähhhhh.... wer bitte schön ausser den Kunden soll denn dann die Entwicklungsarbeit bezahlen? Der Weihnachtsmann, der Staat.......?
Woher sollte denn ESU deiner Meinung nach die Kosten der Entwicklung der CS1 hernehmen wenn nicht von Märklin?


Gruss Heinzi
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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#15 von eirah , 13.01.2010 12:30

Zitat von ozoffi

Zitat
Es ist für mich unbegreiflich, wie die vielen Decoder am Markt überleben können?!



Darüber staunen inzwischen selbst die Hersteller ...



Nunja, der Hersteller verbaut Decoder vom Decoderhersteller A und manche von uns werfen die gleich wieder raus und verbauen welche vom Decoderhersteller B. Schon haben 2 Decoderhersteller verdient Das ist gelebte Marktwirtschaft

Tschüss, Torsten


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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#16 von Rocmarhag , 13.01.2010 12:50

Alle zusammen,
Jetzt habe ich schon verschiedene aber meistens die Anwort erhalten:
Uhlenbrock dekoders sind OK.
Meine Beunruhigung steht mit dem ESU Programmer.
Die verschiedenen Dekoder von Hestellern macht mir keine Sorgen selber aber der Wegfall oder Distanz von anderen Herstellern nicht mehr ESU dekoder zu benützen ist wieder ein Problem für zukünftige Bestellungen von ESU Produkten.
Mit den Dekodern selber habe ich schon einige gefunden, die sich auf einmal tot gestellt aber sich noch immer am Programmer gemeldet hatten.
Wird diese Dekoder Industrie genau so Pleite gehen wie die Modellbahn Hersteller ?

MvG
Ole


 
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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#17 von Oambegga Bockerl , 13.01.2010 12:52

Zitat von kukuk
Hallo,

Zitat von Rocmarhag
Roco hat jetzt das elektrische Enkupplungs Set (40410) mit einem Uhlenbrock dekoder, sind die Loks jetzt auch mit Uhlenbrocks dekoders eingebaut ? und der Abschied von ESU dekodern in Märklin Loks.

Zeigen die ESU dekoders Fehler nach einem Jahr(en) ? oder sind die zu teuer für den Modell Erzeuger/Grosshandel



Bisher habe ich noch nichts von Fehlern bei ESU Dekoder nach einigen Jahren gehört. Aber wenn die ESU-Leute so arrogant gegenüber Großkunden auftreten, wie sie mir gegenüber auf Messen und im Schriftverkehr bisher aufgetreten sind, und sie Gerüchten zufolge wohl auch ziemlich teuer sind, dann wundert es mich nicht wenn die Hersteller sich nach anderen Quellen umsehen.

Wenn man sich so die Vergangenheit und die Entwicklung neuer Produkte anschaut, dann scheint ESU ja wohl auch die Auftragsarbeit für andere unter eigenem Label zu vermarkten. Sprich von anderen sich die Entwicklungskosten bezahlen lassen und denen dann Konkurrenz machen (siehe CS1/ECOS sowie der Fahrregler). Das trägt natürlich auch nicht zu einem guten Geschäftsklima bei.

Thorsten






Hallo Thorsten und all,

Du weisst gar nicht wie sehr Du mir aus der Seele gesprochen hast....

Danke dafür!

Ich habe übrigens ZIMOs mit SUSI-Soundmodulen im Einsatz: Trix 290er und die Trix 210er. Beide mit Eigenbau-Lautsprechern & -Resos, da die Original-Tröten ziemlich grottig waren. ESU kaufe ich grundsätzlich nicht mehr, siehe unter anderem oben in Deinem Text.


Grüsse Thomas,

Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.


 
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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#18 von digilox1 ( gelöscht ) , 13.01.2010 13:18

Zitat
Nunja, der Hersteller verbaut Decoder vom Decoderhersteller A und manche von uns werfen die gleich wieder raus und verbauen welche vom Decoderhersteller B. Schon haben 2 Decoderhersteller verdient Das ist gelebte Marktwirtschaft.



Vermutlich gibt es auch einen ziemlichen Nachrüstbedarf, denn im DC-Bereich gibt es kaum einen Hersteller, der nicht auch Modelle ohne Decoder anbietet und viele DC-Bahner fahren immer noch analog.

Kommt hinzu: Bei den Rollmaterialherstellern steigen die Preise und sinkt die Qualität, bei den Decodern bleiben die Preise in etwa konstant oder sinken bei gleichzeitig umfangreicherer Ausstattung.

Ob die Qualität gehalten werden kann, wird die Zukunft zeigen - Stichwort:
"tin whiskers".

Dazu: http://www.vmecritical.com/columns/foreword/2005/8/

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#19 von kukuk , 13.01.2010 14:48

Zitat von Heinzi

Zitat
Wenn man sich so die Vergangenheit und die Entwicklung neuer Produkte anschaut, dann scheint ESU ja wohl auch die Auftragsarbeit für andere unter eigenem Label zu vermarkten. Sprich von anderen sich die Entwicklungskosten bezahlen lassen und denen dann Konkurrenz machen (siehe CS1/ECOS sowie der Fahrregler). Das trägt natürlich auch nicht zu einem guten Geschäftsklima bei.


ääähhhhh.... wer bitte schön ausser den Kunden soll denn dann die Entwicklungsarbeit bezahlen? Der Weihnachtsmann, der Staat.......?
Woher sollte denn ESU deiner Meinung nach die Kosten der Entwicklung der CS1 hernehmen wenn nicht von Märklin?




Ich kenne die Verträge mit ESU nicht, aber wenn die Firmen, von denen ich es weiß, Entwicklungsaufträge vergeben, dann steht im Vertrag, das sie entweder die Entwicklungskosten tragen, dann der Hersteller aber ihnen nicht mit einem Clone-Produkt Konkurrenz machen darf, oder aber sie zahlen erheblich weniger für die Entwicklung.
Sie zahlen jedenfalls nicht die kompletten Entwicklungskosten damit der Hersteller dann mit einem von ihnen finanzierten Produkt ihnen Konkurrenz machen kann.

Thorsten


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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#20 von ozoffi ( gelöscht ) , 13.01.2010 17:38

Servus eirah!
Ich meinte mir Hersteller nicht Modellbahnhersteller, sondern Digitalsystemhersteller ...

Die wundern sich im Grunde auch, wie viele es am Markt gibt und alle irgendwie davon leben, obwohl eigentlich jeder jammert wie schlecht doch der Markt ist ...


ozoffi

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#21 von Majestix , 13.01.2010 18:25

Zitat von digilox1
Hallo,

Zitat
Die nachträgliche Soundnachrüstungsmöglichekeit per SUSI-Schnittstelle scheint mir ein Alleinstellungsmerkmal der Uhlenbrock Decoder zu sein.



Das stimmt so nicht. Sowohl bestimmte Lenz, als auch manche ZIMO-Decoder haben S.U.S.I.

Gruss,
Manfred




Hallo @all

dies gilt auch für Tams


Viele Grüße Thomas

Frist9 der Modellbahnstammtisch von und für Franken.
https://frist9-stammtisch.webnode.com/


Epoche III + IV; Märklin C-Gleis ; Fuhrpark quer Beet was gefällt, von Märklin - Roco - Fleischmann - Trix - Lilliput - Brawa - ESU


 
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RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#22 von HeinzH. ( gelöscht ) , 13.01.2010 21:31

Zitat von Majestix

Zitat von digilox1
Hallo,

Zitat
Die nachträgliche Soundnachrüstungsmöglichekeit per SUSI-Schnittstelle scheint mir ein Alleinstellungsmerkmal der Uhlenbrock Decoder zu sein.



Das stimmt so nicht. Sowohl bestimmte Lenz, als auch manche ZIMO-Decoder haben S.U.S.I.
Gruss,
Manfred




Hallo @all
dies gilt auch für Tams




Danke für den Hinweis,
wenn dies bedeutet, daß ich in die SUSI-Schnittstellen der betreffenden Decoder von Lenz, Zimo und Tams die Stecker eines Uhlenbrock Soudmodul stecken kann, wäre dies eine schöne Sache*. Ist dies so?
Interessierte Grüße aus Münster,
HeinzH.

*Da mein Triebfahrzeugpark jetzt schon mit zwei verschiedenen Soundsystemen, ESU und Uhlenbrock, ausgerüstet ist, für die ich später noch das jeweilige Sound-Bearbeitungsequipment beschaffen muß....


HeinzH.

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#23 von HeinzH. ( gelöscht ) , 13.01.2010 21:35

Moin,
noch einmal gefragt: Hat schon einmal jemand hier nachgeschaut, ob die jetzt von Roco verbauten Uhlenbrock Decoder mit einer SUSI-Schnittstelle ausgerüstet sind.
Bei der mit Uhlenbrock Decoder ausgerüsteten AC-Version der 55er (pr. G7) ist dies der Fall.
Bis später,
HeinzH.


HeinzH.

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#24 von Gast ( gelöscht ) , 13.01.2010 22:17

Zitat von HeinzH.
Danke für den Hinweis,
wenn dies bedeutet, daß ich in die SUSI-Schnittstellen der betreffenden Decoder von Lenz, Zimo und Tams die Stecker eines Uhlenbrock Soudmodul stecken kann, wäre dies eine schöne Sache*. Ist dies so?
Interessierte Grüße aus Münster,
HeinzH.




Genau so ist es .
Viele Grüße
Frank


Gast

RE: Was ist los mit den ESU dekodern ?

#25 von kukuk , 14.01.2010 07:57

Zitat von Gast_001

Zitat von HeinzH.
Danke für den Hinweis,
wenn dies bedeutet, daß ich in die SUSI-Schnittstellen der betreffenden Decoder von Lenz, Zimo und Tams die Stecker eines Uhlenbrock Soudmodul stecken kann, wäre dies eine schöne Sache*. Ist dies so?
Interessierte Grüße aus Münster,
HeinzH.




Genau so ist es .
Viele Grüße
Frank




Naja, nicht ganz, zumindest mein Zimo Decoder hat zwar eine SUSI-Schnittstelle, aber keine Buchse. Da muß man löten ...

Thorsten


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